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Legalitätsprinzip und Nützlichkeitserwägungen.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2017
Vorstandsmitglieder wirtschaftsstarker Aktiengesellschaften laufen vermehrt Gefahr, sich einer existenzbedrohenden Binnenhaftung auszusetzen. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass sich der Binnenpflichtenkanon aufgrund zunehmender normierter Vorstands- und Gesellschaftspflichten in den letzten Jahren spürbar vergrößert hat. Während das Schrifttum in erster Linie versucht, einer überspannten Vorstandshaftung auf Rechtsfolgenseite zu begegnen, diskutiert es nur zurückhaltend, inwieweit eine sachgerechte Risikoverteilung zwischen Gesellschaft und Vorstandsmitgliedern durch richtige Justierung des Pflichtenkanons möglich ist. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Arbeit mit dem sog. Legalitätsprinzip auseinander, dessen Verstoß regelmäßig zu einer Haftung führt. Die Arbeit untersucht die dogmatische Grundlage dieses Prinzips und dessen Restriktionen. Hierbei entwickelt sie ein Gesamtkonzept, das einer uferlosen Vorstandshaftung entgegenwirkt. Vor allem zeigt die Arbeit, dass das Legalitätsprinzip nur eine inhaltlich eingeschränkte Rechtsbindung begründet und Nützlichkeitserwägungen zugänglich ist.

Karl Brock studierte von 2007 bis 2013 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn, mit dem Schwerpunkt »Wirtschaft und Wettbewerb«. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht von Professor Dr. Jens Koch tätig. Während dieser Zeit promovierte er zum Thema »Legalitätsprinzip und Nützlichkeitserwägungen« und veröffentlichte Beiträge im Bereich des Gesellschaftsrechts. Außerdem leitete er Arbeitsgemeinschaften an der Deutschen Rechtsschule in Warschau. Seit August 2016 absolviert er das Referendariat am Landgericht Bonn mit Verwaltungsstation beim Bundeskartellamt und Anwaltsstation bei einer deutschen Großkanzlei im Bereich Corporate/M&A.
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KlappentextVorstandsmitglieder wirtschaftsstarker Aktiengesellschaften laufen vermehrt Gefahr, sich einer existenzbedrohenden Binnenhaftung auszusetzen. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass sich der Binnenpflichtenkanon aufgrund zunehmender normierter Vorstands- und Gesellschaftspflichten in den letzten Jahren spürbar vergrößert hat. Während das Schrifttum in erster Linie versucht, einer überspannten Vorstandshaftung auf Rechtsfolgenseite zu begegnen, diskutiert es nur zurückhaltend, inwieweit eine sachgerechte Risikoverteilung zwischen Gesellschaft und Vorstandsmitgliedern durch richtige Justierung des Pflichtenkanons möglich ist. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Arbeit mit dem sog. Legalitätsprinzip auseinander, dessen Verstoß regelmäßig zu einer Haftung führt. Die Arbeit untersucht die dogmatische Grundlage dieses Prinzips und dessen Restriktionen. Hierbei entwickelt sie ein Gesamtkonzept, das einer uferlosen Vorstandshaftung entgegenwirkt. Vor allem zeigt die Arbeit, dass das Legalitätsprinzip nur eine inhaltlich eingeschränkte Rechtsbindung begründet und Nützlichkeitserwägungen zugänglich ist.

Karl Brock studierte von 2007 bis 2013 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn, mit dem Schwerpunkt »Wirtschaft und Wettbewerb«. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht von Professor Dr. Jens Koch tätig. Während dieser Zeit promovierte er zum Thema »Legalitätsprinzip und Nützlichkeitserwägungen« und veröffentlichte Beiträge im Bereich des Gesellschaftsrechts. Außerdem leitete er Arbeitsgemeinschaften an der Deutschen Rechtsschule in Warschau. Seit August 2016 absolviert er das Referendariat am Landgericht Bonn mit Verwaltungsstation beim Bundeskartellamt und Anwaltsstation bei einer deutschen Großkanzlei im Bereich Corporate/M&A.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428552900
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum01.07.2017
Seiten438 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2675
Artikel-Nr.4768858
Rubriken
Genre9200