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KlappentextWelche medialen Bedingungen herrschten im Nachkriegsdeutschland und was waren ihre mentalitätshistorischen Prämissen? Der aus einem Roman (1955), einem Rundfunk-Hörspiel (1956) und einem TV-Mehrteiler (1960) bestehende Medienkomplex »Am grünen Strand der Spree« inszenierte eine intermediale, intertextuelle und selbstreflexive Verweisstruktur, die über ein für diese Zeit außergewöhnlich subversives Potential verfügte.
Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert. Dabei wird deutlich, dass sich - gegenüber dem vorherrschenden Bild einer Phase der »Restauration« - die Modernisierung einer westlich orientierten Gesellschaft im kulturellen Feld bereits Mitte der 1950er-Jahre abzeichnete.
Stephanie Heck (M.A.), geb. 1987, ist Doktorandin am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ihre Forschungsinteressen gelten der Fernsehwissenschaft (v.a. der bundesdeutschen Fernsehgeschichte), Formen der Serialität und Fiktionalität sowie des Dokumentarfilms und der Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts.
Simon Lang (M.A.), geb. 1989, ist Doktorand am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsinteressen gelten der europäischen Film- und Fernsehgeschichte (v.a. Italien und Deutschland), dem Verhältnis von Ästhetik und Politik sowie Formen und Theorien von Populärkultur.
Stefan Scherer (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Fellow der DFG-Forschergruppe »Ästhetik und Praxis populärer Serialität«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensozialgeschichte der literarischen Form, Gattungstheorie, Dramatologie, Literatur- und Kulturzeitschriften sowie »Synthetische Moderne« (1925-1955).
Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert. Dabei wird deutlich, dass sich - gegenüber dem vorherrschenden Bild einer Phase der »Restauration« - die Modernisierung einer westlich orientierten Gesellschaft im kulturellen Feld bereits Mitte der 1950er-Jahre abzeichnete.
Stephanie Heck (M.A.), geb. 1987, ist Doktorandin am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ihre Forschungsinteressen gelten der Fernsehwissenschaft (v.a. der bundesdeutschen Fernsehgeschichte), Formen der Serialität und Fiktionalität sowie des Dokumentarfilms und der Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts.
Simon Lang (M.A.), geb. 1989, ist Doktorand am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsinteressen gelten der europäischen Film- und Fernsehgeschichte (v.a. Italien und Deutschland), dem Verhältnis von Ästhetik und Politik sowie Formen und Theorien von Populärkultur.
Stefan Scherer (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Fellow der DFG-Forschergruppe »Ästhetik und Praxis populärer Serialität«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensozialgeschichte der literarischen Form, Gattungstheorie, Dramatologie, Literatur- und Kulturzeitschriften sowie »Synthetische Moderne« (1925-1955).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783839443477
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum30.04.2020
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.176
Seiten326 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2865 Kbytes
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.4996081
Rubriken
Genre9201