Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Einband grossProzessuales Denken
ISBN/GTIN

Prozessuales Denken

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
120 Seiten
Deutsch
Hamburger Edition HISerschienen am23.09.2019
Andrew Abbott, einer der wichtigsten Sozialtheoretiker der Gegenwart, unterzieht Texte von Karl Marx und Max Weber einer kritischen Re-Lektüre - mit überraschenden Einsichten.Marx sieht die Gegenwart, so Abbotts Lesart, nur durch Kräfte der Vergangenheit bestimmt. Wollen wir die Gegenwart verstehen, brauchen wir jedoch beides. Vergangenes und Zukünftiges ist im konkreten Handeln miteinander verwoben. Weber hingegen begreife Wissenschaft als vergangenheitsorientiert und Politik als zukunftsbezogen, trenne beides jedoch zu sehr voneinander.Abbott spricht dagegen von "dichten Gegenwarten", in denen sich Vergangenheiten und Zukunftsentwürfe verknüpfen. Sie können gleichsam historisch erklärt werden (Wissenschaft) und bilden die Basis für schöpferische Gestaltungen (Politik). Die viel gerühmte und ebenso umstrittene Werturteilsfreiheit der Sozialwissenschaften ist in dieser Perspektive ein Mythos.mehr
Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextAndrew Abbott, einer der wichtigsten Sozialtheoretiker der Gegenwart, unterzieht Texte von Karl Marx und Max Weber einer kritischen Re-Lektüre - mit überraschenden Einsichten.Marx sieht die Gegenwart, so Abbotts Lesart, nur durch Kräfte der Vergangenheit bestimmt. Wollen wir die Gegenwart verstehen, brauchen wir jedoch beides. Vergangenes und Zukünftiges ist im konkreten Handeln miteinander verwoben. Weber hingegen begreife Wissenschaft als vergangenheitsorientiert und Politik als zukunftsbezogen, trenne beides jedoch zu sehr voneinander.Abbott spricht dagegen von "dichten Gegenwarten", in denen sich Vergangenheiten und Zukunftsentwürfe verknüpfen. Sie können gleichsam historisch erklärt werden (Wissenschaft) und bilden die Basis für schöpferische Gestaltungen (Politik). Die viel gerühmte und ebenso umstrittene Werturteilsfreiheit der Sozialwissenschaften ist in dieser Perspektive ein Mythos.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783868549652
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum23.09.2019
Seiten120 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse905 Kbytes
Artikel-Nr.4884954
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I Einleitung

II Zwischen Marx und Marshall:
Prozessualismus als Theorie der Gegenwart

1. Zur Einführung

2. Die Stärken und Schwächen bestehender Theorien der Temporalität

A. Historizismus

B. Naturrecht

C. Ökonomik

3. Die prozessualistische Alternative

A. Temporalität

B. Die Natur und Lokalisierung von Ereignissen

C. Ordnungen und Entwicklungslinien

4. Fazit

III Zwischen Wissen und Politik:
Überlegungen zu Webers Berufen aus Anlass ihres hundertsten Geburtstags

1. Zur Einführung

2. Webers zwei Vorträge

3. Der soziale Prozess

4. Fazit

Zum Autor
mehr

Autor

Andrew Abbott ist Gustavus F. and Ann M. Swift Distinguished Service Professor im Department of Sociology an der University of Chicago. Er ist Editor des American Journal of Sociology und forscht vor allem zu den Methoden des (sozialwissenschaftlichen) Entdeckens, zu Heuristiken, zur Zukunft des Wissens sowie zur Wissens- und Sozialtheorie.