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Frag nicht wie - frag wer!

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
240 Seiten
Deutsch
Redlineerschienen am13.06.2021
Die Kunst, die richtigen Mitarbeiter geschickt einzusetzen Erfolgreiche Unternehmer und Führungskräfte wissen, wie sie ihre Ziele schneller erreichen: Mithilfe von motivierten Mitarbeitern, die mit ihnen an einem Strang ziehen. Sie sparen so tausende eigene Arbeitsstunden und erzielen durch kluge Arbeitsteilung wirkungsvollere Ergebnisse. Die Frage ist also nicht, wie man etwas erreichen, sondern wer es am besten für einen übernehmen kann. Wie man durch clevere Aufgabenverteilung im Team effektiver vorankommt, zeigen Dan Sullivan und Ben Hardy mit vielen praktischen Tipps. Entscheidend ist es, offen zu kommunizieren, Potenziale richtig einzuschätzen und To-Dos geschickt an geeignete Kollegen oder Experten zu delegieren. Das schafft Vertrauen, fördert die Motivation und bringt mehr Zeit für Dinge, die einem am Herzen liegen!

Dan Sullivan hat als Managementexperte und Mitbegründer der Unternehmensberatung Strategic Coach ® in den vergangenen 30 Jahren bereits mehr als 20.000 Unternehmer beraten. Darüber hinaus veröffentlichte er mehr als 50 Publikationen zu dem Thema Unternehmenserfolg. Dr. Benjamin Hardy ist Organisationspsychologe und Bestsellerautor. Seine Blogs wurden von mehr als 100 Millionen Menschen gelesen und seine Beiträge erscheinen unterem auf Forbes, CNBC und Fortune zu finden. Er publiziert außerdem regelmäßig Beiträge in Psychology Today. N/A
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextDie Kunst, die richtigen Mitarbeiter geschickt einzusetzen Erfolgreiche Unternehmer und Führungskräfte wissen, wie sie ihre Ziele schneller erreichen: Mithilfe von motivierten Mitarbeitern, die mit ihnen an einem Strang ziehen. Sie sparen so tausende eigene Arbeitsstunden und erzielen durch kluge Arbeitsteilung wirkungsvollere Ergebnisse. Die Frage ist also nicht, wie man etwas erreichen, sondern wer es am besten für einen übernehmen kann. Wie man durch clevere Aufgabenverteilung im Team effektiver vorankommt, zeigen Dan Sullivan und Ben Hardy mit vielen praktischen Tipps. Entscheidend ist es, offen zu kommunizieren, Potenziale richtig einzuschätzen und To-Dos geschickt an geeignete Kollegen oder Experten zu delegieren. Das schafft Vertrauen, fördert die Motivation und bringt mehr Zeit für Dinge, die einem am Herzen liegen!

Dan Sullivan hat als Managementexperte und Mitbegründer der Unternehmensberatung Strategic Coach ® in den vergangenen 30 Jahren bereits mehr als 20.000 Unternehmer beraten. Darüber hinaus veröffentlichte er mehr als 50 Publikationen zu dem Thema Unternehmenserfolg. Dr. Benjamin Hardy ist Organisationspsychologe und Bestsellerautor. Seine Blogs wurden von mehr als 100 Millionen Menschen gelesen und seine Beiträge erscheinen unterem auf Forbes, CNBC und Fortune zu finden. Er publiziert außerdem regelmäßig Beiträge in Psychology Today. N/A
Details
Weitere ISBN/GTIN9783962673215
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum13.06.2021
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1178 Kbytes
Artikel-Nr.5737456
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

EINFÜHRUNG
Worum es in diesem Buch geht und warum es für Sie wichtig sein könnte

Michael Jordan, der vielleicht beste Basketballer aller Zeiten, gewann während seiner ersten sechs Jahre in der NBA keine einzige Championship.

Nachdem er 1984 von den Chicago Bulls unter Vertrag genommen worden war, musste Michael in seinen ersten drei Saisons erleben, wie sein Team jeweils aus der ersten Runde der Playoffs gefegt wurde. Es zeichnete sich schon ab, dass er einer der besten Spieler in der Liga war, möglicherweise sogar der beste, aber ihm fehlte der Erfolg in den Playoffs.

Dem Management der Bulls war klar, dass Michael auf dem höchsten Level - also in den Championships - nicht allein gewinnen konnte. Auch wenn er der talentierteste Einzelspieler war, brauchte er doch Unterstützung.

Michael Jordan brauchte nicht noch mehr Können oder Technik, sondern einen Teampartner.

Die Bulls nahmen 1987 den Neuling Scottie Pippen unter Vertrag, der zuvor bei den Seattle SuperSonics gewesen war. Scottie war der perfekte Teamplayer für Michael, und er übernahm bald Michaels Aggressivität und Kampfgeist. Scottie pushte Michael und verbesserte sein Können sowohl in der Defense als auch der Offense, aber mit seiner Hilfe konnte dieser sich auch vom Einzelkämpfer zum Teamplayer entwickeln.

In ihrer ersten gemeinsamen Saison schafften es die Bulls aus der ersten Runde der Playoffs heraus. In den folgenden beiden Saisons - 1988 und 1989 - wurden die Bulls in der zweiten Runde von den erfahreneren und physischer spielenden Detroit Pistons vernichtend geschlagen. Das war beide Male ein harter Schlag. Für Michael und die Bulls waren diese Niederlagen jedoch genau das, was sie brauchten, um ihre Entschlossenheit auf ihr großes Ziel hin zu festigen.

Im Jahr 1989 war es keine Frage mehr, wer der beste Basketballspieler war. Michael Jordan hatte als Einzeltalent keinen Rivalen, der ihm das Wasser reichen konnte. Und mit der Hilfe von Pippen hatten die Bulls ihre früheren Plateaus durchbrochen und waren auf das nächste Level aufgestiegen. Doch selbst mit Jordans göttlichen Fähigkeiten stießen die Bulls an ihre nächste Grenze.

Die Pistons hatten etwas entwickelt, was sie die »Jordan Rules« nannten, und das bedeutete, dass immer zwei oder drei von ihnen Jordan umringten, sobald er den Ball bekam. Wenn Jordan einmal so aus dem Spiel herausgehalten wurde, hatten die Bulls keine Chance mehr. Die Chicago Bulls brauchten also wieder noch einen Teampartner, nicht noch mehr von Michaels Können.

Phil Jackson wurde 1989 der Coach der Chicago Bulls. Er erkannte, dass die Bulls eine bessere Strategie für das Zusammenspiel im Team brauchten, anstatt sich ausschließlich auf Michaels übermenschliches Talent zu verlassen, und er führte die Triangle Offense ein - eine Strategie, die mehr Raum schuf, sodass die Spieler mehr Gelegenheiten für Pässe und direkte Korbwürfe bekamen.

Michael teilte die Verantwortung nun mit den anderen, anstatt sie allein zu schultern, und so blühte er zu einem brillanten Allroundspieler auf. Seine Vision davon, was er im Leben erreichen konnte, erweiterte sich, und die Bulls erkannten, dass sie mit einem so erstaunlich guten Team und Coach etwas wirklich Besonderes und Einzigartiges schaffen konnten.

In Jacksons erstem Jahr als Coach wurden die Bulls eine viel bessere Mannschaft und beendeten die Saison mit einer Höchstleistung von 55-27. Sie schafften es durch die ersten zwei Runden in den Playoffs, aber trafen dann wieder auf die Detroit Pistons und unterlagen im entscheidenden siebten Spiel.

Im folgenden Jahr beendeten die Chicago Bulls die NBA-Saison 1991 mit dem besten Ergebnis in der Teamgeschichte. Ihre Höchstleistung war 61-21, und sie fegten ihren Erzrivalen, die Pistons, mit 4-0 in den Eastern Conference Finals vom Feld.

Die Bulls besiegten dann die Los Angeles Lakers (unter der Führung von Magic Johnson) in den NBA Finals. Michael Jordan gewann in jener Saison seinen zweiten NBA-MVP-Award und seine erste Championship.

Die Chicago Bulls starteten durch und gewannen in den nächsten sieben Jahren fünf weitere Championships, mit Phil Jackson am Ruder, der die auf dem Team basierte Strategie des Triangle in der Offense mit dem Einsatz von Michaels erstaunlichem Talent weiter verbesserte.

Von 1991 bis 1998 gewannen die Chicago Bulls sechs Championships und wurden eine der größten Dynastien der Sportgeschichte. Michael Jordan wurde, wie manche Stimmen verlautbaren ließen, der beste Basketballspieler - wenn nicht sogar der beste Sportler - aller Zeiten.

Nichts davon wäre geschehen, wenn Michael versucht hätte, alles im Alleingang zu erreichen. Er hätte vielleicht die eine oder andere Championship gewonnen. Er hätte eine unglaubliche Spielerstatistik gehabt. Aber er wäre nicht in einer der dominierenden Sportdynastien als Legende hervorgegangen. Michaels wahre Bravour kam erst zum Vorschein, als er sich anhand eines teamorientierten Systems mithilfe eines genialen Coachs immer mehr zum Teamplayer entwickelte.

Die wenigsten wissen über Michael, dass er fast seine gesamte Laufbahn lang einen persönlichen Kraft- und Koordinationstrainer hatte: Tim Grover. Tims Expertenwissen im Bereich Physiologie und Leistungsfähigkeit war genau das, was Michael brauchte, um seine eigenen Grenzen und Schwächen zu überwinden. Michael investierte immens viel, um das effektivste Coaching und Koordinationstraining für sich zu bekommen, und das ist einer der Hauptgründe dafür, warum er als Einzelspieler so lange Zeit so gut war.

Michael Jordans Geschichte liefert viele wichtige Lektionen für jeden, der sein Leistungs- und Erfolgsniveau steigern will. Die entscheidende Lektion aber ist, dass Michael keine in sich abgeschlossene Einheit war. Sein Potenzial war nicht angeboren oder von vornherein festgelegt, sondern entfaltete sich in seinem Umfeld und aufgrund seiner Beziehungen. Michael Jordan wurde buchstäblich von seinem Team, seinen Trainern und seinen Erfahrungen verändert - und er wuchs mit ihnen. Aus ihm wurde mehr, als er für sich allein geworden wäre, sowohl in Hinsicht auf seine Persönlichkeit als auch seine Talente.

Das führt zu der Frage: Wenn Michael Jordan, der vielleicht beste und ehrgeizigste Sportathlet unseres Planeten, einen anderen Menschen brauchte und nicht eine andere Technik oder Fähigkeit - erst Pippen und später Grover und Jackson -, um seine Ziele zu erreichen und zu übertreffen, heißt das nicht, dass dasselbe auch für Sie und mich gilt? Was würde mit uns geschehen, wenn wir unsere Denkweise änderten, nachdem wir diese wertvolle Erkenntnis gewonnen haben? Wenn wir statt über das »Wie« über das »Wer« nachdächten? Was wäre Ihnen alles möglich, wenn Ihre Fähigkeiten und Ihr Potenzial (Ihr »Was«) durch andere brillante Menschen (ein »Wer«) erweitert würde? Wenn Sie kurz einen Blick auf Ihr eigenes Leben werfen: Wie viel versuchen Sie aus dem einen oder anderen Grund allein zu schultern?

Wenn Michael Jordan nicht einmal eine Championship erreichen - geschweige denn gewinnen - konnte, warum sollten Sie überhaupt in Betracht ziehen, Ihre Ziele im Alleingang anzusteuern?

Natürlich hat Michael Jordan sich ein kolossales Ziel gesetzt, denn es ist enorm schwer, eine NBA-Championship zu gewinnen, geschweige denn sechs. Aber das führt uns zur nächsten Frage:

Was wollen SIE erreichen?

Gibt es Menschen in Ihrem Leben, die Ihnen die Perspektiven, Ressourcen und Möglichkeiten verleihen, mehr zu erreichen, als Sie es allein könnten? Oder setzen Sie sich von vornherein so viel kleinere Ziele, damit es für Sie leichter ist, diese von sich aus zu erreichen? Glauben Sie wirklich, Sie allein müssten unter dem Einsatz Ihres Bluts, Schweißes und Ihrer Tränen die ganze Last allein tragen, um Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen?

Es kann einfach sein, sich auf Kenntnisse und Fähigkeiten zu konzentrieren, besonders für leistungsstarke Menschen, die unter Kontrolle haben wollen, was sie unter Kontrolle haben können: sich selbst. Wenn man ein Gewinnerteam aufbauen will, braucht man Selbstvertrauen und den Mut, seine Schwächen zu offenbaren. Man muss zugeben können, dass 1) andere Menschen mehr als genug von den erforderlichen Fähigkeiten besitzen und dass 2) Ihre eigenen Anstrengungen und Ihr Beitrag sich ausschließlich auf den Bereich konzentrieren sollten, für den Sie die größte Leidenschaft hegen und den Sie am besten beherrschen. Ihre Aufmerksamkeit und Energie sollten nicht verteilt und damit verwässert werden, sondern gezielt auf den Bereich gerichtet sein, in dem Sie einen enormen Flow und eine immense Kreativität erleben.

Ergebnisse, nicht Anstrengung, so lautet die Devise. Das Leben belohnt Sie für die erbrachten Ergebnisse, nicht für die investierte Anstrengung. Nur allzu oft fehlt es an der Zielstrebigkeit auf Ergebnisse hin, während alle ganz vernarrt in...
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Autor

Dan Sullivan hat als Managementexperte und Mitbegründer der Unternehmensberatung Strategic Coach ® in den vergangenen 30 Jahren bereits mehr als 20.000 Unternehmer beraten. Darüber hinaus veröffentlichte er mehr als 50 Publikationen zu dem Thema Unternehmenserfolg.

Dr. Benjamin Hardy ist Organisationspsychologe und Bestsellerautor. Seine Blogs wurden von mehr als 100 Millionen Menschen gelesen und seine Beiträge erscheinen unterem auf Forbes, CNBC und Fortune zu finden. Er publiziert außerdem regelmäßig Beiträge in Psychology Today.

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