Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Error facti et error iuris

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
738 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am01.10.20191. Auflage
Christoph Wolf untersucht die Relevanz rechtlicher Wertungen des Täters für den strafrechtlichen Vorsatz. Seine diesbezügliche These, dass Rechtsirrtümer für den Vorsatz irrelevant sind, sucht der Autor durch eine breit angelegte Untersuchung abzusichern. Diese nimmt ihren Ursprung in Überlegungen zur Funktion der Strafrechtsdogmatik und unterzieht das dogmatische Instrumentarium der h.M. und dessen Anwendung im Kern- und Nebenstrafrecht einer eingehenden Kritik. Integriert sind in die Untersuchung die Bereiche des untauglichen Versuchs, des Erlaubnistatumstandsirrtums und der Rechtsanwendungspraxis. Am Ende gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass das propagierte Modell besser als das noch herrschende Konzept des vorsatzausschließenden Rechtsirrtums zu einer adäquaten Entlastung des Bürgers geeignet ist, der sich dieser Tage mit immer komplexeren rechtlichen Anforderungen konfrontiert sieht.

Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt am Main und an der University of Leicester (UK); 2007 Erstes juristisches Staatsexamen; Referendariat in Frankfurt am Main; 2009 zweites juristisches Staatsexamen; seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht; 2017 Promotion; Annahme eines Rufs auf eine Qualifikationsprofessur für Strafrecht und Strafprozessrecht an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden.
mehr

Produkt

KlappentextChristoph Wolf untersucht die Relevanz rechtlicher Wertungen des Täters für den strafrechtlichen Vorsatz. Seine diesbezügliche These, dass Rechtsirrtümer für den Vorsatz irrelevant sind, sucht der Autor durch eine breit angelegte Untersuchung abzusichern. Diese nimmt ihren Ursprung in Überlegungen zur Funktion der Strafrechtsdogmatik und unterzieht das dogmatische Instrumentarium der h.M. und dessen Anwendung im Kern- und Nebenstrafrecht einer eingehenden Kritik. Integriert sind in die Untersuchung die Bereiche des untauglichen Versuchs, des Erlaubnistatumstandsirrtums und der Rechtsanwendungspraxis. Am Ende gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass das propagierte Modell besser als das noch herrschende Konzept des vorsatzausschließenden Rechtsirrtums zu einer adäquaten Entlastung des Bürgers geeignet ist, der sich dieser Tage mit immer komplexeren rechtlichen Anforderungen konfrontiert sieht.

Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt am Main und an der University of Leicester (UK); 2007 Erstes juristisches Staatsexamen; Referendariat in Frankfurt am Main; 2009 zweites juristisches Staatsexamen; seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht; 2017 Promotion; Annahme eines Rufs auf eine Qualifikationsprofessur für Strafrecht und Strafprozessrecht an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783161554735
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.10.2019
Auflage1. Auflage
Seiten738 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4937963
Rubriken
Genre9200