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Die Alice-Maschine

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
300 Seiten
Deutsch
J.B. Metzlererschienen am19.10.20201. Aufl. 2020
Lewis Carrolls Alice-Bücher gehören zu den Klassikern der Kinderliteratur. Die Nonsense-Erzählungen wurden immer wieder neu interpretiert und vielfach für Theater, Kino und Fernsehen adaptiert; sie inspirierten Avantgarde-Bewegungen wie Dada und Surrealismus. Denn die Poetik der Alice-Bücher ist voller Widersprüche und Paradoxa, die sich in der Lektüre als ein vibrierender Zustand der Unruhe realisieren. Wenig bekannt ist aber, wie sehr das Zusammenspiel unvereinbarer ästhetischer Figurationen aus Alice in Wonderland ein Eigenleben in der Populärkultur entwickelt hat, das bis heute wirksam ist: als Alice-Maschine. Christine Lötscher macht diese Dynamik in ihren Analysen erstmals sichtbar und zeigt auf, wie die Alice-Maschine das Nicht-Verstehen, das Denken und Fühlen an der Grenze der Sinngebung zwischen Freiheit und Verstörung ästhetisch genießbar macht - besonders in Zeiten gesellschaftlicher und medialer Umbrüche. 


Christine Lötscher forscht und lehrt als Privatdozentin für Populäre Literaturen und Medien am Institut für Sozialanthropolgie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich und leitet dort den Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien.
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Verfügbare Formate
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR64,99

Produkt

KlappentextLewis Carrolls Alice-Bücher gehören zu den Klassikern der Kinderliteratur. Die Nonsense-Erzählungen wurden immer wieder neu interpretiert und vielfach für Theater, Kino und Fernsehen adaptiert; sie inspirierten Avantgarde-Bewegungen wie Dada und Surrealismus. Denn die Poetik der Alice-Bücher ist voller Widersprüche und Paradoxa, die sich in der Lektüre als ein vibrierender Zustand der Unruhe realisieren. Wenig bekannt ist aber, wie sehr das Zusammenspiel unvereinbarer ästhetischer Figurationen aus Alice in Wonderland ein Eigenleben in der Populärkultur entwickelt hat, das bis heute wirksam ist: als Alice-Maschine. Christine Lötscher macht diese Dynamik in ihren Analysen erstmals sichtbar und zeigt auf, wie die Alice-Maschine das Nicht-Verstehen, das Denken und Fühlen an der Grenze der Sinngebung zwischen Freiheit und Verstörung ästhetisch genießbar macht - besonders in Zeiten gesellschaftlicher und medialer Umbrüche. 


Christine Lötscher forscht und lehrt als Privatdozentin für Populäre Literaturen und Medien am Institut für Sozialanthropolgie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich und leitet dort den Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783476057075
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum19.10.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.6
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenX, 300 S. 18 Abbildungen, 6 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.5413137
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.- Teil I Lewis Carrolls Wunderland und die Alice-Maschine.- 2. Elemente, Hintergründe und Voraussetzungen der Alice-Maschine.- 3. "The divine lunacy we call nonsense".- 4. Materialität des Sinns, Hermeneutik des Unsinns.- 5. Alice als Leserin oder die Poiesis des Unsinn-Lesens.- Teil II Die Alice-Maschine und das Nachleben eines Klassikers.- 6. Alice und die Populärkultur.- 7. Oberfläche als Medium der Wahrnehmung: Die Alice-Maschine im populären Kino der 1960er und 1970er-Jahre.- 8. Unmögliche Räume: Die Alice-Maschine in Fernsehserien der Gegenwart.- 9. Schluss: Alice posthuman.- Siglenverzeichnis.- Verzeichnis der Abbildungen.-Literaturverzeichnis.mehr