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Weil unsere Liebe ewig ist

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
163 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.02.2020
Kann Liebe auf den ersten Blick alles überstehen? Der Romance-Roman »Weil unsere Liebe ewig ist« von Marie Winter jetzt als eBook bei dotbooks. Liebesträume, so zart wie Seide und Chiffon ... Designerin Ellen ist überglücklich: Sie hat den Auftrag bekommen, für eine Fernsehserie glamouröse Kleider zu entwerfen. So lernt sie den überaus charmanten Drehbuchautor kennen ... und verliebt sich Hals über Kopf! Auch bei Karsten scheint es gewaltig gefunkt zu haben - und doch beschleicht Ellen bald das Gefühl, dass er nicht bereit ist, seinen heißen Flirt mit dem Star der Show zu beenden. Hat er Sorge, sonst die ganze Produktion zu gefährden? Als Karsten sich in immer neue Ausreden verstrickt, beginnt Ellen, an seinen Gefühlen zu zweifeln: Kann sie dem Mann, den sie aufrichtig liebt, wirklich ihr Herz anvertrauen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Liebesroman »Weil unsere Liebe ewig ist« von Marie Winter. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Marie Winter hat ihre Liebe zu Büchern zum Beruf gemacht. Nach vielen Jahren als Lektorin in einem renommierten Verlag ist sie jetzt freie Autorin. Die Tierfreundin lebt mit ihrer Familie, zu der etliche Tiere gehören, im Bergischen Land in der Nähe von Köln. Marie Winter veröffentlicht bei dotbooks »Die Sterne in deinen Augen«, »Hundert Momente mit dir« und »Weil mein Herz dich finden will«, die auch im Sammelband »Sonne, Strand und Liebeszauber« enthalten sind, sowie »Weil unsere Liebe ewig ist«, »Das Leuchten deines Herzens«, und »Mein Glück in deinen Armen«.
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Produkt

KlappentextKann Liebe auf den ersten Blick alles überstehen? Der Romance-Roman »Weil unsere Liebe ewig ist« von Marie Winter jetzt als eBook bei dotbooks. Liebesträume, so zart wie Seide und Chiffon ... Designerin Ellen ist überglücklich: Sie hat den Auftrag bekommen, für eine Fernsehserie glamouröse Kleider zu entwerfen. So lernt sie den überaus charmanten Drehbuchautor kennen ... und verliebt sich Hals über Kopf! Auch bei Karsten scheint es gewaltig gefunkt zu haben - und doch beschleicht Ellen bald das Gefühl, dass er nicht bereit ist, seinen heißen Flirt mit dem Star der Show zu beenden. Hat er Sorge, sonst die ganze Produktion zu gefährden? Als Karsten sich in immer neue Ausreden verstrickt, beginnt Ellen, an seinen Gefühlen zu zweifeln: Kann sie dem Mann, den sie aufrichtig liebt, wirklich ihr Herz anvertrauen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Liebesroman »Weil unsere Liebe ewig ist« von Marie Winter. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Marie Winter hat ihre Liebe zu Büchern zum Beruf gemacht. Nach vielen Jahren als Lektorin in einem renommierten Verlag ist sie jetzt freie Autorin. Die Tierfreundin lebt mit ihrer Familie, zu der etliche Tiere gehören, im Bergischen Land in der Nähe von Köln. Marie Winter veröffentlicht bei dotbooks »Die Sterne in deinen Augen«, »Hundert Momente mit dir« und »Weil mein Herz dich finden will«, die auch im Sammelband »Sonne, Strand und Liebeszauber« enthalten sind, sowie »Weil unsere Liebe ewig ist«, »Das Leuchten deines Herzens«, und »Mein Glück in deinen Armen«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966550116
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.02.2020
Seiten163 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1331 Kbytes
Artikel-Nr.5064882
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Weil unsere Liebe ewig ist

»Ich hab die Nase voll! Bis oben hin!« Ellen Kaufmann zerriss mit einem energischen Ruck den eben erst fertig gestellten Entwurf in vier Teile. »Das ist doch kein kreatives Arbeiten!«

»Du musst dich eben nach der Decke strecken«, meinte Freundin und Arbeitskollegin Carola Steinberger lakonisch. »Schließlich arbeiten wir bei Mode Hunold und nicht für Vivienne Westwood oder Stella McCartney.«

»Wäre ich doch nur in London geblieben!«

»Du wiederholst dich, Schätzchen!« Das klang eher gelangweilt als böse. Während sie sprach, bückte sich die blonde Carola mit dem frechen Pagenkopf nach Ellens Entwurf und legte die vier Teile auf ihren Zeichentisch. »Ist doch ganz o.k. so«, urteilte sie.

»Ganz o. k.?« Ellen schüttelte die braunen Haare, die sie heute hochgesteckt trug. Nur an den Seiten fielen ein paar Strähnen auf ihre Schultern und lockerten die strenge Frisur auf. »Das ist mieser Durchschnitt. Viel zu bieder. Langweilig und uninspiriert.«

»Also genau richtig.«

»Hab mich doch gern!«, stöhnte sie.

Carola lachte nur. »Tu ich doch, mein Schatz! Und deshalb rate ich dir: Zeichne den Entwurf noch einmal neu. Mach hier vielleicht noch ein paar Abnäher, das gibt dem Kostüm ein bisschen Pfiff - und du wirst sehen, die Arnold wird begeistert sein.«

»Wenn du meinst ...« Der resignierte Seufzer kam aus Ellens tiefster Seele. Dann nahm sie den Entwurf, arbeitete ihn noch ein wenig aus - jetzt war sie wenigstens halbwegs zufrieden. Die Abnäher und Zierborten verliehen dem Kostüm einen gewissen Pfiff. Jetzt blieb nur zu hoffen, dass Verena Arnold, die Chefdesignerin von Mode Hunold, nicht allzu viel an Ellens Arbeit kritisieren würde.

Seit Ellen vor anderthalb Jahren in die Firma Hunold eingetreten war, trugen sie und Frau Arnold einen subtilen Kleinkrieg aus. Die junge Modezeichnerin wollte mehr Pep in die Kollektion bringen - was die Chefdesignerin zu unterbinden wusste. Zum einen war Verena Arnold höchst konservativ eingestellt, zum anderen erkannte sie dennoch Ellens Talent. Und fürchtete es! Also war ihr Bestreben, die junge Mitarbeiterin möglichst klein zu halten.

So verschwanden nach ihrer Begutachtung die Borten beim Kostümentwurf ebenso wie die kleinen Seitenschlitze an einem Seidenkleid. Die bunten Knöpfe einer hellblauen Bluse wurden durch klassische Perlmuttknöpfe ersetzt ... die Liste war lang. Und für Ellen frustrierend.

»So kann's nicht weitergehen«, murmelte sie, als sie abends ihre Sachen zusammenpackte. »Ich kündige.«

»Du bist verrückt! Doch nicht bei dieser miesen Konjunktur! Sei froh, überhaupt einen Job zu haben.« Die immer vernünftige Carola rüttelte die Freundin am Arm. »Komm mit ins Blue Night, da kommst du auf andere Gedanken. Beim dritten Absacker kannst du schon wieder über die Arnold lachen.«

Im Blue Night, einer gemütlichen Bar ganz in Hafennähe, trafen sich Ellen und ihre Freunde regelmäßig. Hier verkehrten Künstler und solche, die sich dafür hielten, Journalisten kamen ebenso wie Bankangestellte. Hin und wieder verirrten sich auch Touristen ins Lokal, was vor allem Jerry, der Besitzer, gern sah, denn die Zechen seiner Stammgäste blieben meist so klein wie ihre Geldbeutel.

»Dafür ist hier immer beste Stimmung«, lachte Mimi Poulée, eine quirlige Rothaarige. »Fast wie am Montmartre.«

»Da warst du doch vor zehn Jahren das letzte Mal«, meinte Jerry und goss den Freundinnen unaufgefordert deren Lieblingsdrinks ein - Ellen bevorzugte ganz schlichten Ginfizz, die beiden anderen eine Blue Lady, Jerrys Spezialität, die aus Blue Curaçao, Ananassaft und einem Spritzer Champagner bestand.

»Na und? Ich atme immer noch das Flair dieser Stadt. Und ich lebe es. Wie ihr seht, mit Erfolg.« Mimi verzog das Gesicht zu einem selbstironischen Lächeln. Sie war in St. Pauli geboren, doch ihre Mutter war Französin. Und so hatte sich Marie Johanns sehr rasch einen Künstlernamen zugelegt. Mimi Poulée, nach der französischen Großmutter - das klang nach was!

Der Trick hatte Erfolg. Seit einem Jahr arbeitete Mimi als Kostümbildnerin beim Fernsehen. An ihren Job bei Hunold dachte sie nur noch mit Grausen zurück. Und so hielt sie Augen und Ohren offen, ob es für die Freundinnen nicht auch bald irgendwo beim Fernsehen einen Job geben könnte!

»Hey, aufgepasst! Da kommt unser Traummann wieder!« Mimi reckte das kleine energische Kinn vor und zog den nicht vorhandenen Bauch ein.

Auch Ellen und Carola setzten sich auf ihren Barhockern ein bisschen gerader hin. Der »Traummann«, der seit einer Woche regelmäßig im Blue Night erschien, war es wert, sich von der Schokoladenseite zu zeigen. Hoch gewachsen, blonde Haare und blaue Augen. Grübchen am Kinn und ein kleines Lächeln um die Lippen. Dazu eine gewisse Coolness ... na ja, eben ein absoluter Frauenverführer.

»Meine Oma würde jetzt von Hans Albers schwärmen«, lachte Carola. »Meine Mutter was von Robert Redford murmeln ...«

»... und ich trinke lieber noch was, ehe ich an Brad Pitt denke«, fiel ihr Ellen ins Wort. »Frust hatte ich heute genug, da muss ich mir nicht auch noch klar machen, dass solche Männer nicht auf kleine, dunkelhaarige Modemacherinnen stehen.«

»Irrtum«, konnte Carola gerade noch flüstern, dann war der Traumtyp auch schon bei ihnen.

»Hallo ihr drei.« Er ließ sich unaufgefordert an Ellens Seite nieder. »Was ist - Lust auf ein Gläschen Champagner? Ich bin heute in Spendierlaune.«

Manche Typen sollten lieber die Klappe halten, dann geht ihr Nimbus nicht so leicht dahin, ging es Ellen durch den Kopf. So ein blöder Angeber! Für wen hält der sich?

»Danke«, säuselte sie, »aber ich trinke Champagner nur bis sechzehn Uhr. Zum Wachhalten. Dann wechsel ich zu was Härterem.« Sie wandte sich an Jerry. »Mach mir die Rechnung, bitte. Ich brauche Luftveränderung.«

Ein kurzer Abschiedsgruß für die Freundinnen, dann verließ Ellen rasch die Bar.

Der Tag war wirklich zum Vergessen!

Blieb nur noch eins: Ins Bett hocken, die DVD mit den alten Sissi-Filmen einlegen, den Skizzenblock auf die Knie legen und all die tollen Kostüme nachzeichnen, die die Schauspieler im Film trugen.

Ellen vergaß Zeit und Raum. Sie versetzte sich in eine andere Welt, der Zeichenstift flog nur so übers Papier. Erst als Nachbars Kater Cäsar kläglich vor der Balkontür zu jaulen begann, kam sie in die Wirklichkeit zurück.

»Hast Recht, es ist Schlafenszeit«, sagte sie zu dem dicken Grautiger. Cäsar bekam eine Portion Futter, so wie jeden Abend, dann rollte er sich auf dem alten Sessel, der gleich neben Ellens Bett stand, zurecht und begann, friedlich zu schnurren.

»So liebe ich die Männer«, murmelte Ellen, zog die Decke höher - und machte es Cäsar nach. Nur das Schnurren unterließ sie.

In München herrschte Föhn - eine Wetterlage, die den Stress vieler Menschen vorprogrammierte. Die aggressiv machte. Oder krank. Oder beides zusammen.

Karsten Gerhard litt bei Föhn regelmäßig, und so hatte er schon vor drei Jahren beschlossen, Bayerns Hauptstadt den Rücken zu kehren und sich am Chiemsee niederzulassen. Auch dort war er von der Wetterfühligkeit nicht ganz befreit, aber es ging ihm in der sauberen Luft entschieden besser als in München.

Nur wenn es sein Beruf verlangte, kam er in die quirlige Metropole. Und in dieser Woche ließ es sich nun mal nicht umgehen, denn bei der Produktion der neuen Soap »Botin der Liebe« gab es Probleme. Er, der für die Storyline und die meisten Folgen zuständig war, sollte sich mit Regisseur und Hauptdarstellern über einige Änderungswünsche verständigen.

Also hatte er sein altes Bauernhaus mit Blick auf den See verlassen und war nach Geiselgasteig gefahren, wo in einer der Studiohallen die Kulissen für die viermal wöchentlich ausgestrahlte Serie standen.

»Seit Tom ausgefallen ist, klappt's einfach nicht mehr«, jammerte jetzt der Regisseur. »Seit zwei Wochen versuchen wir, ein Double einzusetzen, aber ... auf Dauer können wir die Rolle von Tom so nicht halten.«

»Also Drehbuchänderung«, murmelte Karsten.

»Was sonst?« Sven Stevensen zuckte mit den Schultern. »Lass ihn sterben.«

»Leichter gesagt als getan.« Karsten dachte an die Vorläufe, die es schon bei den Drehbüchern gab. »Gib mir ein paar Tage.«

»Drei. Mehr ist nicht drin. Wir hängen eh schon mit dem Drehplan. Ein bisschen kann ich vorproduzieren, aber dann ...«

»Schon gut.« Er wollte sich abwenden, um schnell wieder zu verschwinden, aber - zu spät.

»Darling! Da bist du ja endlich!« Strahlend kam Janine auf ihn zu, das Puppengesicht perfekt geschminkt, die blonden Locken fielen ihr in weichen Wellen weit über die Schultern. Diese Haarpracht war Janines Markenzeichen - und nur die wenigsten wussten, dass die Hälfte der Pracht künstlich eingeflochten wurde.

Karsten war einer der Menschen, die Janines Geheimnis kannten. Schließlich waren sie seit einem halben Jahr liiert. So erzählte es zumindest die junge Schauspielerin gern.

Karsten selbst betrachtete ihr Verhältnis eher als unverbindlichen Flirt. Schon einige Male hatte er bereut, sich so intensiv auf Janine eingelassen zu haben. Sie war ein kleines Biest. Wusste ihre körperlichen Reize gekonnt einzusetzen und schämte sich auch nicht, ihre Bekanntschaft mit dem bekannten Autor für ihre Zwecke auszunutzen. Was nichts anderes hieß, als dass sie mit ihm schlief, um leichter Karriere zu machen.

Karsten hatte es von vornherein gewusst - und sich dennoch auf den Flirt eingelassen. Schließlich war Janine bildhübsch. Und er auch nur ein Mann.

Eine...
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Autor

Marie Winter hat ihre Liebe zu Büchern zum Beruf gemacht. Nach vielen Jahren als Lektorin in einem renommierten Verlag ist sie jetzt freie Autorin. Die Tierfreundin lebt mit ihrer Familie, zu der etliche Tiere gehören, im Bergischen Land in der Nähe von Köln.Marie Winter veröffentlicht bei dotbooks »Die Sterne in deinen Augen«, »Hundert Momente mit dir« und »Weil mein Herz dich finden will«, die auch im Sammelband »Sonne, Strand und Liebeszauber« enthalten sind, sowie »Weil unsere Liebe ewig ist«, »Das Leuchten deines Herzens«, und »Mein Glück in deinen Armen«.