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Neighbors with the Single Dad - Scott

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
325 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am15.01.20221. Auflage
Der alleinerziehende Vater Scott Dixon war wirklich nicht auf der Suche nach einem feurigen One-Night-Stand. Aber als er auf einem Junggesellenabschied die faszinierende Roothaarige mit den unglaublich grünen Augen trifft, kann er nicht widerstehen. Am nächsten Morgen ist sie dann spurlos verschwunden, was Scott mit einem angeknacksten Ego zurücklässt. Doch kurz darauf trifft er sie schon wieder. Allerdings ganz anders als gedacht....

Die frisch geschiedene und alleinerziehende Eva Marchand fängt neu an. In einer Gegend, weit entfernt von ihrem gewalttätigen Ex-Mann, der ihr und ihren beiden Söhnen das Leben zur Hölle gemacht hat. Sie hätte allerdings nie damit gerechnet, dass ihr neuer Nachbar der unvergessliche One-Night-Stand vom letzten Monat sein würde. Und bald schon wird Eva von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn Scotts neuer VIP-Kunde ist ausgerechnet ihr Ex-Mann, der fest entschlossen ist, ihnen allen das Leben zur Hölle zu machen ...

Willkommen in Seattle, der Heimat der 'Single Dads of Seattle'! Zehn attraktive alleinerziehende Väter, die jeden Samstagabend Poker spielen, sich gegenseitig helfen und zuhören, ihre Kinder über alles lieben und vor allem eines hoffen: eines Tages wieder die große Liebe zu finden. Dies ist Scotts Geschichte.

Alle Titel der Reihe 'Single Dads of Seattle' können unabhängig voneinander gelesen werden.



Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.
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Produkt

KlappentextDer alleinerziehende Vater Scott Dixon war wirklich nicht auf der Suche nach einem feurigen One-Night-Stand. Aber als er auf einem Junggesellenabschied die faszinierende Roothaarige mit den unglaublich grünen Augen trifft, kann er nicht widerstehen. Am nächsten Morgen ist sie dann spurlos verschwunden, was Scott mit einem angeknacksten Ego zurücklässt. Doch kurz darauf trifft er sie schon wieder. Allerdings ganz anders als gedacht....

Die frisch geschiedene und alleinerziehende Eva Marchand fängt neu an. In einer Gegend, weit entfernt von ihrem gewalttätigen Ex-Mann, der ihr und ihren beiden Söhnen das Leben zur Hölle gemacht hat. Sie hätte allerdings nie damit gerechnet, dass ihr neuer Nachbar der unvergessliche One-Night-Stand vom letzten Monat sein würde. Und bald schon wird Eva von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn Scotts neuer VIP-Kunde ist ausgerechnet ihr Ex-Mann, der fest entschlossen ist, ihnen allen das Leben zur Hölle zu machen ...

Willkommen in Seattle, der Heimat der 'Single Dads of Seattle'! Zehn attraktive alleinerziehende Väter, die jeden Samstagabend Poker spielen, sich gegenseitig helfen und zuhören, ihre Kinder über alles lieben und vor allem eines hoffen: eines Tages wieder die große Liebe zu finden. Dies ist Scotts Geschichte.

Alle Titel der Reihe 'Single Dads of Seattle' können unabhängig voneinander gelesen werden.



Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967970845
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.01.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.8
Seiten325 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2226 Kbytes
Artikel-Nr.5778363
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Strömender Regen und heftige Windböen fegten an diesem kalten Märzabend durch Seattle. Doch zum Glück tranken Frauen in der angesagten Ludo Lounge heute zum halben Preis, und draußen vor den Fenstern der Bar hätte auch eine Zombie-Apokalypse stattfinden können, ohne dass jemand etwas davon mitbekommen hätte.

Die Außenwelt existierte hier nicht.

Im Laufe der letzten Stunde war die Musik in der Lounge von sanfter Jazzmusik in laute Tanzmusik übergegangen, und Scott Dixon spürte den Bass tief in seiner Brust. Die Cocktailstunde war vorbei - jetzt war es Zeit zu tanzen.

Was für viele auch bedeutete, dass es Zeit war, sich einen One-Night-Stand für die heutige Nacht zu suchen.

Nicht jedoch für Scott. Deswegen war er nicht hier, zumindest nicht heute Abend.

Seit er die Firma gewechselt hatte, sah er Donovan Smythe nur noch sehr selten. Doch vor ein paar Wochen hatte Donovan angerufen, aufgeregt von seiner Hochzeit erzählt und darauf bestanden, dass Scott zu seinem Junggesellenabschied kam. Scott, als mittleres Kind daran gewöhnt, es immer allen recht zu machen, hatte zugesagt.

Nun bereute er es.

Es gab einen Grund, wieso er und Donovan nicht mehr viel miteinander zu tun hatten.

Donovan konnte ein ziemlich aufgeblasener Idiot sein, und seine Freunde waren ganz genauso. Der ganze Trupp bestand aus unausstehlichen Arschlöchern, die Kellnerinnen blöd anmachten und die ganze Zeit nur davon redeten, dass sie später noch in einen Stripclub wollten, um die Tänzerinnen mit Vierteldollar-Münzen zu bewerfen.

Genervt bestellte sich Scott an der Bar einen Drink, drehte sich um und lehnte sich mit dem Rücken an die Theke, beobachtete die peinlichen Typen am Partytisch. Er verzog das Gesicht, als einer der Männer laut rülpste, was die anderen mit begeistertem Jubel quittierten.

Der Barkeeper konnte sich mit Scotts Bestellung ruhig Zeit lassen. Er hatte es nicht eilig, zu diesen Affen zurückzukehren.

»Ihr Drink ist fertig«, sagte der Barkeeper hinter ihm.

Gerade als Scott sich zu ihm umdrehen wollte, rammte ihn ein Güterzug - oder etwas ähnlich Schweres - heftig in die Seite.

»Hey, pass doch ...« Die scharfen Worte blieben ihm vor Überraschung im Hals stecken, als er sah, wie die Frau, die ihn angerempelt hatte, auf hohen Absätzen um die Bartheke stolperte und auf die Toiletten zuhastete.

»Tut mir leid«, rief sie über die Schulter zurück und hob eine Hand. Ihr rotes Haar wehte hinter ihr her, als sie um die Ecke verschwand.

Er bedankte sich beim Barkeeper für seinen Drink, blieb aber, wo er war. Die Jungs hatten einen Muff Diver für Donovan bestellt - einen Cocktail, der von einer hohen Sahnehaube bedeckt war, die man erst aufessen musste, um an den Alkohol zu kommen -, und der Mann der Stunde war soeben mit dem Gesicht voran in die fluffige Masse gedrückt worden.

Neandertaler.

Scott nahm einen Schluck von seinem Whiskey und stützte sich mit einem Ellbogen auf der Bartheke ab. Es gab noch einen weiteren Grund, wieso er hierblieb: Er wollte noch einen Blick auf den rasenden Wirbelwind mit den feuerroten Haaren erhaschen, bevor er zu den anderen zurückkehrte.

Es dauerte nicht lang - vielleicht dreißig Sekunden -, bis die Rothaarige wieder auftauchte, das Gesicht vor Schmerz verzerrt. Der Blick ihrer grünen Augen huschte verzweifelt durch die Bar.

Er ging auf sie zu. »Ist alles in Ordnung?«

Sie sah ihn an, zog die Mundwinkel runter und schüttelte den Kopf. »Ich muss aufs Klo, und die Schlange vor den Damentoiletten ist zehn Meilen lang. Das schaffe ich nie.«

Scott legte ihr eine Hand auf die Schulter und schob sie sanft aus dem Weg, dann warf er einen Blick den schwarz gestrichenen Flur hinunter, der zu den Toiletten führte. Während vor der Tür der Damentoilette mindestens fünfzehn Frauen anstanden, herrschte vor dem Herrenklo gähnende Leere.

Er nahm ihre Hand. »Mir nach.« Mit schnellem Schritt zog er sie den Flur entlang und bog zur Herrentoilette ab, drückte mit einer Hand die schwere Tür auf und wollte sie mit der anderen hineinschieben.

Doch sie blieb ruckartig stehen und riss die smaragdgrünen Augen auf. »Das ist doch das Männerklo!« Ihre Stimme war gesenkt, kaum mehr als ein Zischen.

Scott zuckte mit den Schultern. »Na und?«

Sie zögerte, doch ihre Verzweiflung gewann schnell die Überhand, und mit einem schnellen Blick zurück in den Gang und zu der langen Reihe Frauen nickte sie schließlich und trat ein.

»Hallo?«, rief Scott in den Toilettenraum. »Ist hier jemand drin?«

Zum Glück kam keine Antwort.

Seine hübsche Begleiterin atmete auf, und ihre schmalen Schultern entspannten sich sichtlich, als sie an ihm vorbeieilte.

»Sie erledigen jetzt einfach Ihr dringendes Geschäft, und ich warte draußen und passe auf.« Bevor sie noch etwas sagen konnte, war er auch schon wieder hinaus auf den Gang getreten.

Er hatte seinen Whiskey noch immer in der Hand, also lehnte er sich an den Türrahmen, nippte an dem Glas und wartete darauf, dass sie wieder herauskam.

Keine drei Minuten später hörte er hinter sich ein Räuspern und spürte ein leichtes Tippen auf der Schulter, das ihm verriet, dass sie fertig war. Er gab die Tür frei und bedeutete ihr, vorauszugehen, nicht nur, weil er ein Gentleman war, sondern auch, weil er ihren Hintern begutachten wollte.

Diese Frau war echt heiß!

Groß und schlank, mit schönen Kurven, langen Beinen und ... Ja! Einem umwerfenden Hintern. Der wurde von ihrer engen schwarzen Hose und den goldenen, sexy Riemchensandalen noch betont. Er schloss rasch zu ihr auf, sodass er direkt hinter ihr ging. Er wollte nicht aufdringlich werden oder so, nur kurz überprüfen, ob sie in diesen hochhackigen Sandalen größer war als er.

Puh.

Nicht ganz.

Scott war knapp 1,90, und dieses bildhübsche Wesen reichte ihm bis zur Stirn. Er war zwar kein Größist (gab´s das Wort überhaupt?), aber er bevorzugte es, wenn er größer war als die Frau, mit der er ausging.

Wow, jetzt gehst du also schon mit ihr aus? Du weißt nicht mal, wie sie heißt. Mach mal halblang, Speedy. Nur weil du seit ... ´ner ganzen Weile, belassen wir es einfach dabei ... niemanden mehr flachgelegt hast, heißt das noch lange nicht, dass du gleich mit der ersten hübschen Frau, die dir über den Weg läuft, Geschirr aussuchen musst.

Er schüttelte sich innerlich und trat zurück, ließ die Frau ein paar Schritte vorgehen. Sie verließen den Korridor und kehrten in den Barbereich zurück. In den wenigen Minuten, die sie weg gewesen waren, hatte sich der Laden ordentlich gefüllt. Die Leute stapelten sich regelrecht, überall laute Stimmen, Lachen und irgendeine Art Hip-Hop-Musik. Er verstand kein Wort des dröhnend lauten Texts.

Mann, er fühlte sich alt.

Er konnte immer noch das laute, betrunkene Lachen aus der Ecke hören, in der die Mitglieder der Junggesellenparty saßen. Und sie waren auch schwer zu übersehen.

Sein Blick war noch voller Widerwillen auf den Partytisch gerichtet, als ihn erneut etwas rammte, diesmal jedoch in die Brust, und es handelte sich auch nicht um einen Güterzug, sondern um eine sinnliche, grünäugige Schönheit.

»Danke«, sagte sie und schob sich eine Haarsträhne hinters Ohr. »Sie sind ein echter Lebensretter.«

Er grinste sie an. »Kein Thema. Freut mich, dass ich helfen konnte.«

Sie streckte ihm die Hand hin. »Eva.«

Er umfasste ihre Finger, genoss es, ihre Hand in seiner zu spüren. »Scott.« Ihr Händedruck war fest, die Hand selbst jedoch weich und feminin. Ihre Nägel waren dezent lackiert, und sie trug keinen Ehering.

»Darf ich dich zum Dank auf einen Drink einladen, Scott?« Sie ließ seine Hand los und zog ihre Clutch unter dem Arm hervor. Ihre Augen funkelten, als sie die Lippen zu einem verschmitzten Lächeln verzog. »Das ist das Mindeste, was ich tun kann.« Ihr Blick huschte nach rechts, und sie verzog das Gesicht, als eine Gruppe Frauen in grellpinken Schärpen und potthässlichen Perücken schrill kreischte und lachte. »Außerdem bin ich nicht besonders scharf darauf, zurück zu dem Junggesellinnenabschied zu gehen, mit dem ich hier bin. Ich bin also für alles zu haben, was mich von denen fernhält.«

Ohne seine Antwort abzuwarten, bahnte sie sich einen Weg durch die Menschenmenge vor der Bar, legte ihre Brüste auf die Theke und beugte sich vor.

Wie ein Hund, der einen saftigen Knochen entdeckt hat, eilte der muskulöse Barkeeper innerhalb von Sekunden auf sie zu und ignorierte dafür einige Gäste, die schon länger warteten. »Was kann ich für dich tun?«, fragte er, beugte sich über die Bar und ließ seinen Blick von Evas Gesicht zu dem goldenen Herzanhänger wandern, der zwischen den Wölbungen ihrer Brüste eingeklemmt war.

Scott hätte genau dasselbe getan, wäre er an der Stelle des Barkeepers gewesen - es war unmöglich, dieser Verlockung zu widerstehen.

War ihr bewusst, was sie da tat?

Es musste so sein. Sie kam ihm nicht wie ein Flittchen vor, sondern eher wie eine Frau, die wusste, wie sie bekam, was sie wollte.

Und es war nichts Verwerfliches daran, sich das zunutze zu machen, was einem der liebe Gott gegeben hatte. Scott machte es mit seinem strahlenden Lächeln nicht anders und hatte es schon unzählige Male eingesetzt, um eine Kellnerin oder Barista zu...
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Autor

Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.