Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Praxishandbuch Interpersonelle Gewalt und Public Health

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
Deutsch
Juventa Verlag GmbHerschienen am15.05.20241. Auflage
Das Praxishandbuch nimmt die alltäglichen Formen von Gewalt in zwischenmenschlichen Beziehungen in den Fokus, die, systemisch ausgeübt, auf Macht und Kontrolle einer Person über eine andere zielen. Was entsteht, ist zum einen ein fundierter Überblick über die Verbreitung der Gewaltformen unter Berücksichtigung verschiedener vulnerabler Gruppen. Zum anderen werden die gesundheitlichen und sozialen Folgen sowie Möglichkeiten der Prävention, Intervention und Verbesserung der Versorgung von Gewaltopfern umfassend dargestellt. Abgerundet wird der Band mit erfolgreichen Maßnahmen aus der Praxis, die zur Nachahmung anregen.

Prof. Dr. Petra Brzank ist Soziologin, promovierte Gesundheitswissenschaftlerin und Professorin für Soziologie und Methoden der Sozialforschung am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Nordhausen. Beate Blättner ist promovierte Pädagogin mit langjährigen Erfahrungen in der Praxis der Erwachsenenbildung und Professorin für Gesundheitsförderung am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda. Daphne Hahn ist promovierte Soziologin und Professorin für Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung an der Hochschule Fulda. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Geschlechterverhältnissen, Gewalt, sexueller und reproduktiver Gesundheit, Evaluationsforschung, partizipativer und Aktionsforschung.
mehr
Verfügbare Formate
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR35,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR35,99
BundleKartoniert, Paperback
EUR39,00

Produkt

KlappentextDas Praxishandbuch nimmt die alltäglichen Formen von Gewalt in zwischenmenschlichen Beziehungen in den Fokus, die, systemisch ausgeübt, auf Macht und Kontrolle einer Person über eine andere zielen. Was entsteht, ist zum einen ein fundierter Überblick über die Verbreitung der Gewaltformen unter Berücksichtigung verschiedener vulnerabler Gruppen. Zum anderen werden die gesundheitlichen und sozialen Folgen sowie Möglichkeiten der Prävention, Intervention und Verbesserung der Versorgung von Gewaltopfern umfassend dargestellt. Abgerundet wird der Band mit erfolgreichen Maßnahmen aus der Praxis, die zur Nachahmung anregen.

Prof. Dr. Petra Brzank ist Soziologin, promovierte Gesundheitswissenschaftlerin und Professorin für Soziologie und Methoden der Sozialforschung am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Nordhausen. Beate Blättner ist promovierte Pädagogin mit langjährigen Erfahrungen in der Praxis der Erwachsenenbildung und Professorin für Gesundheitsförderung am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda. Daphne Hahn ist promovierte Soziologin und Professorin für Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung an der Hochschule Fulda. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Geschlechterverhältnissen, Gewalt, sexueller und reproduktiver Gesundheit, Evaluationsforschung, partizipativer und Aktionsforschung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783779949916
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.05.2024
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse3571 Kbytes
Artikel-Nr.4415833
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Editorial;8
3;Die Public-Health-Perspektive auf (interpersonelle) Gewalt;22
3.1;1 Gewalt als Public-Health-Problem mit langer Tradition;22
3.2;2 Interpersonelle Gewalt als Public-Health-Problem;25
3.3;3 Definition von interpersoneller Gewalt;26
3.4;4 Der Public-Health-Ansatz bei interpersoneller Gewalt;31
3.5;5 Der Sozialökologische Rahmen des Public Health Ansatzes von Gewalt;33
3.6;6 Barrieren und Perspektiven in der Einordnung von Gewalt als Public-Health-Thema;36
3.7;7 Public-Health-Ansatz zur Bekämpfung von interpersoneller Gewalt;38
3.8;8 Gewalt als Aufgabe von Public Health;40
4;I Gewalt gegen Kinder;46
4.1;Sexualisierte Gewalt an Mädchen;47
4.1.1;1 Begriffsbestimmung;47
4.1.2;2 Ausmaß;49
4.1.3;3 Risikofaktoren;51
4.1.4;4 Folgen;53
4.1.5;5 Signale;54
4.1.6;6 Ursachen;55
4.1.7;7 Prävention;60
4.1.8;8 Schlussbemerkung;64
4.2;Sexualisierte Gewalt gegen Jungen;68
4.2.1;1 Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Jungen;70
4.2.2;2 Entstehungsbedingungen sexualisierter Gewalt gegen Jungen;73
4.2.3;3 Genderspezifische Auswirkungen;83
4.2.4;4 Gegenmaßnahmen: Von der Prävention zu Schutzkonzepten;89
4.2.5;5 Herausforderungen;93
5;II Gewalt in Paarbeziehungen;98
5.1;Partnergewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen;99
5.1.1;1 Begrifflichkeit, Phänomenologie und Epidemiologie;100
5.1.2;2 Auswirkungen von Gewalt in Paarbeziehungen;111
5.1.3;3 Chancen der Prävention und Intervention im Gesundheitswesen;118
5.1.4;4 Ausblick;126
5.2;Interpersonale Gewalt und geschlechtliche Vielfalt - Strategien für Public Health;134
5.2.1;1 Intersektionale Betrachtung von Gesundheit und Gewalterfahrungen;137
5.2.2;2 Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kontext gesellschaftlicher Divergenzbewegungen;138
5.2.3;3 Kontextualisierung von interpersonaler Gewalt;140
5.2.4;4 Gewalt in Intimbeziehungen;146
5.2.5;5 Biopolitiken, Biomacht und Public Health;149
5.2.6;6 Gesundheitliche Folgen von Gewalt für Lesben, Schwulen und Trans*;153
5.2.7;7 Anforderungen an Public Health in der Unterstützung von LSBT*I*Q-Gewaltopfern;156
6;III Gewalt am Arbeits- und Ausbildungsplatz;162
6.1;Mobbing in der Schule;163
6.1.1;1 Begriffsbestimmung Mobbing;164
6.1.2;2 Formen und Verbreitung von Mobbing;165
6.1.3;3 Folgen von Mobbing;167
6.1.4;4 Mobbingintervention und -prävention;171
6.2;Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt am Arbeits- und Ausbildungsplatz - ein lange vernachlässigtes Thema öffentlicher Gesundheit;181
6.2.1;1 Problembeschreibung;182
6.2.2;2 Was ist Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und wie sieht die Rechtsprechung aus?;182
6.2.3;3 Was sind die Ursachen von Sexueller Belästigung?;186
6.2.4;4 Was kann die Erfahrung Sexueller Belästigung am Arbeitsplatz für die Betroffenen bedeuten?;191
6.2.5;5 Was hilft?;195
7;IV Gewalt in besonderen Situationen;202
7.1;Gewalt in der Pflege alter Menschen;203
7.1.1;1 Vulnerabilität der Pflege nach SGB XI für Gewalt;205
7.1.2;2 Häufigkeit von Gewalt;211
7.1.3;3 Präventionsstrategien und deren Wirksamkeit;222
7.1.4;4 Beispiele für Interventionen in Deutschland;228
7.2;Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen;240
7.2.1;1 Ausmaß von Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen;240
7.2.2;2 Risikofaktoren und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung von Prävention;250
7.2.3;Fazit und Ausblick;253
7.3;Gewalt auf der Flucht;260
7.3.1;1 Frauen und Flucht;262
7.3.2;2 Rechtliche Aspekte;262
7.3.3;3 Arten der Gewalt;265
7.3.4;4 Folgen;273
7.3.5;5 Macht und Kontrolle;276
7.3.6;6 Maßnahmen und Interventionen;277
7.3.7;Ausblick;280
7.4;Gewalt gegenüber Prostituierten;286
7.4.1;1 Prostitutionsausübung und Gewalt;288
7.4.2;2 Präventions- und Interventionsstrategien;298
7.5;Gewalt im Justizvollzug;312
7.5.1;1 Problem und Problemrelevanz;312
7.5.2;2 Verbreitung und Erscheinungsformen;314
7.5.3;3 Erklärungsansätze;317
7.5.4;4 Risikoerhöhende Merkmale;320
7.5.5;5 Interventionen und Outcomes;323
8;V Konzepte zum Gewaltschutz nachhaltig implementieren;334
8.1;Von institutionellen Einzelkämpfer*innen zur (hilfe)systemübergreifenden Kooperation Frühe Hilfen vernetzen Gesundheitssystem und Jugendhilfe;335
8.1.1;1 Frühe Hilfen und Public Health: Eine Standortbestimmung;335
8.1.2;2 Die Bundesstiftung Frühe Hilfen - Ein Konzept zum nachhaltigen Gewaltschutz auf der Grundlage des Bundeskinderschutzgesetzes;338
8.1.3;3 Die Implementierung der Frühen Hilfen in die Praxis - Interdisziplinäre Vernetzung und Erreichbarkeit als zentrale Herausforderungen zum Gewaltschutz;341
8.1.4;4 (Modell-)Projekte erproben neue Zugänge - Exemplarische Antworten auf identifizierte Problemfelder;346
8.1.5;5 Resumée und Ausblick;353
8.2; StoP - Stadtteile ohne PartnergewaltGesundheitsförderung durch Gemeinwesenarbeit;363
8.2.1;1 Ausgangspunkte der StoP-Arbeit;364
8.2.2;2 Das StoP-Konzept;365
8.2.3;3 Exemplarische Projektpraxis;369
8.2.4;4 Einschätzungen und Empfehlungen;374
8.2.5;5 Empfehlungen für die Implementierung einesStoP-Projektes;375
8.3; GeSA (Gewalt-Sucht-Ausweg) - Empfehlungen aus einem vierjährigen Bundesmodellprojekt zur Verbesserung der Versorgung gewaltbetroffener Frauen mit einer Suchtproblematik;379
8.3.1;1 Zur Situation gewaltbetroffener Frauen mit einer Suchtmittelproblematik;379
8.3.2;2 GeSA - Ein regionales Kooperationsmodell zur Unterstützung von Frauen im Kreislauf von Gewaltund Sucht;383
8.3.3;3 Erfahrungen aus der Zusammenarbeit der Regionalverbände;385
8.3.4;4 Möglichkeiten und Grenzen von Vernetzung und Kooperation;386
8.3.5;5 Empfehlungen für die Praxis;388
8.4;Intervention im Gesundheitswesen bei häuslicher Gewalt - Empfehlungen von S.I.G.N.A.L.;392
8.4.1;1 Intervention ist nötig und möglich -S. I. G. N. A. L.-Handlungsleitfaden;392
8.4.2;2 Intervention einführen? Der richtige Zeitpunkt ist jetzt!;394
8.4.3;3 Intervention braucht Systematik und klare Verantwortlichkeiten;396
8.4.4;4 Intervention braucht Qualifikation;397
8.4.5;5 Intervention braucht Netzwerke;399
8.4.6;6 Intervention braucht Forschung und Datenerhebung;400
8.4.7;7 Intervention braucht Bewusstseinsbildung und (Fach-)Öffentlichkeitsarbeit;402
8.4.8;8 Wünsche an die Zukunft;403
9;Die Autor*innen;409
mehr

Autor

Prof. Dr. Petra Brzank ist Soziologin, promovierte Gesundheitswissenschaftlerin und Professorin für Soziologie und Methoden der Sozialforschung am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Nordhausen.Beate Blättner ist promovierte Pädagogin mit langjährigen Erfahrungen in der Praxis der Erwachsenenbildung und Professorin für Gesundheitsförderung am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda.Daphne Hahn ist promovierte Soziologin und Professorin für Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung an der Hochschule Fulda. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Geschlechterverhältnissen, Gewalt, sexueller und reproduktiver Gesundheit, Evaluationsforschung, partizipativer und Aktionsforschung.