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Unionsrechtliche Vorgaben für eine zivilrechtliche Haftung bei Marktmissbrauch.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2018
Die Arbeit untersucht, ob das primäre Unionsrecht in der Ausprägung, die es durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs erfahren hat, die Mitgliedstaaten verpflichtet, eine zivilrechtliche Haftung für Marktmanipulation und Insiderdelikte am Kapitalmarkt (Marktmissbrauch) vorzuhalten, obwohl die Marktmissbrauchsverordnung ihnen explizit nur eine öffentlich-rechtliche Sanktionierung vorgibt. In Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung unter besonderer Berücksichtigung des Effektivitätsgrundsatzes und des institutionellen Gleichgewichts entwickelt der Autor einen Maßstab, anhand dessen eine mitgliedstaatliche Pflicht zur Haftungsbewehrung anerkannt oder zurückgewiesen werden kann. Darauf aufbauend wird die Marktmissbrauchsverordnung unter Einbeziehung rechtsökonomischer Ansätze auf ein solches Haftungspostulat hin überprüft. Zur Sprache kommen auch die Implikationen für eine deliktische Haftung nach deutschem Recht.

Micha Cless studied law at the University of Heidelberg, specializing in German and European administrative law. He served his legal traineeship at the Court of Appeal Karlsruhe and in a law firm based in Rome, followed by an employment as a research associate at the Chair of Private Law, Commercial, Company and Business Law held by Professor Klaus Ulrich Schmolke at the Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg. In this context, he wrote his thesis.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR89,90

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KlappentextDie Arbeit untersucht, ob das primäre Unionsrecht in der Ausprägung, die es durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs erfahren hat, die Mitgliedstaaten verpflichtet, eine zivilrechtliche Haftung für Marktmanipulation und Insiderdelikte am Kapitalmarkt (Marktmissbrauch) vorzuhalten, obwohl die Marktmissbrauchsverordnung ihnen explizit nur eine öffentlich-rechtliche Sanktionierung vorgibt. In Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung unter besonderer Berücksichtigung des Effektivitätsgrundsatzes und des institutionellen Gleichgewichts entwickelt der Autor einen Maßstab, anhand dessen eine mitgliedstaatliche Pflicht zur Haftungsbewehrung anerkannt oder zurückgewiesen werden kann. Darauf aufbauend wird die Marktmissbrauchsverordnung unter Einbeziehung rechtsökonomischer Ansätze auf ein solches Haftungspostulat hin überprüft. Zur Sprache kommen auch die Implikationen für eine deliktische Haftung nach deutschem Recht.

Micha Cless studied law at the University of Heidelberg, specializing in German and European administrative law. He served his legal traineeship at the Court of Appeal Karlsruhe and in a law firm based in Rome, followed by an employment as a research associate at the Chair of Private Law, Commercial, Company and Business Law held by Professor Klaus Ulrich Schmolke at the Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg. In this context, he wrote his thesis.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428555680
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.07.2018
Seiten218 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1455
Artikel-Nr.4931601
Rubriken
Genre9200