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Migration in der Pflege

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
227 Seiten
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am08.01.20211. Aufl. 2021
In einer sich stetig wandelnden (Migrations-)Gesellschaft kommen immer mehr Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen in ein Alter, in dem Pflege notwendig wird. Diversität und Migration prägen ebenso das Feld der Pflegenden. Die steigende Diversität in Pflegesituationen verändert Theorie und Praxis der Pflege. Wie wirkt sich das in Deutschland insgesamt aus? Was müssen Pflegende und Angehörige, was müssen Pflegeinstitutionen nun verstärkt beachten? Inwiefern können wir kultursensible Pflege heute verstehen? Diesen Fragen gehen in diesem Buch Pflege- und Sozialwissenschaftler sowie Praktiker aus der Pflege systematisch und wissenschaftlich fundiert nach.

 


BONACKER, MARCO 
Dr. theol., komm. Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung im Bistum Fulda. Studium der kath. Theologie sowie Politik und Wirtschaft in Marburg und Rom. 2015 Promotion im Fach Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn. Von 2011-2014 wissenschaftlicher Referent der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach. Zugleich Dozent für Wirtschaftsethik an der University for Applied Sciences Hamm-Lippstadt. Ab 2014 als Bildungsreferent im Bistum Fulda mit den Schwerpunkten Sozialethik sowie Ethik in Medizin und Pflege. 

Kontakt: marco.bonacker@bistum-fulda.de 




GEIGER, GUNTER

Dipl. Volkswirt, von 1991-1994 Studium der VWL und Politikwissenschaften. 1998 wurde er Referent für politische Bildung der Katholischen Akademie des Bistums Fulda, Bonifatiushaus. 2001 wurde er dort zum stellvertretenden Leiter ernannt und ist seit 2004 Akademiedirektor. Seit 2017 ist Geiger Vorsitzender des Vorstandes der AKSB. Schwerpunkt seiner Veröffentlichungen sind menschenrechtsrelevante Fragen. Kontakt: geiger@bonifatiushaus.de
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR37,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextIn einer sich stetig wandelnden (Migrations-)Gesellschaft kommen immer mehr Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen in ein Alter, in dem Pflege notwendig wird. Diversität und Migration prägen ebenso das Feld der Pflegenden. Die steigende Diversität in Pflegesituationen verändert Theorie und Praxis der Pflege. Wie wirkt sich das in Deutschland insgesamt aus? Was müssen Pflegende und Angehörige, was müssen Pflegeinstitutionen nun verstärkt beachten? Inwiefern können wir kultursensible Pflege heute verstehen? Diesen Fragen gehen in diesem Buch Pflege- und Sozialwissenschaftler sowie Praktiker aus der Pflege systematisch und wissenschaftlich fundiert nach.

 


BONACKER, MARCO 
Dr. theol., komm. Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung im Bistum Fulda. Studium der kath. Theologie sowie Politik und Wirtschaft in Marburg und Rom. 2015 Promotion im Fach Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn. Von 2011-2014 wissenschaftlicher Referent der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach. Zugleich Dozent für Wirtschaftsethik an der University for Applied Sciences Hamm-Lippstadt. Ab 2014 als Bildungsreferent im Bistum Fulda mit den Schwerpunkten Sozialethik sowie Ethik in Medizin und Pflege. 

Kontakt: marco.bonacker@bistum-fulda.de 




GEIGER, GUNTER

Dipl. Volkswirt, von 1991-1994 Studium der VWL und Politikwissenschaften. 1998 wurde er Referent für politische Bildung der Katholischen Akademie des Bistums Fulda, Bonifatiushaus. 2001 wurde er dort zum stellvertretenden Leiter ernannt und ist seit 2004 Akademiedirektor. Seit 2017 ist Geiger Vorsitzender des Vorstandes der AKSB. Schwerpunkt seiner Veröffentlichungen sind menschenrechtsrelevante Fragen. Kontakt: geiger@bonifatiushaus.de
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662619360
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum08.01.2021
Auflage1. Aufl. 2021
Seiten227 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXVIII, 227 S. 6 Abbildungen
Artikel-Nr.5598827
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort: Pflege zwischen Individualisierung und Diversität;5
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;Herausgeber- und Autorenverzeichnis;15
4;Der Pflegediskurs im Kontext von Migration, Individualisierung und Diversität;19
5;Pflege in Zeiten der Migration - Brauchen wir eine transkulturelle Pflege?;20
5.1;1Einleitung;20
5.2;2Transkulturelle Pflege;23
5.2.1;2.1Begriffe;23
5.2.2;2.2Modelle;27
5.2.2.1;2.2.1 Madeleine Leiningers Sunrise-Modell;27
5.2.2.2;2.2.2 Dagmar Domenigs transkulturelle Kompetenz ;29
5.2.3;2.3Diskussion;30
5.3;3Schluss;34
5.3.1;3.1Was ist transkulturelle Pflege nicht?;34
5.3.2;3.2Wie kann transkulturelle Pflege zur Praxis werden?;34
5.3.3;3.3Und was dann? Wo ist das Ende?;35
5.3.4;3.4Was sind Ergebnisse transkultureller Pflege?;36
5.3.5;3.5Gesellschaftliche Perspektive;36
5.4;Literatur;37
6;Transkulturelle Pflege zwischen Grenzen und Freiheit;40
6.1;1Kultur als Begriff und Phänomen;40
6.1.1;1.1Historisch Hintergründiges;43
6.1.2;1.2Das Problem mit der Kulturfalle und das Konzept der Transkulturalität;46
6.2;2Freiheit als kulturelle Konstruktion;54
6.3;3Über Grenzen und Grenzerfahrungen;57
6.3.1;3.1Charakter und Funktion von Grenzen;59
6.3.2;3.2Liminalität und Freiheit: Zur Bedeutung von Übergangsriten;62
6.4;4Fazit;65
6.5;Literatur;66
7;Kulturelle Diversität in der Pflege - Bedeutung einer diversitätssensiblen Pflege für die Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen;68
7.1;1Einleitung;68
7.2;2Heterogenität der Bevölkerung im Lichte des demografischen Wandels;69
7.3;3Diversität in der Pflege - Pflegetheorien und pflegepraktische Konzepte;70
7.4;4Forschungsstand und -desiderate;74
7.4.1;4.1Menschen mit Migrationshintergrund und Pflege;74
7.4.2;4.2Heterogene sexuelle Orientierungen und Identitäten;76
7.4.3;4.3Trauma und Pflege;77
7.5;5Intersektionalität in den Gesundheits- und Pflegewissenschaften;79
7.6;6Notwendigkeit einer Theorie der Diversität in der Pflegewissenschaft;81
7.7;7Exkurs: Diversitätssensibilität im Kontext freiheitsentziehender Maßnahmen;82
7.7.1;7.1Die UN-Behindertenrechtskonvention und freiheitsentziehende Maßnahmen;83
7.7.2;7.2Möglichkeiten für einen diversitätssensiblen Umgang im Kontext freiheitsentziehender Maßnahmen;86
7.8;8Ausblick;88
7.9;Literatur;90
8;Individualisierte Pflege;96
8.1;1Einleitung;96
8.2;2Individualisierte Pflege im regelaffinen Versorgungssystem;97
8.3;3Umgang mit Freiheit und Zwang;100
8.4;4Entwicklung von Verstehen in der Interaktion;105
8.5;Literatur;110
9;Die Erfindung des Individuums im Kontext der Pflege;112
9.1;1Einleitung;112
9.2;2Diversität in der Pflege - Zugänge, Chancen und Herausforderungen;115
9.3;3Individualisierung der Gesellschaft und das Unbehagen der Moderne im Anschluss an Charles Taylor;117
9.4;4Die Dialektik der instrumentellen Vernunft in der Pflege;126
9.5;5Folgen des Freiheitsdiskurses für die Pflegeethik;129
9.6;6Fazit: Diversität als gesellschaftliche Wirklichkeit der Freiheit;132
9.7;Literatur;133
10;Perspektiven aus der Praxis auf eine Pflege im Wandel;136
11;Pflegeprozesse partizipativ gestalten - Ideen zum pflegerischen Umgang mit Diversität;137
11.1;1Pflegebedürftigkeit und Pflegeprozess;137
11.2;2Pflegerische und medizinische Intervention im Vergleich;139
11.3;3Autonomie und Würde im Kontext von Pflegebedürftigkeit;143
11.4;4Partizipation im Pflegeprozess;146
11.5;5Kultursensible Gestaltung von Pflegeprozessen als partizipatives Geschehen;148
11.6;Literatur;151
12;Interkulturelle Kommunikation in der Pflege - Patienten aus anderen Kulturen verstehen und beraten;152
12.1;1Was macht menschliche Kommunikation aus?;152
12.2;2Warum ist interkulturelle Kommunikation so sensibel?;153
12.3;3Interkulturelle Kommunikation in der Pflege;155
12.4;4Wie gelingt interkulturelles Verstehen?;158
12.5;5Kulturelle Unterschiede in der Kommunikation: Nonverbale, direkte und indirekte Kommunikation;159
12.5.1;5.1Nonverbale Kommunikation;159
12.5.2;5.2Die stille und die laute Sprache- direkte und indirekte Kommunikation;160
12.5.3;5.3Direkte Kommunikation;161
12.5.4;5.4Indirekte Kommunikation;161
12.5.5;5.5Tipps für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation in der Pflege;163
12.6;6Fazit;168
12.7;Literatur;168
13;Diversität in der Pflege am Beispiel von Menschen mit Migrationshintergrund;169
13.1;1Einleitung;170
13.2;2Pflegesituation von Menschen mit Migrationshintergrund;171
13.2.1;2.1Inanspruchnahme von professioneller Hilfe;171
13.2.2;2.2Familiäre Beteiligung an der Pflege;172
13.3;3Belastungen türkeistämmiger pflegender Angehöriger am Beispiel von Demenz;173
13.4;4Inanspruchnahme von Selbsthilfeangeboten;176
13.5;5Diversitätssensible Pflege;179
13.6;6Ausblick;180
13.7;Literatur;182
14;Rechtliche Betreuung von Senioren mit Migrationshintergrund - Herausforderungen, Hintergründe und Strategien transkultureller Arbeit aus der Praxis;186
14.1;1Einleitung und Praxisbezug;186
14.2;2Rechtliche Betreuung;189
14.3;3Schnittstellen Migranten und rechtliche Betreuung;191
14.3.1;3.1Transkulturelle Kompetenzen in der rechtlichen Betreuung;196
14.4;4Fazit;199
14.5;Anhang;201
14.6;Literatur;202
15;Arbeitsmigration in der Pflege - Indische Perspektiven im Kontext des globalen Pflegemarktes;204
15.1;1Einleitung;204
15.2;2Pflege als Beruf in Indien - Genese und Veränderung einer Profession;205
15.3;3Das Kerala-Modell und die Brain-Drain-These;207
15.4;4Der globale Verhaltenskodex zur Anwerbung von Gesundheitsfachkräften der WHO;209
15.5;5Integration indischer Pflegefachkräfte in Deutschland;210
15.6;6Perspektiven für den deutschen Pflegesektor;213
15.7;7Zusammenfassung;215
15.8;Literatur;216
16;Die deutsche Anerkennungspraxis im Kontext von Pflegeberufen;219
16.1;1Pflegeberufe dominieren das deutsche Anerkennungsgeschehen;220
16.2;2Das Anerkennungsverfahren in den Pflegeberufen;225
16.3;3Anerkennung und Einwanderung;233
16.4;Literatur;238
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