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Menschenrechte und ihre Kritiker

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
207 Seiten
Mehrsprachig
Wallstein Verlagerschienen am02.12.2019
Unterschiedliche historische Spielarten der Menschenrechtskritik und deren Wirkungsgeschichte.

Während die 1990er Jahre als eine Hochzeit der internationalen Menschenrechtsbewegung galten, ist die Debatte über Menschenrechte seit einigen Jahren zunehmend von Skepsis und Pessimismus geprägt. Schlagworte wie "Endzeit" oder "Dämmerung" der Menschenrechte sollen signalisieren, dass mit dem Internationalen Recht auch die Menschenrechte in eine Legitimationskrise geraten sind. Teilweise speist sich die gegenwärtige Kritik aus tagespolitischen Entwicklungen, greift vielfach aber auch auf grundsätzlichere Argumente zurück. Diese haben die Auseinandersetzung über Gehalt und Geltungskraft der Menschenrechtsidee von Anfang an begleitet. Denn schon immer war die Genese moderner Menschenrechtskonzeptionen eng mit deren jeweiligen Gegenentwürfen verwoben.
Dabei lassen sich pragmatische Kritik und grundsätzliche Gegnerschaft nur selten auseinanderhalten. Menschenrechtskritik entsprang vielschichtigen Motivlagen und trat zudem in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen und Schattierungen auf. Dieser Befund fordert dazu heraus, das Phänomen der Menschenrechtskritik zu historisieren und zu systematisieren.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextUnterschiedliche historische Spielarten der Menschenrechtskritik und deren Wirkungsgeschichte.

Während die 1990er Jahre als eine Hochzeit der internationalen Menschenrechtsbewegung galten, ist die Debatte über Menschenrechte seit einigen Jahren zunehmend von Skepsis und Pessimismus geprägt. Schlagworte wie "Endzeit" oder "Dämmerung" der Menschenrechte sollen signalisieren, dass mit dem Internationalen Recht auch die Menschenrechte in eine Legitimationskrise geraten sind. Teilweise speist sich die gegenwärtige Kritik aus tagespolitischen Entwicklungen, greift vielfach aber auch auf grundsätzlichere Argumente zurück. Diese haben die Auseinandersetzung über Gehalt und Geltungskraft der Menschenrechtsidee von Anfang an begleitet. Denn schon immer war die Genese moderner Menschenrechtskonzeptionen eng mit deren jeweiligen Gegenentwürfen verwoben.
Dabei lassen sich pragmatische Kritik und grundsätzliche Gegnerschaft nur selten auseinanderhalten. Menschenrechtskritik entsprang vielschichtigen Motivlagen und trat zudem in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen und Schattierungen auf. Dieser Befund fordert dazu heraus, das Phänomen der Menschenrechtskritik zu historisieren und zu systematisieren.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783835342637
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum02.12.2019
Reihen-Nr.3
Seiten207 Seiten
SpracheMehrsprachig
Dateigrösse693 Kbytes
Artikel-Nr.4987176
Rubriken
Genre9201

Autor

Dieter Gosewinkel ist Leiter des Center for Global Constitutionalism am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie Professor für Neuere Geschichte an der FU Berlin.

Annette Weinke ist Privatdozentin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Jena.