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Ich will immer noch nur dich!

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am22.06.20211. Auflage
Beth Wingate! Er kann nicht aufhören, sie anzustarren. Ihr langes, goldschimmerndes Haar, die grünen Augen - alles an ihr raubt Cam Guthrie den Atem. Vor Jahren waren Cam und Beth ein Paar, bis sie mit ihm Schluss machte und ihm das Herz brach. Diese Verletzung hat Cam nie überwunden. Als der Selfmade-Millionär in seine Heimatstadt zurückkehrt, um sich ein neues Leben aufzubauen, steht Beth unvermutet wieder vor ihm. Was soll er nur tun? Er will immer noch nur sie ... aber er kann ihr nicht mehr vertrauen!


Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...
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Produkt

KlappentextBeth Wingate! Er kann nicht aufhören, sie anzustarren. Ihr langes, goldschimmerndes Haar, die grünen Augen - alles an ihr raubt Cam Guthrie den Atem. Vor Jahren waren Cam und Beth ein Paar, bis sie mit ihm Schluss machte und ihm das Herz brach. Diese Verletzung hat Cam nie überwunden. Als der Selfmade-Millionär in seine Heimatstadt zurückkehrt, um sich ein neues Leben aufzubauen, steht Beth unvermutet wieder vor ihm. Was soll er nur tun? Er will immer noch nur sie ... aber er kann ihr nicht mehr vertrauen!


Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751503716
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum22.06.2021
Auflage1. Auflage
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse709 Kbytes
Artikel-Nr.5778405
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
In Royal, Texas hatte sich nicht viel verändert.

Camden Guthrie freute sich darüber. Gut, die Stadt war ein wenig größer, als er sie in Erinnerung hatte, und ein paar neue Geschäfte gab es auch. Aber sie war immer noch die Stadt, in der er aufgewachsen war. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, wie sehr er sie vermisst hatte. Fünfzehn Jahre lang war er im selbstauferlegten Exil in Südkalifornien gewesen. Jetzt strömte die warme texanische Luft in seine Lungen, und jeder Atemzug fühlte sich nach Heimat an.

Niemals würde er hier wieder weggehen.

Cam?

Er drehte sich um und lächelte den Sheriff an. Nathan Battles war älter als er, weshalb sie als Kinder nicht viel miteinander zu tun gehabt hatten, aber in einer Kleinstadt kannte eben jeder jeden.

Schön, dich zu sehen, Nate. Cam reichte ihm die Hand, und Nate ergriff sie beherzt.

Hab gehört, du hast die alte Circle-K-Ranch gekauft.

Das war klar. Cam schüttelte den Kopf. Gerüchte verbreiteten sich in einer Kleinstadt wie Lauffeuer, und Royal war da keine Ausnahme. Außerdem gehörte Nates Frau das Royal Diner - die Brutstätte aller Gerüchte. Amanda Battles hielt ihren Ehemann vermutlich über alles auf dem Laufenden, was ihr zu Ohren kam.

Nate grinste. Wer Natalie Barnes als Immobilienmaklerin engagiert, muss damit rechnen. Sie hat jedem brühwarm erzählt, dass du die Ranch gekauft hast, auf der du mit deiner Familie früher gearbeitet hast.

Cam nickte. Die Circle-K-Ranch war ein großer Teil seines Lebens gewesen. Seine Eltern hatten beide als Pferdetrainer für die ehemaligen Besitzer gearbeitet. Er selbst hatte sich als Jugendlicher um alles gekümmert, was so anfiel: Er hatte Tiere gefüttert, Ställe ausgemistet und Reparaturarbeiten übernommen.

Mit dem Ort verband er viele gute Erinnerungen, aber auch einige schlechte. Er hatte lange daran gearbeitet, Letztere zu verdrängen. Zum Beispiel die, wie er seine Eltern bei einem Brand verloren hatte, als er siebzehn gewesen war. Ein defektes Kabel hatte im Stall ein Feuer verursacht, und seine Eltern hatten alle Pferde aus ihren Boxen befreien wollen. Als das Dach des Gebäudes eingebrochen war, hatten sie in der Falle gesessen.

Trotzdem war die Ranch sein Zuhause geblieben. Er hatte bis zum Schulabschluss weiter dort gelebt und gearbeitet. Vor zwei Jahren hatte Cam dann entschieden, nach Royal zurückzukehren, und ein Gebot auf das Grundstück abgegeben. Dass er den Zuschlag jetzt bekommen hatte, war sicher Schicksal gewesen. So schloss sich der Kreis.

Jetzt war er wieder hier und hatte viele Ideen für den Ausbau der Ranch und viele Pläne für die Zukunft. Für seine Zukunft. Eine Zukunft, in der Beth Wingate früher die Hauptrolle gespielt hatte.

Verdammt. Sein Herz schlug schon schneller, wenn er nur an sie dachte. Fünfzehn Jahre waren vergangen, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Fünfzehn Jahre, seit er sie berührt hatte. Und trotzdem war Beth da. Immer. Sie war immer in seinem Kopf und in einer kleinen, dunklen Ecke ganz tief in seinem Herzen.

Stimmt , antwortete er schließlich auf Nates Bemerkung. Aber es ist schön, wieder hier zu sein.

Ob es wohl immer noch schön wäre, wenn er Beth erst einmal wiedergesehen hatte?

Allein beim Gedanken an sie kochten so viele verschiedene Emotionen in ihm hoch. Er hatte sie lange unterdrückt, um überhaupt klar denken zu können. Cam war nicht ihretwegen nach Royal zurückgekommen. Er war zurückgekommen, weil das hier seine Stadt war. Sein Zuhause. Texas floss durch seine Adern, und Royal schlug in seinem Herzen. Den Wunsch heimzukehren hatte er die ganzen Jahre über ignoriert. Er und seine verstorbene Frau Julie hatten es in Kalifornien zu einem gewissen Wohlstand gebracht und sich ein Leben aufgebaut. Die Sehnsucht nach Texas hatte trotzdem immer in ihm geschlummert. Jetzt war er zurück, und um nichts in der Welt würde er wieder gehen.

Nicht mal wegen der Frau, die ihn immer noch verfolgte.

Nate zog die Krempe seines Hutes tiefer ins Gesicht. Ich habe auch gehört, dass du dir ein paar Longhorns auf die Ranch holen willst, und Black Angus Rinder.

Cam lachte. Du hörst ja so einiges.

Allerdings. Der Sheriff grinste unverfroren. Ich hoffe, es stimmt. Texas ohne Longhorns - kaum vorstellbar. Gut, wenn du dazu beiträgst, dass die Rasse überlebt.

Cam hatte größere Pläne als nur die Longhorns, aber er war noch nicht bereit, jemand anderen daran teilhaben zu lassen. Trotzdem musste er lächeln beim Gedanken an das, was er vorhatte.

Es stimmt. Eine kleine Herde mit ein paar Hundert Tieren kommt Ende nächster Woche. Cam erfüllte sich endlich seinen Kindheitstraum: seine eigene Ranch. Aber wir trennen sie vom Angus. Ich will keine Kreuzungen riskieren.

Nate lachte. Hauptsache, du kümmerst dich drum. Ich habe schon genug damit zu tun, die Herde hier in der Stadt im Zaum zu halten.

Cam nickte und sah sich auf der Main Street um. Royal war eine ruhige Stadt. Die nächste größere Stadt war Dallas, aber hier in Royal gab es alles, was man brauchte. Verwaltungsgebäude umgaben einen Park mit gepflegten Blumenbeeten, Eichen und akkurat geschnittenem Rasen. In der Straße befanden sich Restaurants, eine Bank und Dutzende Geschäfte - alles vom Friseur bis zur Fleischerei.

Auf den Gehwegen war zwar viel los, sie waren aber nicht überlaufen. Was für eine Erleichterung. Wenn man in Kalifornien mal ein wenig Privatsphäre haben wollte, musste man sich schon in einem Schrank einschließen.

Es war die erste Juniwoche, der Sommer war noch nicht ganz angekommen, und man konnte die Luftfeuchtigkeit auch ohne Klimaanlage gerade noch so ertragen.

Ich wollte dir noch sagen, dass mir das mit Julie wirklich leidtut , sagte Nate.

Ein kurzer, scharfer Schmerz durchfuhr Cam, verschlug ihm den Atem und klang dann langsam wieder ab. Inzwischen kam er mit dem Tod seiner Frau klar. Dass er Julie verloren hatte, war im Endeffekt ausschlaggebend für seine Entscheidung gewesen, nach Royal zurückzukommen. Aber wenn er aus dem Nichts an sie erinnert wurde, warf es ihn doch noch sehr aus der Bahn.

Danke, Nate. Nett von dir. Höflich, aber distanziert verdeutlichte er seinem alten Bekannten so, dass er nicht weiter darüber sprechen wollte.

Nate verstand sofort und nickte. Du hast bestimmt noch eine Menge zu erledigen. Ich lasse dich jetzt mal in Ruhe.

Stimmt, ich wollte gerade zur Bank. Er musste ein neues Konto eröffnen und sein Geld von L.A. hierher überweisen lassen.

Ich mache mich auf den Weg zurück aufs Revier. Aber lass uns bald mal was unternehmen. Ein bisschen quatschen.

Cam grinste. Er war froh, dass das Gespräch wieder unverfänglich war. Das klingt gut.

Mit einem kurzen Anflug von Neid sah er dem Sheriff hinterher. Nathan Battles hatte schon vor Jahren rausgefunden, wo er hingehörte. Heute lief er durch die Straßen von Royal und war im Reinen mit sich und dem Leben, das er sich aufgebaut hatte.

Cam war nach Royal zurückgekehrt, um sich ebenfalls so ein Leben aufzubauen.

Bis er die Bank endlich erreichte, war fast eine halbe Stunde vergangen. Alle paar Meter liefen ihm alte Bekannte über den Weg. In Kalifornien war er ein erfolgreicher Geschäftsmann gewesen. Ein Selfmade-Millionär. Doch in Royal war er eine einheimische Erfolgsgeschichte. Die Leute waren von Natur aus neugierig und wollten ganz genau wissen, was er die letzten Jahre getrieben hatte. Hartnäckig, wie Texaner nun mal waren, würden sie nicht zulassen, dass ihre Fragen unbeantwortet blieben.

Schon komisch, denn als Kind mit indigenen Wurzeln und Eltern, die auf einer Ranch arbeiteten, hatte Cams einziger Anspruch auf Ruhm früher daher gerührt, dass er Mitglied des Baseball-Teams an der Highschool gewesen war. Damals hatte er sogar davon geträumt, irgendwann in der Major League zu spielen. Sein Pitch war so gut gewesen, dass er Stipendienangebote bekommen hatte. Doch er hatte keins der Angebote angenommen, denn nach seinem Highschoolabschluss hatte seine Welt plötzlich kopfgestanden.

Trotzdem war er jetzt hier: ein Multimillionär, der in seine Heimatstadt zurückkehrte und jetzt sogar die Ranch sein Eigen nennen konnte, auf der seine Eltern früher gearbeitet hatten. Das Leben war schon seltsam - aber auf eine gewisse Art auch befriedigend.

Er betrat die Bank und blieb kurz stehen, um alles auf sich wirken zu lassen. Selbst in diesem großen Gebäude sah man auf den ersten Blick, dass man sich in Texas befand. Der Boden war mit großen, roten Fliesen ausgelegt, an den Wänden hingen Landschaftsbilder, dunkle Holzbalken liefen unter der Decke entlang. Bankangestellte arbeiteten hinter einer Wand aus dickem Plexiglas. Gegenüber standen Tische, und in der Ecke führte eine Treppe hoch in die erste Etage. Cam hielt nach dem Filialleiter Ausschau. Als er ihn entdeckte, blieb sein Blick jedoch nicht an ihm hängen, sondern an der Frau, die ihm gegenübersaß.

Beth Wingate.

Ihm stockte der Atem, und er konnte nicht aufhören, sie anzustarren. Fast so, als wäre die gesamte Welt in Dunkelheit versunken, während von ihr ein Strahlen ausging.

Hätte sein Leben davon abgehangen, es wäre Cam nicht möglich gewesen, den Blick abzuwenden. Denn es hatte eine Zeit gegeben, in der sie sein Leben gewesen war. Offensichtlich erinnerte sich sein Körper nur zu gut an diese Zeit. Er wurde hart, atmete schwer, sein Herz raste. Seine Hände kribbelten,...
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Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...