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Ein Essay über den Transzendentalismus

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
138 Seiten
Mehrsprachig
Felix Meiner Verlagerschienen am30.01.2020Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2020
Anfang des 19. Jahrhunderts kam es in den USA zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der kontinentaleuropäischen Philosophie, aus der sich der sogenannte amerikanische Transzendentalismus entwickelte. Lange Zeit sahen sich dessen Vertreter heftiger Gegenwehr ausgesetzt, wurde ihnen doch die Verbreitung von Ideen vorgeworfen, die nicht nur gefährlich für die öffentliche Moral, sondern überdies fremden Ursprungs und damit ?unamerikanisch? seien. Die Transzendentalisten prangerten immer wieder die sozialen Missstände in den Vereinigten Staaten an, wandten sich gegen die Sklaverei und kritisierten überkommene Traditionen und Konventionen, die die Freiheit und Kreativität des Einzelnen behinderten. Im Rückgriff auf Platon und Kant wie auf den deutschen Idealismus und die englische Romantik formulierten sie eine eindringliche Kritik an den entfremdenden Lebensverhältnissen ihrer Zeit. Dabei war der Transzendentalismus keine apolitische Naturschwärmerei, sondern zutiefst im krisenhaften Entstehungsprozess der Moderne verwurzelt. Der Essay stellt eine hervorragende Einführung in diese erste genuin amerikanische philosophische Strömung dar, die in ihrer Form, Dichte und Prägnanz einzigartig ist.

Charles Mayo Ellis (1818-1873) war Jurist und betrieb in Boston eine Anwaltskanzlei. Als offener Gegner der Sklaverei engagierte er sich auf verschiedene Weise für deren Abschaffung.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden (Leinen)
EUR24,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextAnfang des 19. Jahrhunderts kam es in den USA zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der kontinentaleuropäischen Philosophie, aus der sich der sogenannte amerikanische Transzendentalismus entwickelte. Lange Zeit sahen sich dessen Vertreter heftiger Gegenwehr ausgesetzt, wurde ihnen doch die Verbreitung von Ideen vorgeworfen, die nicht nur gefährlich für die öffentliche Moral, sondern überdies fremden Ursprungs und damit ?unamerikanisch? seien. Die Transzendentalisten prangerten immer wieder die sozialen Missstände in den Vereinigten Staaten an, wandten sich gegen die Sklaverei und kritisierten überkommene Traditionen und Konventionen, die die Freiheit und Kreativität des Einzelnen behinderten. Im Rückgriff auf Platon und Kant wie auf den deutschen Idealismus und die englische Romantik formulierten sie eine eindringliche Kritik an den entfremdenden Lebensverhältnissen ihrer Zeit. Dabei war der Transzendentalismus keine apolitische Naturschwärmerei, sondern zutiefst im krisenhaften Entstehungsprozess der Moderne verwurzelt. Der Essay stellt eine hervorragende Einführung in diese erste genuin amerikanische philosophische Strömung dar, die in ihrer Form, Dichte und Prägnanz einzigartig ist.

Charles Mayo Ellis (1818-1873) war Jurist und betrieb in Boston eine Anwaltskanzlei. Als offener Gegner der Sklaverei engagierte er sich auf verschiedene Weise für deren Abschaffung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783787337941
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum30.01.2020
AuflageUnverändertes eBook der 1. Auflage von 2020
Reihen-Nr.735
Seiten138 Seiten
SpracheMehrsprachig
Dateigrösse2406 Kbytes
Artikel-Nr.5389229
Rubriken
Genre9201

Autor

Charles Mayo Ellis (1818-1873) war Jurist und betrieb in Boston eine Anwaltskanzlei. Als offener Gegner der Sklaverei engagierte er sich auf verschiedene Weise für deren Abschaffung.