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Ein Landhaus zum Verlieben

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
346 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.08.2020
Liebesglück auf Umwegen: »Ein Landhaus zum Verlieben«, der Sommerroman mit herrlich britischem Humor von Trisha Ashley jetzt als eBook bei dotbooks. Die ebenso lebenslustige und eigenwillige Malerin Charlotte hat sich ihr Leben recht bequem eingerichtet: Ein Wintergarten zum Malen, ein liebenswerten Ehemann, der zwar meist auf Geschäftsreise ist, aber brav die Miete zahlt ... Blöd nur, wenn der Gatte urplötzlich die Scheidung einreicht und sie vor die Tür setzt! Vollkommen unerwartet findet sich Charlotte deshalb in dem idyllisch gelegenen Anwesen ihrer Familie in Yorkshire wieder. Die schrulligen Eigenarten ihrer herrlich chaotischen Schwestern und ihres Vaters, der fröhlich auf Freiersfüßen wandelt, sind jetzt genau richtig, um Charlotte ihr gebrochenes Herz vergessen zu lassen. Und dann gibt es da auch noch den neuen Nachbarn, der Charlotte mit seiner mal grummeligen, mal charmanten Art immer wieder ungewollt zum Träumen bringt - oder sollte sie besser die Finger von dem geheimnisvollen Schriftsteller Mace lassen? »Trisha Ashleys Bücher sind voll warmherzigem Humor!« Bestsellerautorin Sophie Kinsella Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die britische Liebeskomödie »Ein Landhaus zum Verlieben« von Trisha Ashley. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Trisha Ashley wurde in Lancashire, Großbritannien geboren und studierte Glasmalerei am Swansea College of Art. Ihre Bücher stürmen in ihrer Heimat mit Regelmäßigkeit die Bestsellerliste und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem betagten Papagei in Wales. Trisha Ashley veröffentlichte bei dotbooks auch die folgenden eBooks: »Ein Cottage für Zwei« »Ein Landhaus zum Verlieben« »Das kleine Cottage des Glücks«
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Produkt

KlappentextLiebesglück auf Umwegen: »Ein Landhaus zum Verlieben«, der Sommerroman mit herrlich britischem Humor von Trisha Ashley jetzt als eBook bei dotbooks. Die ebenso lebenslustige und eigenwillige Malerin Charlotte hat sich ihr Leben recht bequem eingerichtet: Ein Wintergarten zum Malen, ein liebenswerten Ehemann, der zwar meist auf Geschäftsreise ist, aber brav die Miete zahlt ... Blöd nur, wenn der Gatte urplötzlich die Scheidung einreicht und sie vor die Tür setzt! Vollkommen unerwartet findet sich Charlotte deshalb in dem idyllisch gelegenen Anwesen ihrer Familie in Yorkshire wieder. Die schrulligen Eigenarten ihrer herrlich chaotischen Schwestern und ihres Vaters, der fröhlich auf Freiersfüßen wandelt, sind jetzt genau richtig, um Charlotte ihr gebrochenes Herz vergessen zu lassen. Und dann gibt es da auch noch den neuen Nachbarn, der Charlotte mit seiner mal grummeligen, mal charmanten Art immer wieder ungewollt zum Träumen bringt - oder sollte sie besser die Finger von dem geheimnisvollen Schriftsteller Mace lassen? »Trisha Ashleys Bücher sind voll warmherzigem Humor!« Bestsellerautorin Sophie Kinsella Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die britische Liebeskomödie »Ein Landhaus zum Verlieben« von Trisha Ashley. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Trisha Ashley wurde in Lancashire, Großbritannien geboren und studierte Glasmalerei am Swansea College of Art. Ihre Bücher stürmen in ihrer Heimat mit Regelmäßigkeit die Bestsellerliste und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem betagten Papagei in Wales. Trisha Ashley veröffentlichte bei dotbooks auch die folgenden eBooks: »Ein Cottage für Zwei« »Ein Landhaus zum Verlieben« »Das kleine Cottage des Glücks«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966550208
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.08.2020
Seiten346 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1785 Kbytes
Artikel-Nr.5281262
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1
Mein Mann, der Außerirdische

Bin mit dem ersten Hahnenschrei aufgestanden, um das Frühstück zuzubereiten, bevor ich Matt zum Flughafen fuhr, nur um zu entdecken, dass Außerirdische mir in der Nacht meinen Mann gestohlen und etwas unbegreiflich Abscheuliches an seine Stelle gesetzt hatten.

Ihr Replikator muss wohl einen schlechten Tag gehabt haben. Ich erinnere mich deutlich, ein sanftmütiges, langhaariges, Gedichte hervorsprudelndes Jason-King-Double mit einem sozialen Gewissen geheiratet zu haben, aber was mir am Frühstückstisch gegenübersaß, war ein boshafter Geschäftsmann in mittleren Jahren mit Bierbauch, ergrauendem Haar und einem Frank-Zappa-Schnurrbart, in dessen Zipfeln offenbar Eigelb klebte. Aber ich wusste es besser: außerirdischer Schnodder, nichts anderes konnte es sein.

Kein hübscher Anblick, aber trotzdem faszinierend.

Ich ging zum Küchenspiegel und blickte hinein, um festzustellen, ob ich mich ebenfalls verändert hatte: Aber nein, ich sah immer noch aus wie eine zu klein geratene Morticia Addams.

»Charlie«, sagte die Kreatur ungeduldig, »hast du gehört, was ich gesagt habe? Dass ich die Scheidung will?«

Und ob ich es gehört hatte; was glaubte er wohl, was mir die Schleier der Verblendung von den Augen gerissen hatte? Aber ich war vorübergehend der Fähigkeit des Sprechens beraubt, da ein Vierteljahrhundert Eheleben wie in einem Bilderbogen an mir vorüberzog: einer Seifenblase Lehr- und Wanderjahre.

Der Film riss schlagartig ab. »Ja«, erwiderte ich schließlich nickend. Ich hatte verstanden.

Unglücklicherweise war mein Gedächtnis nicht von der selektiven Sorte, es war keine fröhliche Sonnenuhr, die nur die glücklichen Stunden festhielt. Daher bildeten Verluste die großzügigen Zäsuren meiner Erinnerung. Mutter verloren, Jungfräulichkeit verloren, Kinder verloren, Ehemann verloren, verloren im Weltall.

Charlie Rhymer, das war dein Leben.

Meine Reaktion schien Matt aus irgendeinem Grund aus der Fassung zu bringen. »Wir haben uns auseinander gelebt, seit ich diese Auslandsverträge annehme, und mir ist klar geworden, dass diese Lösung für uns beide das Beste sein wird. Tatsächlich können wir uns sofort scheiden lassen, da wir seit mehr als zwei Jahren getrennt sind.«

»Wie können wir getrennt sein, wenn du hier bist?«, fragte ich und versuchte, diese Denkweise nachzuvollziehen.

»Aber ich bin nicht wirklich hier, oder?«, widersprach er ungeduldig. »Ich bin in Saudi-Arabien.«

»Aber du bist zwischen den einzelnen Aufträgen immer wieder für ziemlich lange Ferien hier gewesen - und du hast gesagt, es sei besser, wenn ich nicht mitkäme.«

»Du hättest es gehasst - du weißt doch, dass du nicht einmal gern das Haus verlässt, geschweige denn das Land.«

»Aber wir leben in York - was draußen los ist, ist einfach nicht das Richtige. Wohl fühle ich mich nur zu Hause.«

»Das ist dein Zuhause.«

»Ich meinte Upvale und Blackdog Moors.«

»Ich hatte den Eindruck, dass du es gar nicht erwarten konntest, von dort wegzulaufen. Mit mir.«

»Das war Liebe, Liebe und eine ungeplante Schwangerschaft. Und Vater.«

Matt bemerkte ernsthaft: »Charlie, es ist ja nicht so, als hätte ich dich nicht immer noch gern ...«

»Oh, vielen Dank«, entgegnete ich. »Nein, wirklich, danke, dass du mich genommen hast.«

Er ignorierte diese Bemerkung; ich bin mir nicht sicher, ob er sie überhaupt gehört hat, wie das meiste, was ich von mir gebe.

»Es ist einfach so, dass mir diese Ehe nichts einbringt«, fuhr er fort.

»So wie du redest, komme ich mir vor wie eine Bank. Was hast du denn erwartet zu bekommen? Mehr als du eingezahlt hast?«

»Zumindest sind keine Kinder da, die die Dinge komplizieren würden«, stellte er fest, und das war ein böser Schlag unter die Gürtellinie. Langsam hatte ich die Nase voll.

»Es tut mir Leid, dass es so weit gekommen ist, Charlie, aber wir können wirklich nicht so weitermachen. Man hat mir einen längerfristigen Vertrag in Japan angeboten, und ich kann es mir nicht leisten, zwei Haushalte zu erhalten.«

»Aber das Haus ... die Hypothek?«, wandte ich ein. Mein Gehirn kam langsam, wenn auch nur humpelnd, wieder in die Gänge, jetzt, da die erste Schockwelle über meinem Kopf zusammengeschlagen war. »Wie soll es denn weitergehen?«

»Die Scheidung wird ziemlich schnell über die Bühne gehen, wenn wir uns beide einig sind - mein Anwalt wird dir ein paar Papiere zum Unterzeichnen schicken. Dann zahle ich dir jeden Monat Unterhalt, sodass du dir um nichts Sorgen zu machen brauchst. Der Anwalt wird sich bei dir melden und dir alles erklären.«

»Wird er das? Ist es das, was du diese Woche getan hast: Hast du unsere Scheidung organisiert? Warum hast du nicht mit mir darüber geredet, statt mich plötzlich an deinem letzten Morgen zu Hause vor vollendete Tatsachen zu stellen? Ich habe doch nichts getan, oder?«

»Nein, du hast nichts getan«, gab er ihr ziemlich barsch Recht. »Vielleicht ist es ja genau das. Ich habe mich im Gegensatz zu dir weiterentwickelt. Andere Frauen haben Familien, Karrieren und Interessen. Vielleicht wird es Zeit, dass du rauskommst in die wirkliche Welt.«

Ich habe gut zwanzig Jahre meines Ehelebens in einem Kokon verbracht, und jetzt werde ich plötzlich herausgerissen und erhalte den Befehl, mich wie ein Schmetterling zu benehmen?

Er stand vom Tisch auf. »Ich rufe dich aus Saudi-Arabien an, wenn du Zeit hattest, über alles nachzudenken.«

Die ersten Fragen blubberten bereits an die trübe Oberfläche, wie zum Beispiel: Wann war er eigentlich bei diesem Anwalt gewesen? Wie lange plante er das schon? Was meint er damit, er werde mir Unterhalt zahlen? Steckte eine andere Frau dahinter? Wer um alles in der Welt könnte ihn haben wollen?

»Beeil dich und hol den Wagen raus«, blaffte der Außerirdische mich an, und ich fand, dass er eine recht gute Imitation meines Mannes war. »Ich hole inzwischen meine Taschen.«

»Was?«

»Ich muss ein Flugzeug bekommen. Es ist Zeit zu gehen.«

Das war es ganz sicher. Ich ging in den Wintergarten und schloss die Tür vorsichtig hinter mir zu. Obwohl er so winzig ist, kann man mich vor lauter Dschungelpflanzen nicht mehr sehen, wenn ich erst mittendrin an meiner Staffelei stehe. Palmen, Bambus, Bananen und ein Feigenbaum in einem großen Topf ... Dichtes Blätterwerk und warme, leicht vernebelte Luft.

Matt hämmerte ein paar Mal wie eine übergeschnappte Motte schreiend an die Glasscheibe, aber ich unterbrach die Verbindung, griff nach einem Pinsel und malte weiter an der winzigen, nackten, geduckten Gestalt im Herzen des üppigen Waldes. Sie sah aus wie Steve, der attraktive junge Gärtner im Park, und im Unterholz lauerte ganz eindeutig etwas Bedrohliches.

Wahrscheinlich ich: Ich habe oft lüsterne Gedanken, die um Steve kreisen, wenn ich im Gewächshaus des Parks zeichne, aber in Wirklichkeit ist das Unterholz dort gar nicht dicht genug, um ihn dahinter zu vernaschen, selbst wenn er dazu bereit wäre - und es ist eine der ironischen Fügungen des Schicksals, dass man mit den Jahren immer weniger Männer begehrt, und zwar leider ausgerechnet die, denen man nicht einmal einen Blick wert wäre.

Ich hätte mir wirklich die Hörner abstoßen sollen, bevor ich heiratete. Ich fürchte, jetzt ist es dafür zu spät.

Manchmal frage ich mich auch, ob mein Körper tatsächlich jede Schwangerschaft zurückgewiesen hätte, wäre Matt nicht der Erzeuger gewesen? Vielleicht sind unsere Gene nicht kompatibel?

Aber dafür ist es wohl auch zu spät.

Es war eine Menge Zeit verstrichen, als ich wieder an der Oberfläche auftauchte, aus meiner Versunkenheit gerissen von einem vertrauten, lauten Dröhnen und Jaulen, als Flossie (mein Spaniel) wieder einmal versuchte, durch die Glastür zu laufen. Aber wenn sie aus ihrem Versteck hervorgekommen war, hieß das zumindest, dass Matt sich verzogen hatte.

Flossie ist keine große Leuchte, doch dass Matt sie nicht leiden kann, das hat sie kapiert, und auch, dass es das Beste ist, ihm aus dem Weg zu gehen. Natürlich vergisst sie das manchmal, vor allem wenn die Gier sie überwältigt. Wie gestern Morgen zum Bespiel, als sie beim Frühstück seine Füße besabberte und er ihr einen kleinen Tritt versetzte, als er annahm, ich sehe es nicht.

Später ging ich nach oben ins Badezimmer und schrubbte meine gesamten breiten Silberringe mit seiner Zahnbürste und etwas Scheuerpulver kräftig ab. Die Ringe profitierten enorm, und ich nehme an, seine Zahnbürste ebenfalls.

Flossie saß jetzt mit benommenem Gesichtsausdruck im Esszimmer vor der Tür zum Wintergarten. (Aber das ist nichts Ungewöhnliches.) Als sie mich kommen sah, wedelte sie glücklich mit dem Schwanz.

Die Überbleibsel des Frühstücks übersäten noch immer den Tisch, und der Außerirdische hatte eine Notiz an die Teekanne gelehnt mit der Nachricht, er habe ein Taxi rufen müssen, und wenn er das Flugzeug verpasste, sei es meine Schuld.

Außerdem stand auf dem Zettel der Name und die Adresse des Anwalts, der mir alles erklären würde.

Ich wünschte, das würde tatsächlich jemand tun.

Warum begreife ich die Dinge immer erst ein paar Jahre, nachdem sie passiert sind? Ich weiß nie, wohin ich gehe, nur wo ich gewesen bin.

»Du weißt nicht, was du hast, bis es futsch ist«, hat mal jemand gesagt. Ich weiß nur, was ich am Anfang hatte.

Oder weiß ich vielleicht nur, was ich glaube, am Anfang gehabt zu haben? Oder hatte ich, was ich zu haben glaubte, habe es dann aber irgendwie gegen einen Außerirdischen eingetauscht? War es möglich, dass...
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Autor

Trisha Ashley wurde in Lancashire, Großbritannien geboren und studierte Glasmalerei am Swansea College of Art. Ihre Bücher stürmen in ihrer Heimat mit Regelmäßigkeit die Bestsellerliste und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem betagten Papagei in Wales.Trisha Ashley veröffentlichte bei dotbooks auch die folgenden eBooks:»Ein Cottage für Zwei«»Ein Landhaus zum Verlieben«»Das kleine Cottage des Glücks«