Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Mantras - mein langjähriges Wissen. Worte aus der Quelle der Kraft und Heilung

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
128 Seiten
Deutsch
AMRA Verlagerschienen am19.11.2014
Die Welt ist Klang, IST das Om! Das Singen von Mantras ist ein Jahrtausende alter Weg der Selbstfindung durch die Kraft des Wortes und des Klangs, der in heutiger Zeit auch bei uns immer bekannter und beliebter wird. Zu den beliebtesten Mantra-Sa?ngern im deutschen Sprachraum gehören Satyaa & Pari, die mit ihrer Musik die Herzen der Menschen erreichen. Das Publikum ist oft zu Tränen geru?hrt, es singt ihre Lieder mit, tanzt und lacht dabei. Ihre Mantra-Konzerte sind unvergessliche Erlebnisse. Jetzt hat Pari sein langjähriges Wissen u?ber Mantras zu einem wunderschön gestalteten Buch zusammengetragen. Er schreibt über buddhistische und hinduistische Mantras, aber auch solche aus dem Islam, Judentum und Christentum. Es geht um ihre heilende Wirkung und darum, wie man sein persönliches Mantra findet. Durchgehend farbig - mit zahlreichen wundervollen Fotos! Pari Laskaridis studierte Psychologie und lernte mehrere Jahre bei spirituellen Lehrern in Indien. Gemeinsam mit Satyaa bereiste er die Welt. Heute leben sie mit ihrer Tochter abwechselnd auf der griechischen Insel Korfu und in Deutschland. Die Buchausgabe enthält eine CD mit sieben ausgewählten Mantras, die nicht einzeln erhältlich ist!

Pari wurde in einem kleinen Dorf in Griechenland geboren, in dem er den größten Teil seiner Kindheit verbrachte. Als Jugendlicher kam er mit seinen Eltern nach Deutschland, wo er Psychologie studierte und sich intensiv mit indischer Mystik und Philosophie beschäftigte. Anfang zwanzig folgte er dann einem inneren Ruf und ging nach Indien, auf der Suche nach einem lebenden spirituellen Meister. Er besuchte mehrere Ashrams, bevor er die nächsten Jahre in Puna/Südindien verbrachte, bei Bhagwan Shree Rajneesh, heute bekannt als Osho. Als dieser 1990 seinen Körper verließ, zog es Pari nach Nordindien, wo er einem anderen spirituellen Meister begegnete, Poonjaji. Papaji, wie seine Anhänger ihn nennen, machte so großen Eindruck auf ihn, dass er die nächsten Jahre bei ihm in Lucknow blieb - nur während der Sommermonate arbeitete er im Alexis Zorbas Zentrum auf der griechischen Insel Korfu. In Lucknow begegnete er auch Satyaa, die beiden wurden von Papaji getraut. Bei vielen Gelegenheiten sangen sie Bhajans für Papaji, in dessen Haus und bei Satsangs. Heute führt Pari ein glückliches Familienleben mit seiner Frau und ihrer gemeinsamen Tochter. »Der Alltag ist das einzige heilige Leben, das es gibt. Die Schönheit unserer inneren Natur ist dabei stets gegenwärtig.« Ihr Leben ist der Musik gewidmet. Sowohl im deutschen als auch internationalen Sprachraum bieten Satyaa & Pari regelmäßig Mantra-Konzerte, Seminare und Satsangs an, manchmal auch mit ihrer Tochter Mira. Sie nehmen an Yoga- und Musik-Festivals teil. Im Sommer halten sie auf Korfu, im Alexis Zorbas Zentrum, Retreats mit Mantra Chanting und Satsang ab. Ihre Konzerte sind ein unvergessliches Erlebnis von Hingabe und purer Freude!
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextDie Welt ist Klang, IST das Om! Das Singen von Mantras ist ein Jahrtausende alter Weg der Selbstfindung durch die Kraft des Wortes und des Klangs, der in heutiger Zeit auch bei uns immer bekannter und beliebter wird. Zu den beliebtesten Mantra-Sa?ngern im deutschen Sprachraum gehören Satyaa & Pari, die mit ihrer Musik die Herzen der Menschen erreichen. Das Publikum ist oft zu Tränen geru?hrt, es singt ihre Lieder mit, tanzt und lacht dabei. Ihre Mantra-Konzerte sind unvergessliche Erlebnisse. Jetzt hat Pari sein langjähriges Wissen u?ber Mantras zu einem wunderschön gestalteten Buch zusammengetragen. Er schreibt über buddhistische und hinduistische Mantras, aber auch solche aus dem Islam, Judentum und Christentum. Es geht um ihre heilende Wirkung und darum, wie man sein persönliches Mantra findet. Durchgehend farbig - mit zahlreichen wundervollen Fotos! Pari Laskaridis studierte Psychologie und lernte mehrere Jahre bei spirituellen Lehrern in Indien. Gemeinsam mit Satyaa bereiste er die Welt. Heute leben sie mit ihrer Tochter abwechselnd auf der griechischen Insel Korfu und in Deutschland. Die Buchausgabe enthält eine CD mit sieben ausgewählten Mantras, die nicht einzeln erhältlich ist!

Pari wurde in einem kleinen Dorf in Griechenland geboren, in dem er den größten Teil seiner Kindheit verbrachte. Als Jugendlicher kam er mit seinen Eltern nach Deutschland, wo er Psychologie studierte und sich intensiv mit indischer Mystik und Philosophie beschäftigte. Anfang zwanzig folgte er dann einem inneren Ruf und ging nach Indien, auf der Suche nach einem lebenden spirituellen Meister. Er besuchte mehrere Ashrams, bevor er die nächsten Jahre in Puna/Südindien verbrachte, bei Bhagwan Shree Rajneesh, heute bekannt als Osho. Als dieser 1990 seinen Körper verließ, zog es Pari nach Nordindien, wo er einem anderen spirituellen Meister begegnete, Poonjaji. Papaji, wie seine Anhänger ihn nennen, machte so großen Eindruck auf ihn, dass er die nächsten Jahre bei ihm in Lucknow blieb - nur während der Sommermonate arbeitete er im Alexis Zorbas Zentrum auf der griechischen Insel Korfu. In Lucknow begegnete er auch Satyaa, die beiden wurden von Papaji getraut. Bei vielen Gelegenheiten sangen sie Bhajans für Papaji, in dessen Haus und bei Satsangs. Heute führt Pari ein glückliches Familienleben mit seiner Frau und ihrer gemeinsamen Tochter. »Der Alltag ist das einzige heilige Leben, das es gibt. Die Schönheit unserer inneren Natur ist dabei stets gegenwärtig.« Ihr Leben ist der Musik gewidmet. Sowohl im deutschen als auch internationalen Sprachraum bieten Satyaa & Pari regelmäßig Mantra-Konzerte, Seminare und Satsangs an, manchmal auch mit ihrer Tochter Mira. Sie nehmen an Yoga- und Musik-Festivals teil. Im Sommer halten sie auf Korfu, im Alexis Zorbas Zentrum, Retreats mit Mantra Chanting und Satsang ab. Ihre Konzerte sind ein unvergessliches Erlebnis von Hingabe und purer Freude!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783954470846
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum19.11.2014
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3721 Kbytes
Artikel-Nr.5267509
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Einleitung;6
2;Ursprung und Formen;22
2.1;Klang als Ursache und Wirkung;28
3;Wirkung und Praxis der Mantras;37
3.1;Intention, Bewusstsein und Wort;39
3.2;Praxis der Mantras;43
3.3;Heilen mit Mantras;49
4;Die Mantras;51
4.1;Wie finde ich mein Mantra?;55
4.2;Christliche Mantras;59
4.3;Mantras und Gebete im Judentum und Islam;63
4.4;Mantras im Kundalini Yoga und Sikhismus;69
4.5;Buddhistische Mantras;77
4.6;Hindusistische Mantras;81
5;Schlusswort;116
6;Danksagung;118
7;Über den Autor;120
8;Diskografie;122
9;Bildrechte;126
mehr
Leseprobe

Seit Anbeginn der Menschheit haben wir eine Verbindung zum Göttlichen gesucht, der Quelle unserer Existenz. Wir haben nach einer übergeordneten Instanz Ausschau gehalten, die alles erschafft, erhält und durchdringt. Wir haben uns gefragt, wie diese Instanz beschaffen sein würde, warum sie uns in die Welt gebracht hat und welche Gefühle sie uns gegenüber hege.

Einige Menschen, die zu einer vollkommenen Beantwortung dieser Urfragen gelangt sind, haben die ersten großen Religionen gegründet, die sich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise immer weiter entwickelten und es auch künftig tun werden. Diesen Menschen offenbarte sich eine interessante Einsicht: Während wir eine Verbindung zum Göttlichen suchen und uns nichts sehnlicher wünschen als Frieden, Glück und Wahrheit, SIND wir all dies bereits!

So seltsam es für manchen Zeitgenossen auch klingen mag: Wir alle SIND Frieden, Glück und Wahrheit! Der Grund dafür, dass wir dies nicht unmittelbar sehen können, hat eher etwas mit der Natur unseres Intellektes zu tun, der eine Vermissten-Anzeige aufgegeben hat und nun pausenlos mit der Suche beschäftigt ist. Der Text der Anzeige lautet: »Ich suche den Sinn allen Lebens. Ich suche mich! Wo kann ich mich finden?« Bevor diese Suche nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, kann hier nichts, was der Verstand sonst in dieser Welt finden könnte, auf Dauer wirklich befriedigen.

Ob es ein neu entdecktes, interessantes Erklärungsmodell der Welt ist, eine neue philosophische Erkenntnis oder gar Gott selbst, der gefunden wurde: Solange wir uns selbst nicht gefunden haben, den ewigen Sucher, haben wir nichts gefunden.

Alles, was gefunden werden kann, ist nichts als die eigene Vorgabe, die eigene Karotte quasi, die der Mensch sich vor die Nase hängt und der er dann folgt. Warum dies so ist, führt uns mitten in die Natur und Eigenart unseres Geistes hinein, unseres Verstandes, auch »Mind« genannt.

Das Dhammapada, eine frühe Textsammlung der Lehrreden des Buddha, der sicherlich als einer der größten Lehrer der Menschheit angesehen werden kann, beginnt mit den Worten: »Wir sind, was wir denken. Wir werden zu dem, was wir gedacht haben.« An späterer Stelle fährt der Text fort: »Derjenige, der sich selbst erobert hat, ist bei weitem ein größerer Held als derjenige, der tausend Feinde tausend Mal besiegt hat.«

Eines der Mittel, »sich selbst zu erobern«, ist das in diesem Buch vorgestellte Singen der Mantras. Mantras sind die in Worte, Klänge und Silben gefassten Schlüssel der Kraft, welche die Fähigkeit besitzen, den Praktizierenden aus den Irrgärten seines Verstandes herauszuführen: mitten hinein ins Herz der Gegenwart und überfließender göttlicher Realität.

Die meisten Mantras, die in diesem Buch vorgestellt werden, kommen aus dem Sanskrit. Praktisch jede Mantra-Formel stammt entweder als Ganzes oder als Kurzversion aus dem riesigen Fundus der Veden, der heiligen Bücher Indiens. Die Veden selbst stellen einen der ältesten Schätze schriftlich festgehaltener Weisheiten dar. Erst wurden sie mündlich - und zwar als Sprechgesang - weitergegeben, bis sie schließlich, vor rund 5.000 Jahren, auch niedergeschrieben wurden.

Die Menschen früherer Zeiten müssen über ein phänomenales Gedächtnis verfügt haben! Sie konnten sehr viele Seiten umfassende Texte auswendig rezitieren. In unseren Zeiten der schnell verfassten E-Mails und SMS kann man sich diese Leistungen gar nicht vorstellen. Als Mantras werden oft die Kernpassagen langer Gebetstexte ausgewählt, die die wesentliche Essenz und somit die Kraft des jeweiligen Gebets in sich tragen. Das gesprochene Wort wirkt hier als Gefäß, das die geballte Energie und Intention des Textes in sich trägt.

Besonders kommt dies bei den sogenannten Bija-Mantras zum Ausdruck; Bija-Mantras sind Keimsilben, die sehr kurz sind, wie beispielsweise Aim, Shreem oder Kleem. Sie tragen die gesamte Energie der jeweiligen Gottheit oder des gesamten Mantras in sich. Sie heißen Bija-Mantras, also Keim-Mantras, weil sie wie ein kleiner Samen, der den riesigen Baum in sich »trägt«, bei regelmäßiger Benutzung anfangen zu keimen. Sie sind winzige Energie-Codes, die eine enorme transformatorische Kraft besitzen.
Klang als Ursache und Wirkung

Wenn man den Ursprung der Mantras beschreiben möchte, kommt man nicht umhin, einen kleinen Exkurs zum Ursprung unseres Universums zu machen - in diesem Fall aus der hinduistisch-vedischen Sicht.

Auch gemäß der indischen Kosmogenese gab es so etwas wie einen Urknall, entsprechend dem »Big Bang« der westlichen Naturwissenschaft. Dieser Urknall ist in Wirklichkeit ein Klang, und zwar der Klang »Om«, der immer noch zu hören ist - zumindest für den Yogi - und sich unaufhörlich weiter ausbreitet. Aktiv und kreativ ist dieses Om in Allem päsent. Om ist gewissermaßen die Gesamte Manifestation, denn aus diesem Klang entsteht die vollständige sichtbare materielle Existenz. Das Universum ist demnach eine unvorstellbar große, gigantische Klangschwingung. Eine Klangkomposition, die in verdichteter Form als Materie sichtbar wird.

Die Welt ist Klang, IST das Om!

Gleichzeitig ist der Klang Om das allererste, das Ur-Mantra. Daher beginnen auch viele weitere Mantras mit dieser Silbe.

Die heilige Silbe Om ist also göttliche Lebenskraft in Aktion! Wo immer wir bereit und fähig sind, unsererseits das Om erklingen zu lassen, sei es durch Sprechen, Summen, Singen oder Denken, da bringen wir göttliche heilende Energie ein.

Die momentan vorherrschende wissenschaftliche Meinung eines »Big Bang« birgt einige kleine Probleme. Das Ei, das man sich mit dieser Theorie ins Nest gelegt hat, ist die logisch nachfolgende Frage: »Was war denn vor dem Urknall, was gab es vorher?«

Was existierte, bevor irgendetwas existierte? Hier muss die Wissenschaft passen, denn auf diese Frage kann es keine Antwort geben. Die alten Vedas, weise Rishis und viele spirituelle erleuchtete Meister eröffnen uns eine völlig andere Sicht, in der sich der Beginn des uns bekannten Universums vom wahren Urgrund allen Seins unterscheidet. Dieser Urgrund ist identisch mit Gott als »Parabrahma« und existiert ohne Anfang und Ende, mit oder ohne eine manifestierte Welt.

Was jedoch die Entwicklung des Universums vom Urknall bis jetzt betrifft, gibt es viele Parallelen zwischen der allgemeinen Lehrmeinung aus wissenschaftlichen Kreisen und der vedischen Kosmologie. Mit dem allerersten »Lebensfunken« entstand zugleich die Raum-Zeit-Dimension mit all den physikalisch messbaren Daten und Gesetzen wie Anziehungskraft, Fliehkraft, Gravitation und anderer Kräfte. Es gibt Initialkräfte, die ganze Galaxien mit unzähligen Milliarden von Sonnensystemen und ihren ebenso unzähligen Planeten zusammenhalten. Es gibt Kräfte, die diese erhaltenden Funktionen repräsentieren, ebenso solche, die auseinander treiben, und Kräfte, die ganze Weltensysteme zerstören, um neue entstehen zu lassen.

Für alle diese Aspekte gibt es im Hinduismus die verschiedenen Götter wie Brahma, Vishnu und Shiva, die zwar oft scheinbar als Antagonisten agieren, schließlich aber doch zusammen der Eine Gott, das Eine Universum sind. Sie sind gleichzeitig das Bewusstsein, der Körper und die Gesetzmäßigkeiten des Universums.

Seit geraumer Zeit bereits postuliert die Forschung die Existenz von Anti-Materie; man hat entdeckt, dass es etwas geben muss, was genau das Gegenteil, das Pendant zur Materie darstellt. Dies ist die zwingende Schlussfolgerung aus beobachteten Phänomenen, die keine andere wissenschaftliche Erklärung zulassen. Solch eine große Anhäufung von Anti-Materie, also sehr viel »Nichts«, wird auch als »Schwarzes Loch« definiert. In einem solchen Schwarzen Loch verschwindet Materie, ganze Galaxien und Welten lösen sich auf, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen - alles wird einfach zu nichts. In der Mitte unserer Galaxie soll sich ein solches Schwarzes Loch befinden.

Was dies eigentlich bedeutet, kann man auch anders ausdrücken: Es gibt etwas, das es nicht gibt.

Nun, die Seher und Rishis sowie alle erwachten Wesen sagen, dass das gesamte Universum in ein winziges Nichts hineinpasst. Alles und Nichts sind also zwei Seiten einer Münze. Dies ist auch mit der sogenannten »illusorischen« Natur des Universums gemeint. Viele haben es schon einmal gehört, dass die gesamte Welt »Maya« sein soll, Illusion. Ohne es wirklich verstanden zu haben, was mit illusorisch gemeint ist, werden viele Diskussionen um die Wirklichkeit des Steins geführt, der einem auf den Fuß fällt und »wirkliche« gefühlte Schmerzen hervorruft.

Das hinduistische Konzept von Maya bedeutet zunächst nur ganz vordergründig eine Verneinung der materiellen...
mehr

Autor

Pari wurde in einem kleinen Dorf in Griechenland geboren, in dem er den größten Teil seiner Kindheit verbrachte. Als Jugendlicher kam er mit seinen Eltern nach Deutschland, wo er Psychologie studierte und sich intensiv mit indischer Mystik und Philosophie beschäftigte. Anfang zwanzig folgte er dann einem inneren Ruf und ging nach Indien, auf der Suche nach einem lebenden spirituellen Meister. Er besuchte mehrere Ashrams, bevor er die nächsten Jahre in Puna/Südindien verbrachte, bei Bhagwan Shree Rajneesh, heute bekannt als Osho. Als dieser 1990 seinen Körper verließ, zog es Pari nach Nordindien, wo er einem anderen spirituellen Meister begegnete, Poonjaji. Papaji, wie seine Anhänger ihn nennen, machte so großen Eindruck auf ihn, dass er die nächsten Jahre bei ihm in Lucknow blieb - nur während der Sommermonate arbeitete er im Alexis Zorbas Zentrum auf der griechischen Insel Korfu. In Lucknow begegnete er auch Satyaa, die beiden wurden von Papaji getraut. Bei vielen Gelegenheiten sangen sie Bhajans für Papaji, in dessen Haus und bei Satsangs.

Heute führt Pari ein glückliches Familienleben mit seiner Frau und ihrer gemeinsamen Tochter. »Der Alltag ist das einzige heilige Leben, das es gibt. Die Schönheit unserer inneren Natur ist dabei stets gegenwärtig.« Ihr Leben ist der Musik gewidmet. Sowohl im deutschen als auch internationalen Sprachraum bieten Satyaa & Pari regelmäßig Mantra-Konzerte, Seminare und Satsangs an, manchmal auch mit ihrer Tochter Mira. Sie nehmen an Yoga- und Musik-Festivals teil. Im Sommer halten sie auf Korfu, im Alexis Zorbas Zentrum, Retreats mit Mantra Chanting und Satsang ab. Ihre Konzerte sind ein unvergessliches Erlebnis von Hingabe und purer Freude!
Weitere Artikel von
Laskaridis, Pari

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt