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KlappentextMagisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Muslime*innen fragen: Darf ich Fleisch aus dem Supermarkt kaufen? Darf ich bei McDonalds usw. essen? Mein christlicher Freund hat mich eingeladen. Darf ich dort Fleisch essen? Dieses Buch liefert eine islamwissenschaftliche Grundlage zur Beantwortung dieser oder ähnlichen Fragen und ist daher für das Zusammenleben der Muslim*innen mit Nicht-Muslim*innen in der heutigen Gesellschaft relevant. ---------------------------- Es ist bekannt, dass das islamische Recht, die islamische Ethik und Mystik bezüglich des Themas 'kein bisschen verbotenes Essen' sehr gerne die Goldwaage anwenden. Der Koran berichtet, dass die Geschöpfe für den Menschen erschaffen wurden und nur die Unreinen verboten sind. Darunter zählt er explizit Ass bzw. verendete Tiere, ausgeflossenes Blut, Schweinefleisch und Tiere, die für Götzen geopfert wurde. Jedoch konstatiert der Koran gleicherweise explizit, dass das Essen der Ahl al-Kitab (Schriftbesitzer) für die Muslime erlaubt ist. Wie ist das Verhältnis zwischen den beiden Aussagen zu verstehen? Wie lassen sich die beiden Feststellungen miteinander vereinen? Im Übrigen, welche Geltung bekommen die Schlachtbedingungen bzw. Schlachtriten, die in den klassisch-islamischen Rechtsschulen recht unterschiedlich zum Teil sogar widersprüchlich ausfallen, hinsichtlich des Essens bzw. des Schlachttieres der Ahl al-Kitab (Schriftbesitzer)? Kurz, welche Haltung wird das islamische Recht einnehmen müssen, das den Anspruch erhebt, das Leben weitläufig zu regeln?
Details
Weitere ISBN/GTIN9783346372116
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum23.03.2021
Auflage1. Auflage
Seiten101 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1065 Kbytes
Artikel-Nr.5680551
Rubriken
Genre9200