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Frauen*rechte und Frauen*hass

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
220 Seiten
Deutsch
Verbrecher Verlagerschienen am20.04.20201. Auflage
Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte, Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Akteur*innen der extremen Rechten, Konservative und die 'gesellschaftliche Mitte' treffen sich in einer Ideologie von Frauen*hass und LGBTIQ*feindlichkeit. Sie vereint der Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als 'toxisch' bezeichnet wird. Antifeminismus kann auch tödlich sein: Der Glaube an männliche Vorherrschaft stellt die Basis für sexualisierte Gewalt, Femizide und Terrorismus dar. Paradoxerweise hat die Rechte 'Frauenrechte' dort für sich entdeckt, wo die 'weiße Frau als Opfer' eine scheinbar neue Mobilisierungskraft entfalten kann: in Kandel, Chemnitz oder Wien. Wo antifaschistische Kritik diese rassistischen Frauenrechtskämpfe als reine Instrumentalisierung abtut, wird verkannt, dass das Engagement rechter Frauen* auch als Selbstermächtigung funktioniert - die jedoch antifeministisch bleibt. Dagegen stellt dieses Buch einen Feminismus, der die patriarchale Ordnung hinterfragt, Männlichkeit nicht heilen will und grundlegend antifaschistisch ist.

DAS AUTOR*INNEN-KOLLEKTIV 'FEMINISTISCHE INTERVENTION' (AK Fe.In) besteht v. a. aus Mitgliedern des Forschungsnetzwerkes Frauen und Rechtsextremismus, der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) und des apabiz. Sie betreiben Recherche, Forschung und Analyse und verorten sich dabei an einer Schnittstelle zwischen (antifaschistischem und feministischem) Aktivismus und Wissenschaft. EIKE SANDERS, ANNA O. BERG und JUDITH GOETZ haben zuletzt 'Frauen*rechte und Frauen*hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt' verfasst.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextAntifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte, Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Akteur*innen der extremen Rechten, Konservative und die 'gesellschaftliche Mitte' treffen sich in einer Ideologie von Frauen*hass und LGBTIQ*feindlichkeit. Sie vereint der Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als 'toxisch' bezeichnet wird. Antifeminismus kann auch tödlich sein: Der Glaube an männliche Vorherrschaft stellt die Basis für sexualisierte Gewalt, Femizide und Terrorismus dar. Paradoxerweise hat die Rechte 'Frauenrechte' dort für sich entdeckt, wo die 'weiße Frau als Opfer' eine scheinbar neue Mobilisierungskraft entfalten kann: in Kandel, Chemnitz oder Wien. Wo antifaschistische Kritik diese rassistischen Frauenrechtskämpfe als reine Instrumentalisierung abtut, wird verkannt, dass das Engagement rechter Frauen* auch als Selbstermächtigung funktioniert - die jedoch antifeministisch bleibt. Dagegen stellt dieses Buch einen Feminismus, der die patriarchale Ordnung hinterfragt, Männlichkeit nicht heilen will und grundlegend antifaschistisch ist.

DAS AUTOR*INNEN-KOLLEKTIV 'FEMINISTISCHE INTERVENTION' (AK Fe.In) besteht v. a. aus Mitgliedern des Forschungsnetzwerkes Frauen und Rechtsextremismus, der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) und des apabiz. Sie betreiben Recherche, Forschung und Analyse und verorten sich dabei an einer Schnittstelle zwischen (antifaschistischem und feministischem) Aktivismus und Wissenschaft. EIKE SANDERS, ANNA O. BERG und JUDITH GOETZ haben zuletzt 'Frauen*rechte und Frauen*hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt' verfasst.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783957324443
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum20.04.2020
Auflage1. Auflage
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1610 Kbytes
Artikel-Nr.5391604
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis: 1. ANTIFEMINISMUS: SIND MÄNNER DAS PROBLEM? Antifeminismus und >Antigenderismuspolitische KorrektheitGenderMenschenversuchGenderhäuslicheFRAUENRECHTEKölnnach KölnDer Islamkultureller Wesenszug des IslamsFRAUENRECHTEDie weiße Frau als OpferFRAUENRECHTEmehr

Autor

DAS AUTOR*INNEN-KOLLEKTIV "FEMINISTISCHE INTERVENTION" (AK Fe.In) besteht v. a. aus Mitgliedern des Forschungsnetzwerkes Frauen und Rechtsextremismus, der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) und des apabiz. Sie betreiben Recherche, Forschung und Analyse und verorten sich dabei an einer Schnittstelle zwischen (antifaschistischem und feministischem) Aktivismus und Wissenschaft.

EIKE SANDERS, ANNA O. BERG und JUDITH GOETZ haben zuletzt "Frauen*rechte und Frauen*hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt" verfasst.
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