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MARCO POLO Reiseführer E-Book Mailand, Lombardei

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
148 Seiten
Deutsch
MAIRDUMONTerschienen am26.08.202014. Auflage
MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 14. Auflage 2020

Urlaub in der Modehauptstadt mit dem MARCO POLO Reiseführer Mailand & Lombardei Prachtvolle Adelspalazzi neben eleganten Hochhaus-Silhouetten, dahinter die grünen Hügel des Apennins und ein majestätisches Alpenpanorama - Mailand hat Klasse und ist eine Klasse für sich. Hier erlebst du ein modernes, pulsierendes Italien. Milano, das ist die Stadt der Kreativen und der Banker, der Fashionpartys und der Opernpremieren, das Zuhause von Prada, Gucci und Armani.

Mit den Tipps und Empfehlungen im MARCO POLO Reiseführer Mailand & Lombardei stellst du dir genau die Reise zusammen, auf die du Lust hast!
Die besten Shopping-Spots, Ausgeh-Locations und kulinarische Highlights für jeden Geschmack
Mailand erleben wie die Einheimischen mit Insider-Tipps auch abseits des Mainstreams
MARCO POLO Erlebnistouren: Ausflüge und Stadtrundgänge für Genießer, Abenteurer und Familien - mit komplett überarbeiteten Karten oder per App
Mit vielen Extra-Tipps für den Urlaub mit Kindern, Low- Budget-Ausflüge oder Unternehmungen bei schlechtem Wetter
Smarter reisen mit der kostenlosen MARCO POLO Touren App (mit Online- und Offlinekarten)

Flaniere durch die hocheleganten Boutiquen in der Via Manzoni oder stöbere auf dem East Market zu Swing und DJ-Sounds nach Vintage- Mode und Vinyl. Zu viel Trubel? Dann erklimme den Aussichtsturm Torre Branca mit dem gläsernen Aufzug und schau dir das Stadtspektakel ganz in Ruhe von oben an! Wofür du dich auch entscheidest: Wenn du Mailand erkundest, ist der MARCO POLO Reiseführer dein perfekter Begleiter!



Als Studentin auf Italientrip ist sie ihrer großen Liebe in einem Café in Bologna begegnet. Seither liebt Bettina Dürr auch das Land. Sie wird nicht müde, es zu bereisen und neben all den grandiosen Schätzen der Vergangenheit immer wieder Neues zu entdecken. Ihre Reiseführer reichen von Südtirol bis Neapel. Die faszinierende Metropole Mailand kundschaftet sie seit Jahren mit wachsender Begeisterung aus.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextMARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 14. Auflage 2020

Urlaub in der Modehauptstadt mit dem MARCO POLO Reiseführer Mailand & Lombardei Prachtvolle Adelspalazzi neben eleganten Hochhaus-Silhouetten, dahinter die grünen Hügel des Apennins und ein majestätisches Alpenpanorama - Mailand hat Klasse und ist eine Klasse für sich. Hier erlebst du ein modernes, pulsierendes Italien. Milano, das ist die Stadt der Kreativen und der Banker, der Fashionpartys und der Opernpremieren, das Zuhause von Prada, Gucci und Armani.

Mit den Tipps und Empfehlungen im MARCO POLO Reiseführer Mailand & Lombardei stellst du dir genau die Reise zusammen, auf die du Lust hast!
Die besten Shopping-Spots, Ausgeh-Locations und kulinarische Highlights für jeden Geschmack
Mailand erleben wie die Einheimischen mit Insider-Tipps auch abseits des Mainstreams
MARCO POLO Erlebnistouren: Ausflüge und Stadtrundgänge für Genießer, Abenteurer und Familien - mit komplett überarbeiteten Karten oder per App
Mit vielen Extra-Tipps für den Urlaub mit Kindern, Low- Budget-Ausflüge oder Unternehmungen bei schlechtem Wetter
Smarter reisen mit der kostenlosen MARCO POLO Touren App (mit Online- und Offlinekarten)

Flaniere durch die hocheleganten Boutiquen in der Via Manzoni oder stöbere auf dem East Market zu Swing und DJ-Sounds nach Vintage- Mode und Vinyl. Zu viel Trubel? Dann erklimme den Aussichtsturm Torre Branca mit dem gläsernen Aufzug und schau dir das Stadtspektakel ganz in Ruhe von oben an! Wofür du dich auch entscheidest: Wenn du Mailand erkundest, ist der MARCO POLO Reiseführer dein perfekter Begleiter!



Als Studentin auf Italientrip ist sie ihrer großen Liebe in einem Café in Bologna begegnet. Seither liebt Bettina Dürr auch das Land. Sie wird nicht müde, es zu bereisen und neben all den grandiosen Schätzen der Vergangenheit immer wieder Neues zu entdecken. Ihre Reiseführer reichen von Südtirol bis Neapel. Die faszinierende Metropole Mailand kundschaftet sie seit Jahren mit wachsender Begeisterung aus.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783575416025
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum26.08.2020
Auflage14. Auflage
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse17975 Kbytes
Artikel-Nr.5314897
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
MARCO POLO Top Highlights
Das Beste zuerst
So tickt Mailand
Sightseeing
Essen & Trinken
Shoppen & Stöbern
Ausgehen & Feiern
Aktiv & Entspannt
ErlebnistourenGut zu wissen:
Die Basics für deinen Städtetrip
Spickzettel Italienisch
Mailand-Feeling
Travel Pursuit
Register & Impressum
Bloß nicht!
mehr
Leseprobe

So tickt Mailand


© mauritius images/Alamy/IPA

Spektakuläres Ausstellungsensemble von Rem Koolhaas: Prada Foundation



Entdecke Mailand


© mauritius images/Alamy

Ob Tram, Fahrrad oder Buggy: Auf der Einkaufsmeile Via Torino sind viele unterwegs



Mailand hat Klasse: Die Stadt ist dicht, spannend, schick. Hier erlebst du das andere Italien, ein pulsierendes Italien des 21. Jhs. Milano ist die Stadt der Kreativen und der Banker. Ob im Maßanzug oder in Turnschuhen - Stil hat sie wie keine zweite. Zwei Mailand-Musts lassen dich ankommen: der Aperitif in einer der schönen Bars und der Blick auf ihre Skyline.


Steig der Stadt aufs Dach

Etwa vom Domdach zwischen unzähligen steinernen Heiligen und Dämonen. Einige der edlen Hotels haben Dachbars mit toller Aussicht. Oder du nimmst an einem klaren Tag den gläsernen Aufzug des Aussichtsturms Torre Branca im Parco Sempione: Du blickst auf das mächtige Castello Sforzesco, dahinter der marmorglänzende Dom mit der goldenen Madonnina auf der Turmspitze, in der Ferne erkennst du im Süden die Apenninhügel, im Norden den majestätischen Alpenkranz - in einer Stunde wärst du auf den Skipisten. Die eleganten Silhouetten der Hochhäuser von Porta Nuova im Nordosten und City Life im Westen formen das Stadtbild neu, von horizontal zu vertikal: einfach großartig. Die zauberhaften oberitalienischen Seen liegen kaum eine Autostunde entfernt und auch das Meer bei Genua ist nicht weit, viele Mailänder haben Ferienwohnungen an der ligurischen Küste. Denn manchmal, auch das gehört zum Mailand-Bild dazu, lastet ein bleigrauer Himmel über den Dächern und kratzt der Smog im Hals - dann wollen alle nur noch weg.


Die Lage in der Mitte

Inmitten der fruchtbaren Ebene zwischen Bergen und Meer gründeten die Kelten im 4. Jh. v. Chr. eine Stadt am Kreuzungspunkt von Wegen und Flüssen, auf denen Waren und Ideen transportiert wurden. In der römischen Antike hieß sie Mediolanum, war groß und mächtig. Mit ihrem Bischof und Stadtheiligen Ambrogio wurde sie christlich. Die mittelalterlichen Kaiser, die spanischen Bourbonen, die Habsburger, Napoleon, alle versuchten sich diesen reichen Stadtbrocken einzuverleiben. Fürstenfamilien wie die Visconti und die Sforza entwickelten sich und schließlich die Bürger selbst: Sie nahmen im 19. Jh. ihr Schicksal entschlossen in die Hand und machten aus der Stadt das Konsum- und Industriezentrum Italiens - und wieder half ihnen dabei die strategisch gute Lage zwischen dem Süden und Nordeuropa.


Der Mailand-Hype

Heute kommen alle in friedlicher Absicht und freudig erregt - der Mailand-Tourismus ist auch durch die erfolgreiche Expo 2015 in Schwung gekommen; ihre Abermillionen Besucher entdeckten eine neue Stadt, nicht mehr nur die graue, hektische Businesscity, sondern smartes, elegantes urbanes Leben. Mach dich auf den Weg - die Innenstadt ist leicht zu Fuß zu erobern -, schau auf die Fassaden, in die Hauseingänge: Unterschiedliche Baustile folgen dicht auf dicht, prachtvolle Adelspalazzi aus dem 17. und 18. Jh. wechseln sich ab mit stattlichen Bürgerhäusern der vorletzten Jahrhundertwende, mit bizarr dekorierten Palazzi aus dem Liberty - so hieß die italienische Version des Jugendstils - in den ersten Jahren des 20. Jhs. Dann die faschistischen Wuchtbauten der 1930er-Jahre wie der Hauptbahnhof, die Börse und der Justizpalast. Schließlich der Bauboom der Nachkriegszeit, ein Wechselspiel aus anonymen Gebäuden und Hochelegantem. Und heute die gläserne Skyline: Mailand ist im neuen Jahrtausend angekommen. Dazwischen behaupten sich hier und da uralte Kirchen und verschwiegene Plätzchen - ja, die Stadt hat viele Gesichter!


Ein Blick auf den Stadtplan

Die Ringstraßen ums Zentrum folgen der Stadtgeschichte: Der cerchio dei navigli aus dem Mittelalter war noch bis in die 1930er-Jahre von navigli, Kanälen, umflossen. Unter der spanischen Fremdherrschaft ab Mitte des 16. Jhs. bis 1700 wuchs die Stadt und es entstand der Befestigungsgürtel cinta dei bastioni: Ein Stück dieser Stadtmauer sieht man noch an einem der Stadttore, der Porta Romana. Die Tramlinie 9 folgt ihm vom Hauptbahnhof und führt an den Stadttoren vorbei: Porta Nuova, Porta Venezia, Porta Vittoria, Porta Romana, Porta Ticinese, Porta Genova - wie Koordinaten helfen sie bei der Orientierung in der Stadt.


Eine offene Stadt

Die Stadt gibt sich offen, auch wenn selbst vor Starbucks Sicherheitspersonal den Zutritt ins Café reguliert und sich vieles ein bisschen nach Insiderzirkel anfühlt, von den Fashionpartys bis zur Opernpremiere in der Scala. Aber wenn die famosen Eventwochen steigen, wie der Fuori Salone zur berühmten Designmesse im April, die Weeks zu Mode, Musik, Film, Food, dann öffnen sich prächtige Palazzi, Kreuzgänge und Höfe, alles wird bespielt, mit Installationen, Ausstellungen und Festen, selbst das Dach des Doms. Auch sozial ist die Stadt offen, ihre Integration der Zuwanderer aus dem Ausland (immerhin fast 20 Prozent!) gilt als vorbildlich.

Selbst wenn es dunkel wird: Der helle Stein im Kunstlicht lässt den Dom glänzen, geheimnisvoll blau schimmert es vom Dach des Scala-Verwaltungsbaus; das Castello Sforzesco kommt am Abend in weißem Lichterglanz zur Geltung, golden glimmt die Kunststiftung Prada und festlich-warme Lampions weisen den Nachtschwärmern längs der Kanäle den Weg: Mailand ist ein hell leuchtendes Licht im derzeit eher gedämpften Italien.

Ob Tram, Fahrrad oder Buggy: Auf der Einkaufsmeile Via Torino sind viele unterwegs




5.-4. Jh. v. Chr.

Keltische Siedlung

3.-5. Jh. n. Chr.

Hauptstadt des Weströmi­schen Reichs

6.-8. Jh.

Nach den Langobarden heißt die Region Lombardei

11./12. Jh.

Mailand wird Bürgerstadt und setzt sich gegen kaiserli­che Machtansprüche durch

14.-Anfang 16. Jh.

Adelsfamilien wie Visconti und Sforza gewinnen die Macht, Kulturblüte mit Leonardo da Vinci und Donato Bramante

17.-19. Jh.

Spanier, Österreicher und Napoleon in der Lombardei

1865

Bau der Galleria Vittorio Emanuele II zur Feier der freien Nation Italien

1919-1943

Italien unter der faschisti­schen Herrschaft von Benito Mussolini

1990er-Jahre

Korruptionsskandale; der Mai­länder Multimilliardär und Medienmogul Silvio Berlus­coni ist 20 Jahre lang immer wieder Ministerpräsident

2015

Mit 20 Mio. Besuchern ist die Expo ein Riesenerfolg

2022

Geplante Fertigstellung von MIND, dem Milano Innova­tion District auf dem ehema­ligen Expogelände


Auf einen Bick

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Mailand verstehen

Glückliche Stunde

Der Aperitif gehört zu dieser Stadt wie die Olive in den Dry Martini. Egal, ob in der Stammbar nebenan, auf der angesagten Dachterrasse oder in der schi­cken Bar eines Luxushotels: Gegen 18.30 Uhr beginnt das wunderbar urbane Ritual des aperitivo. Auch Happy Hour genannt, fällt beim Aperitif der Stress des hektischen Tages ab und du erlebst die Mailänder entspannt mit Freunden oder mit Arbeitskollegen. Man bespricht den Wochenendausflug, die nächste Vernissage, welches neue Lokal man ausprobieren sollte. Die Barkeeper laufen zu Hochform auf, mixen Spritz, Negroni und Moscow Mule. Kein Wunder, dass der rote Campari, Basis für viele Drinks, in Mailand erfunden wurde. Dazu gibt es raffinierte Fingerfoodbuffets, Schälchen mit Pasta, Risotto, Couscous und rohem Gemüse - fast ein Abendessen. Oder klassisch nur Oliven und Salzgebäck - denn der aperitivo ist ja vor allem dieser magische Augenblick, in dem man sich vom Alltag löst, um dann befreit und schwungvoll in den Abend und zur cena, dem Abendessen, überzugehen.


Kreativfabrik

In den 1960er-Jahren schufen drei Mailänder Designer den sacco, den tropfenförmigen Sack voller Styroporkügelchen. Dass das lümmelige Sitzmöbel überhaupt produziert wurde und nach wie vor wird, ist den mutigen Firmen in der Lombardei zu verdanken, die bereit sind, die verrückten Einfälle der Designer umzusetzen und auf den Markt zu bringen - Zanotta, Molteni, Artemide, Kartell, Cassina, De Padova heißen sie. Schräge Assoziationen, Ideenspiele ohne Normzwang und lässige Ästhetik im Alltagsleben - die Fachleute sprechen vom Mailänder Modell und dass das einmalig auf der Welt sei. Diesem Modell kannst du im Designmuseum Triennale und in den Showrooms von Artemide oder Kartell nachspüren. Und während sich die Fachleute im April zur Designmesse Salone Internazionale del Mobile treffen, zeigen junge Talente in Hinterhöfen und Garagen ihre Projekte und die ganze Stadt verwandelt sich in ein einziges spannendes Atelier, den Fuorisalone.


Kokainparty und Stinkefinger

Ja, in Mailand wird gekokst, das weiß jeder. Und zwar doppelt so viel wie anderswo in Italien. Woher man das weiß? Etwa aus den Rückstandsanalysen der städtischen Abwässer. Eine unangenehme Wahrheit, die Italiens berühmtesten Street-Art-Künstler Blu, der wie der englische Banksy nur unter seinem Künstlernamen bekannt ist, zu seinem murale an der Außenwand des PAC inspiriert hat, des Pavillons für...


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