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Telizität und Argumentvererbung bei Infinitivnominalisierungen im Deutschen

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
30 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am07.10.20201. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird eine empirische Untersuchung zur Argumentrealisierung nominalisierter Infinitive durchgeführt. Anhand einer Fragebogenstudie soll getestet werden, inwieweit die Argumentvererbung von der Telizität des zugrunde liegenden transitiven Verbs beeinflusst wird. Anders als verbalen Argumenten stehen Argumenten von Nominalisierungen kein Nominativ, Dativ oder Akkusativ zur Verfügung. Sie können nur als prä- und postnominaler Genitiv sowie als Präpositionalkasus realisiert werden. Die sich daraus ergebenden Widersprüche zwischen verbaler und substantivischer Konstruktionsweise haben unter anderem zur Folge, dass das Subjekt und das Objekt nicht gleichermaßen alternativ vererbt werden. Bezugnehmend auf Welke soll die Annahme geprüft werden, ob für transitive telische Verben Objektvererbung typisch ist, während bei transitiven atelischen Verben ein relatives Gleichgewicht von Subjekt- und Objektvererbung vorliegt. Bei der Auswahl der Basisverben wurde darauf geachtet, nicht bereits lexikalisierte Infinitivnominalisierungen (z. B. das Essen) heranzuziehen. Zudem wurden ausschließlich Ereignisnominalisierungen ausgewählt, um die Interpretation des Genitivattributs möglichst konstant zu halten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird eine empirische Untersuchung zur Argumentrealisierung nominalisierter Infinitive durchgeführt. Anhand einer Fragebogenstudie soll getestet werden, inwieweit die Argumentvererbung von der Telizität des zugrunde liegenden transitiven Verbs beeinflusst wird. Anders als verbalen Argumenten stehen Argumenten von Nominalisierungen kein Nominativ, Dativ oder Akkusativ zur Verfügung. Sie können nur als prä- und postnominaler Genitiv sowie als Präpositionalkasus realisiert werden. Die sich daraus ergebenden Widersprüche zwischen verbaler und substantivischer Konstruktionsweise haben unter anderem zur Folge, dass das Subjekt und das Objekt nicht gleichermaßen alternativ vererbt werden. Bezugnehmend auf Welke soll die Annahme geprüft werden, ob für transitive telische Verben Objektvererbung typisch ist, während bei transitiven atelischen Verben ein relatives Gleichgewicht von Subjekt- und Objektvererbung vorliegt. Bei der Auswahl der Basisverben wurde darauf geachtet, nicht bereits lexikalisierte Infinitivnominalisierungen (z. B. das Essen) heranzuziehen. Zudem wurden ausschließlich Ereignisnominalisierungen ausgewählt, um die Interpretation des Genitivattributs möglichst konstant zu halten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783346264633
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum07.10.2020
Auflage1. Auflage
Seiten30 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse646 Kbytes
Artikel-Nr.5382317
Rubriken
Genre9200