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Gypsy Cove: Liebe mich, wenn du dich traust

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
200 Seiten
Deutsch
Plaisir d'Amour Verlagerschienen am05.07.2019
Nach zwanzig Jahren Ehe erst sitzen gelassen zu werden und die Scheidungspapiere ausgerechnet in der Woche ihres 40. Geburtstages unterschreiben zu müssen, passt nicht zu Janie McAlisters Vorstellung eines '... und sie lebten glücklich bis an ihr Ende'. Da kommt das Geschenk ihrer Schwester gerade recht: Eine Reise an die karibische Gypsy Cove in Mexiko. Doch anstatt in einem Luxus-Resort mit Strochdachhütten und Designerpool landet sie in einem 1970er-Retro-Hotel - und rennt sprichwörtlich in einen heißen jüngeren Mann hinein. Der Fotograf Zade Painel ist kein Mann, der ein 'Nein' gelten lässt. Ihn interessiert herzlich wenig, dass Janie älter ist als er. Er sieht nur den kurvigen Rotschopf, der sexy wie die Hölle ist! Alter ist schließlich nur eine Zahl, und so will Zade Janie nicht nur auf direktem Weg in sein Bett bekommen, sondern ihr auch ihre Schönheit und ihren wahren Wert zeigen ...

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR3,99

Produkt

KlappentextNach zwanzig Jahren Ehe erst sitzen gelassen zu werden und die Scheidungspapiere ausgerechnet in der Woche ihres 40. Geburtstages unterschreiben zu müssen, passt nicht zu Janie McAlisters Vorstellung eines '... und sie lebten glücklich bis an ihr Ende'. Da kommt das Geschenk ihrer Schwester gerade recht: Eine Reise an die karibische Gypsy Cove in Mexiko. Doch anstatt in einem Luxus-Resort mit Strochdachhütten und Designerpool landet sie in einem 1970er-Retro-Hotel - und rennt sprichwörtlich in einen heißen jüngeren Mann hinein. Der Fotograf Zade Painel ist kein Mann, der ein 'Nein' gelten lässt. Ihn interessiert herzlich wenig, dass Janie älter ist als er. Er sieht nur den kurvigen Rotschopf, der sexy wie die Hölle ist! Alter ist schließlich nur eine Zahl, und so will Zade Janie nicht nur auf direktem Weg in sein Bett bekommen, sondern ihr auch ihre Schönheit und ihren wahren Wert zeigen ...

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864954108
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum05.07.2019
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1912 Kbytes
Artikel-Nr.4654374
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

 

Man sollte niemals - NIEMALS - seiner Schwester, die sich als Lebenskünstlerin und Weltreisende durchs Leben schlägt, die Vorbereitungen für die eigene Reise überlassen. Man konnte vielleicht ein paar ihrer Lebensratschläge entgegennehmen, aber Reisepläne? Bitte nicht.

Janie schob ihre RayBan-Sonnenbrille höher, um das letzte Überbleibsel der Siebzigerjahre an der Riviera Maya genauer betrachten zu können. Türkisfarbene Stuckwände? Check. Architektur wie Frank Lloyd Wright? Check. Ein kitschiges Vordach, das wie das Gilligan Island-Logo gestylt war? Check, check, check.

Gypsy Cove.

Es klang wie etwas, das Emmy auswählen würde. Winzig, schrullig und weit, weit entfernt von allen bekannten Pfaden. Die Wahrscheinlichkeit kleine, niedliche Hütten mit Stroh bedeckten Dächern oder Designerpools zu finden, die über den Ozean hinausragten, wie sie sie online gesehen hatte, war gering, aber vermutlich gab es einen ganzen Vorratsraum voll mit kleinen Schirmchen für Drinks.

Hinter ihr, auf der mit Pflastersteinen bedeckten runden Auffahrt, trat der Taxifahrer aufs Gaspedal und ließ Janie in einer Wolke von Auspuffgasen zurück. Wie passend zu ihrem derzeitigen Leben. Schnell abdampfen und ein gigantisches Chaos hinterlassen.

Sie wedelte den Qualm weg und tapste zu der frei stehenden und unbemannten Glocke. Ihre Handtasche, die Tasche mit den Sachen zum Übernachten und der Rollkoffer kämpften alle um die Chance, sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Das Neckholdertop aus Leinen, das sie als Teil ihrer Garderobe für den plötzlichen Single-Urlaub gekauft hatte, schmiegte sich etwas enger an ihre füllige Figur als an die Schaufensterpuppe, aber zumindest war es luftig. Die Temperaturen im August in Mexiko standen in direkter Konkurrenz zu denen in der Hölle.

Bestimmt gab es ein Spa. Oder zumindest einen Masseur. War das nicht eine Voraussetzung in der Karibik? Obwohl sie vermutlich, wenn sie nach dem Aussehen dieses Ortes ging, einen langhaarigen Masseur namens Stoney bekommen würde, statt einen muskelbepackten Mann in Poloshirt und Golfshorts. Vermutlich war er ständig high, also stoned .

Oh, hier sind Sie. Ein drahtiger Mann mittleren Alters mit mausbraunem, lichter werdendem Haar, das in alle Richtungen abstand, und einem viel dichteren Schnauzer polterte die wenigen Stufen herunter. Seine Flipflops gaben bei jedem Schritt ein klatschendes Geräusch von sich. Das tropische T-Shirt des armen Kerls war so zerknittert, wie sich Janie fühlte. Dahlia sagte, Sie würden herkommen. Janie McAlister, korrekt?

Ja. Woher wussten Sie, dass ich das bin? Wer ist Dahlia?

Er gab ein Umpf von sich und lupfte ihren übervollen Koffer in einer seltsam verrenkten Haltung die Stufen hinauf, die ihr noch tagelang Rückenschmerzen verursacht hätte. Dahlia ist meine Frau. Uns gehört das hier. Sie hat mich vom Strandbingo abgezogen, damit ich Sie einchecken kann. Meinte auch, ich solle Ihnen das Zimmer geben, das am ruhigsten ist, weil Sie einiges an Scheiße hätten, die Sie verarbeiten müssten.

Sie hatte Dahlia noch nie im Leben getroffen, ganz zu schweigen davon Reisepläne mit ihr gemacht.

Emmy. Ihre wohlmeinende, aber sich ständig einmischende Schwester kannte alle möglichen seltsamen und auf kuriose Weise wundervollen Leute. Janie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie ihre Schwester am Telefon mit jemandem Ränke schmiedete, um sie aus der Lethargie zu reißen, die sich nach ihrer Scheidung eingeschlichen hatte. Scheiße, die sie verarbeiten musste ⦠ja. Entschuldigen Sie, aber ich fürchte, ich verstehe nicht ganz.

Er ließ den Koffer vor dem Rezeptionstisch, der einem Luau nachgestaltet worden war, fallen und lief zum Computer auf der anderen Seite. Mit beiden Zeigefingern tippte er so rasch auf dem Keyboard herum, wie Janie es auf ihrem neuen iPhone tat, rümpfte die Nase und beäugte den Bildschirm. Seine Stimme erinnerte sie an die von Kramer aus Seinfeld . Die meisten Menschen begreifen meine Dahlia nicht. Leute mit der Gabe sind anfangs ein wenig einschüchternd, aber nach einer Weile lernt man, damit umzugehen.

Leute mit der Gabe?

Der Gabe. Er riss eine Schranktür auf, und ein volles Brett mit altmodischen Metallschlüsseln und lackierten Holzanhängern klapperte. Der Blick. Vorahnungen. Die Verbindung zum Universum. Er nahm einen Schlüssel vom Haken und schlug die Tür wieder zu. Die Art mystischer Informationen, die man nicht ignorieren kann.

Ja, sie würde Emmy umbringen.

Okay, ich habe Sie in der Dreamweaver-Suite untergebracht. Das ist eine der besten. Er schlurfte hinter seinem Tisch hervor, reichte ihr den Schlüssel und eine Akte voller Resortinfos und zeigte dann auf einen Flur. Diese Richtung, bis Sie rauskommen. Ihre ist die letzte mit perfektem Blick auf den Strand. Wir sorgen dafür, dass die Minibar in Ihrem Zimmer gut bestückt ist, aber der bessere Stoff befindet sich an der Bar am Pool. Die Küche ist das Zentrum der Anlage. Die Essenszeiten stehen im Info-Pack in Ihrem Zimmer, aber es gibt rund um die Uhr gesunde Snacks. Komplett organisch und natürlich von ortsansässigen Farmen. Ich bringe Ihren Koffer nach, sobald ich hier alles erledigt habe.

Gut, das klang gar nicht so übel. Der Stil hier war vielleicht altmodisch, aber die Lobby war sauber und gemütlich. Es gab viele Möglichkeiten zum Hinsetzen und Topfpflanzen mit Purpurglöckchen dazwischen, die für Privatsphäre sorgten. Vielleicht würde sie ihre Schwester doch nicht ermorden und sich stattdessen für die gute, alte Folter entscheiden. Sie hielt ihm die Hand entgegen. Danke, dass Sie mich eingecheckt haben, Mr. â¦

Oh. Er schlug sich gegen die Stirn und schüttelte ihre Hand. Dumm von mir. Ich bin Arlo.

Ein Hippieprofessor. Arlo erinnerte sie an Donald Sutherland in seinen Ich glaub , mich tritt ein Pferd -Tagen, dazu noch seine funkelnden, hellblauen Augen und das schiefe Lächeln. Er strahlte sein Glück regelrecht aus und übertünchte damit einen Großteil ihrer Anspannung von der Reise.

Schön, Sie kennenzulernen, Arlo. Ihr Resort ist sehr schön. Auf eine altmodische Art. Ich bin sicher, es wird das halten, was meine Schwester mir versprochen hat.

Wir erhalten immer genau das, was wir brauchen, wenn wir es brauchen. Der Trick ist, es zu packen, wenn es vorbeischneit.

Hm. Er war definitiv mit Emmy befreundet. Derselbe Ratschlag an einem anderen Ort. Das Problem war nur, dass es schwer war, sich an eine Schwimmweste zu klammern, wenn die eigene Welt vor die Hunde ging.

Jetzt aber ab mit Ihnen. Er wedelte in Richtung Flur. Machen Sie sich mit allem vertraut, richten Sie sich ein und legen Sie die Füße in Ihrem Zimmer hoch. Wenn Sie irgendwas brauchen, lassen Sie es mich wissen und wir werden uns darum kümmern.

Nach viereinhalb Stunden, in denen sie in Flughäfen und Taxis ihr Gepäck herumgezerrt hatte, würde ein wenig Zeit und Ruhe für sie selbst nicht schaden. Sie könnte sich später und mit frischem Blick auf Gypsy Cove und den Siebzigerjahre-Flashback stürzen. Sie lächelte und winkte ihm spielerisch zu. Sie geben gute Ratschläge, Arlo. Lassen Sie sich ruhig Zeit mit dem Gepäck.

Füße hoch. Entspannen. Klimaanlage. Vielleicht würde sie nach einem Nickerchen Emmy anrufen und sich Informationen über Arlo und die mysteriöse Dahlia einholen.

Sie ließ ihren Zimmerschlüssel in ihre Handtasche fallen, öffnete das Resortinfopaket und ging den Flur hinunter. Essen und Getränke rund um die Uhr. Ein Pool in der Mitte des Resorts. Eine reservierte Kabine (Palapa) am Strand pro Zimmer und pro Tag. Nichtmotorisierte Wassersportgeräte waren auf Nachfrage erhältlich. Strände, an denen Kleidung optional war.

Janie erstarrte und zerrte den Flyer aus der Akte.

Strände, an denen Kleidung optional war.

Auf keinen Fall. Auf. Keinen. Verdammten. Fall. Emmy hatte vollkommen den Verstand verloren.

Janie schloss die Augen und holte tief und beruhigend Luft. Das war nichts, worüber sie sich aufregen musste. Sie würde einfach einen anderen, etwas mehr im Mainstream verhafteten Ort finden, an dem sie übernachten konnte, bis sie ihren Rückflug nach Hause buchen konnte. Bis sie wieder dort war, wo sie sich auskannte. Wo es sicher war.

Problem gelöst. Ganz lockerflockig.

Und dann würde sie ihre Schwester umbringen.

Sie klappte die Akte zu, fuhr herum in Richtung der Rezeption und prallte gegen eine harte, köstliche Wand von einem Mann.

 

Zade ließ den Football fallen, den Devin ihm zugeworfen hatte, packte die so dicht vor ihm stehende Rothaarige an beiden Schultern und versuchte, sie beide davon abzuhalten, umzufallen.

Ihre Tasche rutschte nach hinten, sie lehnte sich zu weit in die andere Richtung, und die Schwerkraft schlug zu.

Zade hielt sie eng an sich gedrückt und rollte sich beim Fallen. Seine Schulter schlug gegen den noch nicht fertig gestellten Steinboden, und ihr Knie traf ihn direkt in die Eier.

Fuck. Er rollte sich zur Seite und hielt verzweifelt den weichen Körper fest, der an ihn gepresst war. Blaue und weiße Lichter, größer als das Feuerwerk am Unabhängigkeitstag, flackerten hinter seinen zusammengekniffenen Augen. In seinem Magen entstand ein Knoten und seine Lungen stellten die Arbeit ein.

Oh. Die Frau bewegte sich in seinem Griff. Oh, mein Gott....
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Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio.

Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt