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'Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Schienenverkehr'

Pabst Science Publisherserschienen am01.07.2021
Während der Arbeitszeit besteht für EisenbahnerInnen absolutes Alkohol- und Drogenverbot. Substanzmissbrauch ist - im Vergleich zur Gesamtbevölkerung - selten. Dennoch konsultieren jährlich mehr als 1.000 Beschäftigte der Deutsche Bahn AG die betriebliche Suchthilfe. Und immer wieder müssen technische Sicherheitstools die Fahrfehler angetrunkener Lokführer - etwa durch eine Vollbremsung - korrigieren. Mediales Aufsehen erregen wiederholt Züge, die durch Bahnhöfe rauschen, an denen sie fahrplanmäßig hätten halten müssen. Alkohol- und Drogenmissbrauch kann im Schienenverkehr schnell zu brandgefährlichen Situationen führen - im vorliegenden Reader tragen Insider Hintergrundinformationen zum Thema zusammen und unterbreiten Reformvorschläge. Substanzmissbrauch auf Bahnhöfen oder in Zügen ist allerdings in erster Linie ein Problem von Reisenden: Fanclubs bilden die spektakulärsten Gruppen und bieten der Polizei gern Paroli. Alkoholverbote werden häufig mit demonstrativer Missachtung quittiert. Jede Art von Eigentums- oder Gewaltdelikten - bis zum sexuellen Missbrauch - können folgen. Autoren empfehlen, besonders auffällige TäterInnen sollten deren heimatlichen Straßenverkehrsbehörden gemeldet werden - mit der Maßgabe, die Fahreignung per MPU kritisch zu evaluieren. Ein großer Teil der jährlich etwa 1000 Suizide bzw. tödlichen Unfälle auf der Schiene steht mit Alkohol oder Drogen in Zusammenhang. Das Buch richtet sich an Bahn-Interessierte, an die Fachwelt im Sucht-Bereich und in der Strafverfolgung.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00

Produkt

KlappentextWährend der Arbeitszeit besteht für EisenbahnerInnen absolutes Alkohol- und Drogenverbot. Substanzmissbrauch ist - im Vergleich zur Gesamtbevölkerung - selten. Dennoch konsultieren jährlich mehr als 1.000 Beschäftigte der Deutsche Bahn AG die betriebliche Suchthilfe. Und immer wieder müssen technische Sicherheitstools die Fahrfehler angetrunkener Lokführer - etwa durch eine Vollbremsung - korrigieren. Mediales Aufsehen erregen wiederholt Züge, die durch Bahnhöfe rauschen, an denen sie fahrplanmäßig hätten halten müssen. Alkohol- und Drogenmissbrauch kann im Schienenverkehr schnell zu brandgefährlichen Situationen führen - im vorliegenden Reader tragen Insider Hintergrundinformationen zum Thema zusammen und unterbreiten Reformvorschläge. Substanzmissbrauch auf Bahnhöfen oder in Zügen ist allerdings in erster Linie ein Problem von Reisenden: Fanclubs bilden die spektakulärsten Gruppen und bieten der Polizei gern Paroli. Alkoholverbote werden häufig mit demonstrativer Missachtung quittiert. Jede Art von Eigentums- oder Gewaltdelikten - bis zum sexuellen Missbrauch - können folgen. Autoren empfehlen, besonders auffällige TäterInnen sollten deren heimatlichen Straßenverkehrsbehörden gemeldet werden - mit der Maßgabe, die Fahreignung per MPU kritisch zu evaluieren. Ein großer Teil der jährlich etwa 1000 Suizide bzw. tödlichen Unfälle auf der Schiene steht mit Alkohol oder Drogen in Zusammenhang. Das Buch richtet sich an Bahn-Interessierte, an die Fachwelt im Sucht-Bereich und in der Strafverfolgung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958537002
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.07.2021
Seiten152 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse9796
Artikel-Nr.5802211
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Vorwort: Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Schienenverkehr;7
3;Grußwort: Wissenschaftliches Symposium Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Schienenverkehr ;9
4;Beiträge;15
4.1;Rechtliche Aspekte der Alkohol- und Drogendelinquenz im Schienenverkehr;17
4.1.1;1 Einleitung;17
4.1.2;2 Bedeutung und Einordnung desThemas;19
4.1.3;3 Tatbestände des Strafrechts und des Ordnungswidrig-keitenrechts;23
4.1.4;4 Reaktionsmöglichkeiten der Aufsichtsbehörden und Unternehmer;31
4.1.5;5 Vernetzung der Informationen - Unterrichtungspflichten;34
4.2;Alkoholisierte Triebfahrzeugführer in der polizeilichen Praxis;41
4.2.1;Fall aus der Praxis;42
4.2.2;Null-Promillegrenze fürTriebfahrzeugführer;43
4.2.3;Vergleich des Systems Schiene mit dem Straßenverkehr und dem Luftverkehr;44
4.2.4;Möglichkeiten der Einflussnahme;45
4.2.5;Sicherheitsfahrschalter;45
4.2.6;Streckenblöcke;46
4.2.7;Punktförmige Zugbeeinflussung;46
4.2.8;Linienförmige Zugbeeinflussung;47
4.2.9;Kenntniserlangung durch Strafverfolgungsbehörden;47
4.2.10;Zusammenfassung;48
4.3;Wenn die Fahrt auf der Schiene zu einem Verbot auf der Straße führt â¦;50
4.3.1;1 Einleitung;50
4.3.2;2 Vergleich Straßenverkehrs-/Schienenverkehrsrecht;50
4.3.3;3 Mögliche Fallstricke jenseits des Schienenverkehrsrechts;53
4.4;Die polizeiliche Mitteilungspflicht - Regelung des § 2 Abs.12 StVG in der fahrerlaubnisbehördlichen Praxis;62
4.4.1;Was machen die Fahrerlaubnisbehörden mit den übermittel-ten;65
4.4.2;Informationen zu festgestellten Krankheitsbildern und Leiden?;65
4.4.3;Abschließend ein paar Fallbeispiele:;70
4.5;Alkoholkonsum und dessen Auswirkungen im Aufgabenbereich der Bundespolizeiinspektion Hamburg;73
4.5.1;Auswirkungen des Alkoholkonsums auf die Aufgaben der Bundespolizei;74
4.5.2;Unfälle, Unglücke,Todesfälle;75
4.6;Tod im Bahngleis - Alkohol und sonstige Substanzen als relevante Faktoren;80
4.6.1;Einleitung;80
4.6.2;Methodik;81
4.6.3;Ergebnisse;81
4.6.4;Diskussion;82
4.6.5;Literatur;84
4.7;Alkohol und Betäubungsmittel in Zusammenhang mit dem Bahnverkehr;85
4.7.1;Einleitung;85
4.7.2;Methoden und Ergebnisse;85
4.7.3;Diskussion;88
4.7.4;Endnoten;88
4.8;Eignungsuntersuchung von Triebfahrzeugführern - ein Plädoyer für ein höheres Maß an Wissenschaftlichkeit;90
4.8.1;Quellen;96
4.9;Alkohol- und Drogenmissbrauch in sicherheitsrelevanten Bereichen der Eisenbahnen -;97
4.9.1;Verordnungen und betriebliche Vereinbarungen;99
4.9.2;Alkohol- und Drogenkontrollen;101
4.9.3;Blick über die Grenzen;102
4.9.4;Umgang mit und Betreuung von suchtkranken Mitarbeitern;103
4.10;Ärztliche Schweigepflicht - oder doch nicht?;105
4.10.1;1. Einleitung;105
4.10.2;2. Die ärztliche Schweigepflicht im Zivilrecht;106
4.10.3;3. Die ärztliche Schweigepflicht im Strafrecht;107
4.10.4;4. Durchbrechung der ärztlichen Schweigepflicht;108
4.10.5;5. Diskussion;109
4.11;Alkohol- und Drogenkonsum bei Lokomotivführern, Fahrdienstleitern, U-Bahn- und Straßenbahnfahrern;111
4.11.1;A Lokomotivführer und Fahrdienstleiter;111
4.11.1.1;A1 Deutschland;111
4.11.1.2;A 2 Ausland;116
4.11.2;B U-Bahnfahrer;122
4.11.3;C Straßenbahnfahrer;124
5;Empfehlungen;125
5.1;Zusammenfassung der Empfehlungen und Änderungsvorschläge des Symposiums;126
5.1.1;Verbesserung der Datenerfassung;126
5.1.2;Vorrang von Präventionsstrategien;127
5.1.3;Rechtlicher Änderungsbedarf;128
6;Anhänge;135
6.1; Absolute Fahruntüchtigkeit auf Schiene und Straße gleich behandeln ;137
6.2;Bericht über das Symposium Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Schienenverkehr 1;139
7;Autorenverzeichnis;147
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