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Einband grossLebensversicherungsspezifische versicherungstechnische Rückstellungen eines deutschen Erstversicherungskonzerns nach HGB und die Behandlung nach US-GAAP
ISBN/GTIN

Lebensversicherungsspezifische versicherungstechnische Rückstellungen eines deutschen Erstversicherungskonzerns nach HGB und die Behandlung nach US-GAAP

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
61 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am27.03.20021. Auflage
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Deutsche Versicherungsakademie GmbH (-), Sprache: Deutsch, Abstract: EinführungMit dem am 24. April 1998 in Kraft getretenen Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG) ist § 292a Handelsgesetzbuch (HGB) in das deutsche Bilanzrecht eingeführtworden. Er gibt börsennotierten deutschen Unternehmen die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsnormen zu erstellen. Diese Regelung hat bezüglich der Aufstellung eines Konzernjahresabschlusses nach deutschen Vorschriften eine befreiende Wirkung und gilt gemäß Artikel 5 KapAEG letztmals für das Geschäftsjahr, das längstens bis zum 31.Dezember 1994 dauert. Mit dieser Regelung soll zum einen die "Inländerdiskriminierung" des § 292 HGB aufgehoben werden und zum anderen sollen deutsche Konzerne, die auf dem internationalen Kapitalmarkt agieren, von einem doppelten Arbeitsaufwand entlastetwerden.(1) Vor allem Konzerne, die eine Börsennotierung an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange) anstreben, um einen Zugang zum amerikanischen Kapitalmarkt zu erhalten, profitieren von der Gesetzesnovelle. Die dortige Börsenaufsicht Securities andExchange Commission (SEC) verlangt sowohl für das einzelne Quartal als auch für das gesamte Geschäftsjahr einen geprüften Abschluss entweder nach den dortigen Rechnungslegungsvorschriften United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) oder den International Accounting Standards (IAS). Abgesehen davon sindbei vielen Aktiengesellschaften, unabhängig von der Frage des Börsenplatzes, die Investoren und Finanzanalysten durch die Globalisierung der Kapitalmärkte international.Um deren Informationserwartungen gerecht zu werden und eine Vergleichbarkeit von Konzernen zu ermöglichen, erwägen viele deutsche Aktiengesellschaften eine Bilanzierung nach IAS/US-GAAP bzw. haben diesen Schritt, wie z.B. der damalige Daimler-Benz-Konzern, die Deutsche Telekom oder die Allianz Group, bereits vollzogen.(2)Der Konzernabschluss in Deutschland ist - unabhängig von der Anwendung von IAS / USGAAP - weder Steuer- noch Ausschüt-tungsbemessungsgrundlage, ihm kommt ausschließlich Informations-funktion zu.[...]_____1 Vgl. Mujkanovic, R. (1999), S.999.2 Vgl. KPMG (1999), S. XXIII.mehr

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KlappentextDiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Deutsche Versicherungsakademie GmbH (-), Sprache: Deutsch, Abstract: EinführungMit dem am 24. April 1998 in Kraft getretenen Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG) ist § 292a Handelsgesetzbuch (HGB) in das deutsche Bilanzrecht eingeführtworden. Er gibt börsennotierten deutschen Unternehmen die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsnormen zu erstellen. Diese Regelung hat bezüglich der Aufstellung eines Konzernjahresabschlusses nach deutschen Vorschriften eine befreiende Wirkung und gilt gemäß Artikel 5 KapAEG letztmals für das Geschäftsjahr, das längstens bis zum 31.Dezember 1994 dauert. Mit dieser Regelung soll zum einen die "Inländerdiskriminierung" des § 292 HGB aufgehoben werden und zum anderen sollen deutsche Konzerne, die auf dem internationalen Kapitalmarkt agieren, von einem doppelten Arbeitsaufwand entlastetwerden.(1) Vor allem Konzerne, die eine Börsennotierung an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange) anstreben, um einen Zugang zum amerikanischen Kapitalmarkt zu erhalten, profitieren von der Gesetzesnovelle. Die dortige Börsenaufsicht Securities andExchange Commission (SEC) verlangt sowohl für das einzelne Quartal als auch für das gesamte Geschäftsjahr einen geprüften Abschluss entweder nach den dortigen Rechnungslegungsvorschriften United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) oder den International Accounting Standards (IAS). Abgesehen davon sindbei vielen Aktiengesellschaften, unabhängig von der Frage des Börsenplatzes, die Investoren und Finanzanalysten durch die Globalisierung der Kapitalmärkte international.Um deren Informationserwartungen gerecht zu werden und eine Vergleichbarkeit von Konzernen zu ermöglichen, erwägen viele deutsche Aktiengesellschaften eine Bilanzierung nach IAS/US-GAAP bzw. haben diesen Schritt, wie z.B. der damalige Daimler-Benz-Konzern, die Deutsche Telekom oder die Allianz Group, bereits vollzogen.(2)Der Konzernabschluss in Deutschland ist - unabhängig von der Anwendung von IAS / USGAAP - weder Steuer- noch Ausschüt-tungsbemessungsgrundlage, ihm kommt ausschließlich Informations-funktion zu.[...]_____1 Vgl. Mujkanovic, R. (1999), S.999.2 Vgl. KPMG (1999), S. XXIII.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638117760
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum27.03.2002
Auflage1. Auflage
Seiten61 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4902829
Rubriken
Genre9200