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Sportliche Bestleistung durch vegane Ernährung

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
264 Seiten
Deutsch
Meyer & Meyererschienen am19.04.20211. Auflage
An irgendeinem Punkt ihrer Karriere suchen alle Sportlerinnen und Sportler nach neuen Möglichkeiten, um ihr Leistungspotenzial zu erhöhen oder sogar maximal auszuschöpfen. Lena Gesing zeigt wie dies ohne Pillen und Pülverchen erreicht werden kann: durch eine rein pflanzliche Ernährungsform. Die vegane Ernährungsweise zeigt bereits ihre Vorteile beim Training, in der Regenerationsphase und nicht zuletzt während eines Wettkampfes. Rezepte für eine komplette Woche sollen den Einstieg in die neue Ernährungsweise erleichtern. Zielgruppe sind sportliche Frauen und Männer, die dreimal die Woche, also ambitioniert, Sport treiben und offen für Neues sind.

Lena Gesing ist zertifizierte Ernährungsberaterin hilft sie bereits Menschen bei der Reise zu einer gesunden Ernährung, Optimierung der sportlichen Leistung durch die Nahrung und einem gesunden Wohlfühlgewicht. Privat ist sie begeisterte (Marathon-) Läuferin und Mitbegründerin der Hamburger Laufgruppe 'Run Fleet!'.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR15,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextAn irgendeinem Punkt ihrer Karriere suchen alle Sportlerinnen und Sportler nach neuen Möglichkeiten, um ihr Leistungspotenzial zu erhöhen oder sogar maximal auszuschöpfen. Lena Gesing zeigt wie dies ohne Pillen und Pülverchen erreicht werden kann: durch eine rein pflanzliche Ernährungsform. Die vegane Ernährungsweise zeigt bereits ihre Vorteile beim Training, in der Regenerationsphase und nicht zuletzt während eines Wettkampfes. Rezepte für eine komplette Woche sollen den Einstieg in die neue Ernährungsweise erleichtern. Zielgruppe sind sportliche Frauen und Männer, die dreimal die Woche, also ambitioniert, Sport treiben und offen für Neues sind.

Lena Gesing ist zertifizierte Ernährungsberaterin hilft sie bereits Menschen bei der Reise zu einer gesunden Ernährung, Optimierung der sportlichen Leistung durch die Nahrung und einem gesunden Wohlfühlgewicht. Privat ist sie begeisterte (Marathon-) Läuferin und Mitbegründerin der Hamburger Laufgruppe 'Run Fleet!'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783840337543
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum19.04.2021
Auflage1. Auflage
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse12570 Kbytes
Artikel-Nr.5759464
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Einleitung

Ist dieses Buch etwas für mich? Diese Frage stellst du dir wahrscheinlich gerade, während du im Laden stehst, dieses Buch in der Hand hältst und es neugierig durchblätterst. Die Antwort auf diese Frage kann ich dir tatsächlich ganz schnell geben: Wenn du ein Sportler bist, der schon unzählige Dinge probiert hat, um z. B. noch ein Kilo mehr auf der Hantelstange stemmen zu können, die 5 km noch schneller zu laufen oder ein paar Gramm Körpergewicht weniger auf der Waage rauszuholen, dann ist dieses Buch AUF JEDEN FALL etwas für dich!

Und warum kann ich dir das so genau beantworten? Weil ich auch vor sportlichen Herausforderungen dieser Art stand und in diesem Buch den Weg beschreiben werde, den ich gegangen bin, um sie zu meistern. Aber am besten fange ich mal von vorne an: Seit 2012 betreibe ich aktiv (Lauf-)Sport. Ich habe zwar auch schon früher in meiner Jugend alle möglichen Sportarten ausprobiert, damals aber noch nicht in der Intensität und mit dem Ehrgeiz wie heute.

Da meine Neugier auch damals schon sehr ausgeprägt war und es mich deshalb auch nie lange bei einer bestimmten Sportart gehalten hat, bewegte ich mich mit meiner Leistung in der Zeit immer eher im Mittelfeld. Die Schnellste war ich nicht, aber ich kam auch nicht als Letzte ins Ziel. Sollte also reichen, um entspannt einem aktiven Hobby nachzugehen und der Spaß und die gemeinsame Zeit mit meinen Teammitgliedern, wenn es dann mal wieder eine Teamsportart war, standen definitiv im Vordergrund.

Mit dem Beginn meiner Ausbildung zur Handelsfachwirtin im Jahr 2009 war dann damit erst mal Schluss. Bis dahin hatte ich knapp drei Jahre, was für mich damals eine sehr lange Zeit war, Fußball gespielt. Ich musste aber für die Ausbildung nach Berlin ziehen, was einen Fahrweg von knapp zweieinhalb Stunden zu meinem Elternhaus bedeutete und somit ein Training in meinem damaligen Verein schwer bis unmöglich machte. Auch die Arbeitszeiten im Einzelhandel sind nicht unbedingt förderlich für Sportarten mit festen Trainingszeiten und so verlor ich den Sport langsam, aber sicher aus den Augen.

Für ein Mädchen wie mich aus einem kleinen Dorf gab es in unserer Hauptstadt sowieso unzählige Dinge, die zu dem Zeitpunkt spannender waren als Sport! Zwischendrin gab es mal kurze Ausflüge auf das Laufband im Fitnessstudio um die Ecke, aber dabei blieb es, bis ich nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung für meinen damaligen Job nach Hamburg gezogen bin.

Mein Vater, der im Jahr 2011 seinen ersten Marathon gelaufen ist, ist letztendlich schuld , dass mich dann schließlich das Lauffieber gepackt hat. Es ist aber auch eine irre Stimmung, wenn du am Streckenrand stehst und siehst, wie tausende Menschen an dir vorbeilaufen und mit sich kämpfen, überschwängliche Freude erleben und sportliche Höchstleistungen vollbringen.

Diese positive Energie war auch für mich als Außenstehende spürbar und geradezu ansteckend. Außerdem gab es da diese kleine Stimme in meinem Ohr, die flüsterte: Schaue mal, wenn diese vielen Leute alle einen Marathon laufen können, dann schaffst du das auch irgendwie! Diese Stimme hat so etwas in der Art übrigens auch gesagt, als ich dabei war, meinen Führerschein zu machen. Aber als sie sich diesmal zu Wort meldete, konnte ich mir noch nicht mal ansatzweise vorstellen, jemals 42,195 km am Stück zu laufen.

Da mein Körper inzwischen durch die etwas unsportlichen Jahre auch schon leicht eingestaubt war, fing ich erst mal mit einer Mischung aus Laufen und Gehen an und steigerte mich kontinuierlich, bis ich im August 2012 meinen ersten Wettkampf über 7,5 km laufen konnte.

Das Gefühl im Ziel war unbeschreiblich und spätestens zu dem Zeitpunkt war ich dann auch süchtig und vollständig vom Lauffieber gepackt. Die Distanzen wurden immer länger und im Jahr 2014 bin ich dann tatsächlich meinen ersten Marathon gelaufen, dem noch neun weitere folgen sollten. Mit der Zeit fing es an, dass sich in meinem Kopf ambitionierte Zeitziele entwickelt haben. Doch leider waren diese etwas zu ehrgeizig für meinen Körper.

Im Frühjahr 2017 hatte ich dann das erste Mal mit einer heftigen Sportverletzung am Schienbein zu kämpfen. So etwas ist für einen Sportler nie schön. Aber wenn man dann, so wie ich, die Signale des Körpers überhört und zu früh wieder einsteigt, rächt sich das am Ende doch. Ich konnte zwischendurch zwar immer mal wieder laufen, aber sinnvolles Training war das nicht. Auch heute noch spüre ich ab und an einen Schmerz, wenn ich es mal wieder mit längeren Strecken versuche. Die Verletzung sorgte also dafür, dass eine Marathonteilnahme beziehungsweise das Laufen an sich vorerst für mich nicht möglich war und ich fühlte mich ins Fitnessstudio verbannt.

Die Schmerzen beim Laufen waren nicht auszuhalten, aber ich konnte mit dem Rad fahren, schwimmen und auch Krafttraining war möglich. Nachdem ich den ersten Schock überwunden und langsam, aber sicher akzeptiert hatte, dass ich vorerst für längere Zeit die Laufschuhe nicht mehr schnüren würde können, fand ich tatsächlich Gefallen an den Sportarten, an die ich während meines Lauftrainings nicht auch nur einen Gedanken verschwendet hatte.

Die Umstellung auf eine rein pflanzenbasierte Ernährung kam dann im September 2017, einfach aus reiner Neugier, ohne Dogmen oder Verbote. Ich hatte eine spannende Dokumentation über das Thema gesehen und wollte die Aussagen dieser Berichterstattung nun auf Herz und Nieren an mir selbst prüfen. Ich hatte diese Form der Ernährung vorher immer eher ein bisschen belächelt, obwohl ich bis dahin gar nicht viel darüber wusste.

Die Argumente des Films waren für mich dann aber sehr einleuchtend, also beschloss ich, mich an ein vierwöchiges Experiment zu wagen. Und was soll ich sagen? Anfangs war mir etwas mulmig zumute und ich bezweifelte, dass das wirklich so eine gute Idee war, aber nach diesen vier Wochen ohne tierische Produkte ging es mir super! Gefühlt brauchte ich weniger Schlaf als vorher, um morgens fit zu sein (davor war es ziemlich schwer für mich, mich überhaupt vor 09.00 Uhr aus dem Bett zu bekommen) und nach dem Training (einerlei, ob Kraft oder Ausdauer) merkte ich, wie ich schneller regenerierte, beziehungsweise länger leistungsfähig war.

Aber lag das tatsächlich an der Ernährungsumstellung? Wenn ja, wollte ich die neu gewonnenen Vorteile natürlich nicht wieder aufgeben, und da die Umsetzung im Alltag auch viel leichter war, als ich erwartet hatte und es mir dazu auch noch sehr gut schmeckte, wollte ich kein Risiko eingehen und blieb dabei.

Im Sommer 2019 bekam die ganze Sache dann zusätzlich einen professionellen Anstrich: Ich startete meine Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin mit der Zusatzqualifikation für Sporternährung und bekam in den Lernunterlagen das schwarz auf weiß präsentiert, was ich bis dahin schon erfolgreich an mir selbst getestet hatte: Eine rein pflanzliche (und im besten Falle auch noch möglichst naturbelassene) Ernährung kann Sportlern immense Vorteile gegenüber einer Ernährung mit tierischen Produkten bieten! Ich sage hier bewusst kann, da Ernährung ein sehr individuelles Thema ist und man das nicht für jeden pauschalisieren sollte, darauf gehe ich dann aber im Buch selbst noch gezielt ein.

In den Köpfen vieler Menschen ist nur leider immer noch der Gedanke verankert, dass wir die Grundlage beziehungsweise die Steigerung unserer Ausdauer und Kraft aus tierischen Produkten beziehen MÜSSEN. Dabei gibt es aber bereits zahlreiche (Profi-) Sportler, von denen einige auch in diesem Buch zu Wort kommen werden, die mit ihrer eigenen Geschichte aufzeigen, dass ein aktiver und sportlicher Lebensstil bzw. auch die Profisportlerkarriere auch ohne Eier, Fleisch, Fisch und Milchprodukte funktioniert.

Es geht hier nicht darum, eine bestimmte Ernährungsform als unumstößlich und einzig und allein funktionierend in den Himmel zu loben. Ich möchte dich mit diesem Buch eher dazu einladen, mit Neugier und ohne Druck die pflanzliche Ernährung für dich auszuprobieren, um zu schauen, wie du deinen Körper sportlich bestmöglich unterstützen kannst und zu entdecken, was leistungstechnisch noch machbar ist!

Uns Sportlern ist es nämlich möglich, unsere Fitness mithilfe der Ernährung auf ein neues Level zu bringen, wenn an allen anderen Schrauben (Trainingsreize, -intervalle etc. â¦) schon gedreht wurde.

Was findest du also in diesem Buch?

Ich werde dir zeigen, wie du deine sportliche Leistung unabhängig von der gewählten Sportart durch deine Ernährung steigern kannst, vor allem, wenn du das Gefühl hast, gerade eher Rückschritte zu machen oder dich auf einem Plateau zu befinden und nicht vorwärts zu kommen. Wir werden gemeinsam alle wichtigen Nährstoffe beleuchten, Stolperfallen im Alltag identifizieren und beseitigen, die Frage klären, ob Supplemente nötig sind und, wenn ja, welche. Ich werde dir schnelle und...
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Autor

Lena Gesing ist zertifizierte Ernährungsberaterin hilft sie bereits Menschen bei der Reise zu einer gesunden Ernährung, Optimierung der sportlichen Leistung durch die Nahrung und einem gesunden Wohlfühlgewicht. Privat ist sie begeisterte (Marathon-) Läuferin und Mitbegründerin der Hamburger Laufgruppe "Run Fleet!".
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Gesing, Lena