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The Escape Game - Wer wird überleben?

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am02.03.20201
Atemberaubend: Ein Psychothriller, in dem ein Fahrstuhl zum Escape Room wird und nur der Gewinner überlebt?  Wohl jeder erfolgreiche Banker hat Dreck am Stecken. Doch was haben die vier unfreiwilligen Spieler verbrochen, um Teil des tödlichen Escape Games zu werden? Hochspannung für Fans von Gillian Flynn.?  In »The Escape Game - Wer wird überleben?« spielt jemand ein grausames Spiel um das Überleben. Plötzlich bleiben die Top-Banker Vincent, Jules, Sylvie und Sam im Aufzug stecken. Während die Temperatur immer weiter steigt, begreifen sie, dass sie Teil eines Spiels sind, bei dem es um ihr Überleben geht. Die dunkelsten Geheimnisse der vier skrupellosen Menschen kommen ans Licht, während ihnen klar wird, dass nur einer heil herauskommen wird. Doch wer hat sie in diese Lage gebracht und warum??  »Fantastisch - eines meiner Lieblingsbücher des Jahres.« Lee Child Die Australierin Megan Goldin ist der neue Stern am Psychothriller-Himmel. Nach dem viel gelobten »The?Wrong?Girl - Die perfekte Täuschung« legt sie nun mit »The Escape Game - Wer wird überleben?« nach. Noch mitreißender und noch besser konzipiert, verspricht der Roman Spannung ab der ersten Seite   »Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute. Vier skrupellose Menschen, verwickelt in ein tödliches Spiel, bei dem nur der Gewinner überlebt. Spannend und unvergesslich!« Harlan Coben Eine akute Bedrohung, die klaustrophobische Atmosphäre, das Wissen, dass nur einer überleben kann: Goldin weiß, aus welchem Stoff sie eine spannungsgeladene Geschichte weben muss. Sie lenkt die Sympathien des Lesers meisterhaft und setzt in dieser Neuerscheinung 2020 geschickt unerwartete Plot Twists. Eine klare Empfehlung für alle, die A. J. Finn oder Paula Hawkins mögen.? 

Die Australierin Megan Goldin arbeitete zunächst als Auslandskorrespondentin für ABC und Reuters in Asien und im Nahen Osten, mit Schwerpunkt auf Berichterstattungen aus Kriegsgebieten. Nach der Geburt ihres dritten Sohnes kehrte sie in ihre Heimatstadt Melbourne zurück und begann, Spannungsromane zu schreiben. 'The Escape Game - Wer wird überleben?' ist nach 'The Wrong Girl - Die perfekte Täuschung' ihr zweiter packender Psychothriller.
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Produkt

KlappentextAtemberaubend: Ein Psychothriller, in dem ein Fahrstuhl zum Escape Room wird und nur der Gewinner überlebt?  Wohl jeder erfolgreiche Banker hat Dreck am Stecken. Doch was haben die vier unfreiwilligen Spieler verbrochen, um Teil des tödlichen Escape Games zu werden? Hochspannung für Fans von Gillian Flynn.?  In »The Escape Game - Wer wird überleben?« spielt jemand ein grausames Spiel um das Überleben. Plötzlich bleiben die Top-Banker Vincent, Jules, Sylvie und Sam im Aufzug stecken. Während die Temperatur immer weiter steigt, begreifen sie, dass sie Teil eines Spiels sind, bei dem es um ihr Überleben geht. Die dunkelsten Geheimnisse der vier skrupellosen Menschen kommen ans Licht, während ihnen klar wird, dass nur einer heil herauskommen wird. Doch wer hat sie in diese Lage gebracht und warum??  »Fantastisch - eines meiner Lieblingsbücher des Jahres.« Lee Child Die Australierin Megan Goldin ist der neue Stern am Psychothriller-Himmel. Nach dem viel gelobten »The?Wrong?Girl - Die perfekte Täuschung« legt sie nun mit »The Escape Game - Wer wird überleben?« nach. Noch mitreißender und noch besser konzipiert, verspricht der Roman Spannung ab der ersten Seite   »Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute. Vier skrupellose Menschen, verwickelt in ein tödliches Spiel, bei dem nur der Gewinner überlebt. Spannend und unvergesslich!« Harlan Coben Eine akute Bedrohung, die klaustrophobische Atmosphäre, das Wissen, dass nur einer überleben kann: Goldin weiß, aus welchem Stoff sie eine spannungsgeladene Geschichte weben muss. Sie lenkt die Sympathien des Lesers meisterhaft und setzt in dieser Neuerscheinung 2020 geschickt unerwartete Plot Twists. Eine klare Empfehlung für alle, die A. J. Finn oder Paula Hawkins mögen.? 

Die Australierin Megan Goldin arbeitete zunächst als Auslandskorrespondentin für ABC und Reuters in Asien und im Nahen Osten, mit Schwerpunkt auf Berichterstattungen aus Kriegsgebieten. Nach der Geburt ihres dritten Sohnes kehrte sie in ihre Heimatstadt Melbourne zurück und begann, Spannungsromane zu schreiben. 'The Escape Game - Wer wird überleben?' ist nach 'The Wrong Girl - Die perfekte Täuschung' ihr zweiter packender Psychothriller.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492994910
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum02.03.2020
Auflage1
SpracheDeutsch
Dateigrösse6062 Kbytes
Artikel-Nr.5074910
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

An einem frostigen Sonntagmorgen um 4:07 Uhr setzte Miguel einen Notruf ab. Der junge Wachmann sprach mit zittriger Stimme, auch wenn er seine Angst mit großspuriger Lässigkeit zu überspielen versuchte.

Bevor er sich beim Kistenschleppen in einem Lagerhaus am Rücken verletzt hatte, war Miguel ein ehrgeiziger Bodybuilder gewesen. Er besaß immer noch eine muskulöse Statur, und er hatte dunkles Haar und ein Kinngrübchen. Miguel war Nachtwächter in einem noch nicht ganz fertiggestellten Büroturmkomplex. Seine Schicht war halb vorbei, als es passierte.

Angela hörte den ersten Schrei. Miguel hörte gar nichts. Er lag auf einer Ledercouch in der Lobby und bekam gerade einen geblasen.

»Was zum Teufel â¦«, fuhr Angela auf. Miguel schlug die Augen auf und sah, dass sie aufgebracht ihr enges Top runterzog und ihren Rock glatt strich.

»Angela, Schätzchen«, rief er, desorientiert wegen der unerwarteten Wendung der Ereignisse. »Geh nicht. Wir sind noch nicht fertig.«

»Oh, und ob fertig wir sind. Du hast gesagt, wir wären allein.«

Verwirrt sah Miguel sich um. Die leere Lobby wurde nur vom Scheinwerfer eines Krans draußen erhellt, der durch die Fenster und die Glasdecke schien. Er blickte über den langen, unbesetzten Empfangstresen mit der Verkleidung aus hellen Eichenlamellen, in die hellgrünes Glas eingelassen war, und die Reihe graublauer Ledersofas, die in dem riesigen Raum zu Sitzgruppen arrangiert waren.

»Keine Sorge, Baby. Wir sind allein«, sagte er mit heiserer Stimme. »Hier wird noch gebaut. Das Gebäude wird erst in ein paar Monaten eröffnet. Außer uns ist hier keiner.«

»Und warum habe ich dann gerade einen Schrei gehört?« Angela schob ihre bestrumpften Füße in schwarze Stilettos und zupfte sich mit den in einem dunklen Magenta lackierten Fingernägeln die Haare zurecht.

Jetzt, wo er nicht mehr durch Angelas Wärme in seinem Schoß abgelenkt wurde, hörte auch Miguel den nächsten Schrei. Er hallte vom hellen Marmorboden wider und erzeugte einen markerschütternden Nachklang.

»Mist! Was zum Teufel war das denn?« Er sprang von der Couch auf und zog den Hosenreißverschluss hoch. Sein Hemd mit dem Logo der Wachfirma knöpfte er so hastig zu, dass er nicht bemerkte, dass er zwei Knöpfe übersprungen hatte und es an der Brust aufklaffte. »Keine Ahnung, was da los ist.« Sein Blick schoss durch die leere Lobby. »Vielleicht verschwindest du besser von hier, Angela.«

»Ja, meinst du?« Sie nahm ihre Handtasche und warf sie sich über die Schulter.

»Ich ruf dich an«, versprach er.

»Rechne nicht damit, dass ich rangehe«, murmelte Angela und wandte sich zum Gehen.

»Warte, Ange.«

Eine Hand in der Hüfte, drehte sie sich zu ihm um.

»Tu mir einen Gefallen. Sag keinem, dass du hier warst. Wenn die das erfahren, schmeißen sie mich raus. Ich brauch den Job.«

»Geschähe dir nur recht, wenn du rausfliegen würdest, Miguel. Ich weiß nicht, was das soll, dass du mich hierher bringst, aber die Nummer kauf ich dir nicht ab. Ich hätte wissen müssen, dass das ein abgekartetes Spiel ist.«

»Ich schwör dir, ich hab nicht gewusst, dass hier jemand ist. Es tut mir wirklich leid, okay?«

Sie sah in seinen Augen mit den schweren Lidern ehrliche Zerknirschung aufscheinen. »Man sieht sich, Miguel.«

Auf dem Weg zur Tür klackerten ihre Pfennigabsätze über den Marmorboden. Miguel blickte ihr hinterher, wie sie mit keckem Hüftschwung zu ihrem Wagen ging, der in der halbrunden Auffahrt draußen stand.

Keine Schreie mehr. Miguel fragte sich, ob er das Gebäude durchsuchen sollte. In der Lobby war es totenstill. Die Nüchternheit der Stille klärte die Dinge: ausgeschlossen, dass sonst noch jemand im Gebäude war. Die Bauarbeiter stempelten jeden Freitag um 17 Uhr aus und wurden beim Verlassen der Baustelle aus Versicherungs- und Sicherheitsgründen vorschriftsmäßig gezählt. Das Verkaufsteam, das die Lobby als Showroom für die Vermietung von Büroräumen nutzte, arbeitete nicht am Wochenende. Am Wochenende war außer den Wachmännern niemand da. Zwei pro Schicht. Nur dass Miguel in dieser Nacht allein Dienst hatte.

Als Sanchez, der andere Wachmann, nicht aufgetaucht war, hatte Miguel Angela angerufen und sie beschwatzt, ihm Gesellschaft zu leisten. Angela kam herüber, nachdem sie mit Freundinnen im Bonjo getanzt hatte, was zufällig der Club war, wo Miguel und sie sich kennengelernt hatten. Sie kam um 3 Uhr am Morgen, bis obenhin voll mit Wodka und aufgekratzt vom stundenlangen Tanzen zu Hip-Hop- und Latino-Musik.

Angela hatte Miguel schon eine ganze Weile in den Ohren gelegen, ihr das Gebäude zu zeigen, wo er arbeitete. Sie studierte Innenarchitektur und war ein großer Fan des angesagten dänischen Architekten, der den Komplex entworfen hatte, ein Wunderknabe der Architekturszene. Es war ein Gebäude voller Kontraste; futuristisch und dennoch warm, minimalistisch und luxuriös zugleich.

Miguel sollte die Lobby - außer es gab einen Notfall - eigentlich nicht betreten. In Wirklichkeit hielt er sich häufig dort auf. Er schlief viel lieber auf einem der weichen Ledersofas dort als auf dem Klappbett mit der klumpigen Matratze in dem provisorisch eingerichteten Raum, in dem die Wachmänner sich zwischen ihren Runden ausruhten. Die Videoüberwachung war noch nicht installiert, deswegen kam er damit durch.

Die Baustelle war mit einem Zaun gesichert, der von Stacheldraht gekrönt wurde. Von der Hauptzugangsstraße sah der Komplex aus, als wäre er fertig. Die Zufahrt wurde von jungen Ahornbäumen in Pflanzcontainern gesäumt. Die Lobby hatte man eingerichtet und möbliert, um potenzielle Mieter zu beeindrucken, die herkamen, um sich Büroräume anzusehen.

Der zweite Turm, der über den East River blickte, sah unverkennbar aus wie eine Baustelle. Dort, wo die letzten Abschnitte der Verkleidung montiert wurden, stand ein Gerüst. Blaue Plastikfolie schützte neue Fensterscheiben. Auf einem matschigen Areal neben stillstehenden Bulldozern und einem Kran reihten sich Container mit Baumaterial wie bunte Legosteine.

Der lange Empfangstresen in der Lobby hatte eingebaute Lampen, die ihn im Dunkeln erstrahlen ließen. In der Ecke, wo neben einem künstlichen Wasserfall, der noch nicht in Betrieb genommen worden war, das Lobby-Café eingerichtet werden würde, standen Stapel von Cafétischen und Stühlen, noch in Plastikfolie verpackt.

Der Komplex war der erste eines geplanten Finanzbezirks aus Bürogebäuden, Wohnungen und Restaurants am Fluss. Alles sehr exklusiv. Teil eines Projekts zur Verjüngung eines heruntergekommenen Speicherbezirks.

Angela war beeindruckt von dem spacigen Glas-Atrium und den rohen Steinwänden, die Miguel ihr stolz vorführte. Sie legten sich zusammen auf ein Ledersofa, blickten durch das Glas in den Nachthimmel und machten rum.

Doch als es gerade anfing, interessant zu werden, ging alles den Bach runter, weil Angela Angst bekam. Miguel fürchtete, sie würde nie wieder mit ihm sprechen.

Er redete sich ein, dass sie das Quietschen eines Krans in einer böigen Nachtbrise fälschlicherweise für Schreie gehalten hatten. Seit Angela hinausgestürmt war, war alles still geblieben, was seine Theorie bestätigte. Er beschloss, die Tür, durch die sie hereingekommen waren, abzuschließen und den ganzen katastrophalen Abend einfach zu vergessen.

Miguel strich gerade das Ledersofa, auf dem sie gelegen hatten, glatt, da hörte er einen lauten Knall, der mit einer solchen Intensität durch das Gebäude peitschte, dass ihm die Ohren schrillten. Es folgte eine Stille, die so lange in der Luft hing, dass Miguel zu dem Schluss kam, der Knall wäre eine Halluzination seines übermüdeten Kopfes gewesen.

Dann knallte es noch zweimal. Das waren unverkennbar Schüsse. Er warf sich zu Boden und wählte die 9-1-1. Er hatte Angst, der Schütze würde in die Lobby kommen, doch er war großspurig genug, seine Angst mit vorgeblicher Tapferkeit zu überspielen.

»Hier geht grad was Unschönes ab.« Er gab der Leitstelle die Adresse. »Sie sollten ein paar Polizisten herschicken.«

Die Skepsis in der unterkühlten Stimme des Beamten am anderen Ende der Leitung ließ Miguel vermuten, dass sein Anruf auf der Prioritätenliste direkt hinter dem Donuts-Holen landete.

Sein Herz dröhnte wie eine Trommel, während er auf die Polizei wartete. »Du Hosenscheißer«, schalt er sich, als er hinter einem Sofa in Deckung ging. Er atmete in sein Hemd, um seine schnellen Atemzüge zu dämpfen, solche Angst hatte er, dem Schützen seine Position zu verraten.

Eine Welle der Erleichterung überkam ihn, als die Lobby endlich von einem verschwommenen blauen Zucken erhellt wurde, mit dem ein Polizeiwagen am Standplatz für Taxis anhielt. Miguel ging nach draußen, um sich dort mit den Polizisten zu besprechen.

»Was gibt s?« Ein älterer Polizist, dessen mächtiger Bauch über den Gürtel hing, stieg auf der Beifahrerseite aus.

»Wenn ich das wüsste«, sagte Miguel. »Ich habe einen Schrei gehört. Im Gebäude. Dann habe ich etwas gehört, was meiner Meinung nach Schüsse waren.«

»Wie viele Schüsse?« Ein jüngerer Polizist kam um den Wagen herum und steckte sich einen Kaugummi in den Mund.

»Zwei, vielleicht drei. Dann nichts mehr.«

»Ist hier sonst noch jemand?« Der Gesichtsausdruck des älteren Polizisten war wegen eines dicken, grauen Schnurrbarts nicht richtig zu erkennen.

»Am Freitagabend wird die Baustelle geräumt. Keine Bauarbeiter. Niemand. Nur ich. Ich bin der Nachtwächter.«

»Und wie kommen Sie dann darauf, dass hier jemand herumschießt?«

»Ich habe einen lauten Knall gehört. Klang wie ein Schuss. Und dann noch zwei. Sie kamen...
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Die Australierin Megan Goldin arbeitete zunächst als Auslandskorrespondentin für ABC und Reuters in Asien und im Nahen Osten, mit Schwerpunkt auf Berichterstattungen aus Kriegsgebieten. Nach der Geburt ihres dritten Sohnes kehrte sie in ihre Heimatstadt Melbourne zurück und begann, Spannungsromane zu schreiben. "The Escape Game - Wer wird überleben?" ist nach "The Wrong Girl - Die perfekte Täuschung" ihr zweiter packender Psychothriller.