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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am21.07.20201. Auflage
GEFANGEN IM FEUER EINER WÜSTENNACHT von ANNIE WEST
Gekidnappt in der Wüste! Doch zum Glück ist die junge Geologin Tori nicht allein: Ein zweiter Gefangener tröstet sie, und aus Angst wird berauschende Leidenschaft. Am nächsten Morgen trennt man sie. Wird Tori den feurigen Fremden jemals wiedersehen?
JE T'AIME HEISST FÜR IMMER von REBECCA WINTERS
Die Suche nach dem Vater ihres kleinen Neffen führt Nathalie auf ein Weingut in der Provence. Dessen Besitzer Dominic Fontesquieu sieht ihrem Neffen verblüffend ähnlich. Und seine Küsse sind so süß wie Wein! Doch hatte Dominic wirklich eine Affäre mit ihrer verstorbenen Schwester?
DIE PRINZESSIN UND DER GRIECHISCHE TYCOON von JULIA JAMES
Prinzessin Elizsaveta bringt ein großes Opfer: Um ihre Familie vor dem Ruin zu retten, heiratet sie den griechischen Milliardär Leon Dukaris. Sie weiß, dass Leon nicht an Liebe glaubt, aber die sinnliche Sehnsucht, die seine Berührung in ihr weckt, lässt sie fast verzweifeln ...
CINDERELLAS SKANDALÖSES GEHEIMNIS von MELANIE MILBURNE
Zwei Monate lang dauerte ihre heiße Liaison - dann machte Isla mit dem attraktiven Hotelier Rafe Angeleri Schluss. Zu nah kam er dem skandalösen Geheimnis aus ihrer Vergangenheit! Aber als sie sich jetzt in Edinburgh wiedersehen, kann Isla ein zweites Geheimnis nicht vor ihm verbergen ...


Julia James lebt in England. Als Teenager las sie die Bücher von Mills & Boon und kam zum ersten Mal in Berührung mit Georgette Heyer und Daphne du Maurier. Seitdem ist sie ihnen verfallen. Sie liebt die englische Countryside mit ihren Cottages und altehrwürdigen Schlössern aus den unterschiedlichsten historischen Perioden (jede mit ihrem eigenen Glanz und ihrer eigenen Faszination). Und ebenso wie die englische schätzt James ihre europäische Herkunft. Ihre Lieblingslandschaft ist die Mittelmeerregion - 'die Wiege der europäischen Zivilisation'. Es macht ihr immer wieder Freude, dort antike Städte zu erkunden, archäologische Denkmäler zu besuchen und durch wunderschöne Landschaften zu wandern. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie sehr viel Zeit mit ihrer Familie, stickt gerne oder wühlt in ihrem Garten. Sie bezeichnet sich selbst als 'hoffnungslosen Koch' und backt mit Vorliebe sehr klebrige Kuchen, die sie ('unglücklicherweise') auch noch gern isst. Über ihren Beruf als Liebesromanautorin sagt Julia James: 'Romantische Romane zu schreiben, macht Spaß, ist genussvoll und bestätigt die wichtigste Wahrheit des Lebens, dass die Liebe es erst lebenswert macht. Sie macht uns Menschen aus und ist das größte Geschenk von allen!'
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Produkt

KlappentextGEFANGEN IM FEUER EINER WÜSTENNACHT von ANNIE WEST
Gekidnappt in der Wüste! Doch zum Glück ist die junge Geologin Tori nicht allein: Ein zweiter Gefangener tröstet sie, und aus Angst wird berauschende Leidenschaft. Am nächsten Morgen trennt man sie. Wird Tori den feurigen Fremden jemals wiedersehen?
JE T'AIME HEISST FÜR IMMER von REBECCA WINTERS
Die Suche nach dem Vater ihres kleinen Neffen führt Nathalie auf ein Weingut in der Provence. Dessen Besitzer Dominic Fontesquieu sieht ihrem Neffen verblüffend ähnlich. Und seine Küsse sind so süß wie Wein! Doch hatte Dominic wirklich eine Affäre mit ihrer verstorbenen Schwester?
DIE PRINZESSIN UND DER GRIECHISCHE TYCOON von JULIA JAMES
Prinzessin Elizsaveta bringt ein großes Opfer: Um ihre Familie vor dem Ruin zu retten, heiratet sie den griechischen Milliardär Leon Dukaris. Sie weiß, dass Leon nicht an Liebe glaubt, aber die sinnliche Sehnsucht, die seine Berührung in ihr weckt, lässt sie fast verzweifeln ...
CINDERELLAS SKANDALÖSES GEHEIMNIS von MELANIE MILBURNE
Zwei Monate lang dauerte ihre heiße Liaison - dann machte Isla mit dem attraktiven Hotelier Rafe Angeleri Schluss. Zu nah kam er dem skandalösen Geheimnis aus ihrer Vergangenheit! Aber als sie sich jetzt in Edinburgh wiedersehen, kann Isla ein zweites Geheimnis nicht vor ihm verbergen ...


Julia James lebt in England. Als Teenager las sie die Bücher von Mills & Boon und kam zum ersten Mal in Berührung mit Georgette Heyer und Daphne du Maurier. Seitdem ist sie ihnen verfallen. Sie liebt die englische Countryside mit ihren Cottages und altehrwürdigen Schlössern aus den unterschiedlichsten historischen Perioden (jede mit ihrem eigenen Glanz und ihrer eigenen Faszination). Und ebenso wie die englische schätzt James ihre europäische Herkunft. Ihre Lieblingslandschaft ist die Mittelmeerregion - 'die Wiege der europäischen Zivilisation'. Es macht ihr immer wieder Freude, dort antike Städte zu erkunden, archäologische Denkmäler zu besuchen und durch wunderschöne Landschaften zu wandern. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie sehr viel Zeit mit ihrer Familie, stickt gerne oder wühlt in ihrem Garten. Sie bezeichnet sich selbst als 'hoffnungslosen Koch' und backt mit Vorliebe sehr klebrige Kuchen, die sie ('unglücklicherweise') auch noch gern isst. Über ihren Beruf als Liebesromanautorin sagt Julia James: 'Romantische Romane zu schreiben, macht Spaß, ist genussvoll und bestätigt die wichtigste Wahrheit des Lebens, dass die Liebe es erst lebenswert macht. Sie macht uns Menschen aus und ist das größte Geschenk von allen!'
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733714864
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum21.07.2020
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5231466
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Langsam kam Ashraf wieder zu Bewusstsein, in seinem Mund der Geschmack von Sand und Blut.

Er lag mit dem Gesicht nach unten. Sein Kopf und eine Seite seines Brustkorbs schmerzten. Vorsichtig öffnete er die Augen. Er befand sich in einem dämmrigen Raum, nur etwas Mondlicht drang durch ein schmales Fenster.

Gedämpft vernahm er Stimmen, die sich zunehmend entfernten. Drei Männer. Wegen des hämmernden Schmerzes in seinem Schädel musste er sich anstrengen, um sie zu verstehen, doch dann gelang es ihm.

Sie wollten ihn töten. Sobald Qadri eintraf. Und Qadri würde sie für die Entführung großzügig entlohnen.

Als er den Namen seines Erzfeinds vernahm, biss Ashraf wütend die Zähne zusammen.

Natürlich steckte Qadri dahinter. In den letzten Jahren der Regentschaft von Ashrafs Vater hatte sich der Bandenboss in der weit abgelegenen Provinz von Za daq wie ein Herrscher gebärdet.

Der alte Scheich hatte sich nur selten in die Angelegenheiten der Provinz eingemischt. Und solange sich Qadri nur an seinen eigenen Leuten verging, hatte er ihn gewähren lassen.

Aber Ashraf war nicht wie sein Vater. Der alte Scheich war tot, und Ashraf trieb die Modernisierung in allen Regionen seines Landes voran. Damit wollte er nicht zuletzt dafür sorgen, dass die Macht von Verbrechern wie Qadri schwand.

Doch jetzt war Ashraf gefangen und konnte keine Gnade von seinen Entführern erwarten.

Qadri würde ihn ganz sicher nicht gegen Geld freilassen. Er würde mit nackter Gewalt für seinen Machterhalt kämpfen.

Wenn er den neuen Scheich hinrichten ließ, konnte er die Einwohner der Provinz einschüchtern und ihnen beweisen, dass Modernisierung und Gesetze hier keinen Platz hatten.

Ashraf verfluchte sich selbst, weil er nur mit einem einzigen Leibwächter losgeritten war, um sich über die Fortschritte des neuen Bewässerungssystems zu informieren. Allerdings hatte man ihm vorab versprochen, dass es in diesem Teil seines Reiches inzwischen absolut sicher sei.

Sicher!

Sein Magen verkrampfte sich, als er an seinen Leibwächter dachte. Basim war vom Pferd gefallen, weil die Entführer einen Draht zwischen zwei Felsbrocken gespannt hatten.

Ashraf war sofort vom eigenen Pferd gesprungen, um Basim zur Hilfe zu eilen. Doch die Entführer hatten ihn aus dem Hinterhalt angegriffen und zu Boden gerungen. Dass er ihnen heftigen Widerstand geleistet hatte, war ihm kein Trost.

War Basim noch am Leben? Bei der Vorstellung, dass der treue Diener allein und vielleicht sogar schwer verletzt zurückgeblieben war, wurde Ashraf übel.

Wut stieg in ihm hoch. Aber Wut würde ihm nicht weiterhelfen. Er musste einen kühlen Kopf bewahren und nach einer Fluchtmöglichkeit Ausschau halten. Vermutlich war sein langes Wegbleiben im Palast bereits bemerkt worden, und man hatte einen Suchtrupp nach ihm ausgeschickt.

Ein leises Rascheln riss ihn aus seinen Gedanken.

Er war nicht allein.

Aber er würde nicht einfach nur daliegen und auf den Angriff warten.

Ashraf ignorierte den stechenden Schmerz in seinem Kopf, drehte sich blitzschnell auf die Seite und kam hoch. Die rechte Hand zum Schlag erhoben, machte er ein paar Schritte nach vorne und wurde abrupt zurückgerissen.

Mit einem raschen Schulterblick wurde ihm klar, was ihn am Weitergehen hinderte. Sein linkes Handgelenk steckte in einem schweren Eisenring, der an die Wand gekettet war. Schnell trat er zurück und streckte die rechte Hand kampfbereit vor.

Zeig dich!

Keine Bewegung. Kein Geräusch. Nichts.

Plötzlich sah er etwas Helles im Mondschein aufleuchten. Haare.

Sein Bewacher war blond?

Ashraf blinzelte. Doch es war keine Halluzination.

Wer sind Sie? Er wiederholte die Frage auf Französisch, dann auf Englisch. Statt einer Antwort hörte er einen scharfen Atemzug.

Sein Gegenüber verstand also offenbar Englisch.

Die Stille schwoll an und mit ihr seine innere Anspannung.

Sie wissen es nicht?

Ashraf erstarrte. Hatte sein Ohr beim Schlag auf den Kopf etwas abbekommen? Die Stimme klang ängstlich - und wie die einer â¦

Sie sind eine Frau?

Dann gehören Sie nicht zu denen? , fragte sie.

Wen meinen Sie?

Die Männer, die mich hierhergebracht haben. Ihre Stimme zitterte. Die Männer, die mich entführt haben.

Nein. Ich wurde auch entführt.

Und dafür würden diese Verbrecher teuer bezahlen. Ashraf würde nicht hier sterben, in einer Hirtenhütte, wie er aus dem durchdringenden Tiergeruch schloss. Allerdings legte die schwere Eisenkette an seinem Handgelenk die Vermutung nahe, dass die Hütte auch für schlimme Zwecke genutzt wurde. Er hatte Gerüchte gehört, dass Qadri Menschenschmuggel betrieb. Dass manchmal Frauen verschwanden, die jenseits der Grenze an skrupellose Männer verkauft wurden.

Das bleiche Leuchten kam näher. Jetzt konnte Ashraf die Frau erkennen. Silberblondes Haar, blasse Haut und Augen, die im Schatten seltsam hohl wirkten.

Sind Sie verletzt? , fragte er.

Sie schüttelte den Kopf. Aber was ist mit Ihnen? Sie bluten stark.

Ashraf schaute an sich herunter. Sein Hemd war zerrissen, und als er es aufschob, sah er an seinem Brustkorb einen langen, blutigen Schnitt. Die Wunde stammte vermutlich von einem Messer, schien aber zum Glück nicht sehr tief zu sein.

Ich werd s überleben , erwiderte er. Aber haben Sie wirklich nichts abbekommen?

Tori starrte den Mann an und wäre fast in Tränen ausgebrochen.

Aber wenn sie jetzt weinte, würde ihr das auch nicht weiterhelfen.

Nur ein paar Kratzer und blaue Flecken. Sie hatte Glück im Unglück gehabt. Ihre Wange schmerzte dort, wo ihr einer der brutalen Männer einen Schlag mit dem Handrücken verpasst hatte. Aber das war auch schon das Schlimmste, was ihr passiert war. Obwohl sie das hungrige Leuchten in den Augen ihrer Entführer gesehen hatte, hatten die Männer ihr bisher nichts weiter angetan, als sie in dieser Hütte einzusperren.

Doch beim Anblick des Verletzten fing sie an zu zittern, weil ihr bewusst wurde, welches Schicksal sie womöglich erwartete.

Als die Entführer den Mann in die Hütte gezerrt und auf den schmutzigen Boden geworfen hatten, war er bewusstlos gewesen.

In ihrer Panik hatte Tori reglos in einer Ecke der Hütte gekauert und bisher noch nicht gewagt, sich die Verletzungen des Mannes genauer anzusehen. Jetzt erkannte sie, wie übel ihn die Männer zugerichtet hatten. Sein Hemd war mit Blut befleckt und an einer Schläfe klaffte eine böse Wunde. Dennoch stand er hoch aufgerichtet vor ihr. Das Hemd hing in Fetzen an seinen breiten Schultern, die staubige Hose klebte an kräftigen Schenkeln. Trotz seiner Verletzungen strahlte er so etwas wie Macht aus. Und unter der blutverkrusteten Schmutzschicht, die auf seinem Gesicht lag, erkannte Tori scharf geschnittene Züge.

Würde sie ihn bei Tageslicht sehen oder würden die Männer vorher zurückkehren und ihn holen? Panische Angst kroch ihr über den Rücken.

Wissen Sie, wo wir hier sind? Der Fremde sprach leise, aber seine samtweiche, tiefe Stimme hatte etwas Beruhigendes.

Ich schätze, kurz vor dem Grenzgebirge. Sie haben mich hinten in einem Lieferwagen hergebracht, ich konnte nicht nach draußen sehen. Sie schlang die Arme um ihren Oberkörper, als sie an die Fahrt zurückdachte und an den finsteren Mann, der ihr die ganze Zeit mit einem gezückten Messer gegenübergesessen hatte.

Dann gibt es hier eine Straße?

Ja. Mehr weiß ich nicht. Vor dem Aussteigen haben sie mir die Augen verbunden, und ich musste das letzte Stück zu Fuß gehen.

Steht ein Wachposten vor der Hütte?

Ich glaube nicht.

Sie hatte gehört, wie sich die Männer beim Weggehen unterhalten hatten. Als sie geglaubt hatte, fürs Erste vor ihnen sicher zu sein, war sie zur Tür gekrochen und hatte durch die Ritze zwischen Tür und Rahmen gespäht. Draußen hatte niemand gestanden.

Ein Stück weiter habe ich ein Lagerfeuer gesehen. Vermutlich sitzen die Entführer dort.

Warum hätten sie auch eine Wache zurücklassen sollen? Die Tür war verriegelt, der Mann mit einer Eisenkette gefesselt.

Und ich habe ja nicht mal ein Taschenmesser dabei â¦

Was hätte sie jetzt nicht alles für den Hammer gegeben, den sie als Geologin sonst immer bei sich trug, um Gesteinsproben zu entnehmen! Damit hätte sie vielleicht die Eisenkette um das Handgelenk des Fremden zerschlagen können.

Der Mann drehte sich um, und Tori hörte das Rasseln von Metall.

Was haben Sie vor? , fragte sie leise.

Ich prüfe die Kette. Ein unterdrücktes Stöhnen, ein leiser Fluch.

Sie machte zwei Schritte auf ihn zu. Ohne Werkzeug kriegen Sie die nicht aus der Wand , flüsterte sie.

Sie haben es schon versucht? Er straffte die Schultern und drehte sich zu ihr um.

Er war näher, als sie gedacht hatte. Und größer. Tori schnappte nach Luft, und das Geräusch zerriss die Stille.

Er schien ihre Panik zu spüren, denn er trat einen Schritt zurück, als wollte er ihr mehr Raum geben.

Ihr Verstand schaltete sich wieder ein. Natürlich würde dieser Mann ihr nichts antun. Schließlich war er ebenfalls ein Opfer der Entführer.

Tori versuchte, ihren Atem unter Kontrolle zu bringen....
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