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Königliche Gerichtsbarkeit und regionale Konfliktbeilegung im deutschen Spätmittelalter: Die Regierungszeit Ludwigs des Bayern (1314-1347).

(Abt. B: Abhandlungen zur Deutschen Rechtsgeschichte).
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2016
Das Buch untersucht die Bedeutung der königlichen Gerichtsbarkeit unter Ludwig dem Bayern für die regionalen Konfliktbeilegungen der Regionen Mittelrhein, Elsass-Oberrhein und Westfalen im deutschen Spätmittelalter. Die Studie stellt die einschlägigen Strukturen der exemplarisch ausgewählten Regionen vor, z.B. Städtebünde, Verbindungen unter Adligen oder hegemoniale Vormächte, und analysiert die jeweiligen konkreten Bemühungen für Konfliktbeilegungen. Die Untersuchung ergibt, dass die Einwirkungen der königlichen Gerichtsbarkeit von Region zu Region sehr unterschiedlich sind. Die mittelrheinischen Grafen und Herren etwa sind in der Behandlung ihrer Konflikte eng auf die Gerichtsbarkeit des Herrscherhofs bezogen, während diese für Streitigkeiten in Westfalen kaum relevant ist.

Masaki Taguchi, Jurastudium an der Tokyo Universität, seit 1991 Professor für Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Hokkaido Universität in Sapporo/Japan. Mehrere Forschungsaufenthalte in Deutschland, von 1994 bis 1996 mit einem DAAD-Stipendium in Gießen und 2005 mit einem Stipendium der Alexander-von-Humboldt Stiftung in Freiburg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR99,90

Produkt

KlappentextDas Buch untersucht die Bedeutung der königlichen Gerichtsbarkeit unter Ludwig dem Bayern für die regionalen Konfliktbeilegungen der Regionen Mittelrhein, Elsass-Oberrhein und Westfalen im deutschen Spätmittelalter. Die Studie stellt die einschlägigen Strukturen der exemplarisch ausgewählten Regionen vor, z.B. Städtebünde, Verbindungen unter Adligen oder hegemoniale Vormächte, und analysiert die jeweiligen konkreten Bemühungen für Konfliktbeilegungen. Die Untersuchung ergibt, dass die Einwirkungen der königlichen Gerichtsbarkeit von Region zu Region sehr unterschiedlich sind. Die mittelrheinischen Grafen und Herren etwa sind in der Behandlung ihrer Konflikte eng auf die Gerichtsbarkeit des Herrscherhofs bezogen, während diese für Streitigkeiten in Westfalen kaum relevant ist.

Masaki Taguchi, Jurastudium an der Tokyo Universität, seit 1991 Professor für Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Hokkaido Universität in Sapporo/Japan. Mehrere Forschungsaufenthalte in Deutschland, von 1994 bis 1996 mit einem DAAD-Stipendium in Gießen und 2005 mit einem Stipendium der Alexander-von-Humboldt Stiftung in Freiburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428545445
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.07.2016
Seiten439 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2540
Artikel-Nr.4768609
Rubriken
Genre9200