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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
Deutsch
J.B. Metzlererschienen am03.01.20201. Aufl. 2019
Das Handbuch führt erstmals die vielseitigen Traditionen der Emotionsforschung zusammen. Den Anfang macht eine historische Betrachtung der Emotions- und Affekttheorien von der Antike bis zur Moderne. Dem folgt eine umfassende Übersicht zentraler Emotionskonzepte der Gegenwart, wie sie in Psychologie und Philosophie diskutiert werden. Vor dem Hintergrund dieser Konzepte und ihrer historischen Verortung entfaltet das Handbuch eine umfassende Typologie der Emotionen. Verschiedenste Komplexe - wie etwa Trauer, Melancholie und Depression oder Freude, Glück und Wohlbefinden - werden jeweils in den Sichtweisen unterschiedlicher Disziplinen dargelegt, darunter Ethnologie, Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie, Psychologie. Abschließend werden entlang zentraler Konzepte wie Sprache, Kultur, Politik und Medien vier wesentliche Fluchtlinien aktueller Emotionsforschung entfaltet, welche den Horizont einzelner Disziplinen überschreiten und entsprechend in interdisziplinärer Perspektive erschlossen werden.



Hermann Kappelhoff ist Professor für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktor der dort angesiedelten DFG-Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics. Er war Sprecher des Exzellenzclusters Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin, wo er von 2007 bis 2013 als einer der Principal Investigators verschiedene filmwissenschaftliche, u.a. mit Psychologie und Linguistik kooperierende Forschungsprojekte leitete.
Jan-Hendrik Bakels ist Junior-Professor und Projektleiter der BMBF-Nachwuchsgruppe Affektrhetoriken des Audiovisuellen an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2009 und 2015 war er im Exzellenzcluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. zuletzt als Wissenschaftlicher Koordinator tätig.


Hauke Lehmann, Dr., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereiches Affective Societies - Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2008 und 2013 war er Stipendiat an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin.

Christina Schmitt, Dr., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG-Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2009 und 2013 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR89,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR69,99

Produkt

KlappentextDas Handbuch führt erstmals die vielseitigen Traditionen der Emotionsforschung zusammen. Den Anfang macht eine historische Betrachtung der Emotions- und Affekttheorien von der Antike bis zur Moderne. Dem folgt eine umfassende Übersicht zentraler Emotionskonzepte der Gegenwart, wie sie in Psychologie und Philosophie diskutiert werden. Vor dem Hintergrund dieser Konzepte und ihrer historischen Verortung entfaltet das Handbuch eine umfassende Typologie der Emotionen. Verschiedenste Komplexe - wie etwa Trauer, Melancholie und Depression oder Freude, Glück und Wohlbefinden - werden jeweils in den Sichtweisen unterschiedlicher Disziplinen dargelegt, darunter Ethnologie, Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie, Psychologie. Abschließend werden entlang zentraler Konzepte wie Sprache, Kultur, Politik und Medien vier wesentliche Fluchtlinien aktueller Emotionsforschung entfaltet, welche den Horizont einzelner Disziplinen überschreiten und entsprechend in interdisziplinärer Perspektive erschlossen werden.



Hermann Kappelhoff ist Professor für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktor der dort angesiedelten DFG-Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics. Er war Sprecher des Exzellenzclusters Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin, wo er von 2007 bis 2013 als einer der Principal Investigators verschiedene filmwissenschaftliche, u.a. mit Psychologie und Linguistik kooperierende Forschungsprojekte leitete.
Jan-Hendrik Bakels ist Junior-Professor und Projektleiter der BMBF-Nachwuchsgruppe Affektrhetoriken des Audiovisuellen an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2009 und 2015 war er im Exzellenzcluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. zuletzt als Wissenschaftlicher Koordinator tätig.


Hauke Lehmann, Dr., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereiches Affective Societies - Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2008 und 2013 war er Stipendiat an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin.

Christina Schmitt, Dr., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG-Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2009 und 2013 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783476053534
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum03.01.2020
Auflage1. Aufl. 2019
SpracheDeutsch
IllustrationenX, 477 S. 6 Abbildungen
Artikel-Nr.5037365
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Vorwort;8
3;I Geschichte der Affekt- und Emotionstheorien;10
3.1;1 Antike Emotionstheorien. Philosophische Erklärungen von Emotionen im Kontext der Eudaimonie;11
3.1.1;1.1 Platon (428/27-348/47 v. Chr.);11
3.1.2;1.2 Aristoteles (384-322 v. Chr.);13
3.1.3;1.3 Zur Theorie der Gefühle in der Stoa;15
3.1.4;1.4 Epikur (341-271/70 v. Chr.);17
3.1.5;1.5 Emotionen in der römischen Philosophie (Cicero, Seneca);18
3.1.6;1.6 Abschließende Bemerkung;19
3.1.7;Literatur;19
3.2;2 Konzepte von Emotion und Affekt im Mittelalter;21
3.2.1;2.1 Emotionen in der Heilsgeschichte und die Bedeutung der Liebe;21
3.2.2;2.2 Das Problem der Sünde und die Systematik der Seele;23
3.2.3;2.3 Gebrauch und Kunst der Emotionen in der Rhetorik;26
3.2.4;2.4 Kultivierung und Sozialität von Emotionen in der volkssprachigen Literatur;27
3.2.5;Literatur;29
3.3;3 Emotionen in der Philosophie der Frühen Neuzeit;31
3.3.1;3.1 Rahmenbedingungen der Entstehung frühneuzeitlicher Emotionstheorien;31
3.3.2;3.2 Affekte als Medium von Machtausübung und Herrschaft: Machiavelli und Hobbes;32
3.3.3;3.3 Die Tücke des Objekts. Leidenschaften im moralistischen Schreiben;34
3.3.4;3.4 Von Descartes zu Leibniz: Zur Verortung der Emotionen in rationalistischen Geisttheorien;35
3.3.5;3.5 Moralischer Sinn und Sympathie: Gefühle als Medium ethischer Erkenntnis (Shaftesbury, Hutcheson, Hume und Smith);37
3.3.6;Literatur;39
3.4;4 Entstehung und Konzeption der Gefühle in Aufklärung und Empfindsamkeit;41
3.4.1;4.1 Begriffsgeschichte;41
3.4.2;4.2 Empfindsamkeit;43
3.4.3;Literatur;45
3.5;5 The Worship of Nature´? Psychological and Aesthetic Theories of the Emotions as the Fin-de-Siècle;47
3.5.1;5.1 Psychology;47
3.5.2;5.2 Aesthetics;50
3.5.3;5.3 Conclusion;53
3.5.4;References;54
3.6;6 Zur Geschichte anthropologischer und phänomenologischer Emotionstheorien;56
3.6.1;6.1 Husserl und die Frühe (Realistische) Phänomenologie;56
3.6.2;6.2 Existenzphilosophie: Heidegger, Bollnow, Sartre;57
3.6.3;6.3 Anthropologische und phänomenologische Leib- und Ausdrucksphilosophie;59
3.6.4;6.4 Neue Phänomenologie: Hermann Schmitz;60
3.6.5;6.5 Gemeinsamkeiten phänomenologischer Forschung. Neuere Entwicklungen;61
3.6.6;Literatur;62
3.7;7 Affekt und Psychoanalyse. Geschichte und Theorie;64
3.7.1;7.1 Emotionstheoretische Basisbegriffe der Psychoanalyse;64
3.7.2;7.2 Gegenstimmen zur psychoanalytischen Auffassung;66
3.7.3;7.3 Silvan Tomkins und die psychoanalytisch-feministische Wiederaneignung der Affekte;67
3.7.4;7.4 Psychoanalyse und Neurowissenschaften;68
3.7.5;7.5 Ausblick. Zur politischen Dimension von Affekt und Emotion;69
3.7.6;Literatur;69
4;II Emotionskonzepte der Gegenwart;70
4.1;8 Lassen sich Emotionen messen? Emotionskonzepte der Physiologie;71
4.1.1;8.1 Emotionskonzepte;71
4.1.2;8.2 Messmethoden;73
4.1.3;8.3 Regulierung der Emotionen über Physiologie;76
4.1.4;Literatur;77
4.2;9 Emotionskonzepte der Evolutionspsychologie;79
4.2.1;9.1 Einführung in den evolutionspsychologischen Rahmen emotionstheoretischer Überlegungen;79
4.2.2;9.2 Evolutionäre Emotionspsychologie: historische Wurzeln;80
4.2.3;9.3 Evolutionäre Emotionspsychologie: aktuelle Ansätze und Befunde;81
4.2.4;9.4 Angewandte Evolutionäre Emotionspsychologie am Beispiel Medien;84
4.2.5;Literatur;85
4.3;10 Emotionen aus kognitionswissenschaftlicher Sicht;87
4.3.1;10.1 Die kognitionswissenschaftliche Sicht des Menschen;87
4.3.2;10.2 Der kognitionswissenschaftliche Ansatz in der Emotionsforschung;87
4.3.3;10.3 Ziele der komputationalen Modellierung von Emotionen;89
4.3.4;10.4 Komputationale Emotionsmodelle;90
4.3.5;10.5 Modellierung des Emotionsentstehungsprozesses;91
4.3.6;10.6 Modellierung von Emotionseffekten;92
4.3.7;10.7 Ausblick;92
4.3.8;Literatur;93
4.4;11 Emotion und Gehirn. An der Schnittstelle zwischen affektiver und kognitiver Neurowissenschaft;94
4.4.1;11.1 Darwin und James - wegweisende Impulse für die affektive Neurowissenschaft;94
4.4.2;11.2 Neuro-anatomische Zugänge: Circuit-Theorien;94
4.4.3;11.3 Biologische Zugänge;95
4.4.4;11.4 Psychologische Zugänge;98
4.4.5;11.5 Moderne affektive Neurowissenschaft;99
4.4.6;11.6 Ausblick;99
4.4.7;Literatur;100
4.5;12 Verkörperte Emotionen. Emotionskonzepte der Phänomenologie;101
4.5.1;12.1 Phänomenologie der Gefühle;101
4.5.2;12.2 Ein verkörpertes Konzept der Emotionen;103
4.5.3;12.3 Psychopathologische Implikationen;104
4.5.4;12.4 Resümee;105
4.5.5;Literatur;106
4.6;13 Emotionsbegriffe in der analytischen Philosophie;108
4.6.1;13.1 Die Emotionen als Thema der analytischen Philosophie;108
4.6.2;13.2 Taxonomie der analytischen Emotionsbegriffe;110
4.6.3;13.3 Gesprächspartner und neue Forschungsfelder;113
4.6.4;Literatur;114
4.7;14 Differenzphilosophie und Affekt;115
4.7.1;14.1 Differenz und Affektion;115
4.7.2;14.2 Immanente Kausalität der Affektionen (Spinoza);116
4.7.3;14.3 Kraftwirkungen als Machtwirkungen (Nietzsche);118
4.7.4;14.4 Differenz und Affirmation (Deleuze);119
4.7.5;14.5 Anschlüsse der Affektforschung;120
4.7.6;Literatur;121
5;III Typologie;122
5.1;A Trauer, Melancholie und Depression;123
5.1.1;15 Depressionen. Von der Melancholie zur affektiven Störung;123
5.1.1.1;15.1 Epidemiologie depressiver Erkrankungen;124
5.1.1.2;15.2 Klassifikation;124
5.1.1.3;15.3 Symptome - das Krankheitsbild einer Depression;125
5.1.1.4;15.4 Komplexe Depressionsursachen;125
5.1.1.5;15.5 Entwicklung therapeutischer Strategien bei Depressionen;125
5.1.1.6;Literatur;126
5.1.2;16 Phänomenologie der Trauer;127
5.1.2.1;16.1 Trauer und Leiblichkeit;127
5.1.2.2;16.2 Entfremdung des Welt- und Selbsterlebens;128
5.1.2.3;16.3 Zeitlichkeit;129
5.1.2.4;16.4 Ambivalente Gegenwart;129
5.1.2.5;16.5 Trauerarbeit;130
5.1.2.6;16.6 Reintegration;130
5.1.2.7;16.7 Zusammenfassung;131
5.1.2.8;Literatur;132
5.1.3;17 Melancholy´s History;133
5.1.3.1;17.1 The humoural understanding of melancholy;133
5.1.3.2;17.2 On the aesthetic and political value of melancholy;134
5.1.3.3;17.3 Melancholy and modernity;134
5.1.3.4;References;136
5.2;B Freude, Glück und Wohlbefinden;138
5.2.1;18 Freude, Glück und Wohlbefinden in philosophischer Perspektive;138
5.2.1.1;18.1 Freude;138
5.2.1.2;18.2 Glück;139
5.2.1.3;18.3 Wohlbefinden;140
5.2.1.4;Literatur;142
5.2.2;19 Wohlbefinden aus psychologischer Perspektive;143
5.2.2.1;19.1 Definitionen;143
5.2.2.2;19.2 Charakterisierung der Wohlbefindensvariablen;143
5.2.2.3;19.3 Probleme der Messung von Wohlbefinden;144
5.2.2.4;19.4 Theorieansätze;145
5.2.2.5;19.5 Korrelate von Glück und Wohlbefinden;145
5.2.2.6;19.6 Aktuelle Debatten der psychologischen Wohlbefindensforschung;146
5.2.2.7;Literatur;147
5.2.3;20 Freude, Glück, Wohlbefinden;148
5.2.3.1;20.1 Freude;148
5.2.3.2;20.2 Glück;150
5.2.3.3;20.3 Wohlbefinden;151
5.2.3.4;20.4 Resümee;152
5.2.3.5;Literatur;152
5.3;C Furcht und Angst;154
5.3.1;21 Zur theologischen Deutung von Furcht und Angst;154
5.3.1.1;21.1 Augustin und die Folgen;154
5.3.1.2;21.2 Die Reformation;155
5.3.1.3;21.3 Im Umbruch zur Moderne;155
5.3.1.4;21.4 Theologie im Zeitalter der Angst;156
5.3.1.5;Literatur;158
5.3.2;22 Zu den kulturellen Funktionen von Furcht und Angst;159
5.3.2.1;22.1 Furcht und Angst kulturwissenschaftlich;159
5.3.2.2;22.2 Gottesfurcht;159
5.3.2.3;22.3 Von der Furcht zur Angst?;161
5.3.2.4;22.4 Die Angst der Kulturtheorie;162
5.3.2.5;Literatur;163
5.4;D Ekel und Abscheu;164
5.4.1;23 Philosophical Perspectives on Disgust and Repulsion;164
5.4.1.1;23.1 What is disgust?;164
5.4.1.2;23.2 What do we learn from disgust?;165
5.4.1.3;23.3 Disgust and moral judgments;166
5.4.1.4;23.4 Disgust and art;167
5.4.1.5;References;167
5.4.2;24 Ekel. Unlust- und Lustgefühle in interdisziplinären Perspektiven;169
5.4.2.1;24.1 Lust am Erhabenen;170
5.4.2.2;24.2 Moralische Lust;171
5.4.2.3;24.3 Aggressive Lust;171
5.4.2.4;24.4 Kathartische Lust;172
5.4.2.5;24.5 Erregung gegen Langeweile;172
5.4.2.6;24.6 Erleichterung bei medialer Distanz;173
5.4.2.7;24.7 Sympathie- und Antipathielenkung;174
5.4.2.8;24.8 Umwertung etablierter Werte und Normen;174
5.4.2.9;24.9 Herausforderungen für interdisziplinäre Forschung;175
5.4.2.10;Literatur;176
5.5;E Ärger, Wut, Zorn und Empörung;178
5.5.1;25 The Evolutionary Psychology of Anger;178
5.5.1.1;25.1 What is the evolved function of anger?;178
5.5.1.2;25.2 Reverse engineering anger;179
5.5.1.3;25.3 Conclusions;183
5.5.1.4;References;183
5.5.2;26 Zorn und Wut im Spannungsfeld der Literaturgeschichte;184
5.5.2.1;26.1 Zorn als verletzte Ehre;184
5.5.2.2;26.2 Der Zorn Gottes - Zorn zwischen Rache und Gerechtigkeit;184
5.5.2.3;26.3 Zorn als Gefühl;185
5.5.2.4;26.4 Zorn und Wut;187
5.5.2.5;Literatur;187
5.5.3;27 Emotionen der Wut in kulturvergleichender Perspektive;189
5.5.3.1;27.1 Prävalenz der Wut im Kulturvergleich;189
5.5.3.2;27.2 Kulturspezifische Binnendifferenzierungen der Wut;190
5.5.3.3;27.3 Typologie der Wut;191
5.5.3.4;Literatur;193
5.6;F Liebe und Mitgefühl;194
5.6.1;28 Liebe und Mitgefühl in der Philosophie;194
5.6.1.1;28.1 Liebe;195
5.6.1.2;28.2 Mitgefühl;196
5.6.1.3;Literatur;198
5.6.2;29 Love. Culturally Specific or Universal?;199
5.6.2.1;29.1 What is Love?;199
5.6.2.2;29.2 What is love for?;200
5.6.2.3;29.3 Is love universal?;202
5.6.2.4;References;203
5.7;G Neid und Eifersucht;204
5.7.1;30 Neid und Eifersucht aus Perspektive der Literaturwissenschaft;204
5.7.1.1;30.1 Darstellung;204
5.7.1.2;30.2 Kontext Affektfamilie und Mythologie;207
5.7.1.3;30.3 Debatten und Forschungstendenzen;207
5.7.1.4;Literatur;208
5.7.2;31 Philosophische Perspektiven auf Neid und Eifersucht;209
5.7.2.1;31.1 Neid und Eifersucht. Ähnlichkeiten und Unterschiede;209
5.7.2.2;31.2 Neid;210
5.7.2.3;31.3 Eifersucht;211
5.7.2.4;Literatur;212
5.8;H Bewunderung und Verehrung;214
5.8.1;32 Bewunderung und Verehrung in Prozessen der Vergesellschaftung;214
5.8.1.1;Literatur;218
5.8.2;33 Bewunderung und Verehrung aus psychologischer Sicht;219
5.8.2.1;33.1 Zwei psychologische Forschungsstränge zur Bewunderung;219
5.8.2.2;33.2 Charakterisierung und Unterscheidung von Bewunderung und Verehrung;220
5.8.2.3;33.3 Assoziierte Emotionen zur Bewunderung und Verehrung;221
5.8.2.4;Literatur;222
5.8.3;34 Die Rolle von Bewunderung und Verehrung in der Literatur;224
5.8.3.1;34.1 Bedeutungswandel;224
5.8.3.2;34.2 Literatur und Philosophie;225
5.8.3.3;Literatur;228
5.9;I Verachtung und Hass;229
5.9.1;35 Verachtung und Hass aus literaturwissenschaftlicher Sicht;229
5.9.1.1;35.1 Die Hassrede und Verletzung durch Sprache;229
5.9.1.2;35.2 Zur Literaturgeschichte von Hass und Hassrede;230
5.9.1.3;35.3 Aktuelle Reflexionen von Hass und Hassrede;232
5.9.1.4;Literatur;233
5.10;J Scham- und Schuldgefühle;234
5.10.1;36 Kulturelle Facetten der Scham;234
5.10.1.1;36.1 Scham- und Schuldkulturen ;234
5.10.1.2;36.2 Ehre und Schande - Stolz und Scham;235
5.10.1.3;36.3 Rezente Ansätze der ethnologischen Forschung;236
5.10.1.4;36.4 Fachübergreifende Forschungsfragen;237
5.10.1.5;Literatur;237
5.10.2;37 Philosophische Perspektiven auf Scham und Schuldgefühle;239
5.10.2.1;37.1 Struktur der Scham;239
5.10.2.2;37.2 Abgrenzung und Verbindungen zu benachbarten Gefühlen;240
5.10.2.3;37.3 Scham und Selbstverhältnis;241
5.10.2.4;37.4 Normen, Scham und (Gender-)Diskurs;242
5.10.2.5;37.5 Scham, Schuld und Kultur;242
5.10.2.6;Literatur;243
5.11;K Ästhetische Lust;244
5.11.1;38 Ästhetische Lust und die Erfahrung des Schönen;244
5.11.1.1;38.1 Theoretische Kontexte und Perspektiven;244
5.11.1.2;38.2 Die Konjunktur der Ästhetik in der Philosophie der Aufklärung;245
5.11.1.3;38.3 Kant: Ästhetisches Wohlgefallen als Reflexionslust;246
5.11.1.4;38.4 Autonomie und Interesselosigkeit in der Diskussion seit Kant;246
5.11.1.5;38.5 Ästhetische Erfahrung und Unlust;248
5.11.1.6;Literatur;248
5.11.2;39 Zur Psychologie ästhetischer Lust;249
5.11.2.1;39.1 Der Begriff der Lust (Liking vs. Wanting);249
5.11.2.2;39.2 Ästhetische Emotionen;249
5.11.2.3;39.3 Ästhetische vs. Utilitaristische Emotionen;250
5.11.2.4;39.4 Argumente für spezifische ästhetische Emotionen;250
5.11.2.5;39.5 Argumente gegen spezifische ästhetische Emotionen;251
5.11.2.6;39.6 Abschließende Bewertung der Debatte;252
5.11.2.7;Literatur;252
6;IV Interdisziplinäre Perspektiven zu Emotion und Sprache;254
6.1;40 Sprachevolution und Emotion. Ein artvergleichender Ansatz;255
6.1.1;40.1 Hintergrund;255
6.1.2;40.2 Szenarien der Sprachevolution und die Rolle der Emotionen;256
6.1.3;40.3 Evolution der Sprache - eine artvergleichende Perspektive;257
6.1.4;40.4 Emotionale versus intentionale Kommunikation nichtmenschlicher Primaten - Gesichtsausdrücke, Vokalisationen, Gesten;257
6.1.5;40.5 Welchen Beitrag kann die artvergleichende Forschung über Emotionen nichtmenschlicher Primaten für Theorien der Sprachevolution leisten?;261
6.1.6;Literatur;261
6.2;41 Linguistische Perspektiven auf Emotion und Sprache;264
6.2.1;41.1 Linguistische Perspektive (I): Mittel zur Versprachlichung von Emotionen;264
6.2.2;41.2 Linguistische Perspektive (II): die Semantik von Emotionswörtern;265
6.2.3;41.3 Psycholinguistische Perspektive (I): Erwerb von Emotionswörtern;266
6.2.4;41.4 Psycholinguistische Perspektive (II): Verarbeitung von Wörtern mit emotionalem Gehalt;267
6.2.5;41.5 Klinisch-linguistische Perspektive: Wechselwirkungen zwischen sprachlichen und emotionalen Fähigkeiten und deren Störungen;269
6.2.6;41.6 Zusammenfassung;271
6.2.7;Literatur;271
6.3;42 Zum Zusammenhang von Sprache, Emotion und Körperlichkeit aus Sicht von Psychologie und Neurowissenschaft;274
6.3.1;42.1 Emotion und Sprache: Traditionelle Ansätze - Trennung von Geist und Körper;274
6.3.2;42.2 Vom Wort zum Gefühl zur Handlung: Verarbeitung emotionaler Wörter im Gehirn;275
6.3.3;42.3 Universelle Emotionsdimensionen, emotionale Wortverarbeitung und evolutionsbiologische Verankerung;275
6.3.4;42.4 Visuelle Verarbeitung emotionaler Wörter: Zeitverlauf, kortikale Verarbeitung und neuronale Verarbeitungspfade;276
6.3.5;42.5 Verarbeitung emotionaler Wörter und körperlicher Emotionsausdruck;277
6.3.6;42.6 Verarbeitung der eigenen Emotionen: Wörter fühlen und körperlich spüren;278
6.3.7;42.7 Verhaltensbahnung: Annähern oder Vermeiden;279
6.3.8;42.8 Verkörperte Sprache: Theorien;279
6.3.9;42.9 Emotionale Netzwerke;280
6.3.10;42.10 Verkörperungstheorien: amodale vs. modale Repräsentation von Sprache;281
6.3.11;42.11 Einfluss von Sprache auf Emotion;281
6.3.12;42.12 Zusammenfassung und Ausblick;282
6.3.13;Literatur;282
6.4;43 Sprache und emotionales Gedächtnis. Zur Konstruktion von Gefühlen und Erinnerungen in der Literatur und den Medien;284
6.4.1;43.1 Feeling rules. Die wandelbare Sprache der Gefühle;284
6.4.2;43.2 Die Gefühle, das Gedächtnis und die Medien;285
6.4.3;43.3 Definitorische Probleme: Emotionswissenschaft und Gedächtnistheorie;286
6.4.4;43.4 Die Debatte über Basisemotionen und die gefühlssetzende Macht der Sprache;287
6.4.5;43.5 Schrift und Literatur als beständigste Archive der Gedächtnis- und Gefühlskultur;288
6.4.6;43.6 Das Emotionalisierungspotenzial und die mögliche Erinnerungskraft literarischer Texte;288
6.4.7;43.7 Von basalen Hirnfunktionen zur erinnerungspolitischen Etablierung von Wir-Gruppen;290
6.4.8;43.8 Fiktionale Literatur als mnemotechnische Emotionalisierungskunst, die Realitäten schafft;291
6.4.9;43.9 Zur emotionalen Wirkungsweise wissenschaftlicher und literarischer Geschichtsbilder;293
6.4.10;43.10 Die De-Automatisierung gängiger Emotionalisierungs- und Gedächtnisformen in der literarischen Moderne;294
6.4.11;43.11 Field memories, das autobiografische Gedächtnis und deren literarische Verdichtung;295
6.4.12;43.12 Ausstehende interdisziplinäre Kooperationen;295
6.4.13;Literatur;296
7;V Interdisziplinäre Perspektiven zu Emotion und Kultur;298
7.1;44 Historische Gefühlskulturen;299
7.1.1;44.1 Emotionskulturen und Kulturen der Gefühle;299
7.1.2;44.2 Die Geburt eines Problems;300
7.1.3;44.3 Paradigmen der Gefühls- und Emotionsgeschichte;301
7.1.4;44.4 Wissensgeschichtliche Perspektiven;307
7.1.5;Literatur;310
7.2;45 Gefühlsbildung. Zur Erziehung und Formung von Emotionen;312
7.2.1;45.1 Gefühlsbildung in Kindheit und Jugend;313
7.2.2;45.2 Gefühlserziehung (Emotion Pedagogies);314
7.2.3;Literatur;317
7.3;46 Emotion und Kultur in entwicklungspsychologischer Perspektive;319
7.3.1;46.1 Dichotomes kulturelles Emotionsmodell;319
7.3.2;46.2 Kategorisierung der Emotionsqualitäten als wichtiger Schritt der Gefühlsbildung;321
7.3.3;46.3 Sozialisationspraktiken;322
7.3.4;46.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;323
7.3.5;Literatur;324
7.4;47 Existenzielle Gefühle und In-der-Welt-sein;326
7.4.1;47.1 Existenzielle Gefühle;326
7.4.2;47.2 Existenzielle Gefühle: Bezüge und Anwendungen;329
7.4.3;47.3 Guattari: Maschinische Heterogenese von Subjektivität;330
7.4.4;47.4 Drei Forschungsperspektiven;335
7.4.5;Literatur;338
7.5;48 Die Soziologie der Emotionen. Kollektivität, Identität und Kultur;340
7.5.1;48.1 Kultur und Emotion;340
7.5.2;48.2 Kollektivität und Identität;342
7.5.3;48.3 Soziale Kategorisierung;342
7.5.4;48.4 Differenz und Identität;342
7.5.5;48.5 Gruppe und Gemeinschaft;343
7.5.6;48.6 Zusammenfassung;344
7.5.7;Literatur;345
7.6;49 Emotions, Identities, and Groups;346
7.6.1;49.1 Collective Identities;346
7.6.2;49.2 Origins of Group Solidarities;347
7.6.3;49.3 Benefits and Harm to Individuals;347
7.6.4;49.4 Internal Fractions;348
7.6.5;49.5 External Hostilities;349
7.6.6;49.6 Conclusions;350
7.6.7;References;351
7.7;50 Emotion als kulturelle Praxis;352
7.7.1;50.1 Die Praxis der Praxistheorie;353
7.7.2;50.2 Emotion als Praxis;356
7.7.3;50.3 Emotionspraktiken: Mobilisieren, Benennen, Kommunizieren, Regulieren;357
7.7.4;50.4 Emotion, Materialität und Kultur;359
7.7.5;Literatur;362
8;VI Interdisziplinäre Perspektiven zu Emotion und Politik;363
8.1;51 Die affektive Vermessung der Welt. Affektive Politiken;364
8.1.1;51.1 Der affective turn: Politisierung oder Entpolitisierung?;364
8.1.2;51.2 Zur Genealogie affektiver Politiken und politischer Affektivität;365
8.1.3;51.3 Affekte als Motor des Politischen;366
8.1.4;51.4 Affektive Ordnungen und Gefühlsskripts;368
8.1.5;51.5 Affekte als politische Wahrnehmungs-, Erkenntnis- und Handlungsmodi;370
8.1.6;51.6 Affekte als politische Intensität, Konnektivität und Kollektivität;371
8.1.7;51.7 Affekte als politische Potenzialität;371
8.1.8;Literatur;372
8.2;52 Gefühlte Bewertungen. Emotionen in Moral- und politischer Philosophie;374
8.2.1;52.1 Emotionen in neuzeitlichen Ethiken;374
8.2.2;52.2 Emotionen in der Tugendethik;377
8.2.3;52.3 Moralische und politische Gefühle bei Kant;378
8.2.4;52.4 Kognitivismus in der Theorie der Emotionen;379
8.2.5;52.5 Kognitive Emotionen in Moral und Politik;381
8.2.6;Literatur;383
8.3;53 Propaganda und Emotionen. Die Gefühle der Masse und mediale Gemeinschaftsbindung;384
8.3.1;53.1 Massenpsychologie und Emotionen;384
8.3.2;53.2 Psychologie des foules (1895) von Gustave Le Bon;385
8.3.3;53.3 Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921) von Sigmund Freud;385
8.3.4;53.4 Public Opinion (1922) von Walter Lippmann;387
8.3.5;53.5 Propaganda (1928) von Edward L. Bernays;388
8.3.6;53.6 The Great Society. A Psychological Analysis (1914) von Graham Wallas;389
8.3.7;53.7 The Public and Its Problems (1927) von John Dewey;391
8.3.8;Literatur;393
9;VII Interdisziplinäre Perspektiven zu Emotion und Medien;394
9.1;54 Literaturwissenschaftliche Emotionsforschung;395
9.1.1;54.1 Emotionen als Rezeptionsphänomene;396
9.1.2;54.2 Emotionen als Faktoren beim Entstehen von Literatur;397
9.1.3;54.3 Emotionen als textuelle Phänomene;397
9.1.4;54.4 Emotionen als relevanter zeitgenössischer Kontext;398
9.1.5;Literatur;399
9.2;55 Emotionalität von Texten aus kognitionslinguistischer Perspektive;401
9.2.1;55.1 Zur Symbiose von Sprache und Emotion;401
9.2.2;55.2 Verbalisierung von Gefühlen. Das Emotionspotenzial von Texten;401
9.2.3;55.3 Darstellung von Emotionen. Explizite Referenz durch emotionsbezeichnende Sprachstrukturen und kategoriale Bewertungen;402
9.2.4;55.4 Emotionsausdruck in Texten;403
9.2.5;55.5 Sachverhaltsrepräsentationen: Textuelle Emotivität und E-Implikaturen;405
9.2.6;Literatur;406
9.3;56 Emotion und Theater. Performativität, Theatralität;408
9.3.1;56.1 Traditionelle theaterbezogene Gefühlsdiskurse (Katharsis, Einfühlung, Gemeinschaft);408
9.3.2;56.2 Gefühle im epischen Theater;411
9.3.3;56.3 Performative und postdramatische Affektkonzepte;411
9.3.4;Literatur;412
9.4;57 Emotion und Bewegung. Tanzwissenschaftliche Perspektiven;414
9.4.1;57.1 movere;414
9.4.2;57.2 Ausdruckstanz;415
9.4.3;57.3 Tanztheater;415
9.4.4;57.4 Kinästhetische Empathie;416
9.4.5;57.5 Bewegte Affekte - affektive Bewegungen;417
9.4.6;Literatur;418
9.4.7;Inszenierungen;419
9.5;58 Zum Verhältnis von Emotion und musikalischem Genuss;420
9.5.1;58.1 Musik und Emotion. Eine Übersicht;420
9.5.2;58.2 Ebenen des musikalischen Ausdrucks;421
9.5.3;58.3 Aktuelle Problemfelder;423
9.5.4;Literatur;424
9.6;59 The Neuropsychology of Music and Emotions;425
9.6.1;59.1 How Does Music Convey and Evoke Emotions?;425
9.6.2;59.2 What Types of Emotions Are Evoked by Music?;426
9.6.3;59.3 What Are the Neural Correlates of Music-Evoked Emotions?;428
9.6.4;References;429
9.7;60 Emotion und Ausdruck. Zur emotionalen Wirkung von Bild und Malerei;431
9.7.1;60.1 Künstlerischer Ausdruck und emotionale Wirkung;431
9.7.2;60.2 Künstlerischer Ausdruck im historischen Zusammenhang;432
9.7.3;60.3 Nicht-intentionaler Ausdruck;432
9.7.4;60.4 Unbestimmte Emotionen;433
9.7.5;60.5 Ausblick;434
9.7.6;Literatur;435
9.8;61 Fotografierte Gefühle. Von der Ausdruckstheorie zur Eindrucksanalyse;437
9.8.1;61.1 Die Indexikalität der Fotografie und die Zeitlichkeit der Emotionen;437
9.8.2;61.2 Erste fotografische Aufzeichnungen der Affekte;437
9.8.3;61.3 Die Ambivalenz des emotionalen Ausdrucks;438
9.8.4;61.4 Von der Ausdruckstheorie zur Eindrucksanalyse;439
9.8.5;61.5 Der entscheidende Augenblick der Emotionserfassung;439
9.8.6;61.6 Bildtechnologien zur eindeutigen Erkennung von Emotionen;440
9.8.7;61.7 Das Affektbild als Erkenntnisform;441
9.8.8;Literatur;441
9.9;62 Audiovisuelle Affekte - die Emotionstheorie des Films im Spannungsfeld von früher Filmtheorie, Kognitionstheorie und Medienästhetik;443
9.9.1;62.1 Ausdrucksbewegung als Schauspielund Montageprinzip. Zuschauergefühle in der frühen Filmpsychologie und -theorie;443
9.9.2;62.2 Vom appraisal zum Mood Cue. Emotionsmodelle der kognitionstheoretischen Medienwissenschaft;445
9.9.3;62.3 Subjektivität, Kinästhesie und dynamische Affizierung. Das Zuschauergefühl in medienästhetischer Perspektive;446
9.9.4;Literatur;448
9.10;63 Emotionen im und beim Fernsehen. Kommunikationswissenschaftliche und affekttheoretische Perspektiven;450
9.10.1;63.1 Emotionen in kommunikationswissenschaftlicher Rezeptions- und Wirkungsforschung;450
9.10.2;63.2 Emotionen als Bestandteile von Medieninhalten;451
9.10.3;63.3 Emotionen und Affekte in den Cultural Media Studies;452
9.10.4;63.4 Relationalität - Sozialität - Zugehörigkeit: Affekte als Analyseperspektive in der Kommunikationswissenschaft;453
9.10.5;63.5 Affektive Praktiken als sozialrelationales Phänomen in der Rezeptionsforschung;453
9.10.6;Literatur;455
9.11;64 Zwischen Fiktion, Spielfreude und Kinästhesie. Zur emotionalen Erfahrung im Videospiel;456
9.11.1;64.1 Eine erste Orientierung: psychologische Einsichten in die emotionale Dimension des Videospielens;456
9.11.2;64.2 Repräsentierte Emotionen und simulierte Geschichten vs. Erfolgsgefühl und Frustration - das emotionale Erleben der Spielenden im Widerstreit zwischen Narratologie und Ludologie;457
9.11.3;64.3 Kinästhesie, Subjektivität und (Auto-) Affizierung. Ansätze einer Phänomenologie des Videospiels;460
9.11.4;Literatur;463
10;Anhang;464
10.1;Autorinnen und Autoren;465
10.2;Personenregister;468
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Autor

Hermann Kappelhoff ist Professor für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktor der dort angesiedelten DFG-Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics. Er war Sprecher des Exzellenzclusters Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin, wo er von 2007 bis 2013 als einer der Principal Investigators verschiedene filmwissenschaftliche, u.a. mit Psychologie und Linguistik kooperierende Forschungsprojekte leitete.
Jan-Hendrik Bakels ist Junior-Professor und Projektleiter der BMBF-Nachwuchsgruppe Affektrhetoriken des Audiovisuellen an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2009 und 2015 war er im Exzellenzcluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. zuletzt als Wissenschaftlicher Koordinator tätig.


Hauke Lehmann, Dr., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereiches Affective Societies - Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten an der FreienUniversität Berlin. Zwischen 2008 und 2013 war er Stipendiat an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin.

Christina Schmitt, Dr., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG-Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics an der Freien Universität Berlin. Zwischen 2009 und 2013 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin.