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Psychologie

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
415 Seiten
Deutsch
Kohlhammer Verlagerschienen am09.06.20204., aktualisierte Auflage
Dieses Werk zeigt anschaulich auf, welche historischen Entwicklungen zur Psychologie geführt haben, welche philosophischen Grundthemen in ihr neu vereinigt und verhandelt werden und welche wissenschaftstheoretischen Strömungen innerhalb der Psychologie aufgegriffen worden sind. Hierbei werden auch Darstellungen zur Phänomenologie berücksichtigt. Das Buch schließt mit einigen Überlegungen zu den wesentlichen ethischen Grundproblemen und ihrer Praxisrelevanz für therapeutisch und in der Forschung tätige Psychologen. Der Autor legt mit diesem Werk einen informativen Grundlagentext vor, der Studierenden der Psychologie beim Einstieg ins Studium behilflich sein soll, aber auch jenen, die zu einem späteren Zeitpunkt ein vertieftes Verständnis der Thematik gewinnen wollen.

Dr. Dr. phil. Harald Walach ist Professor für Verhaltenswissenschaft an der Medizinischen Universität Poznan, Polen, und Gastprofessor für philosophische Grundlagen der Psychologie am Department für Psychologie der Universität Witten-Herdecke.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR42,00
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR37,99

Produkt

KlappentextDieses Werk zeigt anschaulich auf, welche historischen Entwicklungen zur Psychologie geführt haben, welche philosophischen Grundthemen in ihr neu vereinigt und verhandelt werden und welche wissenschaftstheoretischen Strömungen innerhalb der Psychologie aufgegriffen worden sind. Hierbei werden auch Darstellungen zur Phänomenologie berücksichtigt. Das Buch schließt mit einigen Überlegungen zu den wesentlichen ethischen Grundproblemen und ihrer Praxisrelevanz für therapeutisch und in der Forschung tätige Psychologen. Der Autor legt mit diesem Werk einen informativen Grundlagentext vor, der Studierenden der Psychologie beim Einstieg ins Studium behilflich sein soll, aber auch jenen, die zu einem späteren Zeitpunkt ein vertieftes Verständnis der Thematik gewinnen wollen.

Dr. Dr. phil. Harald Walach ist Professor für Verhaltenswissenschaft an der Medizinischen Universität Poznan, Polen, und Gastprofessor für philosophische Grundlagen der Psychologie am Department für Psychologie der Universität Witten-Herdecke.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783170368262
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum09.06.2020
Auflage4., aktualisierte Auflage
Seiten415 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse5038 Kbytes
Illustrationen23 Abbildungen, 5 Tabellen
Artikel-Nr.5329647
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;8
5;Einleitung;16
6;Teil I: Das Wesentliche;22
6.1;1 Was ist Wissenschaft? - oder: Die Detektivgeschichte als Modell für die empirische Wissenschaft;24
6.1.1;Die Ehre des Israel Gow;24
6.1.2;Quintessenz;43
6.1.3;Literatur;44
6.2;2 Wissenschaft im historischen und sozialen Kontext;46
6.2.1;2.1 Absolute Voraussetzungen: Collingwood;46
6.2.2;2.2 Die soziale Bedingtheit wissenschaftlicher Erkenntnis: Fleck;52
6.2.3;2.3 Thomas Kuhn - Wissenschaftliche Revolutionen;55
6.2.3.1;Zwei Beispiele: Die kopernikanische Revolution und die kognitive Wende;56
6.2.4;2.4 Wissenschaft als sozialer Prozess;59
6.2.4.1;Ausbildung, Prüfung, Publikationen;60
6.2.4.2;Eigenständigkeit und soziale Akzeptanz;63
6.2.4.3;Wissenschaftliche Information;65
6.2.4.4;Wissenschaft - Ein soziales Unternehmen;68
6.2.5;Quintessenz;69
6.2.6;Literatur;70
6.3;3 Psychologie: (mindestens) zwei Gesichter einer Wissenschaft;71
6.3.1;3.1 Komplementarität;72
6.3.2;3.2 Geist und Natur - zwei komplementäre Seiten in einer Wissenschaft;74
6.3.3;3.3 Das Besondere am Forschungsgegenstand Mensch;76
6.3.4;3.4 Beispiel Depression;78
6.3.5;3.5 Vorläufige Definitionen und Zusammenfassungen;81
6.3.6;Quintessenz;82
6.3.7;Literatur;83
7;Teil II: Philosophiehistorisches Propädeutikum, oder: Im Galopp durch die Philosophiegeschichte;84
7.1;Einführung;86
7.2;4 Themenvorgabe in der Antike;89
7.2.1;4.1 Thales von Milet (ca. 624 v.Chr. - ca. 546 v.Chr.);91
7.2.2;4.2 Anaximander (ca. 610 v.Chr. - ca. 547 v.Chr);92
7.2.3;4.3 Pythagoras (ca. 570 v.Chr. - ca. 510 v.Chr);92
7.2.4;4.4 Heraklit (ca. 520 v.Chr. - ca. 460 v.Chr.);94
7.2.5;4.5 Parmenides (ca. 520 v.Chr. - ca. 455 v.Chr.);96
7.2.6;4.6 Leukipp und Demokrit (5. Jhd. v.Chr.);97
7.2.7;4.7 Platon (ca. 427 v.Chr. - ca. 347 v.Chr.);99
7.2.7.1;Ideenlehre und Höhlengleichnis;99
7.2.7.2;Seelenlehre;101
7.2.7.3;Erkenntnislehre;102
7.2.8;4.8 Aristoteles (384 v.Chr. - 322 v.Chr.);104
7.2.8.1;Ontologie;105
7.2.8.2;Wissenschaftslehre und Logik;106
7.2.8.3;Kategorienlehre;108
7.2.8.4;Physik;110
7.2.8.5;Psychologie;112
7.2.9;4.9 Resümee;114
7.2.10;Quintessenz;116
7.2.11;Literatur;117
7.3;5 Spätantike, Neuplatonismus und Augustinus;118
7.3.1;5.1 Plotin (205 n.Chr. - 270 n.Chr.);119
7.3.2;5.2 Augustinus (354 n.Chr. - 430 n.Chr.);120
7.3.3;5.3 Pseudo-Dionysius Areopagita (5. Jhd. n.Chr.);123
7.3.4;Quintessenz;125
7.3.5;Literatur;125
7.4;6 Vom Mittelalter zur Neuzeit;126
7.4.1;Frühe Gelehrsamkeit;127
7.4.2;Erste Universitäten;127
7.4.3;6.1 Thomas von Aquin (ca. 1225-1274);130
7.4.4;6.2 Robert Grosseteste (ca. 1168-1253), Roger Bacon (ca. 1214-1292) und die ersten Anfänge der empirischen Wissenschaft;133
7.4.5;6.3 Die Aufklärung beginnt im Mittelalter;135
7.4.6;6.4 William von Ockham (1285-1349);136
7.4.6.1;Ockhams Rasiermesser und die Begründung der Erfahrung;137
7.4.6.2;Sprachkritik;138
7.4.6.3;Zum Beispiel »Ursache«;139
7.4.6.4;Hinwendung zur Kreatur und zum Einzelnen;140
7.4.7;Quintessenz;142
7.4.8;Literatur;143
7.5;7 Beginn der Neuzeit;144
7.5.1;7.1 Die Renaissance;144
7.5.2;7.2 Francis Bacon (1561-1626);146
7.5.3;7.3 Galileo Galilei (1564-1642);149
7.5.4;7.4 Johannes Kepler (1571-1630);153
7.5.5;7.5 René Descartes (1596-1650);156
7.5.5.1;Zweifel als Methode;156
7.5.5.2;Mechanisierung des Lebendigen;157
7.5.6;7.6 Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716);159
7.5.6.1;Die Monade;160
7.5.6.2;Prästabilierte Harmonie;161
7.5.6.3;Moderner Denker;162
7.5.7;Quintessenz;163
7.5.8;Literatur;165
7.6;8 Newton, Hume, Kant und die Folgen;166
7.6.1;8.1 Isaac Newton (1642-1727);166
7.6.1.1;Kausalität, Lokalität;166
7.6.1.2;Determinismus;168
7.6.2;8.2 David Hume (1711-1776);170
7.6.2.1;Das Kausalitätsproblem;171
7.6.2.2;Das Induktionsproblem;172
7.6.3;8.3 Immanuel Kant (1724-1804);173
7.6.3.1;Analyse der Voraussetzungen von Erkenntnis;173
7.6.3.2;Transzendentale Kategorien;173
7.6.3.3;Analytisch und synthetisch;174
7.6.3.4;Synthetische Urteile a priori und die Entstehung der Psychologie;175
7.6.3.5;Motor der Aufklärung und Vater der Psychologie;177
7.6.3.6;Ich, Autonomie, Ethik;182
7.6.4;Quintessenz;184
7.6.5;Literatur;186
8;Teil III: Geschichte der Psychologie im deutschsprachigen Raum, Wissenschaftstheorie, Ethik;188
8.1;9 Von der Philosophie zur Psychologie;190
8.1.1;9.1 Nach-Kantianische Wissenschaft;190
8.1.1.1;Idealismus;190
8.1.1.2;Philosophie und Naturwissenschaft;191
8.1.2;9.2 Franz Brentano (1838-1917);193
8.1.3;9.3 Die Entwicklung der Physiologie: Helmholtz und Fechner;196
8.1.3.1;Helmholtz;197
8.1.3.2;Fechner;198
8.1.4;9.4 Wilhelm Wundt (1832-1920);199
8.1.5;9.5 Hugo Münsterberg und die Freiburger Schule der Psychologie;200
8.1.6;9.6 Die Wiener Schule;204
8.1.7;9.7 Die Würzburger Schule und die Grundlegung der Gestaltpsychologie;206
8.1.8;9.8 Klinische Psychologie;211
8.1.8.1;Historische Voraussetzungen;211
8.1.8.2;Charcot, Bernheim und Janet;213
8.1.8.3;Freud und die Psychoanalyse;215
8.1.8.4;Wissenschaftstheoretische und epistemologische Sonderstellung;217
8.1.8.5;Bindungsforschung: Brückenschlag zwischen analytischer Entwicklungspsychologie und akademischer Psychologie;219
8.1.8.6;Psychoanalyse;219
8.1.8.7;Weiterentwicklungen der Psychoanalyse;221
8.1.9;9.9 Die positivistische Phase der Psychologie: Die Entwicklung des Behaviorismus;223
8.1.10;9.10 Kognitive Wende;226
8.1.10.1;Kritik der behavioristischen Sprachtheorie;226
8.1.10.2;Betonung der Kognitionen;227
8.1.10.3;Wahrnehmung als komplexer Akt;228
8.1.10.4;Erweiterung der Verhaltenstherapie;229
8.1.10.5;Vom verhaltenstheoretischen zum kognitionistischen Forschungsprogramm;230
8.1.10.6;Von der kognitiven Psychologie zu den Kognitionswissenschaften;231
8.1.10.7;Von der Verhaltenstherapie zur kognitiv-behavioralen Therapie;234
8.1.11;9.11 Neben der Kognitiven Wende: Andere Bedeutsame Strömungen;236
8.1.11.1;Existentialismus und Humanistische Psychologie;236
8.1.11.2;Carl Rogers und die Anfänge der Humanistischen Psychologie;236
8.1.11.3;Maslow und die Transzendierung der Selbstverwirklichung;237
8.1.11.4;Frankl: Sinnsuche als grundlegend;238
8.1.11.5;Die Transpersonale Bewegung;239
8.1.11.6;C. G. Jung;240
8.1.11.7;Jean Gebsers Kulturanthropologie;241
8.1.12;9.12 Exkurs: Bewusstsein, Spiritualität und Wissenschaft;244
8.1.13;Quintessenz;250
8.1.14;Literatur;253
8.2;10 Wissenschaftstheorie;255
8.2.1;Einführung;255
8.2.2;10.1 Was ist eigentlich Wissenschaft?;259
8.2.2.1;Was will Wissenschaft? Kriterien der Wissenschaftlichkeit;261
8.2.2.2;Wissenschaft will vorhersagen: Das Wechselspiel von Theorie und empirischer Überprüfung;263
8.2.3;10.2 Theorie: Erklärung und Begründung;266
8.2.3.1;Verwertung und Technik;267
8.2.3.2;Grundlagenforschung;267
8.2.4;10.3 Beschreibung und Erklärung;270
8.2.4.1;Das H-O-Schema der Erklärung;271
8.2.5;10.4 Grundlegende Begriffe und Definitionen innerhalb der Wissenschaftstheorie;272
8.2.5.1;Wissenschaft;273
8.2.5.2;Theorie;273
8.2.5.3;Reduktion;273
8.2.5.4;Hypothese und Satz;274
8.2.5.5;Begriff;274
8.2.5.6;Operationalisierung;276
8.2.5.7;Beispiele und Konkretisierung;277
8.2.5.8;Ein vorläufiges Ordnungsschema wissenschaftstheoretischer Positionen;281
8.2.6;10.5 Positivismus;282
8.2.6.1;Wissenschaftssprache, Logik und Unbegründbarkeit;285
8.2.6.2;Die »Eimertheorie« der Erkenntnis;286
8.2.6.3;Kritik am Positivismus: Das Induktionsproblem;287
8.2.6.4;Die »Theoriebeladenheit« von Beobachtungen;288
8.2.7;10.6 Kritischer Rationalismus - Popper;290
8.2.7.1;Kritik am Positivismus;290
8.2.7.2;Falsifikation als Methode;291
8.2.7.3;Historisches Gegenbeispiel: Eddington testet Einsteins Vorhersage;293
8.2.7.4;Die Erweiterungen des kritisch-rationalistischen Programms durch Lakatos;295
8.2.7.5;Putnams Kritik am Falsifikationismus;297
8.2.7.6;Falsifikationismus und statistische Hypothesentestung;298
8.2.7.7;Kritik am kritischen Rationalismus und am lakatosschen Programm: Feyerabends »Anarchismus«;299
8.2.7.8;Die Kritik der Frankfurter Schule;301
8.2.7.9;Kleinster gemeinsamer Nenner;303
8.2.8;10.7 Neuere Entwicklungen innerhalb der Wissenschaftstheorie;305
8.2.8.1;Systemtheorie;306
8.2.8.2;Systemordnung und Thermodynamik;306
8.2.8.3;Emergenz;308
8.2.8.4;Die Bedeutung des Kontextes;309
8.2.8.5;Multikausalität;310
8.2.8.6;Systemhierarchien: Teilautonomie und Zugehörigkeit;310
8.2.8.7;Theorie autopoietischer Systeme;311
8.2.8.8;Komplexe und chaotische Systeme;312
8.2.8.9;Konstruktivistische Ansätze;315
8.2.8.10;Verschiedene Wirklichkeiten;315
8.2.8.11;Unser Gehirn: Ein Wirklichkeitsgenerator;317
8.2.8.12;Auswirkungen in der Psychologie;318
8.2.8.13;Evolutionstheoretische Entwürfe;319
8.2.9;Quintessenz;321
8.2.10;Literatur;323
8.3;11 Das Leib-Seele-Problem;326
8.3.1;11.1 Begriffsbestimmungen;326
8.3.1.1;Einfache und schwierige Probleme;328
8.3.2;11.2 Grundpositionen;330
8.3.3;11.3 Typologie neuerer Richtungen materialistischer Positionen;334
8.3.3.1;Identitätstheorien;334
8.3.3.2;Nicht-reduktiv materialistische Theorien;335
8.3.3.3;Funktionalismus;338
8.3.4;11.4 Dualistische Positionen;340
8.3.5;11.5 Komplementarismus;341
8.3.6;11.6 Exkurs: Lokalität und Nichtlokalität - Kausalität und Verschränkung;345
8.3.6.1;Nichtlokalität und Verschränktheit;348
8.3.7;Quintessenz;352
8.3.8;Literatur;353
8.4;12 Hermeneutik;355
8.4.1;Hermeneutischer Zirkel und Horizontverschmelzung;357
8.4.2;Wirkungsgeschichte und Tradition;358
8.4.3;Anwendung;360
8.4.4;Konkretisierungen;362
8.4.5;Quintessenz;364
8.4.6;Literatur;365
8.5;13 Introspektion und Phänomenologie;366
8.5.1;Hintergrund, Geschichte und aktuelle Entwicklungen;366
8.5.2;Kritik der Introspektion;368
8.5.3;Buddhismus als Inspirationsquelle;369
8.5.4;Quintessenz;372
8.5.5;Literatur;373
8.6;14 Ethik;374
8.6.1;Begriffsdefinition;374
8.6.2;Kurze Geschichte und aktuelle Situation;374
8.6.3;Ethik in der Wissenschaft;385
8.6.4;Datenschutz und Schweigepflicht;386
8.6.5;Experimente;387
8.6.6;Abhängigkeit;388
8.6.7;Güterabwägung;389
8.6.8;Grenzprobleme;391
8.6.9;Die Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit;392
8.6.10;Quintessenz;394
8.6.11;Literatur;395
8.7;15 Bausteine für eine Wissenschaftstheorie der Psychologie;396
9;Personenverzeichnis;406
10;Sachwortverzeichnis;410
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