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Beratung und Digitalisierung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
386 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am05.09.20191. Aufl. 2019
Digitalisierung ist mit tiefgehenden Änderungen sozialer, psychologischer und kultureller Gewohnheiten verbunden. Dies betrifft beispielsweise die Art, wie soziale Beziehungen gestaltet werden oder wie wir als Person über uns selbst denken, wenn ein Algorithmus mehr Kenntnis von uns hat, als wir selbst. Dieser explorative Sammelband enthält fachwissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge, die Chancen und Risiken von Digitalisierung interdisziplinär beleuchten und der Leserschaft wertvolle Impulse zur Reflektion für die eigene Beratungspraxis bieten.







Dr. Stephan Rietmann, Leiter der Psychologischen Beratungsstelle beim Caritasverband Borken

Maik Sawatzki, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der WWU Münster und Berater für Kinder, Jugendliche und Eltern beim Caritasverband Ahlen

Dr. Mathias Berg, stellvertretender Leiter der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Kerpen des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextDigitalisierung ist mit tiefgehenden Änderungen sozialer, psychologischer und kultureller Gewohnheiten verbunden. Dies betrifft beispielsweise die Art, wie soziale Beziehungen gestaltet werden oder wie wir als Person über uns selbst denken, wenn ein Algorithmus mehr Kenntnis von uns hat, als wir selbst. Dieser explorative Sammelband enthält fachwissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge, die Chancen und Risiken von Digitalisierung interdisziplinär beleuchten und der Leserschaft wertvolle Impulse zur Reflektion für die eigene Beratungspraxis bieten.







Dr. Stephan Rietmann, Leiter der Psychologischen Beratungsstelle beim Caritasverband Borken

Maik Sawatzki, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der WWU Münster und Berater für Kinder, Jugendliche und Eltern beim Caritasverband Ahlen

Dr. Mathias Berg, stellvertretender Leiter der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Kerpen des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658255282
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum05.09.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.15
Seiten386 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXI, 386 S. 18 Abbildungen, 8 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.4871480
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort: Beratung und Digitalisierung - Zwischen Euphorie und Skepsis;6
2;Vorwort: Digitale Beratung in Zeiten der großen Transformation;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Transdisziplinäre Aspekte von Digitalisierung;13
5;Beratung unter Onlinebedingungen;14
5.1;Zusammenfassung;14
5.2;1Wohlberatenheit im Rahmen neuer Beratungsinterdependenzen;15
5.3;2Digitalisierung und Digitalität;18
5.4;3Welche Termini stehen uns zur Verfügung?;20
5.5;4Eine kurze Skizze zur Geschichte der Onlineberatung;22
5.6;5Onlineberatung heute;24
5.7;6Warum ist Onlineberatung noch immer exotisch ?;27
5.8;7Welche Bedeutung kann die Onlineberatung für die Beratung offline haben?;31
5.9;8Beratungs- und Reflexionstempi in Onlineberatung und Präsenzberatung;32
5.10;9 Easy in - easy out als Zugangsprinzip zur Beratung;36
5.11;10Peer-Beratung online als Egalisierungsprinzip;37
5.12;11Fazit;41
5.13;Literatur;47
6;Digitalisierung der Sozialen Arbeit;51
6.1;Zusammenfassung;51
6.2;1Dimensionen der digitalen Transformation Sozialer Arbeit;52
6.3;2 Digitalisierung als diskursive und gesellschaftliche Rahmung;54
6.4;3Besondere fachliche Herausforderungen im Kontext von Digitalisierungsentwicklungen;55
6.4.1;3.1Digitale Ungleichheit;58
6.4.2;3.2Big Data;59
6.4.3;3.3Ethische Fragen im fachlichen Kontext;61
6.5;4Ausblick: Beratung im Kontext einer digitalisierten Sozialen Arbeit;63
6.6;Literatur;64
7;Entwicklungspsychologische Aspekte der Digitalisierung: Medienwirkung und Medienkompetenz im Kindes- und Jugendalter;67
7.1;Zusammenfassung;67
7.2;1Die Wirkung von Medien auf Kinder und Jugendliche;68
7.2.1;1.1Die Wirkung gewalthaltiger Inhalte;69
7.2.2;1.2Wirkungen auf die kognitive und sozial-emotionale Entwicklung;71
7.3;2Medienkompetenz;75
7.3.1;2.1Was ist Medienkompetenz?;75
7.3.2;2.2Die Entwicklung von Medienkompetenz im Kindesalter;75
7.3.3;2.3Medienkompetenz bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen;79
7.3.4;2.4Förderung von Medienkompetenz;82
7.4;3Zusammenfassung und Ausblick;84
7.5;Literatur;85
8;Digitalisierung und Kommunikation: Perspektiven und Herausforderungen für die Beratung;94
8.1;Zusammenfassung;94
8.2;1Einleitung;94
8.3;2Der Galaxienwandel und seine Auswirkungen;96
8.4;3Perspektiven der Medienpädagogik auf die Digitalisierung;100
8.5;4Grundlagen zwischenmenschlicher Kommunikation in Bezug auf die Digitalisierung;104
8.6;5Potenziale und Kritik bzgl. der Digitalisierung der Kommunikation und in der Sozialen Arbeit;111
8.7;Literatur;115
9;Digitale Überwachung in China. Diktatur 2.0 oder nur effizienteres Regieren?;118
9.1;Zusammenfassung;118
9.2;1Ursprung in der Privatwirtschaft;120
9.3;2Alibaba und der Sesam Kredit;120
9.4;3Digitale Spuren;121
9.5;4Das Sozialkreditsystem in der Erprobung;122
9.6;5Rongcheng- ein Sozialkreditsystem auf Probe;122
9.7;6Tiefe Vertrauenskrise;124
9.8;7Sozialkreditsystem in der chinesischen Presse;124
9.9;8Technologische Lösung für gesellschaftliche Probleme;126
9.10;9Digitaler Leninismus;127
9.11;10Gamification- Spiel des Lebens;128
9.12;11Wie weit ist China heute schon?;129
9.13;12Chinas digitale Strategie, Zukuntstechnologie KI;131
9.14;13Kritik an der Neutralität von Algorithmen: Weapons of Math Destruction;132
9.15;14Überwachungskapitalismus;133
9.16;Literatur;135
10;Komplizen des Erkennungsdienstes;138
10.1;Zusammenfassung;138
10.2;1Einleitung;138
10.3;2Fitbit;142
10.4;3Genealogien des Self-Trackings;149
10.5;4Vermessung, Klassifikation, Diskriminierung;155
10.6;5Introspektion und Datenerzeugung;158
10.7;6Das Lüften des Schleiers;161
10.8;Literatur;165
11;Digitale Themen in der sozialen Beratung;166
12;Algorithmische Verhaltensmodifikation;167
12.1;Zusammenfassung;167
12.2;1Digitalisierung ändert den Fokus unserer Aufmerksamkeit;173
12.3;2Digitalisierung erzeugt neue Risiken für Jugendliche;174
12.4;3Digitalisierung verändert unser Selbstbild;176
12.5;4Digitalisierung verändert Prinzipien sozialer Kontrolle und unsere Autonomie;177
12.6;5Digitalisierung verändert Beziehungen;179
12.7;6Digitalisierung verschiebt Grenzen von Privatheit und Öffentlichkeit;181
12.8;7Digitalisierung verändert unsere Konfliktkultur;182
12.9;8Digitalisierung verändert unseren Umgang mit Zeit;183
12.10;Literatur;184
13;Erziehungsberatung und Digitalisierung: Modernisierungszwang oder Status quo? Institutionelle und konzeptionelle Perspektiven;186
13.1;Zusammenfassung;186
13.2;1Erziehungsberatung;187
13.3;2Digitalisierung: Soziale Arbeit und Beratung;189
13.4;3Der digitale Status quo in der Erziehungsberatung;193
13.5;4Institutionelle und konzeptionelle Perspektiven;197
13.6;5Ausblick;206
13.7;Literatur;207
14;Professionalisierung von Fachkräften im Kontext von Digitalisierung;212
14.1;Zusammenfassung;212
14.2;1Einleitung;213
14.3;2Digitalisierung als kultureller Wandel und ihr Bezug zu Sozialer Arbeit;215
14.4;3Kompetenzerfordernisse für eine professionelle Digitalisierung Sozialer Arbeit;217
14.5;Literatur;221
15;Chancen der Digitalisierung in der Beratung;224
15.1;Zusammenfassung;224
15.2;1Bearbeitung neuer Themen und Probleme;226
15.3;2Neue Zugangsmöglichkeiten zum Beratungssystem;228
15.4;3Haltungsveränderungen;229
15.5;4Weiterentwicklung der Beratungsmethodik;231
15.6;Literatur;233
16;Fachliches Neuland: Psychosoziale Beratung in Communities;235
16.1;Zusammenfassung;235
16.2;1Was sind Communities?;236
16.2.1;1.1Von der Gruppe zur virtuellen Gemeinschaft;236
16.2.2;1.2Von der örtlichen Gruppe zur Netzgemeinschaft;237
16.2.3;1.3Exkurs: Zur Metaphorik der Digitalität;239
16.3;2Kommunikation in Communities;239
16.3.1;2.1Kommunikative Merkmale der Interaktion in Communities;240
16.3.2;2.2Stabilitätserwartungen bei labilen Kommunikationsbedingungen;244
16.3.3;2.3Physische Präsentation versus Imagination;246
16.4;3Raum-zeitliche Unterschiede zwischen Chat und Forum;247
16.5;4Emanzipative Fernkommunikation;249
16.6;5Anforderungen an eine qualitätsorientierte Online-Beratung;251
16.7;6Konkurrenz oder Koexistenz?;252
16.8;Literatur;254
17;Facebook, WhatsApp und Co. - Digitale Medien in Familien und in der Sozialen Beratung;257
17.1;Zusammenfassung;257
17.2;1Neue Herausforderungen in der familiären Medienerziehung;259
17.3;2Digitale Medien in Familien;259
17.4;3Die Studie MoFam - Mobile Medien in der Familie ;260
17.4.1;3.1Untersuchungsanlage und methodisches Design;260
17.5;4Herausforderungen in der Medienerziehung aus der Perspektive von Fachkräften;262
17.5.1;4.1Medien und Medienerziehung in der Beratung;262
17.5.2;4.2Veränderungen der medialen Bedingungen fordern Eltern und Kinder;263
17.5.3;4.3Medien können die Eltern-Kind-Beziehung beeinflussen;265
17.6;5Digitale Medien im Beratungsalltag;266
17.6.1;5.1Familienmedienhandeln und Eltern als Vorbilder;267
17.6.2;5.2Das erste eigene Gerät - ab wann?;267
17.6.3;5.3Regulierung der Dauer statt Begleitung von Inhalten;268
17.6.4;5.4Medienregeln als Familienregeln?;268
17.6.5;5.5Intensive Mediennutzung potenziert familiäre Mehrfachbelastungen;269
17.6.6;5.6Familienkonstellationen;269
17.6.7;5.7Eltern unter Druck;270
17.7;6Unterstützungsbedarf und Ansatzpunkte zur Unterstützung von Familien;270
17.8;7Welche Unterstützung brauchen Beratende?;272
17.9;8Schlussfolgerungen;273
17.10;Literatur;274
18;Digitaler Knockout? Ursachen, Hintergründe und Beratungsansätze bei Cybermobbing;275
18.1;Zusammenfassung;275
18.2;1Einführung;276
18.3;2Cybermobbing: Begriffe, Definitionen und Daten;276
18.4;3Exkurs Sexting;279
18.5;4Erklärungszusammenhänge: Aufwachsen in einer mediatisierten Gesellschaft;280
18.6;5Ansatzpunkte für soziale Beratung: Elternhaus, Schule und Medienarbeit;283
18.7;6Fazit;288
18.8;Literatur;289
19;Digitalisierung in der Praxis sozialer Beratung;292
20;Systemische Beratung von Familien mit exzessiver Mediennutzung;293
20.1;Zusammenfassung;293
20.2;Literatur;309
21;Den digitalen Wandel begleiten - Medienspezifische Prävention als Aufgabe einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle;310
21.1;Zusammenfassung;310
21.2;1Einleitung;311
21.3;2Die digitale Wirklichkeit von Schüler*innen in Deutschland;311
21.4;3Präventive Angebote zu digitalen Medien als Reaktion auf veränderte familiale Realitäten;313
21.4.1;3.1Mediensprechstunden;314
21.4.2;3.2Medienpädagogische Elterntreffen;314
21.4.3;3.3Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit;315
21.4.4;3.4Präventive Klassenstunden;316
21.5;4Das Konzept der präventiven Klassenstunden;317
21.5.1;4.1Die Module;318
21.5.2;4.2Die Elternarbeit;322
21.5.3;4.3Reflexion der Wirkungen;322
21.6;5Fazit;324
21.7;Literatur;325
22;Informatik von Gesundheitsapps;327
22.1;Zusammenfassung;327
22.2;1Einleitung;328
22.3;2Grundlagen;328
22.4;3IT-Sicherheit;329
22.4.1;3.1Vertraulichkeit;330
22.4.2;3.2Datenintegrität;333
22.4.3;3.3Verfügbarkeit;334
22.5;4Datenschutz;334
22.6;5Medizinische Softwareentwicklung;335
22.7;6Architekturen für Gesundheitsapps;337
22.8;7Anwendungen und Nicht-Anwendungen;339
22.8.1;7.1Beispiel 1: Track your Tinnitus und Tinnitracks;339
22.8.2;7.2Beispiel 2: STEADY;340
22.9;8Fazit;341
22.10;Literatur;342
23;ESCapade: Interventionsprogramm für Familien und Kinder mit problematischer Mediennutzung;343
23.1;Zusammenfassung;343
23.2;1Entstehung eines familienorientierten Interventionsangebots bei exzessiver Mediennutzung - von der Idee zum Programm;344
23.3;2Programmskizze;345
23.3.1;2.1Zielgruppe und Rahmenbedingungen;345
23.3.2;2.2Ziele des Programms;346
23.3.3;2.3Haltung und Menschenbild;346
23.3.4;2.4Die Module;347
23.4;3Fallbeispiel: Familie M.;350
23.5;4Ausblick;353
23.6;Literatur;354
24;Reflexions-App als Beratungstool für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in öffentlichen Verwaltungen;355
24.1;Zusammenfassung;355
24.2;1Einleitung;356
24.3;2Herausforderungen an das BGM in öffentlichen Verwaltungen;357
24.4;3Chancen der digitalen Reflexion und Beratung für das BGM;360
24.5;4Systematisierung vorliegender Apps im Bereich BGM und Beratung;362
24.6;5Konzept für eine integrierte Reflexions-App für das BGM im öffentlichen Dienst;364
24.7;6Diskussion und zukünftige Perspektiven;370
24.8;Literatur;371
25;Blogs, Apps und EB? - Ein Digitalisierungsprojekt der Erziehungs- und Familienberatung;373
25.1;Zusammenfassung;373
25.2;1Projektanlass und Grundidee verbandlicher Kooperation;374
25.3;2Digitale Akzeptanz und thematische Relevanz;375
25.4;3Projektphasen und -verlauf;377
25.4.1;3.1BLOG;378
25.4.2;3.2Differenzierung des Blogs;379
25.4.3;3.3Entwicklung eines digitalen Produkts (z. B. App);379
25.4.4;3.4Kommunikation und Transfer der Projektergebnisse;379
25.5;4Perspektive;380
25.6;Literatur;380
26;Autor*innenverzeichnis: Beratung und Digitalisierung;382
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