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Arbeitnehmersolidarkassen im Betrieb.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2017
Dirk Selzer befasst sich erstmals mit einem in der Praxis üblichen, aber rechtlich ungeklärten Phänomen von ihm so bezeichneter Arbeitnehmersolidarkassen im Betrieb. Gemeint sind Kassen, die zumindest teilweise von Arbeitnehmern finanziert und durch ihre Solidarität getragen werden sowie einem sozialen Zweck dienen. Hauptbeispiel sind die Sterbekassen. Im Schwerpunkt ordnet der Autor die Arbeitnehmersolidarkassen in die betriebsverfassungsrechtliche Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten ein. Dabei entwickelt er insbesondere den Mitbestimmungstatbestand der Sozialeinrichtung weiter und untersucht die Rechtsstellung der Betriebspartner sowie der Arbeitnehmer. Darüber hinaus erschließt er weitere zu diskutierende Rechtsprobleme solcher Kassen im Bürgerlichen Recht, im Versicherungsaufsichtsrecht, im Recht zur Betrieblichen Altersversorgung sowie im Steuer- und Sozialversicherungsrecht. Im Ergebnis steht vor allem eine Abgrenzung von betriebs- zu arbeitnehmerautonom betriebenen Kassen.

Dirk Selzer studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie an der University of Warwick (Großbritannien). Das Referendariat absolvierte er am Landgericht Gießen. Nach seiner Tätigkeit bei Clifford Chance in Frankfurt in der Abteilung Acquisition Finance arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Richard Giesen am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei ihm am Zentrum für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen (ZAAR) in München und wurde von der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München promoviert. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen im Bürgerlichen Recht, im Arbeits- und Sozialrecht sowie im Zivilprozessrecht. Er ist aktuell Lehrbeauftragter an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung sowie an der LMU München. Der Abschluss des Habilitationsverfahrens ist für Sommer 2017 geplant.
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KlappentextDirk Selzer befasst sich erstmals mit einem in der Praxis üblichen, aber rechtlich ungeklärten Phänomen von ihm so bezeichneter Arbeitnehmersolidarkassen im Betrieb. Gemeint sind Kassen, die zumindest teilweise von Arbeitnehmern finanziert und durch ihre Solidarität getragen werden sowie einem sozialen Zweck dienen. Hauptbeispiel sind die Sterbekassen. Im Schwerpunkt ordnet der Autor die Arbeitnehmersolidarkassen in die betriebsverfassungsrechtliche Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten ein. Dabei entwickelt er insbesondere den Mitbestimmungstatbestand der Sozialeinrichtung weiter und untersucht die Rechtsstellung der Betriebspartner sowie der Arbeitnehmer. Darüber hinaus erschließt er weitere zu diskutierende Rechtsprobleme solcher Kassen im Bürgerlichen Recht, im Versicherungsaufsichtsrecht, im Recht zur Betrieblichen Altersversorgung sowie im Steuer- und Sozialversicherungsrecht. Im Ergebnis steht vor allem eine Abgrenzung von betriebs- zu arbeitnehmerautonom betriebenen Kassen.

Dirk Selzer studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie an der University of Warwick (Großbritannien). Das Referendariat absolvierte er am Landgericht Gießen. Nach seiner Tätigkeit bei Clifford Chance in Frankfurt in der Abteilung Acquisition Finance arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Richard Giesen am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei ihm am Zentrum für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen (ZAAR) in München und wurde von der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München promoviert. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen im Bürgerlichen Recht, im Arbeits- und Sozialrecht sowie im Zivilprozessrecht. Er ist aktuell Lehrbeauftragter an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung sowie an der LMU München. Der Abschluss des Habilitationsverfahrens ist für Sommer 2017 geplant.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428549856
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum01.07.2017
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2233
Artikel-Nr.4768646
Rubriken
Genre9200