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Bianca Exklusiv Band 336

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
236 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am21.05.20211. Auflage
BRENNENDE HERZEN, BRENNENDE KÜSSE von RAEANNE THAYNE
Gar so hitzig hatte sich Laura ihre Rückkehr nach Pine Gulch nicht vorgestellt! Kaum angekommen, legt ihr Sohn im betagten Familien-Gasthof Feuer - und Retter in der Not ist ausgerechnet der verführerische Taft Bowman, den Laura vor zehn Jahren schweren Herzens verlassen hat ...
SEHNSUCHT DES HERZENS von SUSAN FOX
Fast verrückt macht es Rancher Calvin, dass sein Vater der elternlosen Rhea die Hälfte seiner Ranch vererbt hat. Erst als Rhea einen schweren Reitunfall erleidet, erkennt Calvin, dass er ohne sie nicht mehr leben kann. Aber dann erfährt er, dass sie seine Halbschwester sein soll!
EINE ZWEITE CHANCE FÜR DAS GLÜCK von LILIAN DARCY
Soll sie, oder soll sie nicht? Schließlich entscheidet Maggie sich dafür, Will Braggett in ihrer Praxis mitarbeiten zu lassen. Schon immer herrschte zwischen ihnen eine starke erotische Spannung. Jetzt möchte Maggie dem Glück eine Chance geben. Noch weiß sie nicht, wie schwer der Weg zu Wills Herzen ist, der vor ihr liegt.


RaeAnne Thayne hat als Redakteurin bei einer Tageszeitung gearbeitet, bevor sie anfing, sich ganz dem Schreiben ihrer berührenden Geschichten zu widmen. Inspiration findet sie in der Schönheit der Berge im Norden Utahs, wo sie mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern lebt.
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Produkt

KlappentextBRENNENDE HERZEN, BRENNENDE KÜSSE von RAEANNE THAYNE
Gar so hitzig hatte sich Laura ihre Rückkehr nach Pine Gulch nicht vorgestellt! Kaum angekommen, legt ihr Sohn im betagten Familien-Gasthof Feuer - und Retter in der Not ist ausgerechnet der verführerische Taft Bowman, den Laura vor zehn Jahren schweren Herzens verlassen hat ...
SEHNSUCHT DES HERZENS von SUSAN FOX
Fast verrückt macht es Rancher Calvin, dass sein Vater der elternlosen Rhea die Hälfte seiner Ranch vererbt hat. Erst als Rhea einen schweren Reitunfall erleidet, erkennt Calvin, dass er ohne sie nicht mehr leben kann. Aber dann erfährt er, dass sie seine Halbschwester sein soll!
EINE ZWEITE CHANCE FÜR DAS GLÜCK von LILIAN DARCY
Soll sie, oder soll sie nicht? Schließlich entscheidet Maggie sich dafür, Will Braggett in ihrer Praxis mitarbeiten zu lassen. Schon immer herrschte zwischen ihnen eine starke erotische Spannung. Jetzt möchte Maggie dem Glück eine Chance geben. Noch weiß sie nicht, wie schwer der Weg zu Wills Herzen ist, der vor ihr liegt.


RaeAnne Thayne hat als Redakteurin bei einer Tageszeitung gearbeitet, bevor sie anfing, sich ganz dem Schreiben ihrer berührenden Geschichten zu widmen. Inspiration findet sie in der Schönheit der Berge im Norden Utahs, wo sie mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern lebt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751501149
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum21.05.2021
Auflage1. Auflage
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1099 Kbytes
Artikel-Nr.5734498
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Taft Bowman liebte die Männer seiner Mannschaft wie seine eigenen Brüder, aber manchmal hätte er am liebsten den Feuerwehrschlauch auf sie gerichtet.

Sie hatten gerade das zweite Wildwasser-Rettungstraining diesen Monat - eine regelmäßige Institution, seit Taft vor fünf Jahren Feuerwehrchef geworden war -, und trotzdem gelang es ihnen immer noch nicht, den Wurfsack auch nur ansatzweise in die Nähe eines der drei Opfer zu werfen, die in nassen Uniformen und Helmen im Cold Creek trieben.

Ihr müsst die Strömung berücksichtigen! Der Sack muss so weit stromabwärts geworfen werden, dass die Männer genau darauf zutreiben , erklärte er zum ungefähr sechshundertsten Mal, während sich die im Wasser Schwimmenden - ebenfalls Feuerwehrmänner aus seiner dreißigköpfigen Mannschaft - einer nach dem anderen zur über den Fluss gespannten Rettungsleine treiben ließen und daran entlang zum Ufer hangelten.

Das Wasser war noch immer eiskalt, aber zum Glück würde das Schmelzwasser aus den Bergen, das den Fluss immer zu einer reißenden und gurgelnden Wassermasse anschwellen ließ, erst in ein paar Wochen kommen, und für diese Zeit trainierten sie.

Der Cold Creek wurde bei Kajakfahrern nämlich nicht nur wegen seiner zahlreichen Biegungen und Stromschnellen immer beliebter, sondern auch wegen der grandiosen Aussicht auf die Grand-Teton-Berge, einem Zipfel der Rocky Mountains. Taft fuhr selbst gern Kajak, aber je mehr unerfahrene Freizeitsportler sich neben dem einen oder anderen unvorsichtigen Einwohner am Fluss herumtrieben, desto öfter würden seine Leute einen Noteinsatz haben, und Taft wollte, dass sie gut darauf vorbereitet waren.

Okay, versuchen wir es noch mal. Terry, Charlie, Bates, ihr übernehmt nacheinander den Wurfsack. Luke, Cody, Tom, ihr springt diesmal erst in Abständen von fünf Minuten ins Wasser, damit wir genug Zeit haben, euch zu retten.

Taft wies seinen Leuten ihre Positionen zu und beobachtete, wie sein Stellvertreter Luke Orosco ein Stück flussaufwärts ins Wasser sprang und sich mit den Füßen voran zur Strömung drehte. Okay, Terry, er kommt! , rief Taft. Bist du so weit? Der Zeitpunkt ist genau richtig. Eins, zwei, drei, jetzt!

Jetzt segelte der Wurfsack ein großes Stück vor Luke ins Wasser.

Taft grinste. Perfekt! Und jetzt erklär deinem Unfallopfer, woran er das Seil befestigen kann.

Diesmal lief das Manöver überraschend glatt. Während Taft darauf wartete, dass Cody Shepherd ins Wasser sprang, begann sein an seinem Gürtel befestigtes Funkgerät plötzlich zu rauschen.

Chief Bowman, bitte melden! Der Einsatzleiter klang ungewöhnlich aufgeregt.

Taft wurde daher sofort hellhörig. Hier Chief Bowman. Was ist los, Kelly?

Ein Feuer wurde soeben gemeldet, im Inn in der Cold Creek Road.

Das zweite Rettungsmanöver begann. Was? , fragte Taft ungläubig und spürte, wie das Adrenalin durch seinen Körper schoss. In einer so ruhigen Kleinstadt wie Pine Gulch brannte es nur sehr selten. Das letzte Feuer hatten sie vor vier Monaten gelöscht, einen Kaminbrand, der in fünf Minuten unter Kontrolle gebracht worden war.

Es stimmt, Sir. Das Hotel wird gerade evakuiert.

Taft stieß einen leisen Fluch aus. Die Hälfte seiner Mannschaft war völlig durchnässt, aber zum Glück waren sie nur wenige Hundert Meter von der Feuerwache entfernt.

Manöver abbrechen! , brüllte er ins Megafon. Beim Cold Creek Inn brennt es! Sofort alles einpacken und zurück zur Wache!

Gott sei Dank erfasste seine Crew sofort den Ernst der Lage. Rasch zogen sie den letzten Mann aus dem Wasser und eilten zurück zur Feuerwache, einem Neubau, der vor ein paar Jahren von der Stadtverwaltung bewilligt worden war.

Keine vier Minuten später war der erste vollständig besetzte Leiterwagen auf dem Weg zum Cold Creek Inn, während weitere Mitglieder der Feuerwehr in die Wache stürmten, um sich ihre Einsatzkleidung überzuziehen.

Das Inn, ein weitläufiges zweistöckiges Holzhaus mit zwei eingeschossigen Seitenflügeln, lag am Rand des kleinen Zentrums von Pine Gulch, etwa eine Meile von der Wache entfernt. Taft versuchte, die Lage einzuschätzen, als sie sich dem Gebäude näherten. Er konnte keine Flammen erkennen, aber aus einem Fenster am Ende des Ostflügels quoll dunkler Rauch.

Als er die auf dem Rasen versammelten Gäste sah, empfand er großes Mitgefühl für die Besitzerin Mrs. Pendleton. Die arme Frau hatte ohnehin schon genug Probleme, die Zimmer ihres schönen, aber etwas heruntergekommenen Inns zu füllen. Das Feuer und die Evakuierung würden den Ruf des Hotels nicht gerade verbessern.

Luke, nimm Pete mit und vergewissere dich, dass alle Gäste das Gebäude verlassen haben. Shep, wir beide sehen uns das Feuer an.

Er und Cody Shepherd, ein junger Auszubildender, eilten zur Seitentür des Ostflügels. Als sie das betroffene Zimmer betraten, stellten sie fest, dass schon jemand einen Feuerlöscher benutzt hatte. Es waren keine Flammen zu sehen, nur die Vorhänge qualmten noch vor sich hin. Von ihnen stieg der schwarze Rauch auf, den sie von draußen gesehen hatten.

Das Zimmer schien gerade renoviert zu werden. Es hatte kein Bett, und der Teppich war zusammengerollt. Alles war durchnässt. Offensichtlich hatte sich auch das alte Sprinklersystem eingeschaltet.

Mehr nicht? , fragte Shep missmutig.

Tja, da scheint uns jemand zuvorgekommen zu sein. Taft hielt dem Auszubildenden den Feuerlöscher hin. Willst du trotzdem mal versuchen?

Schnaubend griff Shep nach dem Feuerlöscher und sprühte eine völlig unnötige Schicht Schaum auf die Vorhänge.

Zumindest wurde niemand verletzt , sagte Taft. Wir sollten allerdings die Vorhänge rausschaffen und die Crew von Wagen 20 hier reinschicken, um etwaige Schwelbrände auszuschließen.

Per Funk gab er durch, dass sich das Feuer nur auf ein Zimmer beschränkte, und orderte das Team herbei, das überprüfen sollte, ob sich die Flammen womöglich durch die Wände fraßen und sich auf andere Zimmer ausbreiteten.

Als er das Haus wieder verließ, kam Luke Orosco auf ihn zu. Nicht viel los, oder? Einige von uns hätten beim Fluss bleiben können.

Wir machen nächste Woche wieder ein Wildwasser-Rettungstraining. Außer Wagen 20 können alle wieder zurück zur Wache.

Während der kurzen Unterhaltung fiel sein Blick auf Jan Pendleton, die ein Stück abseits stand und ganz aufgelöst wirkte. Sie hatte ein kleines, dunkelhaariges Mädchen auf dem Arm, vermutlich einen traumatisierten Gast. Die Arme.

Neben ihr stand eine jüngere Frau, die inmitten der Löschfahrzeuge mit ihren blinkenden Lichtern und den einander Instruktionen zurufenden Feuerwehrleuten sehr gelassen wirkte. Als sie sich zu ihm umdrehte, wäre Taft beinahe über einen Feuerwehrschlauch gestolpert.

Laura?

Wie angewurzelt blieb er stehen. Zum ersten Mal in seinen fünfzehn Jahren als Feuerwehrmann vergaß er komplett, warum er eigentlich da war, und welchen Auftrag er hatte.

Laura ...

Seit zehn Jahren hatte er sie nicht mehr gesehen - nachdem sie ihm eine Woche vor ihrer Hochzeit seinen Ring zurückgegeben und die Stadt verlassen hatte. Ach was, das ganze Land, verdammt noch mal! Als habe sie nicht weit genug weg von ihm fliehen können.

Oder handelte es sich um eine Verwechslung? Vielleicht war es bloß irgendeine andere schlanke Frau mit honigblondem Haar und großen blauen Augen.

Nein, es war zwecklos, sich etwas vorzumachen. Das war eindeutig Laura neben ihrer Mutter. Und sie sah genauso schön aus wie früher ...

Chief, das Team konnte keine Schwelbrände entdecken , riss Lukes Stimme ihn aus seinen Gedanken. Mühsam versuchte er, seine längst vergessen geglaubten Gefühle des Verlusts und der Reue zu verdrängen.

Bist du dir sicher?

Bis jetzt ja. Tom und Nate überprüfen noch die Innenwände.

Gut , antwortete Taft geistesabwesend. Sehr gut. Ausgezeichnete Arbeit.

Sein Stellvertreter starrte ihn verblüfft an. Alles in Ordnung, Chief? Du siehst ganz verstört aus.

Das Feuer hätte hier alles vernichten können, Luke. Bei den alten Stromleitungen ist es ein Wunder, dass nicht das ganze Gebäude in die Luft geflogen ist.

Habe ich auch schon gedacht.

Taft musste dringend mit Mrs. Pendleton sprechen - was bedeutete, dass er zwangsläufig auch Laura gegenübertreten würde. Am liebsten wäre er einfach stehen geblieben und hätte so getan, als habe er sie gar nicht gesehen. Doch als Feuerwehrchef durfte er sich nicht vor seinen Pflichten drücken, nur weil beim Anblick der Tochter der Besitzerin schmerzliche Erinnerungen in ihm aufstiegen.

Manchmal hasste er seinen Job.

Als er auf die beiden Frauen zuging, klopfte ihm das Herz bis zum Hals.

Laura versteifte sich bei seinem Anblick und wandte den Blick ab, während ihre Mutter ihm verängstigt entgegensah.

Mrs. Pendleton, ich kann Sie beruhigen. Das Feuer ist unter Kontrolle.

Natürlich ist es unter Kontrolle , sagte Laura kühl. Es war schon unter Kontrolle, bevor eure Wagen hier auftauchten - übrigens erst zehn Minuten, nachdem wir das Feuer gemeldet haben.

Sieben, nach meinen Berechnungen. Und wir wären doppelt so schnell gewesen, wenn wir nicht gerade ein Wildwasser-Rettungstraining gemacht hätten, als der Notruf...
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Autor

RaeAnne Thayne hat als Redakteurin bei einer Tageszeitung gearbeitet, bevor sie anfing, sich ganz dem Schreiben ihrer berührenden Geschichten zu widmen. Inspiration findet sie in der Schönheit der Berge im Norden Utahs, wo sie mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern lebt.