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Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
272 Seiten
Deutsch
Klett-Cotta Verlagerschienen am17.07.2020Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes
Orientierung für den komplexen Prozess der Traumabehandlung - Neuer Ansatz für die Arbeit mit traumatisierten Patienten - Erläutert das Vorgehen durch Fallbeispiele - Schulen übergreifendes Konzept zur gezielten Vorgehensweise in der Therapie Mit ihrem neuartigen Ansatz zeigt die Autorin, dass die Wiederherstellung der durch Traumata zerstörten Selbst- Strukturen nur in der Beziehung möglich ist. Dabei wird klar, wie diese Beziehung durch den Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls therapeutisch gestaltet werden kann. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Techniken zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt, die in der Praxis häufig ohne zugrundeliegendes Behandlungs- und Verlaufskonzept angewendet werden. Diesem eher technik-orientiertem Vorgehen stellt die Autorin eine andere, beziehungsorientierte Sichtweise entgegen. Der Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls, das bei traumatischen Erfahrungen verloren geht, geschieht in Stufen. Welche Formen der Intervention auf welcher Stufe der Verarbeitung den Heilungsprozess fördern, wird theoretisch begründet und anhand von Fallbeispielen anschaulich illustriert. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen

Rosmarie Barwinski, Prof. em. Dr. phil. habil., ist Psychoanalytikerin, begründete und leitet das Schweizer Institut für Psychotraumatologie (SIPT) in Winterthur und lehrte bis 2022 als Privatdozentin an der Universität zu Köln. Außerdem ist sie als Dozentin und Supervisorin am AWI (Aus- und Weiterbildungsinstitut für Psychoanalytische und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) am Universitätsklinikum Freiburg sowie am Psychoanalytischen Seminar in Zürich tätig und arbeitet in eigener Praxis in Winterthur. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift »Trauma« (Asanger-Verlag) und Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Psychotherapie-Wissenschaft« (Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ASP). Sie hat bereits zahlreiche Schriften im Bereich Traumatologie und Therapieforschung veröffentlicht.  Homepage des Instituts (Schweizer Institut für Psychotraumatologie (SIPT)www.psychotraumatologie-sipt.ch
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR33,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR33,99

Produkt

KlappentextOrientierung für den komplexen Prozess der Traumabehandlung - Neuer Ansatz für die Arbeit mit traumatisierten Patienten - Erläutert das Vorgehen durch Fallbeispiele - Schulen übergreifendes Konzept zur gezielten Vorgehensweise in der Therapie Mit ihrem neuartigen Ansatz zeigt die Autorin, dass die Wiederherstellung der durch Traumata zerstörten Selbst- Strukturen nur in der Beziehung möglich ist. Dabei wird klar, wie diese Beziehung durch den Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls therapeutisch gestaltet werden kann. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Techniken zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt, die in der Praxis häufig ohne zugrundeliegendes Behandlungs- und Verlaufskonzept angewendet werden. Diesem eher technik-orientiertem Vorgehen stellt die Autorin eine andere, beziehungsorientierte Sichtweise entgegen. Der Wiederaufbau eines kohärenten Selbstgefühls, das bei traumatischen Erfahrungen verloren geht, geschieht in Stufen. Welche Formen der Intervention auf welcher Stufe der Verarbeitung den Heilungsprozess fördern, wird theoretisch begründet und anhand von Fallbeispielen anschaulich illustriert. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen - Klinische PsychologInnen - ÄrztInnen - Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen

Rosmarie Barwinski, Prof. em. Dr. phil. habil., ist Psychoanalytikerin, begründete und leitet das Schweizer Institut für Psychotraumatologie (SIPT) in Winterthur und lehrte bis 2022 als Privatdozentin an der Universität zu Köln. Außerdem ist sie als Dozentin und Supervisorin am AWI (Aus- und Weiterbildungsinstitut für Psychoanalytische und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) am Universitätsklinikum Freiburg sowie am Psychoanalytischen Seminar in Zürich tätig und arbeitet in eigener Praxis in Winterthur. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift »Trauma« (Asanger-Verlag) und Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Psychotherapie-Wissenschaft« (Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ASP). Sie hat bereits zahlreiche Schriften im Bereich Traumatologie und Therapieforschung veröffentlicht.  Homepage des Instituts (Schweizer Institut für Psychotraumatologie (SIPT)www.psychotraumatologie-sipt.ch
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608204506
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum17.07.2020
AuflageDie Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5167962
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Geleitwort von Heinrich Deserno;12
4;Danksagung;14
5;Einleitung;16
6;Teil I: Wie ist ein Trauma innerseelisch repräsentiert?;20
6.1;1 Wo sind traumatische Erlebnisse im Gedächtnis gespeichert und wie wird Erinnerung möglich?;22
6.1.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;22
6.1.2;1.1 Gedächtnisarten in der Kognitionspsychologie;24
6.1.2.1;Implizit-prozedurales Gedächtnis;24
6.1.2.2;Explizit-deklaratives Gedächtnis;25
6.1.2.3;Autobiographisches Gedächtnis;26
6.1.3;1.2 In welchem Gedächtnis werden traumatische Erfahrungen gespeichert?;26
6.1.3.1;Traumaerinnerungen im impliziten Gedächtnis;26
6.1.3.2;Traumaerinnerungen im explizit-deklarativen Gedächtnis;27
6.1.3.3;Traumaerinnerungen im autobiographischen Gedächtnis;28
6.1.4;1.3 Wahrnehmung, Gedächtnisspeicherung und Erinnerung;28
6.1.4.1;1.3.1 Zur Wahrnehmung;29
6.1.4.2;1.3.2 Zur Gedächtnisspeicherung;30
6.1.4.3;1.3.3 Zur Erinnerung;33
6.1.5;Zusammenfassung;37
6.2;2 Wie kann die Repräsentation traumatischer Erfahrungen aus entwicklungspsychologischer Sicht ...;39
6.2.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;39
6.2.2;2.1 Definitionen;41
6.2.3;2.2 Die Zeichentheorie von Charles S.?Peirce;42
6.2.3.1;Symbolisierungsstufen und semiotische Ebenen;43
6.2.3.2;Das triadische Modell von Charles S. Peirce;46
6.2.3.3;Zur Bedeutungszuschreibung traumatischer Erfahrungen;47
6.2.4;2.3 Repräsentation und kognitive Entwicklung;48
6.2.4.1;2.3.1 Die Bildung von Repräsentanzen nach Jean Piaget;50
6.2.4.2;2.3.2 Entwicklungsstufen der Repräsentanzenbildung und Ausdrucksformen von Erinnerungen an traumatische Erlebnisse;56
6.2.4.3;2.3.3 Zusammenfassung: Zeichentypen, kognitive Fähigkeiten und Traumaerinnerung;62
6.2.5;2.4 Das Mentalisierungskonzept;64
6.2.5.1;2.4.1 Prämentalistische Modi und Mentalisieren;66
6.2.5.2;2.4.2 Mentalisieren, kognitive Regulationsstufen und Traumaverarbeitung;68
6.2.6;Zusammenfassung;72
6.3;3 Wie lässt sich die Organisation von Symbolisierungsprozessen beschreiben?;76
6.3.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;76
6.3.2;3.1 Ebenen der symbolischen Organisation nach Anna Aragno;77
6.3.3;3.2 Symbolisierungsstufen im Integrationsprozess traumatischer Erfahrungen;80
6.3.4;3.3 Das vierdimensionale Symbolisierungsschema von Heinrich Deserno;87
6.3.5;Zusammenfassung;91
6.4;4 Was braucht Traumaverarbeitung?;93
6.4.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;93
6.4.2;4.1 Die Therapie als »Drittes«;94
6.4.3;4.2 Die Funktion des Therapeuten bzw. der Therapeutin im Prozess der Repräsentation von Erfahrung;95
6.4.4;4.3 Gegenübertragung aus gedächtnispsychologischer und neurobiologischer Sicht;98
6.4.5;4.4 Gegenübertragung und Symbolisierungsstufen im Integrationsprozess traumatischer Erfahrungen;100
6.4.6;4.5 Gegenübertragungswiderstände in der Arbeit mit traumatisierten Patienten;109
6.4.6.1;Hilflosigkeit und fehlende Handlungskontrolle;109
6.4.6.2;Angst vor Verschmelzung;110
6.4.6.3;Abwehr zur Aufrechterhaltung eines illusorischen Sicherheitsgefühls;111
6.4.6.4;Verleugnung der traumatischen Realität;112
6.4.6.5;Abwehr von Scham;112
6.4.6.6;Eigene Konfliktneigungen können den Umgang mit der Täter-Opfer-Dynamik erschweren;113
6.4.7;Zusammenfassung;114
6.4.8;Zusammenfassung der Überlegungen von Teil I;116
7;Teil II: Welche Theorien beschreiben, wie Traumatherapie funktioniert?;120
7.1;5 Entwicklung als Konstruktionsprozess;122
7.1.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;122
7.1.2;5.1 Aufhebung von Blockaden durch Stufendifferenzierung;123
7.1.2.1;Behandlungssequenz 1;124
7.1.2.2;Behandlungssequenz 2;126
7.1.2.3;Behandlungssequenz 3;127
7.1.3;5.2 Antinomien und Ausdrucksformen traumatischer Erfahrungen;129
7.1.4;5.3 Hinweise für die Behandlungstechnik im Umgang mit Widersprüchen;131
7.1.4.1;Antinomie I;131
7.1.4.2;Antinomie II;132
7.1.4.3;Antinomie III;133
7.1.5;Zusammenfassung;133
7.2;6 Aufhebung von Blockaden durch Lösung von Widersprüchen;135
7.2.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;135
7.2.2;6.1 Allgemeines Dialektisches Veränderungsmodell (ADVM) der Psychotherapie;136
7.2.3;6.2 Widersprüche im Trauma-Verarbeitungsprozess und deren Lösung: Das 5-Punkte-Programm;138
7.2.4;6.3 Symbolisierungsstufe und Widerspruch;142
7.2.4.1;Behandlungssequenz 1;143
7.2.4.2;Behandlungssequenz 2;145
7.2.4.3;Behandlungssequenz 3;147
7.2.5;6.4 Suche nach einer für die Entwicklung des Patienten förderlichen Haltung;150
7.2.5.1;Behandlungssequenz 1;150
7.2.5.2;Behandlungssequenz 2;151
7.2.5.3;Behandlungssequenz 3;153
7.2.6;Zusammenfassung;154
7.3;7 Welche Bedeutung kommt Phantasien bei der Traumabearbeitung zu?;157
7.3.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;157
7.3.2;7.1 Zur Funktion von Phantasien;158
7.3.3;7.2 Phantasien als Untergruppe mentaler Repräsentationen;160
7.3.3.1;Das Traumakompensatorische Schema;161
7.3.3.2;Vom pathogenen Faktor zur salutogenetischen Strategie;163
7.3.4;7.3 Differenzierung von Phantasien nach Symbolisierungsstufen;165
7.3.5;7.4 Hinweise für die Behandlungstechnik im Umgang mit Phantasien bei der Traumabearbeitung;166
7.3.6;Zusammenfassung;167
7.3.7;Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse von Teil II;168
7.3.7.1;Zur Repräsentation traumatischer Erfahrungen;168
7.3.7.2;Veränderungstheorie;170
7.3.7.3;Symbolisierungsstufen und Phantasien: Das Traumakompensatorische Schema;176
8;Teil III: Mit Hilfe welcher Techniken können traumatische Erfahrungen verarbeitet werden?;182
8.1;8 Verhaltenstherapeutische Methoden zur Traumabearbeitung;184
8.1.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;184
8.1.2;8.1 Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie;185
8.1.2.1;8.1.1 Langzeit-Expositionstherapie (PE);185
8.1.2.2;8.1.2 Cognitive Processing Therapy (CPT);186
8.1.3;8.2 Narrative Expositionstherapie (NET);192
8.1.4;8.3 EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing);197
8.1.5;8.4 Strukturelle Dissoziation nach Nijenhuis, van der Hart und Steele;200
8.1.6;Zusammenfassung;208
8.2;9 Psychodynamische Verfahren zur Traumabearbeitung;213
8.2.1;Einleitung und Verstehensziele in diesem Kapitel;213
8.2.2;9.1 Ego-State-Therapie;214
8.2.3;9.2 PITT (Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie);220
8.2.4;9.3 RPT (Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie traumabedingter Persönlichkeitsstörungen);225
8.2.5;9.4 MPTT (Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie);235
8.2.6;Zusammenfassung;243
8.2.7;Zusammenfassung der Überlegungen von Teil III;249
8.3;Abschließende Stellungnahme und Ausblick;256
8.3.1;Symbolisierungsstufen und deren Ausdruck im Prozess der Traumaintegration;256
8.3.2;Veränderungstheorie;260
8.3.3;Differenzierung der in Widerspruch geratenen Symbolisierungsstufen;260
8.3.4;Dialektische Lösung von Widersprüchen;262
8.3.5;Symbolisieren als Eigenaktivität;263
8.3.6;Behandlungsziele;263
9;Verzeichnis der Abkürzungen;266
10;Literatur;267
11;Die Autorin;274
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Autor

Rosmarie Barwinski, Prof. em. Dr. phil. habil., ist Psychoanalytikerin, begründete und leitet das Schweizer Institut für Psychotraumatologie (SIPT) in Winterthur und lehrte bis 2022 als Privatdozentin an der Universität zu Köln. Außerdem ist sie als Dozentin und Supervisorin am AWI (Aus- und Weiterbildungsinstitut für Psychoanalytische und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) am Universitätsklinikum Freiburg sowie am Psychoanalytischen Seminar in Zürich tätig und arbeitet in eigener Praxis in Winterthur.Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift »Trauma« (Asanger-Verlag) und Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Psychotherapie-Wissenschaft« (Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ASP). Sie hat bereits zahlreiche Schriften im Bereich Traumatologie und Therapieforschung veröffentlicht. Homepage des Instituts (Schweizer Institut für Psychotraumatologie (SIPT)www.psychotraumatologie-sipt.ch