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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am24.07.20201. Auflage
LIEBE IM LAND DES LÄCHELNS von ALLISON LEIGH
Wieso schlägt Helens Herz in Tokio auf einmal so schnell? Liegt es an dem zärtlichen Blick des attraktiven Top-Managers Tom Taka? Dabei hat sie der Liebe doch abgeschworen. Diesen Entschluss muss sie bei dem faszinierenden Mann aus dem Land des Lächelns aber noch einmal überdenken ...
DAS HERZ EINER FRAU von CHRISTINE FLYNN
Nimmt eine so glamouröse Frau wie Ashley ihn überhaupt ernst? Als Bauunternehmer ist Matt Callaway ein Selfmademillionär. Und doch behandelt sie ihn selbst in der Hitze Floridas mit kühler Distanz. Erst ein furchtbarer Hurrikan verändert ihrer beider Leben für immer ...
TRÄNEN DER TRAUER - TRÄNEN DES GLÜCKS von BARBARA HANNAY
Der Wind fährt Nell sanft durchs Haar, als sie auf Jacobs Pferd durch die Weiten von Queensland galoppiert. Einst war sie mit Jacob so glücklich - bis ihr Vater alles zerstörte. Erst 20 Jahre später führte der Tod ihrer Tochter sie wieder zusammen. Und auf den Weg ins späte Glück?


Der preisgekrönten Autorin Christine Flynn erzählte einst ein Professor für kreatives Schreiben, dass sie sich viel Kummer ersparen könnte, wenn sie ihre Liebe zu Büchern darauf beschränken würde sie zu lesen, anstatt den Versuch zu unternehmen welche zu schreiben. Sie nahm sich seine Worte sehr zu Herzen und verließ seine Klasse, schrieb daraufhin sehr wenig, bis sie 15 Jahre später von ihrem Ehemann einen Silhouette Liebesroman erhielt, den er kostenlos mit dem Geschenkpapier für ihr Muttertagsgeschenk bekam. Weder sie noch ihr Ehemann erinnern sich daran, was er ihr gekauft hatte. Aber an das Buch erinnert sie sich noch ganz genau. Da sie von zwischenmenschlichen Beziehungen insbesondere von den oft komplizierten zwischen Mann und Frau schon immer fasziniert war, fokussierte sie sich beim Schreiben ihrer Werke auf die Ausleuchtung dieser Thematik. Jetzt wird sie als 'Meisterin des Geschichtenerzählens im Liebesromangenre' vom Romantic Times Magazine erachtet. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten unter anderem auf der der USA Today.
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Produkt

KlappentextLIEBE IM LAND DES LÄCHELNS von ALLISON LEIGH
Wieso schlägt Helens Herz in Tokio auf einmal so schnell? Liegt es an dem zärtlichen Blick des attraktiven Top-Managers Tom Taka? Dabei hat sie der Liebe doch abgeschworen. Diesen Entschluss muss sie bei dem faszinierenden Mann aus dem Land des Lächelns aber noch einmal überdenken ...
DAS HERZ EINER FRAU von CHRISTINE FLYNN
Nimmt eine so glamouröse Frau wie Ashley ihn überhaupt ernst? Als Bauunternehmer ist Matt Callaway ein Selfmademillionär. Und doch behandelt sie ihn selbst in der Hitze Floridas mit kühler Distanz. Erst ein furchtbarer Hurrikan verändert ihrer beider Leben für immer ...
TRÄNEN DER TRAUER - TRÄNEN DES GLÜCKS von BARBARA HANNAY
Der Wind fährt Nell sanft durchs Haar, als sie auf Jacobs Pferd durch die Weiten von Queensland galoppiert. Einst war sie mit Jacob so glücklich - bis ihr Vater alles zerstörte. Erst 20 Jahre später führte der Tod ihrer Tochter sie wieder zusammen. Und auf den Weg ins späte Glück?


Der preisgekrönten Autorin Christine Flynn erzählte einst ein Professor für kreatives Schreiben, dass sie sich viel Kummer ersparen könnte, wenn sie ihre Liebe zu Büchern darauf beschränken würde sie zu lesen, anstatt den Versuch zu unternehmen welche zu schreiben. Sie nahm sich seine Worte sehr zu Herzen und verließ seine Klasse, schrieb daraufhin sehr wenig, bis sie 15 Jahre später von ihrem Ehemann einen Silhouette Liebesroman erhielt, den er kostenlos mit dem Geschenkpapier für ihr Muttertagsgeschenk bekam. Weder sie noch ihr Ehemann erinnern sich daran, was er ihr gekauft hatte. Aber an das Buch erinnert sie sich noch ganz genau. Da sie von zwischenmenschlichen Beziehungen insbesondere von den oft komplizierten zwischen Mann und Frau schon immer fasziniert war, fokussierte sie sich beim Schreiben ihrer Werke auf die Ausleuchtung dieser Thematik. Jetzt wird sie als 'Meisterin des Geschichtenerzählens im Liebesromangenre' vom Romantic Times Magazine erachtet. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten unter anderem auf der der USA Today.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733749736
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum24.07.2020
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.58
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5231461
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Sie würde nie wieder glücklich sein.

Der Gedanke verfolgte und quälte sie.

Unauffällig stand Helen Hanson auf und verließ den Saal, in dem die Hochzeitsgesellschaft feierte. Niemand beachtete sie. Kein Wunder, schließlich hatte sie die meisten noch nie zuvor gesehen. Das Brautpaar war - dem Brauch entsprechend - bereits zur Hochzeitsreise aufgebrochen, und die wenigen Menschen hier, die sie kannte, waren wahrscheinlich froh, wenn sie sich nicht mit ihr abgeben mussten.

Sie fühlte sich schwach, das Herz klopfte ihr bis zum Hals, und ihr war heiß. Das konnten doch wohl keine Hitzewallungen sein? Mit einundvierzig war sie eigentlich zu jung für die Wechseljahre. Ein Nervenzusammenbruch?

Mit angestrengtem Lächeln suchte sie sich zwischen den Tischen hindurch einen Weg nach draußen. Niemand sollte merken, wie schlecht es ihr ging.

Doch sie würde nie wieder glücklich sein.

Hör auf damit , flüsterte sie, als sie endlich den Flur erreicht hatte. Am liebsten wäre sie einfach gegangen, hätte sich in ihrem Hotelzimmer eingeschlossen, das teure Abendkleid mit ihrem alten Flanellschlafanzug vertauscht und sich im Bett verkrochen. Dort konnte sie wenigstens aufhören, die anstrengende Rolle der selbstbewussten, entscheidungsfreudigen und kompetenten Geschäftsfrau zu spielen, für die sie alle hielten.

Nimm dich zusammen, Helen, dies ist schließlich ein glücklicher Tag, sagte sie sich, doch sie konnte die Tränen nicht länger zurückhalten.

Es gab wirklich keinen Grund zum Weinen. Sie befand sich auf der Hochzeit ihrer Tochter Jenny, die sie nach der Geburt zu Adoption hatte freigeben müssen und nach über zwanzig Jahren endlich wiedergefunden hatte - und sie heiratete einen Mann, den Helen gut kannte und sehr schätzte. Dennoch brannten ihre Augen.

Mrs. Hanson.

Helen erkannte die tiefe Stimme sofort an dem leichten Akzent und straffte die Schultern. Sie hätte wissen müssen, dass sie hier in Tokio nirgends vor ihm sicher war. Wie dumm von ihr, sich trotzdem in der Öffentlichkeit so gehen zu lassen!

Hastig blinzelte sie die Tränen weg und setzte ihr eingeübtes Lächeln wieder auf. Mr. Taka , sagte sie freundlich. Ich hoffe, Sie und Ihre Begleitung verbringen schöne Stunden hier.

Thomas Taka - der sich von manchen Tom nennen ließ, aber zu diesem Kreis gehörte Helen nicht - sah jedoch ebenfalls nicht sehr glücklich aus. Wie bei den geschäftlichen Treffen wirkte er gelangweilt, unnahbar und kühl.

Wir alle fühlen uns durch Ihr Kommen sehr geehrt , fügte sie so herzlich wie möglich hinzu. Immerhin war Thomas Taka der Firmenchef von TAKA, dem japanischen Konzern, mit dem Helen für ihre marode Verlagsgruppe eine Fusion anstrebte.

Sie wirken traurig , sagte Thomas Taka. Forschend sah er sie an.

Obwohl die Fusionsverhandlungen sich nun schon Monate hinzogen, hatte sich Helen noch immer nicht an diesen durchdringenden Blick gewöhnt. Auch der Rest des Mannes schüchterte sie ein, dabei wusste sie nicht einmal genau, warum.

Thomas Taka war zwanzig Jahre jünger als ihr verstorbener Mann George und etwas kleiner als er, wenn auch für einen Japaner ungewöhnlich groß. Das lag vielleicht an seiner amerikanischen Mutter, von der das Gerücht ging, dass sie eine strahlende Schönheit gewesen war. Trotz seiner siebenundvierzig Jahre war sein volles Haar immer noch tiefschwarz.

Man konnte Thomas Taka wohl als gut aussehend bezeichnen. Helen jedoch kümmerte das nicht. Ihre einzige Sorge war die Fusion, die er immer wieder hinauszögerte.

Frauen weinen nun einmal bei Hochzeiten , erwiderte sie leichthin. Das ist sicherlich nicht nur in den USA so.

Er zeigte den Anflug eines Lächelns - das hoffte sie zumindest. Bei seinen so strengen Gesichtszügen war das schwer zu sagen. Im Gegensatz zu den stets freundlich lächelnden TAKA-Mitarbeitern wirkte er immer verschlossen und ernst.

Vielleicht hatte sie deshalb letzte Nacht von ihm geträumt - von ihm als Krieger, der sie als nicht ganz unwillige Beute verschleppte.

Heute trug er einen maßgeschneiderten Smoking, doch in ihrem Traum hatte er â¦

Sie unterdrückte den unwillkommenen Gedanken. Natürlich tauchte der Mann nur deshalb schon seit Wochen in ihren Träumen auf, weil er die Macht hatte, über Bestehen oder Untergang ihrer Firma zu entscheiden. Das war alles.

Sie sitzen nicht bei Ihrer Familie am Tisch , bemerkte er.

Eisern lächelte sie weiter. Sie freute sich ehrlich, ihre drei Stiefsöhne und deren Frauen zusammen zu sehen. Es war nicht immer so gewesen - zu Georges Lebzeiten hatte keiner der drei mit dem Vater etwas zu tun haben wollen. Helen hatte sie nach seinem Tod wieder zusammengebracht. Jetzt arbeiteten alle drei in der Firma und hatten dabei sogar privat ihr Glück gefunden - was sie zum Teil ebenfalls Helen verdankten.

Dennoch war ihr klar, dass die drei sie nur widerwillig tolerierten. Von Anfang an hatten sie Helen als böse Stiefmutter abgelehnt.

Ich sitze mit Freunden von Jennys Eltern zusammen , antwortete sie.

Aber nicht bei Ihren Söhnen.

Danke für den Hinweis. Es sind die Söhne meines Mannes , korrigierte sie automatisch. Das wusste er natürlich, ebenso, wie er über fast alle anderen Details ihres Privatlebens informiert war. Als sich herausgestellt hatte, dass Jenny ihre leibliche Tochter war - von der niemand außer Helen etwas wusste -, hätte er deshalb fast die Fusionsverhandlungen gestoppt. Eine Firma wie TAKA wollte mit Skandalen dieser Art nichts zu tun haben.

Richtig , sagte er. Die Söhne Ihres Mannes. Es muss schwer für Sie sein.

Weil sie nicht genau wusste, was er mit es meinte, schwieg sie, und er fuhr fort: Der Verlust Ihres Mannes. Es ist noch nicht lange her, Sie leiden offenbar noch darunter.

George war vor neun Monaten gestorben, und auch das wusste er. Schließlich war ihr ja ebenso bekannt, dass Taka verwitwet war und er die Firma erst vor zwei Jahren von seinem Vater Yukio übernommen hatte.

Ja, es ist nicht einfach , erwiderte sie. Auch Sie haben Ihre Frau verloren.

Vor vielen Jahren schon.

Das tut mir leid.

Statt einer Antwort senkte er kaum merklich den Kopf. Schon dieses Gefühlseingeständnis überraschte Helen. Normalerweise wirkte der Mann wie ein Eisblock. Ihre Begleiterin sucht Sie sicherlich schon , sagte sie in der Hoffnung, dass er endlich verschwinden würde.

Sind Sie hier draußen, weil es Ihnen nicht gut geht? , fragte er.

Nein, es ist alles in Ordnung.

Man flüchtet normalerweise nicht, um Freudentränen zu vergießen. Sie wirken verstört.

Dass ausgerechnet ihm das auffiel, gefiel ihr gar nicht - und noch schlimmer war, dass ihre Augen schon wieder brannten. Sie schluckte und merkte, dass ihr Lächeln zu zittern begann.

Thomas Taka kniff die Augen zusammen und streckte ihr eine Hand hin. Kommen Sie. Seine Finger waren schlank, aber kräftig. Ich weiß einen ruhigen Platz.

Eigentlich war ihr der Flur ruhig genug. Mit Thomas Takas Mitleid konnte sie nichts anfangen. Sie wollte nur eins von ihm: die Zustimmung zu der Fusion, die Hanson Media retten würde.

Er legte eine Hand unter ihren Ellenbogen.

Die erste Berührung überhaupt seit Tagen, und das ausgerechnet von ihm. Helens Augen brannten stärker, doch sie versuchte, die dazugehörigen Gefühle zu ignorieren. Das tat sie schließlich schon seit Monaten - wenn nicht Jahren.

Sie blickte zu ihm auf und bemerkte völlig unzusammenhängend, wie dicht seine Wimpern waren. Danke , flüsterte sie.

Er nickte knapp und unpersönlich, doch sein Blick blieb kurz und vielsagend an ihren Lippen hängen.

Beinahe wäre sie gestolpert, als sie ihm den Korridor entlang folgte. Vielleicht verlor sie ja wirklich den Verstand? Dass Männer ihr lüsterne Blicke zuwarfen, war sie gewohnt. Doch ausgerechnet Thomas Taka â¦

Sie war verrückt geworden, ganz eindeutig.

Hinter ihnen wurde die Musik aus dem Festsaal immer leiser, und sie blieben vor einem Aufzug stehen. Die Feier fand im Anderson-Hotel statt, eins der Hotels, das Jennys Adoptiveltern gehörte.

Auch in der Kabine ließ Thomas Taka ihren Ellenbogen nicht los, und Helen gestand sich ein, dass sie den Halt gut gebrauchen konnte - auch, wenn er von ihm kam.

Sie fragte auch nicht, wo er sie hinbrachte oder warum er nicht zu seiner schönen jungen Begleiterin zurückkehrte. Stattdessen starrte sie die geschlossene Tür an, bis sie sich öffnete und sie direkt in einem tropischen Gewächshaus landeten.

So wirkte es jedenfalls auf den ersten Blick. Überall wuchsen großblättrige Pflanzen, und die ganze Anlage hatte nichts mit den gezirkelten Gärten gemein, die in Japan so beliebt waren. Das hier erweckte mehr den Eindruck eines Dschungels.

Setzen Sie sich doch. Thomas führte sie zu einer schmiedeeisernen Bank mit roten Seidenkissen unter einer Art Trauerweide.

Erst, als sie saß, ließ er ihren Ellenbogen los, doch er nahm nicht neben ihr Platz, sondern ging zu einem anderen riesigen Baum, der ein paar Schritte entfernt stand.

Helen blickte zu seiner Krone hinauf und entdeckte weit darüber die Decke, die zum größten Teil aus Glas bestand. Als sie wieder zu Thomas sah, war der...
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Autor

Der preisgekrönten Autorin Christine Flynn erzählte einst ein Professor für kreatives Schreiben, dass sie sich viel Kummer ersparen könnte, wenn sie ihre Liebe zu Büchern darauf beschränken würde sie zu lesen, anstatt den Versuch zu unternehmen welche zu schreiben. Sie nahm sich seine Worte sehr zu Herzen und verließ seine Klasse, schrieb daraufhin sehr wenig, bis sie 15 Jahre später von ihrem Ehemann einen Silhouette Liebesroman erhielt, den er kostenlos mit dem Geschenkpapier für ihr Muttertagsgeschenk bekam. Weder sie noch ihr Ehemann erinnern sich daran, was er ihr gekauft hatte. Aber an das Buch erinnert sie sich noch ganz genau. Da sie von zwischenmenschlichen Beziehungen insbesondere von den oft komplizierten zwischen Mann und Frau schon immer fasziniert war, fokussierte sie sich beim Schreiben ihrer Werke auf die Ausleuchtung dieser Thematik. Jetzt wird sie als "Meisterin des Geschichtenerzählens im Liebesromangenre" vom Romantic Times Magazine erachtet. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten unter anderem auf der der USA Today.