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Psychiatrische Krisenintervention zu Hause

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
288 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlag GmbHerschienen am16.11.20201. Auflage
Psychiatrie ohne Betten Akutbehandlung zu Hause ist möglich. Dieses Buch versammelt die Grundlagen und die bislang vorliegenden praktischen Erfahrungen und empirischen Daten aus verschiedenen Versorgungsregionen. Die Evidenz ist bestechend: Sowohl in der Stadt wie auf dem Land ist eine intensive Begleitung bei psychischen Krisen zu Hause möglich, unabhängig von der Diagnose. Sie kann von der Klinik aus organisiert werden oder auch vom gemeindepsychiatrischen Verbund. Die Akteure vor Ort Berichten über Personalausstattung und Teamprozesse, über Zielgruppen, Stolpersteine und Erfolge. Sie laden ein, die vorliegenden Erfahrungen für die Organisation von aufsuchender psychiatrisch-psychotherapeutischer Krisenbehandlung vor Ort zu Nutzen.

Dr. Dr. Stefan Weinmann (Hg.) ist Psychiater und Psychotherapeut mit Abschlüssen in Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Derzeit arbeitet er als Oberarzt im Vivantes Klinikum am Urban in Berlin und leitet dort das StäB-Team. Prof. Dr. med. Andreas Bechdolf ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln und der University of Melbourne. Er ist Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Am Urban und des Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin. Nils Greve (Hg.) ist Diplom-Psychologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR38,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR37,99

Produkt

KlappentextPsychiatrie ohne Betten Akutbehandlung zu Hause ist möglich. Dieses Buch versammelt die Grundlagen und die bislang vorliegenden praktischen Erfahrungen und empirischen Daten aus verschiedenen Versorgungsregionen. Die Evidenz ist bestechend: Sowohl in der Stadt wie auf dem Land ist eine intensive Begleitung bei psychischen Krisen zu Hause möglich, unabhängig von der Diagnose. Sie kann von der Klinik aus organisiert werden oder auch vom gemeindepsychiatrischen Verbund. Die Akteure vor Ort Berichten über Personalausstattung und Teamprozesse, über Zielgruppen, Stolpersteine und Erfolge. Sie laden ein, die vorliegenden Erfahrungen für die Organisation von aufsuchender psychiatrisch-psychotherapeutischer Krisenbehandlung vor Ort zu Nutzen.

Dr. Dr. Stefan Weinmann (Hg.) ist Psychiater und Psychotherapeut mit Abschlüssen in Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Derzeit arbeitet er als Oberarzt im Vivantes Klinikum am Urban in Berlin und leitet dort das StäB-Team. Prof. Dr. med. Andreas Bechdolf ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln und der University of Melbourne. Er ist Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Am Urban und des Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin. Nils Greve (Hg.) ist Diplom-Psychologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966050883
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum16.11.2020
Auflage1. Auflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5237375
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Die Herausgeber;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Home Treatment in Deutschland: Eine Einfu?hrung;8
7;Teil 1: Entwicklungslinien und Rahmenbedingungen;12
7.1;Konzeptionelle Grundlagen und Entwicklungslinien von Home Treatment (Matthias Heißler, Stefan Weinmann);13
7.1.1;Die Prototypen;13
7.1.2;Das Konzept: Hausbesuch mit psychotherapeutischem Auftrag;17
7.1.2.1;Krisen vor Ort;20
7.1.2.2;Kernelemente und Wirkfaktoren;21
7.1.3;Begleitung durch Krisen: vom Suchen und Finden;23
7.1.3.1;Von der Resonanz zur Dissonanz und Disharmonie;24
7.1.3.2;Von Disharmonien zu einer neuen Resonanz;25
7.1.3.3;Geschichten und Narrative;27
7.1.4;Teilnehmende Beobachtung und »being with«;31
7.1.5;Literatur;32
7.2;Wirksamkeit aufsuchender Behandlung: Evidenz aus dem deutschsprachigen Raum (Andreas Bechdolf, Johanna Baumgardt, Stefan Weinmann);36
7.2.1;Methode;39
7.2.2;Ergebnisse;39
7.2.2.1;Akutbehandlung im häuslichen Umfeld;40
7.2.2.2;Intensiv-aufsuchende Behandlung;46
7.2.3;Diskussion;61
7.2.4;Zusammenfassung und Ausblick;69
7.2.5;Literatur;71
7.3;Aufsuchende Krisenbehandlung aus Betroffenen-Sicht (Elke Prestin);75
7.3.1;Aufsuchende psychiatrische Hilfen;75
7.3.2;Recoveryorientierung als Pru?fstein;77
7.3.3;Genesung fördern statt Krisen behandeln;78
7.3.4;Literatur;78
7.4;Aufsuchende Krisenbehandlung aus Sicht eines Angehörigen (Hans Jochim Meyer);80
7.4.1;Hoffnungen;81
7.4.2;Befu?rchtungen und Erwartungen;82
7.5;Rahmenbedingungen fu?r StäB und Home Treatment in Deutschland (Gerhard Längle, Melanie Gottlob, Svenja Raschmann);84
7.5.1;Gesetzliche Grundlagen und untergesetzliche Verordnungen;85
7.5.2;Beauftragung externer Leistungserbringer;90
7.5.3;Finanzierung;92
7.5.4;MDK-Überpru?fungen und formale Nachweise;94
7.5.5;Literatur;95
7.6;Aufsuchende Hilfen im Rahmen des gemeindepsychiatrischen Verbundes - der ambulante Kern der Versorgung (Nils Greve, Ingmar Steinhart);97
7.6.1;Das Funktionale Basismodell 3.0;100
7.6.1.1;Kernfunktionen;102
7.6.1.2;Erschließung passgenauer Leistungen durch Gemeindepsychiatrische Teams;103
7.6.1.3;Querschnittsfunktionen;104
7.6.1.4;Ergänzende Funktionen;105
7.6.1.5;Regionale Koordination, Steuerung und Berichterstattung;106
7.6.2;Umsetzung in der Praxis;107
7.6.3;Projekte und Perspektiven;111
7.6.4;Literatur;114
7.7;Sozialraumorientierung und aufsuchende Behandlung (Klaus Obert, Ju?rgen Armbruster, Claudia Reinhardt);118
7.7.1;Entwicklung der alltags-, lebenswelt- und systemisch orientierten Sozialpsychiatrie;120
7.7.2;Sozialraumorientierung und StäB: Integration von Akutbehandlung in den Alltag;123
7.7.3;Vom Alltag lernen;126
7.7.4;Literatur;128
7.8;Die therapeutische Beziehung in der aufsuchenden Behandlung (Thomas Bock);130
7.8.1;Offene Wahrnehmung;130
7.8.2;Sprachkultur;131
7.8.3;Zu Hause - Raum fu?r Selbstverständlichkeit?;131
7.8.4;Andere Beziehungskultur;132
7.8.5;Mehr Politik;133
7.8.6;Home Treatment aus trialogischer Perspektive;134
7.8.7;Peerarbeit und Home Treatment;136
7.8.8;Es geht immer um Beziehungsgestaltung;138
7.8.9;Literatur;139
7.9;Psychiatrische Pflege im Home Treatment - neue Rollen? (Johannes Kirchhof, Stefan Rogge);141
7.9.1;Bedu?rfnisse klären;142
7.9.2;Was wirkt?;143
7.9.3;Qualifizierung der Pflege und Substitution von Leistungen;147
7.9.4;Literatur;151
7.10;StäB und Genesungsbegleitung: Beziehungen und Spannungen (Sebastian von Peter, Christin Unterlauf, Madeleine Ku?sel, Candelaria Mahlke, Julian Schwarz);153
7.10.1;Strukturelle Freiräume und freier Fall;155
7.10.2;Von der Kraft des Unmittelbaren;156
7.10.3;Stärken und gestärkt werden;157
7.10.4;Chancen der Genesungsbegleitung fu?r StäB;158
7.10.5;Literatur;160
7.11;Evaluierung von aufsuchenden Behandlungsformen und deren Wirkfaktoren (Johanna Baumgardt, Julian Schwarz, Sebastian von Peter, Gerhard Längle, Martin Holzke, Peter Brieger, Reinhold Kilian, Ju?rgen Timm, Andreas Bechdolf, Stefan Weinmann);163
7.11.1;Internationale Evidenz fu?r aufsuchende Akutbehandlung;165
7.11.2;Home Treatment: Methoden der Evaluierung;166
7.11.2.1;Messung von Wirksamkeit, Behandlungsprozessen und Implementierungsbedingungen;166
7.11.2.2;Gesundheitsökonomische Analysen;169
7.11.3;AKtiV: Eine »Proof-of-Concept-Studie«;171
7.11.3.1;Studienaufbau und Forschungsmethodik;171
7.11.3.2;Outcome-Forschung;172
7.11.3.3;Prozessforschung;176
7.11.3.4;Implementierungsforschung;177
7.11.4;Rekrutierung und Erhebungsverlauf;177
7.11.4.1;Patientinnen und Patienten;177
7.11.4.2;Angehörige;178
7.11.4.3;Mitarbeitende;179
7.11.4.4;Akteure aus Politik und Selbstverwaltung;179
7.11.5;Ausblick;179
7.11.6;Literatur;181
8;Teil 2: Regionale Umsetzung: Erfahrungen und Stolpersteine;186
8.1;Zuhausebehandlung in den Modellvorhaben nach § 64 b SGB V (Julian Schwarz, Martin Heinze, Sebastian von Peter);187
8.1.1;Implementierung und Teambildung;188
8.1.2;Behandlungsprozesse und typische Arbeitsweisen;190
8.1.2.1;Wie kommt das Team zu den Nutzerinnen?;191
8.1.2.2;Steuerung der Behandlungsintensität;191
8.1.2.3;Integration von systemischen Ansätzen und Open Dialogue;192
8.1.3;Erfahrungen, Stolpersteine und Herausforderungen;192
8.1.3.1;Erfahrungen mit der Zuhausebehandlung;194
8.1.3.2;StäB und Modellvorhaben in einer Klinik?;194
8.1.4;Die Rahmenbedingungen machen den Unterschied;195
8.1.5;Literatur;197
8.2;StäB im ländlichen Raum: Su?dwu?rttemberg (Melanie Gottlob, Gerhard Längle, Martin Holzke, Svenja Raschmann);198
8.2.1;Implementierung und Teambildung;199
8.2.2;Personalgewinnung und Personalausstattung;203
8.2.3;Zielgruppe;205
8.2.4;Typische Arbeitsweise und Behandlungsprozesse;207
8.2.5;Erfahrungen, Stolpersteine und Herausforderungen;209
8.2.6;Literatur;212
8.3;StäB im ländlichen Raum: Brandenburg (Julian Schwarz, Beata Schilling, Kevin Stegemann, Melanie Seist, Christine Unterlauf, Timo Beeker, Gina Tschentscher, Markus Geißler, Katrin Wachter, Martin Heinze, Sebastian von Peter);214
8.3.1;Besonderheiten der Versorgungsregion;214
8.3.2;Implementierung und Teambildung;216
8.3.2.1;Implementierung von StäB;216
8.3.2.2;Öffentlichkeitsarbeit;217
8.3.3;Personalgewinnung und Personalkontinuität, Peerbeteiligung;218
8.3.3.1;Personal-, Team- und Behandelndenkontinuität;219
8.3.4;Behandlungsprozesse und typische Arbeitsweise;220
8.3.4.1;Tourenplanung;220
8.3.4.2;Zuweisung;221
8.3.4.3;Behandlungskultur;222
8.3.5;Erfahrungen, Stolpersteine und Herausforderungen;223
8.3.5.1;Erfahrungen mit StäB aus Sicht von Mitarbeitenden;223
8.3.5.2;Herausforderungen und Hu?rden;224
8.3.6;Schlussfolgerungen;226
8.3.7;Literatur;228
8.4;StäB als störungsspezifische Intervention bei Menschen mit Psychosen in Tu?bingen (Julia Vonderschmitt, Janina Richter, Dirk Wildgruber, Stefan Klingberg);229
8.4.1;Implementierung, Teambildung und Organisation;229
8.4.1.1;Warum psychosespezifische StationsäquivalenteBehandlung?;230
8.4.1.2;Zugang zur Behandlung;230
8.4.1.3;Organisation der Kontakte;231
8.4.2;Besonderheiten bezu?glich diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten;231
8.4.3;Fazit;234
8.5;StäB in der Großstadt: Berlin (Stefan Weinmann, Sandeep Rout, Sonja Memarzadeh, Andreas Bechdolf);236
8.5.1;Besonderheiten der Versorgungsbezirke;236
8.5.2;Implementierung und Teambildung;241
8.5.3;Öffentlichkeitsarbeit;245
8.5.4;Arbeitsweise;247
8.5.5;Vergu?tung;256
8.5.6;Patientenstruktur, Zuweisungswege und Weiterbehandlungen;256
8.5.7;Erfahrungen und Einschätzung der Patienten und Mitarbeiter;260
8.5.8;Erfahrungen, Stolpersteine und Herausforderungen;262
8.5.9;Literatur;264
8.6;StäB in der Großstadt: Mu?nchen (Peter Brieger, Susanne Menzel, Eva Ketisch, Johannes Hamann, Josefine Boyens);266
8.6.1;Besonderheiten der StäB-Abteilung in Mu?nchen;268
8.6.2;Erste Erfahrungen nach eineinhalb Jahren;270
8.6.3;Erste empirische Ergebnisse;272
8.6.4;StäB in Zeiten von COVID-19;274
8.6.5;Fazit;275
8.6.6;Literatur;277
8.7;Offene Fragen und Weiterentwicklung;278
8.7.1;StäB als fester Bestandteil der Versorgung?;280
8.7.2;Herausforderungen und Weiterentwicklung;282
8.7.3;Literatur;284
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Autor

Dr. Dr. Stefan Weinmann (Hg.) ist Psychiater und Psychotherapeut mit Abschlüssen in Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Derzeit arbeitet er als Oberarzt im Vivantes Klinikum am Urban in Berlin und leitet dort das StäB-Team.Prof. Dr. med. Andreas Bechdolf ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln und der University of Melbourne. Er ist Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Am Urban und des Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin.Nils Greve (Hg.) ist Diplom-Psychologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie.