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Der sichtbare Glaube

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
379 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am01.08.20201. Auflage
Im konfessionellen Zeitalter etablieren sich Bilder als identitätsstiftendes Merkmal im lutherischen Kirchenraum. Sie grenzen die lutherischen nicht nur sichtbar von den reformierten Kirchen ab, sie definieren die Gemeinschaft der Gläubigen und stellen eine sichtbare Predigt in ihre Mitte. Susanne Wegmann zeichnet den Weg des lutherischen Bilddiskurses vom zerstörten und umstrittenen Bildmedium bis zu seiner Neuverortung im lutherischen Kontext nach. Als Quellen nimmt sie konsequent die Bilder selbst in den Blick, die die Tradition des spätmittelalterlichen Bildgebrauchs reflektieren. Die Positionen von Künstlern, Stiftern und Auftraggebern werden anhand von Bildnissen, Signaturen und Inschriften in und an den Bildwerken im lutherischen Glauben verortet. Exemplarisch zeigen die Ausstattungsprogramme der Torgauer Schlosskapelle und der Marktkirche zu Halle die Einschreibung der Künstler und ihrer Werke in die im Kirchenraum erlebbare Reformationsgeschichte.

Geboren 1969; Studium der Kunstgeschichte, Klass. Archäologie und Religionswissenschaften; 2001 Promotion; 2013 Habilitation; 2013-14 Vertretung der Professur für Kunstgeschichte Osteuropas am Kunsthistorischen Institut der Universität Leipzig; seit 2015 Akademische Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Br.
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KlappentextIm konfessionellen Zeitalter etablieren sich Bilder als identitätsstiftendes Merkmal im lutherischen Kirchenraum. Sie grenzen die lutherischen nicht nur sichtbar von den reformierten Kirchen ab, sie definieren die Gemeinschaft der Gläubigen und stellen eine sichtbare Predigt in ihre Mitte. Susanne Wegmann zeichnet den Weg des lutherischen Bilddiskurses vom zerstörten und umstrittenen Bildmedium bis zu seiner Neuverortung im lutherischen Kontext nach. Als Quellen nimmt sie konsequent die Bilder selbst in den Blick, die die Tradition des spätmittelalterlichen Bildgebrauchs reflektieren. Die Positionen von Künstlern, Stiftern und Auftraggebern werden anhand von Bildnissen, Signaturen und Inschriften in und an den Bildwerken im lutherischen Glauben verortet. Exemplarisch zeigen die Ausstattungsprogramme der Torgauer Schlosskapelle und der Marktkirche zu Halle die Einschreibung der Künstler und ihrer Werke in die im Kirchenraum erlebbare Reformationsgeschichte.

Geboren 1969; Studium der Kunstgeschichte, Klass. Archäologie und Religionswissenschaften; 2001 Promotion; 2013 Habilitation; 2013-14 Vertretung der Professur für Kunstgeschichte Osteuropas am Kunsthistorischen Institut der Universität Leipzig; seit 2015 Akademische Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Br.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783161586316
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.08.2020
Auflage1. Auflage
Seiten379 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5407992
Rubriken
Genre9200