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Suizidalität und Suizidprävention bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
281 Seiten
Deutsch
Klett-Cotta Verlagerschienen am21.04.2020Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes
- Renommierte Autoren in einem Handbuch: Grundlagen und Praxis vereint - Relevant: Suizid ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen und stellt laut WHO eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt dar - Thematisch breit gefächert: Hilfe bei akuter Suizidalität, Behandlung von Suizidalität, Begleitung von Suizidhinterbliebenen, Suizid am Arbeitsplatz, Suizid und Persönlichkeitsstörungen, Tabuthema Suizid bei Kindern, bei besonderen Gruppen wie schwer kranken und alten Menschen, erweiterter Suizid, Amok, Homizid Wer im Gesundheits- und Sozialbereich tätig ist, sieht sich wiederkehrend mit Menschen in krisenhaften Situationen betraut. Suizidankündigungen und -versuche von Patientinnen und Patienten stellen dabei auch die erfahrenste Fachkraft vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, auf solche Ausnahmesituationen vorbereitet zu sein und das passende methodische »Handwerkszeug« zu besitzen, um suizidale Krisen zu erkennen, abzuwenden und im Sinne der Primärprävention möglichst vorzubeugen. Das vorliegende Buch richtet sich an Menschen, die in psychosozialen, medizinischen, therapeutischen, beratenden, pädagogischen oder pflegerischen Berufen tätig sind und daher immer wieder mit den Themen Suizidalität und Suizid konfrontiert sind. Es bietet fundiertes Hintergrundwissen sowie praktisches 'Know How' beim Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen an. Dieses Buch richtet sich an: - Fachkräfte aus sozialen, (psycho-)therapeutischen, beratenden, medizinischen und pflegerischen Berufen - Fachkräfte aus verschiedenen pädagogischen Bereichen wie beispielsweise Schulpädagogik, Sozialpädagogik, Geragogik - Personen aus der Migrations- und Flüchtlingsberatung - Personen aus Behörden und Einsatzorganisationen

Johanna Gerngroß, Mag. phil. Dr. phil., Universitätslektorin Fakultät für Psychologie, Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Leiterin von Universitätslehrgängen zur Notfall- und Traumapsychologie, Traumapädagogik und Suizidprävention. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte: Notfall- und Traumapsychologie, Krisenintervention, Suizidprävention, psychologisches Krisenmanagement.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR42,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR39,99

Produkt

Klappentext- Renommierte Autoren in einem Handbuch: Grundlagen und Praxis vereint - Relevant: Suizid ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen und stellt laut WHO eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt dar - Thematisch breit gefächert: Hilfe bei akuter Suizidalität, Behandlung von Suizidalität, Begleitung von Suizidhinterbliebenen, Suizid am Arbeitsplatz, Suizid und Persönlichkeitsstörungen, Tabuthema Suizid bei Kindern, bei besonderen Gruppen wie schwer kranken und alten Menschen, erweiterter Suizid, Amok, Homizid Wer im Gesundheits- und Sozialbereich tätig ist, sieht sich wiederkehrend mit Menschen in krisenhaften Situationen betraut. Suizidankündigungen und -versuche von Patientinnen und Patienten stellen dabei auch die erfahrenste Fachkraft vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, auf solche Ausnahmesituationen vorbereitet zu sein und das passende methodische »Handwerkszeug« zu besitzen, um suizidale Krisen zu erkennen, abzuwenden und im Sinne der Primärprävention möglichst vorzubeugen. Das vorliegende Buch richtet sich an Menschen, die in psychosozialen, medizinischen, therapeutischen, beratenden, pädagogischen oder pflegerischen Berufen tätig sind und daher immer wieder mit den Themen Suizidalität und Suizid konfrontiert sind. Es bietet fundiertes Hintergrundwissen sowie praktisches 'Know How' beim Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen an. Dieses Buch richtet sich an: - Fachkräfte aus sozialen, (psycho-)therapeutischen, beratenden, medizinischen und pflegerischen Berufen - Fachkräfte aus verschiedenen pädagogischen Bereichen wie beispielsweise Schulpädagogik, Sozialpädagogik, Geragogik - Personen aus der Migrations- und Flüchtlingsberatung - Personen aus Behörden und Einsatzorganisationen

Johanna Gerngroß, Mag. phil. Dr. phil., Universitätslektorin Fakultät für Psychologie, Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Leiterin von Universitätslehrgängen zur Notfall- und Traumapsychologie, Traumapädagogik und Suizidprävention. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte: Notfall- und Traumapsychologie, Krisenintervention, Suizidprävention, psychologisches Krisenmanagement.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608204674
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum21.04.2020
AuflageDie Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes
Seiten281 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5055110
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhalt;14
3;1 Einführung in die Suizidprävention;24
3.1;Johanna Gerngroß;24
3.2;1.1 Verortung der Suizidologie;24
3.3;1.2 Historische Entwicklung der Suizidprävention und Krisenintervention;24
3.4;1.3 Arten von Suizidprävention;26
3.5;1.4 Nationale Programme der Suizidprävention;30
3.6;1.5 Das Gatekeeper-Konzept;31
3.7;1.6 Einrichtungen der Suizidprävention;33
3.8;1.7 Allgemeine Überlegungen zur Haltung von Helferinnen und Helfern;34
3.9;Literatur;36
4;2 Grundlagen zu Suizidalität und Suizid;37
4.1;Johanna Gerngroß;37
4.2;2.1 Versuch einer Definition von Suizidalität;37
4.3;2.2 Suizidmythen und -fakten;38
4.4;2.3 Zahlen, Daten, Fakten;39
4.4.1;2.3.1 Historische Entwicklung der Suizidzahlen;41
4.4.2;2.3.2 Aktuelle Zahlen;42
4.4.3;2.3.3 Suizidzahlen und Dunkelziffer;49
4.4.4;2.3.4 Suizidmethoden;49
4.4.5;2.3.5 Suizidversuche;50
4.4.6;2.3.6 Suizid und Alkohol;50
4.4.7;2.3.7 Ansätze zur Suizidprävention;50
4.5;2.4 Einteilung von Suiziden;51
4.5.1;2.4.1 Begrifflichkeiten;51
4.5.2;2.4.2 Suizid und Suizidversuch;52
4.5.3;2.4.3 Einteilung von Suiziden;53
4.5.4;2.4.4 Ernsthaftigkeit von suizidalen Verhaltensweisen;54
4.6;2.5 Modelle der Suizidentwicklung;55
4.6.1;2.5.1 Die drei Stadien der präsuizidalen Entwicklung nach Walter Pöldinger;55
4.6.2;2.5.2 Das präsuizidale Syndrom nach Erwin Ringel;57
4.6.3;2.5.3 Die suizidale Überwältigungsreaktion;58
4.7;2.6 Suizidgefährdung - protektive und Risikofaktoren;59
4.8;2.7 »Motive« für suizidales Verhalten;61
4.9;2.8 Anzeichen und Warnsignale für Suizidalität;62
4.9.1;2.8.1 Hinweise auf Suizidalität;62
4.9.2;2.8.2 Einschätzung von Suizidalität;63
4.10;2.9 Suizidprävention und Medien;65
4.10.1;2.9.1 Der Nachahmungs- oder »Werther«-Effekt;65
4.10.2;2.9.2 Präventive Berichterstattung - der »Papageno-Effekt«;67
4.10.3;2.9.3 Suizid und Social Media;69
4.10.4;2.9.4 Neue Entwicklungen im Umgang von Medien mit dem Thema Suizid;70
4.11;2.10 Rechtliche Grundinformationen;70
4.11.1;2.10.1 Historische Entwicklung;70
4.11.2;2.10.2 Rechtliche Situation heute in Österreich;71
4.11.3;2.10.3 Rechtliche Situation heute in Deutschland;75
4.11.4;2.10.4 Rechtliche Situation heute in der Schweiz;79
4.12;Literatur;80
5;3 Hilfe bei akuter Suizidalität;84
5.1;Christine Arwanitakis;84
5.2;3.1 Übertragung und Gegenübertragung;84
5.2.1;3.1.1 Einführung;84
5.2.2;3.1.2 Übertragung (transference) und Gegenübertragung (counter-transference);85
5.2.3;3.1.3 Korrekturmöglichkeiten einer negativen Gegenübertragung;85
5.2.4;3.1.4 Falldarstellung zu einer negativen Gegenübertragung;86
5.2.5;3.1.5 Die positive Gegenübertragung und ihre Wirksamkeit in der Suizidprävention;87
5.3;3.2 Lebensvertrag;89
5.4;3.3 Umgang mit akut suizidalen Personen;92
5.4.1;3.3.1 Einleitung;92
5.4.2;3.3.2 Interventionsmodi;92
5.4.3;3.3.3 Interventionsmodi in der Interaktion als Entscheidungshilfe zur Lebensbewältigung und Lebensfreude;93
5.4.4;3.3.4 Falldarstellung einer akut suizidalen Person in der Krisenintervention;94
5.5;3.4 Einschätzung und Abklärung von Suizidalität;96
5.5.1;3.4.1 Einleitung;96
5.5.2;3.4.2 Die Einschätzung von Suizidalität anhand des Übertragungsgeschehens;98
5.5.3;3.4.3 Abklärung der Suizidgefahr;101
5.6;3.5 Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung mit akut suizidalen Personen;105
5.6.1;3.5.1 Einführung;105
5.6.2;3.5.2 Emotionale Entwicklung, Kommunikation und Lernerfahrung;105
5.6.3;3.5.3 Beziehung und Objektivierung zur Bewältigung akuter Suizidalität;107
5.6.4;3.5.4 Zentrale Merkmale im Beziehungsaufbau und Kommunikation;109
5.6.5;3.5.5 Die kompetente Gesprächsführung;111
5.7;3.6 Dokumentation;111
5.7.1;3.6.1 Dokumentationspflicht;111
5.8;3.7 Setting in der Krisenintervention;112
5.8.1;3.7.1 Die Situation suizidaler Personen;112
5.9;3.8 Hilfreiche Haltung der Helferinnen und Helfer;113
5.9.1;3.8.1 Bewährte Grundhaltungen bei suizidaler Intention;113
5.9.2;3.8.2 Die Vorteile einer dyadischen Interaktion;113
5.9.3;3.8.3 Günstig wirkende Aspekte in der Interaktion von Helfer und suizidal Betroffenem;114
5.9.4;3.8.4 Zusammenfassung der hohen Erwartungen an Helferinnen und Helfer;114
5.9.5;3.8.5 Maßnahmen zum Selbstschutz der Helfenden;115
5.10;3.9 Interventionen in Krisensituationen und Notfallpläne;116
5.10.1;3.9.1 Zusammenfassung;116
5.10.2;3.9.2 Notfallpläne zur Rezidivprophylaxe;116
5.10.3;3.9.3 Gesprächsformen in der Rezidivprophylaxe;117
5.11;Literatur;121
6;4 Die klinische Sicht - Ursachen und Behandlung von Suizidalität;122
6.1;Thomas Bronisch;122
6.2;4.1 Einleitung;122
6.2.1;4.1.1 Das SORKC-Schema von Kanfer und Phillips;122
6.2.2;4.1.2 Multideterminiertheit suizidalen Verhaltens;123
6.3;4.2 Stationäre versus ambulante Behandlung;124
6.4;4.3 Suizidalität und psychische Erkrankungen;126
6.4.1;4.3.1 Depression;126
6.4.2;4.3.2 Aggression;127
6.4.3;4.3.3 Andere psychiatrische Störungen;128
6.5;4.4 Bearbeitung ungünstiger Annahmen, Überzeugungen und Vorstellungen;135
6.5.1;4.4.1 Grundlegende kognitive Erklärungsmodelle von Verhalten;135
6.5.2;4.4.2 Kognitive Verzerrungen und kognitive Stile;136
6.5.3;4.4.3 Therapeutische Konsequenzen;139
6.6;4.5 Hoffnungslosigkeit;140
6.7;4.6 Fehler und riskante Interventionen;141
6.8;4.7 Chronische Suizidalität;143
6.8.1;4.7.1 Falldarstellung;144
6.8.2;4.7.2 Interpretation der Kasuistik im Lichte von Narzisstischer Persönlichkeitsstörung - Depression - Suizidalität;149
6.9;4.8 Rückfallprävention;151
6.9.1;4.8.1 Non-Suizidpakt;151
6.9.2;4.8.2 Wesentliche Elemente;151
6.9.3;4.8.3 Spezifische Interventionen;152
6.10;4.9 Einbeziehen von Angehörigen;153
6.11;4.10 Therapie;154
6.11.1;4.10.1 Pharmakologische Krisenintervention;154
6.11.2;4.10.2 Pharmakologische Langzeitbehandlung der Suizidalität bei psychotischen und depressiven Erkrankungen;155
6.11.3;4.10.3 Kriterien nach Evidenzbasierter Medizin (EBM);155
6.12;Literatur;156
7;5 Suizidalität und Suizidprävention bei Kindern und Jugendlichen;158
7.1;Dietmar Kratzer und Barbara Juen;158
7.2;5.1 Epidemiologie der Suizidalität;158
7.3;5.2 Warnsignale, Risiko- und Schutzfaktoren;164
7.4;5.3 Besonderheiten jugendlicher Suizidalität: Jugendegozentrismus, Bedeutsamkeit der Gleichaltrigengruppe und Risikoverhalten;170
7.4.1;5.3.1 Die besondere Bedeutsamkeit der Gleichaltrigengruppe;170
7.4.2;5.3.2 Häufigkeit von Suizidgedanken;171
7.4.3;5.3.3 Jugendegozentrismus;171
7.4.4;5.3.4 Erhöhte Tendenz zu Risikoverhalten;173
7.5;5.4 Suizidforen und Internetnutzung;174
7.6;5.5 Warnsignale und jugendliche Ausdrucksformen von Depression und Suizidalität;175
7.7;5.6 Suizidprävention;177
7.8;Literatur;181
8;6 Suizid am Arbeitsplatz;188
8.1;Clemens Hausmann;188
8.2;6.1 Warnzeichen;188
8.3;6.2 Suizidale Kolleginnen ansprechen;189
8.3.1;6.2.1 Bei akuter Suizidalität;189
8.3.2;6.2.2 Bei allgemeinen Hinweisen auf Suizidalität;190
8.3.3;6.2.3 Fehler vermeiden;192
8.4;6.3 Nach einem Suizidversuch - die Rolle der Vorgesetzten;192
8.5;6.4 Organisatorische Aufgaben nach einem Suizid;194
8.6;6.5 Betriebsinterne Kommunikation und psychologische Unterstützung;196
8.6.1;6.5.1 Notfallpsychologische Interventionen;196
8.6.2;6.5.2 Coaching von Führungskräften;197
8.6.3;6.5.3 Wiederaufnahme der Arbeit;197
8.7;6.6 Crisis Management Briefing;198
8.8;6.7 Suizid eines Patienten;200
8.9;6.8 Krisenintervention für Mitarbeitende (KIMA);201
8.9.1;6.8.1 Entlastungsgespräch unter Kollegen;202
8.9.2;6.8.2 Empirische Ergebnisse zu KIMA;203
8.10;6.9 Suizidprävention am Arbeitsplatz;204
8.11;Literatur;205
9;7 Besondere Gruppen;207
9.1;Veronika Gmeiner und Kerstin Peer;207
9.2;7.1 Einleitung;207
9.3;7.2 Der statistische Blick auf dieses besondere Thema;208
9.4;7.3 Die gesellschaftliche und rechtliche Situation;209
9.4.1;7.3.1 Der gesellschaftliche Rahmen;209
9.4.2;7.3.2 Die rechtliche Situation und die Differenzierung zwischen aktiver, passiver, indirekter und assistierter Sterbehilfe;210
9.4.3;7.3.3 Palliative Care als Ansatz zur Suizidprävention?;212
9.5;7.4 Suizidalität im Alter;213
9.5.1;7.4.1 Negatives Altersbild als Legitimationsversuch?;213
9.5.2;7.4.2 Körperliche und psychische Erkrankungen als Risikofaktoren;214
9.5.3;7.4.3 Besonderheiten in der Behandlung und Überlegungen zur Suizidprävention im Alter;216
9.6;7.5 Menschen mit schweren körperlichen Erkrankungen;217
9.6.1;7.5.1 Die Konfrontation mit der Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung;219
9.6.2;7.5.2 Mögliche Motive für die Auseinandersetzung mit Suizid;219
9.6.3;7.5.3 Hilfreicher Umgang und Kommunikation mit schwer kranken, suizidalen Menschen;221
9.6.4;7.5.4 Die Haltung der Behandlerinnen;222
9.6.5;7.5.5 Die Begegnung mit einem tabuisierten Thema;223
9.7;7.6 Chronische Suizidalität;223
9.7.1;7.6.1 Was bedeutet chronisch suizidal?;223
9.7.2;7.6.2 Motive, was könnte dahinterstecken?;224
9.7.3;7.6.3 Gedanken zu Behandlung und Begleitung chronisch suizidaler Menschen;224
9.7.4;7.6.4 Der schmale Grat der Behandlerinnen;227
9.8;7.7 Erweiterter Suizid, Homizid-Suizid, Amok;228
9.8.1;7.7.1 Begriffsklärungen;228
9.8.2;7.7.2 Erweiterter Suizid? Erklärungsversuche sehr unterschiedlicher Motive;228
9.9;Literatur;230
10;8 Suizidalität und Suizidprävention in Einsatzorganisationen am Beispiel Feuerwehr;232
10.1;Bernhard Geyer;232
10.2;8.1 Einleitung;232
10.3;8.2 Mitglied bei der Feuerwehr: Persönlichkeitsmerkmale, die Rolle als Einsatzkraft;232
10.4;8.3 Konfrontation mit einem Suizid in den eigenen Reihen;233
10.4.1;8.3.1 Das Versagen der Helferrolle und der Schutzmechanismen;233
10.4.2;8.3.2 Die Örtlichkeit und Art des Suizids als besondere Herausforderung;234
10.4.3;8.3.3 Suizid einer Führungskraft;235
10.5;8.4 Interventionen und hilfreiche Bewältigungsmechanismen;236
10.5.1;8.4.1 Information an alle Mitglieder;237
10.5.2;8.4.2 Hilfreiche erste Handlungen;237
10.5.3;8.4.3 Der »offizielle« Kontakt zu den Angehörigen;237
10.5.4;8.4.4 Umgang mit den persönlichen Gegenständen des Suizidanten;238
10.5.5;8.4.5 Maßnahmen und Interventionen in der Gruppe;239
10.5.6;8.4.6 Die Kraft der Rituale;242
10.6;8.5 Wie geht es weiter?;242
10.6.1;8.5.1 Der Gedenkort in der Feuerwehr;242
10.6.2;8.5.2 Rückkehr zum Feuerwehr-Alltag;243
10.7;8.6 Suizidprävention in der Feuerwehr;243
10.7.1;8.6.1 Frühzeitiges Erkennen einer suizidalen Absicht und mögliche erste Interventionen;243
10.7.2;8.6.2 Vom Tabu zur Chance eines achtsameren Umgangs miteinander;244
10.8;Literatur;245
11;9 Suizidalität und Narzissmus: Eine Abhandlung der Phänomene Narzissmus und Suizidalität im Zusammenhang der beiden Entitäten Selbst und Ich;246
11.1;Christine Arwanitakis;246
11.2;9.1 Erkenntnistheoretische und praxisbezogene Einführung;246
11.2.1;9.1.1 Selbstdestruktion, Narzissmus und Suizidalität;247
11.2.2;9.1.2 Narzissten als Vorgesetzte;249
11.2.3;9.1.3 Objektverlust, Depression, Aggressionsumkehr, Suizid;251
11.2.4;9.1.4 Die Abhängigkeit des Ich und die Neigung zur Regression;252
11.2.5;9.1.5 Die Frustrations-Aggressions-Hypothese;254
11.2.6;9.1.6 Selbstpsychologie nach Heinz Kohut;256
11.2.7;9.1.7 Objektbeziehungen - Ich-Psychologie;257
11.3;9.2 Der Zusammenhang zwischen Soma und Psyche damals und heute;258
11.4;9.3 Das Selbst und das Ich;260
11.4.1;9.3.1 Der Brief von Freud an Claparède;261
11.4.2;9.3.2 Libido, Objekte und Triebenergien;262
11.5;9.4 Mythologie, Philosophie und Tiefenpsychologie;263
11.5.1;9.4.1 Mythen und ihre therapeutische Anwendung;264
11.5.2;9.4.2 Das mythologische Fallbeispiel Narziss und sein Spiegelbild;265
11.5.3;9.4.3 Zusammenfassender Sinngehalt der Versionen;268
11.5.4;9.4.4 Kohärenz zum Suizid von Narziss und seinem Spiegelbild;269
11.6;9.5 Symbolik und Prävention;270
11.7;9.6 Fazit;272
11.8;Literatur;273
12;10 Nach dem Suizid: Postvention;274
12.1;Elisabeth Karnholz;274
12.2;10.1 Postvention = Prävention;274
12.3;10.2 Belastungs- und Trauerreaktionen;275
12.3.1;10.2.1 Nicht-wahrhaben-Wollen;275
12.3.2;10.2.2 Trauer;275
12.3.3;10.2.3 Zurückweisung;276
12.3.4;10.2.4 Wut und Zorn;276
12.3.5;10.2.5 Erleichterung;277
12.3.6;10.2.6 Psychische Traumatisierung;277
12.3.7;10.2.7 Soziale Isolation;277
12.3.8;10.2.8 Erhöhtes Suizidrisiko;278
12.4;10.3 Scham und Schuldgefühle;279
12.4.1;10.3.1 Scham;279
12.4.2;10.3.2 Schuldgefühle;279
12.5;10.4 Begleitung von Hinterbliebenen;282
12.5.1;10.4.1 Grundhaltung und Vorbereitung;282
12.5.2;10.4.2 Überbringen der Todesnachricht, erstes Gespräch;283
12.5.3;10.4.3 Die Frage nach der Ursache des Suizids;285
12.5.4;10.4.4 Organisatorische Unterstützung von Suizidhinterbliebenen;286
12.5.5;10.4.5 Polizeiliche Ermittlungen;286
12.6;10.5 Ressourcen;287
12.6.1;10.5.1 Ressourcen und Ressourcenorientierung;287
12.6.2;10.5.2 Kohärenzgefühl;288
12.7;Literatur;290
13;Sachverzeichnis;292
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Autor

Johanna Gerngroß, Univ.-Lektorin Mag.a Dr.in, Klinische und Gesundheitspsychologin, Notfallpsychologin, Leitung von Universitätslehrgängen zu Suizidprävention, Notfall- und Traumapsychologie sowie Traumapädagogik. Tätigkeit in freier Praxis.
Schwerpunkte: Notfallpsychologie und psychologisches Krisenmanagement, Krisenintervention, Trauma und Trauer, Suizidprävention.