Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Einband grossKoordination auf Arbeitsmärkten. Bedeutung und Funktionsweise elektronischer Teilarbeitsmärkte
ISBN/GTIN

Koordination auf Arbeitsmärkten. Bedeutung und Funktionsweise elektronischer Teilarbeitsmärkte

Rainer Hampp Verlagerschienen am01.07.2007
Von der Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien werden erhebliche Auswirkungen auf Struktur und Funktionsweise der Arbeitsmärkte erwartet. Im Rahmen einer repräsentativen quantitativen Betriebsbefragung wurden diese Erwartungen bestätigt. Die Bedeutung dieser Technologien für die externe und interne Arbeitskräfteallokation auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt ist ausgeprägt. Eine Segmentierung in Teilarbeitsmärkte besteht aber weiterhin. Zwar hat der externe elektronische Teilarbeitsmarkt die größte Bedeutung, der interne Arbeitsmarkt spielt aber nach wie vor eine wichtige Rolle; er entwickelt sich tendenziell in einen unternehmensinternen Arbeitsmarkt. Elektronische Arbeitsnetze sind entgegen den Erwartungen von untergeordneter Bedeutung. Die durch sinkende Transaktionskosten erwartete 'Vermarktlichung' von Teilarbeitsmärkten besteht bei einer Nutzung der neuen Technologien nicht wie erwartet. Anhand einer konzeptionellen Unterscheidung von Koordinationsform und Organisationsform wurde gezeigt, dass die drei Koordinationsformen Wettbewerb, Hierarchie und Kooperation auf den externen Arbeitsmärkten ebenso existieren wie auf internen Arbeitsmärkten. Auf diesen Teilarbeitsmärkten besteht eine differenzierte Koordinierung, die nicht der in der Literatur prognostizierten 'Mehr Markt am Arbeitsmarkt' entspricht. Die Studie zeigt, dass es empirisch und theoretisch weiterer Arbeiten bedarf, um eine 'Koordinationstheorie des Arbeitsmarktes' zu etablieren, die die Kombination der drei Koordinationsformen auf den Teilarbeitsmärkten erklärt.mehr

Produkt

KlappentextVon der Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien werden erhebliche Auswirkungen auf Struktur und Funktionsweise der Arbeitsmärkte erwartet. Im Rahmen einer repräsentativen quantitativen Betriebsbefragung wurden diese Erwartungen bestätigt. Die Bedeutung dieser Technologien für die externe und interne Arbeitskräfteallokation auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt ist ausgeprägt. Eine Segmentierung in Teilarbeitsmärkte besteht aber weiterhin. Zwar hat der externe elektronische Teilarbeitsmarkt die größte Bedeutung, der interne Arbeitsmarkt spielt aber nach wie vor eine wichtige Rolle; er entwickelt sich tendenziell in einen unternehmensinternen Arbeitsmarkt. Elektronische Arbeitsnetze sind entgegen den Erwartungen von untergeordneter Bedeutung. Die durch sinkende Transaktionskosten erwartete 'Vermarktlichung' von Teilarbeitsmärkten besteht bei einer Nutzung der neuen Technologien nicht wie erwartet. Anhand einer konzeptionellen Unterscheidung von Koordinationsform und Organisationsform wurde gezeigt, dass die drei Koordinationsformen Wettbewerb, Hierarchie und Kooperation auf den externen Arbeitsmärkten ebenso existieren wie auf internen Arbeitsmärkten. Auf diesen Teilarbeitsmärkten besteht eine differenzierte Koordinierung, die nicht der in der Literatur prognostizierten 'Mehr Markt am Arbeitsmarkt' entspricht. Die Studie zeigt, dass es empirisch und theoretisch weiterer Arbeiten bedarf, um eine 'Koordinationstheorie des Arbeitsmarktes' zu etablieren, die die Kombination der drei Koordinationsformen auf den Teilarbeitsmärkten erklärt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783866181465
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum01.07.2007
Seiten282 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1828
Artikel-Nr.5630267
Rubriken
Genre9200

Autor

Claus Becher, Diplom-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Elektronische Arbeitsmärkte (PELM) am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarkt- und Personalökonomik, Transaktionskostentheorie, qualitative und quantitative empirische Arbeitsmarktforschung mit dem Schwerpunkt auf neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. / Andreas Brand, Diplom-Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Elektronische Arbeitsmärkte (PELM) am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: qualitative und quantitative empirische Arbeitsmarktforschung mit dem Schwerpunkt auf neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, Institutionentheorien, Funktionsweise virtueller Gruppen, virtuelle Zusammenarbeit bei elektronischen Arbeitsnetzen von Selbstständigen und Open Source-Projekten. / Alfons Schmid ist Professor für Wirtschaft am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkte: Neue Kommunikationstechnologien und Beschäftigung, Betrieblicher Qualifikationsbedarf und Qualifikationsentwicklung, Regionale Beschäftigungsentwicklung, Regionale Arbeitsmarktpolitik und Telelearning.