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Weihnachtszauber in Coventry

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
352 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am29.10.20191. Aufl. 2019
Plätzchen, heißer Kakao und dieses eBook - die perfekte Ausstattung für lauschige Winterabende!

Keelie hat eigentlich gar keine Lust auf Weihnachten. Ihr Chef im Buchladen ist ein Idiot, ihre Familie wohnt weit weg, und der einzige Mann in ihrem Leben ist ihr Hamster. Damit nicht genug: Kurz vor dem Fest bricht sie sich auch noch den Fuß. Doch dann lädt ihre beste Freundin Ivy sie über die Feiertage ins Haus ihrer flippigen Großmutter ein. Mitsamt Hamster Hamlet, ihrem besten Freund Evan und Ivys Zwillingsschwester landet Keelie in der idyllischen texanischen Kleinstadt Coventry. Dort erwartet sie mehr als nur eine schöne Bescherung. Denn als Hamlet krank wird, lernt Keelie den Tierarzt von Coventry kennen - und der erweist sich als äußerst charmant ...

Dieser romantische Weihnachtsroman ist in einer früheren Ausgabe unter dem Titel 'Zimtsterne mit Zuckerkuss' erschienen.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Becky Cochrane lebt mit ihrem Mann und zwei verrückten Hunden in Texas. "Weihnachtszauber in Coventry" (ehemals "Zimtsterne mit Zuckerkuss") ist ihr erster Roman, den sie im Alleingang geschrieben hat. Zuvor arbeitete sie mit anderen Autoren unter dem Pseudonym Timothy James Beck zusammen.
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Produkt

KlappentextPlätzchen, heißer Kakao und dieses eBook - die perfekte Ausstattung für lauschige Winterabende!

Keelie hat eigentlich gar keine Lust auf Weihnachten. Ihr Chef im Buchladen ist ein Idiot, ihre Familie wohnt weit weg, und der einzige Mann in ihrem Leben ist ihr Hamster. Damit nicht genug: Kurz vor dem Fest bricht sie sich auch noch den Fuß. Doch dann lädt ihre beste Freundin Ivy sie über die Feiertage ins Haus ihrer flippigen Großmutter ein. Mitsamt Hamster Hamlet, ihrem besten Freund Evan und Ivys Zwillingsschwester landet Keelie in der idyllischen texanischen Kleinstadt Coventry. Dort erwartet sie mehr als nur eine schöne Bescherung. Denn als Hamlet krank wird, lernt Keelie den Tierarzt von Coventry kennen - und der erweist sich als äußerst charmant ...

Dieser romantische Weihnachtsroman ist in einer früheren Ausgabe unter dem Titel 'Zimtsterne mit Zuckerkuss' erschienen.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Becky Cochrane lebt mit ihrem Mann und zwei verrückten Hunden in Texas. "Weihnachtszauber in Coventry" (ehemals "Zimtsterne mit Zuckerkuss") ist ihr erster Roman, den sie im Alleingang geschrieben hat. Zuvor arbeitete sie mit anderen Autoren unter dem Pseudonym Timothy James Beck zusammen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783732578955
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum29.10.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4937889
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Ich hasse Weihnachten«, sagte Keelie Cannon und ließ sich auf einen freien Stuhl an einem Tisch im Bennigan s fallen, wo sie sich mit ihren Freunden verabredet hatte. Sie blies sich die aschblonden Ponyfransen aus den blauen Augen und beugte sich vor, um sich den Knöchel zu massieren, während sie sich in dem belebten Raum umsah. Ihr wäre ein ruhigerer Ort lieber gewesen, aber da sie nur wenig Zeit hatte, hatte sie sich für den nächstbesten entschieden.

»Wie kann man Weihnachten nur hassen?«, fragte Evan und winkte der Kellnerin, die rasch herüberkam, um Keelies Bestellung aufzunehmen.

»Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres«, stimmte Holly ihm zu. »Und Geburtstag habe ich da auch.«

»Wodka Martini«, murmelte Keelie. »Zwei Oliven. Egal, was für ein Wodka, Hauptsache, er kommt schnell.« Als die Kellnerin sich zum Gehen wandte, schrie Keelie: »Halt!« Die Frau drehte sich erstaunt wieder zu ihr um. »Kein Alkohol. Ich muss in einer Stunde wieder auf der Arbeit sein. Bitte nur eine Cola.« Die Kellnerin nickte und wollte schon gehen, als Keelie rief: »Nein, warten Sie! Ich brauche die Kalorien nicht.«

»Das Koffein auch nicht«, bemerkte Holly.

»Nur ein Wasser«, sagte Keelie. »Entschuldigung. Ich bin auch nicht besser als meine Kunden. Beim Essen werde ich mich nicht so zickig anstellen, versprochen. Und Sie bekommen ein gutes Trinkgeld.«

»Keine Sorge«, sagte die Kellnerin. »Ich hab noch niemandem ins Essen gespuckt.«

»Bringen Sie ihr den Martini«, sagte Evan nachdrücklich. Nachdem die Kellnerin ohne weitere Einwände von Keelie davongegangen war, redete er munter weiter. »Ich stehe total auf diese ganze Weihnachtsstimmung! Lametta, Mistelzweige, Weihnachtslieder. Sich beschenken. Esskastanien auf dem ⦫

»Ihr solltet einen Chor gründen. Lauft ihr doch mal für mich den ganzen Tag im Laden rum. Apropos - tut mir leid, dass ich euch in die Galleria bestellt habe. Die Parkplatzsuche war wahrscheinlich furchtbar.«

»Es war okay«, versicherte Holly. Sie deutete auf die Restaurantfenster, die zur Halleneislaufbahn hinausgingen. »Ich hab die Jungs mitgebracht. Sie sind mit der Babysitterin Eislaufen, und danach dürfen sie mit ihr zu McDonald s. Sie sind völlig begeistert, dass sie mal wieder ein Happy Meal kriegen - es war also die absolut richtige Entscheidung.«

»Du weißt doch, ich stehe total auf Shoppen«, sagte Evan. »Und montags habe ich immer frei, also bin ich schon den ganzen Tag hier, Geschenke kaufen. Ich werde viel zu früh damit fertig sein.«

»Ich nicht«, sagte Keelie. »Dieses Jahr schenke ich allen todsicher nur Bücher, weil ich nie im Leben lange genug aus dem verdammten Laden rauskommen werde, um mich nach was anderem umzuschauen.«

»Ist doch toll für den Umsatz, wenn Buy The Book so überlaufen ist«, sagte Holly.

»Siehst du immer alles positiv?«, fragte Keelie lächelnd, zum einen froh, weil der Martini kam, zum anderen, um ihren Worten die Spitze zu nehmen.

»Möchten Sie auch etwas essen?«

»Wir warten noch auf jemanden«, sagte Holly. Als sie wieder unter sich waren, fuhr sie fort: »Ivy braucht sicher noch eine Weile. Momentan kommt sie anscheinend nie pünktlich aus dem Büro weg.«

»Wahrscheinlich steht sie im Stau«, sagte Evan.

»Wenn sie noch wesentlich später kommt, verpasse ich sie«, sagte Keelie. »Charlotte war nicht gerade glücklich darüber, länger bleiben zu müssen, damit ich mit euch essen gehen kann.«

»Erzähl uns von deinen schrecklichen Kunden und warum du dich ihretwegen in der Pause betrinken musst«, bat Evan.

»Heute ist ein kleines Mädchen auf eine Pyramide von Büchern über Ägypten geklettert, sodass das Ganze über ihr zusammengefallen ist. Zwei Jungen haben gerollte Landkarten als Lichtschwerter benutzt und Jedi-Ritter gespielt. In der Kinderabteilung hat sich ein Kind erbrochen. Ich musste immer wieder erklären, dass wir nicht das berühmte Houstoner Buchgeschäft Murder by the Book sind. Immerhin hab ich inzwischen Wegbeschreibungen ausgedruckt, damit ich die nicht auch noch jedes Mal wiederholen muss. Alles in allem ein typischer Tag. Gerade vorhin, kurz bevor ich ging, hatte ich einen echten Hauptgewinn. Der Frau war überhaupt nichts recht. Die Angestellten haben mich nicht gut beraten «, ahmte sie den Tonfall der Kundin nach, bevor sie fortfuhr: »Daher wollte sie mit einem Vorgesetzten reden. Charlotte war immer noch damit beschäftigt, die Kotze wegzuwischen, also hab ich die Kundin übernommen, die sich dann darüber aufgeregt hat, dass ich nur Assistentin des Filialleiters bin. Ich hab ihr Rodneys Karte gegeben, dann kann sie ihn morgen anrufen, wenn sie will. Aber wisst ihr was? Ihr Problem war, dass sie keine Schutzumschläge mag. Die sind geschmacklos und sehen billig aus. Haben Sie keine ledergebundenen Bücher? Diese hier kann ich doch nicht verschenken! Also hab ich ihr erklärt, dass wir eine Buchhandelskette sind und solche Bücher nicht führen. Ich hab sie ausgiebig über die wunderbaren Buchläden in Houston informiert und ihr gesagt, dass sie dort sicher etwas finden wird, was ihr gefällt. Ich hab ihr sogar angeboten, die Namen und Adressen rauszuschreiben. Als sie hörte, eines davon sei ein Antiquariat, hat sie gezetert, sie könne ihren Freunden doch keine gebrauchten Bücher schenken! Als ob Erstausgaben und Sonderdrucke gebraucht wären!«

»Dumme Nuss«, sagte Evan verständnisvoll.

»Wahrscheinlich wird sie Rodney wirklich anrufen, und er wird behaupten, alles sei mein Fehler gewesen, und mir mal wieder eine Predigt halten, wie man sich Kunden gegenüber benimmt. Als ob ich das nicht schon sechs Jahre lang ohne seine Hilfe hingekriegt hätte.« Keelie seufzte. »Könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als ich meinen Job toll fand?«

»Das tust du immer noch«, sagte Evan. »Das liegt nur an diesem miesen Rodney.«

»Und daran, dass du erschöpft bist«, fügte Holly hinzu.

»Rodney regt sich total auf, weil das Management in New York einen Spezialisten für Warenschwund schicken will. Anscheinend kommt es in unserer Filiale gehäuft zu Fällen von Ladendiebstahl. Das Management glaubt, die Täter seien Mitarbeiter. Klar. Als ob jemand, der bei uns arbeitet, Zeit hätte, sich zu überlegen, welche Bücher er stehlen will. Vielleicht hätte Rodney stattdessen auf meine Warnung hören sollen, die Kunst-Bildbände nicht gleich neben den Ausgang zu stellen? Die teuersten Bücher im Laden. Und unser Diebstahlsicherungssystem ist totaler Schwindel - die Sensoren spüren überhaupt kein Signal auf. Und die Kameras in der Decke sind nicht angeschlossen. Alles nur Show. Abschreckung nennt man das. Und wir haben zu wenig Leute und zu viel Arbeit, um diese Ecke ständig im Auge zu behalten, also ist es die einfachste Sache der Welt, ungerührt mit einem Zweihundert-Dollar-Luxusbildband in der Tasche hinauszuspazieren.«

»Ich weiß schon, wo ich meine restlichen Weihnachtseinkäufe mache«, sagte Evan.

»Ich auch«, sagte Holly grinsend.

Keelie seufzte noch einmal. »Ihr solltet euch beeilen, wenn ihr noch was außer Büchern über Karikaturzeichnen und Holzschnitzen klauen wollt.«

»Auf meiner Einkaufsliste stehen jede Menge Leute, die gern mit Holz arbeiten«, sagte Evan.

»Die hätten dich zur Filialleiterin machen sollen, Keelie«, sagte Holly. »Das ist so unfair. Die Mitarbeiter respektieren dich, du hast dich hochgearbeitet und warst all die Jahre Buy The Book treu.«

»Kann ich dich als Referenz angeben, wenn Rodney mich rauswirft?«

»Das wagt er nicht«, sagte Evan. »Du bist sicher im Sattel, so wie ich. Cleo kann mich niemals aus dem Salon schmeißen, weil ich genau weiß, wo die vielen Leichen vergraben sind.«

»Der Salon«, stöhnte Keelie. »Ich wollte, ich hätte Zeit, mal bei euch vorbeizukommen. Schau dir meinen Pony an!«

»Ich habe mich bis jetzt bemüht, ihn nicht zu beachten«, sagte Evan mitfühlend.

»Ich weiß. Er sieht fürchterlich aus. Aber jetzt höre ich wirklich mit dem Gezeter auf. Ich kann mich ja zumindest auf Heiligabend freuen.«

»Warum? Hat Rodney dir frei gegeben? Fährst du nach Hause?«, fragte Holly.

»Er würde mir niemals lange genug frei geben, um bis nach Georgia und zurück fahren zu können. Die Tage nach Weihnachten sind ja mit all den Umtäuschen und Rückgaben genauso geschäftig. Nein, Heiligabend ist erstens nett, weil früher Feierabend ist, und zweitens kommen da die ganzen verzweifelten Last-Minute-Käufer. Vor allem die Ehemänner. Die würden alles kaufen und sind auch noch glücklich, was gefunden zu haben. Letztes Jahr habe ich von einer Kollegin ein Stoffschweinchen gekriegt, das Jingle Bells gegrunzt hat. Ich hatte es dabei, als ich den Kunden draußen in der Schlange versichert habe, dass sie den Laden innerhalb von zehn Minuten wieder verlassen würden. Ihr glaubt nicht, wie viele mich gefragt haben, ob sie das Schwein kaufen könnten, und welche Summen sie mir dafür geboten haben!«

»Hört sich an, als könnte man da ganz gut extra Kohle machen«, meinte Evan.

»Aber wirklich! Ich könnte einfach allen möglichen Mist aus meiner Wohnung mitbringen, die Sachen nacheinander in die Verkaufsräume stellen und an Heiligabend allein mehr verdienen als sonst in einer ganzen Woche!« Keelie wandte sich an Holly. »Themawechsel. Warum wolltest du, dass wir uns alle treffen? Es klang wichtig.«

»Ich weiß nicht, ob es wichtig ist«, sagte Holly. »Ich wollte nur ein bisschen Rückendeckung haben, weil ich Ivy sagen muss,...

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Autor

Becky Cochrane lebt mit ihrem Mann und zwei verrückten Hunden in Texas. "Weihnachtszauber in Coventry" (ehemals "Zimtsterne mit Zuckerkuss") ist ihr erster Roman, den sie im Alleingang geschrieben hat. Zuvor arbeitete sie mit anderen Autoren unter dem Pseudonym Timothy James Beck zusammen.