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Den Dingen auf der Spur

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
280 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am05.02.20211. Aufl. 2021
Im Band wird die Frage nach der Verankerung von Dingen in sozialen und kulturellen Praxen von (und mit) Kindern, aber auch von (und mit) Jugendlichen in den Fokus gerückt. Es geht darum, wie sich im Umgang mit den Dingen leibliches Erleben entfaltet, wie Dingen Bedeutung zugeschrieben wird, wie sie zu Symbolen werden, wie mit ihnen Übergänge, Rollen- und Geschlechterstereotype, generationale und kulturelle Differenzen, Machtverhältnisse und Regierungsspielräume konstituiert, aber auch verschoben werden.




PD Dr. Petra Götte ist Akademische Rätin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Augsburg.



Dr. Wiebke Waburg ist Professorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Migration und Heterogenität an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextIm Band wird die Frage nach der Verankerung von Dingen in sozialen und kulturellen Praxen von (und mit) Kindern, aber auch von (und mit) Jugendlichen in den Fokus gerückt. Es geht darum, wie sich im Umgang mit den Dingen leibliches Erleben entfaltet, wie Dingen Bedeutung zugeschrieben wird, wie sie zu Symbolen werden, wie mit ihnen Übergänge, Rollen- und Geschlechterstereotype, generationale und kulturelle Differenzen, Machtverhältnisse und Regierungsspielräume konstituiert, aber auch verschoben werden.




PD Dr. Petra Götte ist Akademische Rätin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Augsburg.



Dr. Wiebke Waburg ist Professorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Migration und Heterogenität an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658307684
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum05.02.2021
Auflage1. Aufl. 2021
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXIII, 280 S. 54 Abbildungen, 46 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.5628775
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort: Den Dingen auf die Spur kommen â¦;5
2;Inhaltsverzeichnis;11
3;I. Dinge als Forschungsobjekte. Von Trockensträußen und Muscheln, Zeichnungen und Klebestreifen;14
4;Dinge in der persönlichen Eigenwelt - zur Bedeutung von Affektivität für die Welterschließung Heranwachsender;15
4.1;1Einleitung;15
4.2;2Weltaneignung - Wahrnehmung durch leibliche Kommunikation;17
4.3;3Soziologische Überlegungen zum Dingbezug;20
4.4;4Bezug zu den Dingen - persönliche Eigenwelt, persönliche Fremdwelt;22
4.5;5Fazit;24
4.6;Literatur;26
5;Betrachtungen zu Kinderzeichnungen als Artefakte. Zeichnungen aus dem Projekt Bridging the Gap ;28
5.1;1Einleitung;28
5.2;2Von der Bild-Darstellung zum Bild-Artefakt;31
5.3;3Kinderzeichnungen. Eine artefakttheoretische Perspektive;33
5.3.1;3.1Wandelnde Bedeutungs- und Nutzungsweisen. Artefakte und ihre Biografien;34
5.3.2;3.2Kinderzeichnungen als Artefakte betrachten;37
5.4;4Kinderzeichnungen Gazakonflikt 2008/2009 . Artefakttheoretische Annäherungen;38
5.5;5Zusammenführende Überlegungen;49
5.6;Literatur;50
6;II. Die Welt im Ding: Spiel-Zeug, Sammelobjekte und existenzielle Dinge. Von Spielfiguren, Nähutensilien und Büchern;53
7; Spielen mit Geschmack : Zur Repräsentation ethnischer Gastronomie in Spielzeug am Beispiel von Kebab-Grills;54
7.1;1Ausgangspunkt;54
7.2;2Thematische Einbettung;55
7.3;3Analyse der Spielzeugverpackung Playmobil 9088;56
7.3.1;3.1Deskriptive Analyse: Materialität und innere Struktur;57
7.3.2;3.2Interpretation der Bildsegmente und ihres Zusammenhangs;58
7.3.2.1;3.2.1 Segment 1: Person/Spielfigur;59
7.3.2.2;3.2.2 Segment 2: Grillspieß;61
7.3.2.3;3.2.3 Segmente 1 und 2;63
7.3.2.4;3.2.4 Segment 3: Messer/Schwert;64
7.3.2.5;3.2.5 Segmente 1, 2 und 3;64
7.3.2.6;3.2.6 Segment 4: Zubehör;66
7.3.2.7;3.2.7 Segmente 1 bis 4;67
7.3.2.8;3.2.8 Segment 5: Hintergrund;67
7.3.2.9;3.2.9 Segmente 1 bis 5;68
7.3.2.10;3.2.10 Segment 6: Rahmende Verpackung;69
7.3.2.11;3.2.11 Alle Segmente;70
7.3.3;3.3Analyse der kompositorischen Strukturierung des Bildfeldes;70
7.3.4;3.4Analyse der Entstehungs-, Aufbewahrungs- und Verwendungszusammenhänge;72
7.3.5;3.5Komparative Analysen;74
7.4;4Zusammenfassende Interpretation und Fazit;78
7.5;Literatur;80
8;Vielfalt der Geschlechter-Welt? - Zur Reproduktion von Geschlechterstereotypen auf Spielzeugverpackungen;82
8.1;1Der Einfluss von Spielzeugen auf den Erwerb von Geschlechterrollenvorstellungen und Geschlechterstereotypen - Eine Einleitung;82
8.2;2Geschlechterstereotype Darstellung bei Playmobil® - Eine empirische Untersuchung;85
8.2.1;2.1Erkenntnisinteresse und Ansatz der Studie;87
8.2.2;2.2Ergebnisse der Untersuchung;88
8.3;3Geschlechterstereotype im Spielzeug - Ein Resümee;93
8.4;Anhang;96
8.5;Literatur;100
9;Zwischen Selbstbildung und Kommerz. Studien zum Sammelverhalten von Kindern;103
9.1;1Einleitung;103
9.2;2Die Methode der Erhebung;104
9.3;3Bildungspotenziale im Sammeln;105
9.3.1;3.1Sammeln als interessegeleitete Tätigkeit;106
9.3.2;3.2Der Erwerb ästhetischer Erfahrung;107
9.3.3;3.3Wissenserwerb und forschendes Lernen;109
9.3.4;3.4Biografische und kulturelle Erinnerung;110
9.4;4Der kommerzielle Einfluss auf das Sammeln der Kinder;112
9.5;5Pädagogische Interpretation der Ergebnisse - Thesen;114
9.6;Literatur;120
10;Bücher und andere existentielle Dinge bürgerlicher Mädchen. Drei Kaufmannstöchter in ihren Autobiografien 1750 bis 1830;121
10.1;1Einleitung;122
10.2;2Die Autorinnen und ihre Autobiografien;123
10.3;3Die erinnerten Dinge;125
10.4;4Resümee;138
10.5;Literatur;139
11;III. Dinge im Übergang. Von Koffern, Dosen und Schultüten;141
12;Dinge des Übergangs bei Selbstmeldungen in der Kinder- und Jugendhilfe;142
12.1;1Einleitung;142
12.2;2Zur Bedeutung von Übergängen im Lebenslauf;143
12.3;3Selbstmeldungen in der Inobhutnahme als Orte von Übergängen;144
12.4;4Dinge als Symbole der Übergangsgestaltung von Jugendlichen;147
12.5;5Exemplarische Analyse einer episodischen Erzählung zur Selbstmeldung - die Dose als Symbol des Übergangs;149
12.6;6Dinge - Symbole - Übergänge. Eine abschließende Betrachtung;153
12.7;Literatur;154
13; Meine liebsten Dinge müssen mit (Sarihi/Völk 2018). Zur Darstellung des kindlichen Umgangs mit Dingen im Kontext von Migration. Eine Bilderbuchanalyse;157
13.1;1Einleitung;157
13.2;2Die Verwicklung des Kindes mit den Dingen im Bilderbuch Meine liebsten Dinge müssen mit ;160
13.3;3Resümee;172
13.4;Literatur;179
14;Die Zuckertüte als Einschulungsding - Überlegungen zur Bedeutung von Dingen im Übergangsprozess von der KiTa in die Grundschule;181
14.1;1Hinführung;181
14.2;2Der Blick durch das empirische Schlüsselloch;183
14.2.1;2.1Das Lehr-Forschungsprojekt im Seminarkontext Elementarpädagogische Transitionsforschung ;183
14.2.2;2.2 Der erste Schultag sah so aus, dass ich eine schöne Zuckertüte bekommen habe. - Auszüge aus dem Datenkorpus.;185
14.3;3Von Zuckertüten, Storchentüten, Schultüten. Ein kleiner Einblick in die Geschichte der Zuckertüte;191
14.4;4Wozu eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Einschulungsding Zuckertüte? Gedanken zu einem möglichen erweiterten Forschungsprogramm für die Übergangsforschung;195
14.5;5Fazit und Ausblick;199
14.6;Literatur;200
15;IV. Handeln mit Dingen in pädagogisierten Kontexten. Von Fußbällen, Puzzles, Schildkröten, Luftballons und Strohhalmen, Rollern und Bonbons;203
16;(Ein) Fußball als Gegenstand pragmatistisch-generationentheoretischer Erziehungswissenschaft;204
16.1;1Einleitung;204
16.2;2Ein Kick zurück;205
16.3;3Die erziehungswissenschaftliche Relevanz des Fußballsports;206
16.4;4Ein pragmatistisch-generationentheoretischer Blick auf den Fußball;208
16.5;5Eine Trainingseinheit einer Kinderfußballmannschaft;209
16.6;6Fazit;216
16.7;Literatur;217
17;Die Triade von Fachkraft, Kind und Ding - Videoanalyse einer Dialogsituation in der frühpädagogischen Praxis;220
17.1;1Entwicklungsfeld Fachkraft-Kind-Dialoge in frühpädagogischen Einrichtungen;220
17.2;2Gesprächshandeln in der Frühpädagogik unter Beachtung der dinglichen Umwelt;221
17.3;3Videoanalyse einer Dialogsituation;225
17.3.1;3.1Stichprobe und Materialerhebung;225
17.3.2;3.2Methodisches Vorgehen;226
17.3.3;3.3Analyse eines Fallbeispiels;227
17.4;4Zusammenfassung und Ausblick;235
17.5;Literatur;237
18;Eine (Un-)Ordnung der Dinge? Materialisierungen von Kindergartenkindheit als dingbezogene Ordnungsbildungen - und ihre RegierungsSpielRäume;240
18.1;1Dinge, Ordnungen, Kindheiten ⦠- eine Einleitung;240
18.2;2Wie Dinge Kindergartenkindheit ordnen;243
18.3;3Die (Un-)Ordnung der Dinge;245
18.3.1;3.1Normen;245
18.3.2;3.2Zugehörigkeiten;248
18.4;4Schlussfolgerungen;250
18.5;Literatur;251
19;Das Projekt FLinK: Ein Einkaufszentrum wird für Kinder zum Ort des (Neu)Entdeckens der Dinge;254
19.1;1Einleitung;254
19.2;2Die Dinge des Sachunterrichts - Eine begriffliche Annäherung;255
19.3;3Das Projekt FLinK - Forschen (&) Lernen in Koblenz;257
19.3.1;3.1Grundzüge des Projektes FLinK;257
19.3.2;3.2Realisierung der Aktionen;258
19.4;4Ein Einkaufszentrum als Ort, um den Dingen auf die Spur zu kommen;260
19.4.1;4.1Das Teilprojekt #LCKforschen;260
19.4.2;4.2Das Phänomen Luft ist nicht Nichts - Ein Praxisbeispiel;261
19.5;5Ein erstes Zwischenfazit;264
19.6;Literatur;265
20;Echte Schokolade und eingebildete Roller - Praktiken des Gabentausches im pädagogischen Setting Willkommensklasse;267
20.1;1Einleitung;267
20.2;2Theoretisch Rahmung und Erkenntnisinteresse;268
20.2.1;2.1Der Austausch von Geschenken;268
20.2.2;2.2Szenische Spielimprovisationen und das Erkenntnisinteresse;269
20.2.3;2.3Vorstellungskraft und das Erkenntnisinteresse;270
20.3;3Methodik der Untersuchung;271
20.4;4Darstellung und Diskussion der Ergebnisse;272
20.4.1;4.1Darstellung der Szene Ja, ja wir haben Geburtstag - Übergabe eines imaginierten Rollers;272
20.4.2;4.2Darstellung der Szene Lieblingsbonbons meiner Kinder - Übergabe von Schokobonbons und Kinderzeichnung;273
20.4.3;4.3Komparative Analyse der Ding-Praktiken im Umgang mit tatsächlichen und imaginierten Geschenken;274
20.5;5Fazit;278
20.6;Literatur;279
21;Verzeichnis der Autor*innen;281
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