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Das kleine Cottage des Glücks

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
490 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am26.02.2020
Eine bezaubernde Liebesgeschichte mit herrlich frechem englischen Humor: »Das kleine Cottage des Glücks« von Trisha Ashley als eBook bei dotbooks. Eigentlich hat Tish alles, was sie sich wünscht: einen Traumjob als Schriftstellerin, ein bezauberndes Häuschen auf dem Land und einen braven, wenn auch etwas langweiligen, Ehemann namens James - an dem hat nicht einmal ihre dauernörgelnde Mutter etwas auszusetzen ... Aber immer öfter fragt sich Tish, ob sie in ihrem Leben vielleicht doch eine falsche Abzweigung genommen hat? Ausgerechnet jetzt lässt sich Fergal in der Nachbarschaft nieder: Ihre erste große Liebe, der Mann, den sie nie wiedersehen wollte - und inzwischen Englands begehrtester Rockstar! Der verwegene Frauenschwarm sorgt in dem idyllischen Städtchen für ziemlich Furore - und Tish steht plötzlich vor einer Entscheidung zwischen Herz und Verstand, die ihr Leben für immer verändern könnte ... »Trisha Ashleys Bücher sind voll warmherzigem Humor!« Bestsellerautorin Sophie Kinsella Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die britische Liebeskomödie »Das kleine Cottage des Glücks« von Trisha Ashley. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Trisha Ashley wurde in Lancashire, Großbritannien geboren und studierte Glasmalerei am Swansea College of Art. Ihre Bücher stürmen in ihrer Heimat mit Regelmäßigkeit die Bestsellerliste und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem betagten Papagei in Wales. Trisha Ashley veröffentlichte bei dotbooks auch die folgenden eBooks: »Ein Cottage für Zwei« »Ein Landhaus zum Verlieben« »Das kleine Cottage des Glücks«
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Produkt

KlappentextEine bezaubernde Liebesgeschichte mit herrlich frechem englischen Humor: »Das kleine Cottage des Glücks« von Trisha Ashley als eBook bei dotbooks. Eigentlich hat Tish alles, was sie sich wünscht: einen Traumjob als Schriftstellerin, ein bezauberndes Häuschen auf dem Land und einen braven, wenn auch etwas langweiligen, Ehemann namens James - an dem hat nicht einmal ihre dauernörgelnde Mutter etwas auszusetzen ... Aber immer öfter fragt sich Tish, ob sie in ihrem Leben vielleicht doch eine falsche Abzweigung genommen hat? Ausgerechnet jetzt lässt sich Fergal in der Nachbarschaft nieder: Ihre erste große Liebe, der Mann, den sie nie wiedersehen wollte - und inzwischen Englands begehrtester Rockstar! Der verwegene Frauenschwarm sorgt in dem idyllischen Städtchen für ziemlich Furore - und Tish steht plötzlich vor einer Entscheidung zwischen Herz und Verstand, die ihr Leben für immer verändern könnte ... »Trisha Ashleys Bücher sind voll warmherzigem Humor!« Bestsellerautorin Sophie Kinsella Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die britische Liebeskomödie »Das kleine Cottage des Glücks« von Trisha Ashley. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Trisha Ashley wurde in Lancashire, Großbritannien geboren und studierte Glasmalerei am Swansea College of Art. Ihre Bücher stürmen in ihrer Heimat mit Regelmäßigkeit die Bestsellerliste und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem betagten Papagei in Wales. Trisha Ashley veröffentlichte bei dotbooks auch die folgenden eBooks: »Ein Cottage für Zwei« »Ein Landhaus zum Verlieben« »Das kleine Cottage des Glücks«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966550222
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum26.02.2020
Seiten490 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7062395
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1
Ein Traum von einem Mann

Letzte Nacht träumte ich, ich läge wieder in Fergals Armen.

Nichts Neues also.

Ich träume oft von den Helden der Liebesromane, die ich gerade schreibe, sie alle haben deutliche körperliche Ähnlichkeit mit Fergal. Es sind Träume, nach denen man sich schuldig fühlt, wenn man aufwacht und seinen Ehemann anschaut.

Aber sie geben meinen Liebesszenen jedenfalls etwas Feuer. Unglücklicherweise nur denen in meinen Romanen. Ich bin zu dem Ergebnis gelangt, dass weit mehr dazugehören würde, James etwas Feuer zu verleihen.

Dieser Traum indes war von etwas anderer Art - eher eine Wiederholung meiner letzten Begegnung mit meiner ersten falschen Liebe. Vielleicht meint mein Unterbewusstsein, ich hätte damals noch nicht genug gelitten, und ist zu dem Entschluss gekommen, mich alles noch einmal durchleben zu lassen.

Jedenfalls saßen wir eng umschlungen in Fergals geliebtem, gebraucht gekauftem froschäugigem Sportwagen der Marke Sprite von mir persönlich gleich nach dem Kauf gründlichst von innen und außen gereinigt und desinfiziert - wer weiß schließlich, wem er vorher gehört hatte? Die Vögel sangen, die Sonne schien, und das Auto verströmte einen berauschenden Geruch nach Maschinenöl, altem Leder und Sagrotan⦠Und ebenso berauschend war es für mich, Fergals Arme um mich zu spüren, während er mir zuversichtlich ins Ohr flüsterte: »Diesmal kommt Goneril ganz groß raus!«

Goneril war und ist der Name der Rockband, die Fergal zusammen mit seinem Bruder Carlo und einer bunten Mischung anderer Kunststudenten ins Leben gerufen hatte. Warum sie einen Namen wählen mussten, der wie eine Geschlechtskrankheit klingt, weiß ich auch nicht.

In dem Jahr, in dem ich mit Fergal ging, hatte sich das gelegentliche Musizieren in der Band - aus Spaß und um ab und an ein wenig Geld zu verdienen - zu einer Beschäftigung entwickelt, die einen immer größeren Teil ihres Lebens und ihrer Zeit in Anspruch nahm. Und jetzt hatte man ihnen kurzfristig ein Engagement für eine Tournee im Beiprogramm einer viel bekannteren Band angeboten, nachdem die ursprünglich dafür vorgesehene Gruppe einen Rückzieher gemacht hatte.

Das bedeutete einen beinahe augenblicklichen Aufbruch in Richtung USA: jetzt oder nie.

Ich sah in seine unglaublich grünen Augen und sagte bewundernd: »Ach, Fergal, natürlich werdet ihr es schaffen! Aber ⦠ich werde dich vermissen, wenn du fort bist.«

Daraufhin löste er sich leicht von mir, und seine geraden schwarzen Augenbrauen zogen sich zu einem Stirnrunzeln zusammen. »Warum solltest du mich vermissen?«

»Natürlich werde ich dich vermissen. Du wirst ja monatelang fort sein!«

»Aber⦠du kommst natürlich mit, Tish! Ich will dich dabeihaben.«

Ich war baff.

»M⦠mich? Ich soll mit dir auf Tournee gehen? Aber ich kann nicht, Fergal - im September fängt mein Semester an der Uni an. Außerdem würde Mutter Anfälle bekommen, wenn ich hinter dir hertingelte wie ein Groupie. Und du hast mich übrigens auch nicht gefragt!«

An dieser Stelle übermannte Fergal sein stets explosives Temperament, und er schüttelte mich, bis mir die Zähne klapperten. »Du bist mein Mädchen und kein Groupie, und ich will dich bei mir haben. Und warum willst du zum College gehen? Ist das denn wichtig?«

Ist das denn wichtig, wenn du mich hast?, meinte er, und ich sah rot.

»Natürlich ist es wichtig! Ich freue mich auf mein Studium.« Wenigstens war das bis zu diesem Zeitpunkt so gewesen.

Fergal hatte gerade sein Aufbaustudium in bildender Kunst am Royal College of Arts abgeschlossen und sollte sich eigentlich mit seinen Bildern einen Namen machen, während ich mein Studium absolvierte, sodass wir eines Tages zusammen auf dem

Land leben konnten. Er würde malen und ich Gedichte schreiben â¦

Tagträume - aber alles schien möglich, solange ich mit Fergal zusammen war. Und natürlich hatte ich damals noch nicht begriffen, dass ich zwar eine Dichterin, aber keine gute Dichterin war.

Es gibt einen feinen Unterschied zwischen dem endlosen Spinnen nahtlos ineinander übergehenden Gefasels und dem wirklichen Dichten, und dieser Unterschied ist für einen Teenager manchmal schwer zu begreifen. Meine schriftstellerischen Talente lagen auf einem anderen Gebiet.

Aber damals war ich entschlossen, der Dichtung wegen moderne englische Literatur zu studieren, und ich meinte, dass Fergal dafür Verständnis haben sollte, da er ebenso entschlossen war zu malen - bis Goneril zu seinem Höhenflug ansetzte.

»Nun, dann setz doch einfach ein Jahr aus«, sagte er ungeduldig. »Es wird sowieso Zeit, dass du von zu Hause wegkommst und das richtige Leben kennenlernst, oder?«

Das würde sich natürlich in meinem Lebenslauf gut machen: »Was haben Sie denn in dem Jahr dazwischen getan, Miss Norwood?« - »Oh, nichts Besonderes. Ich habe bloß in ganz Amerika meinen Freund, den Rocksänger, gebumst.« - »Und war das ein Projekt der Entwicklungshilfe, Miss Norwood?« Und so weiter und so fort.

Was das wirkliche Leben angeht, so hatte ich davon in dem letzten Jahr mit Fergal mehr mitbekommen als in den ganzen siebzehn Jahren zuvor.

Aufgebracht sah ich ihn an ⦠Und sofort legte sich mein Zorn etwas. Er war absolut hinreißend, und ich liebte ihn so sehr. Aber dann dachte ich wieder daran, wie selbstverständlich er davon ausgegangen war, dass ich ihm auf seine Bitte - oder seinen Befehl - hin wie ein kleines Hündchen nachlaufen würde, und augenblicklich war mein ganzer Arger wieder da.

»Pass auf, Fergal, ich werde hier auf dich warten, bis du zurückkommst. Es ist ja nicht so, als ginge ich fort, um die Universität zu besuchen.« Und das hatte ich einzig und allein so eingerichtet, um in seiner Nähe zu sein. Sonst hätte ich mich um einen Studienplatz beworben, der mich so weit wie möglich von

Mutter fortgebracht hätte - um ein Stipendium für nicht reimende glottale Verschlusslaute an der Universität der äußeren Mongolei zum Beispiel.

Er hielt mich ein Stück von sich weg, und seine Finger bohrten sich in meine Arme. »Du kommst mit, oder es ist aus - finito!« Die Augen in seinem dunklen Gesicht waren so hart und kalt wie Smaragde.

Daraufhin verlor ich die Fassung. In einem Zustand der Kränkung und Wut machte ich einige sehr verletzende Bemerkungen - wie leicht es ihm gefallen sei, seine Kunst um des schnöden Mammons willen aufzugeben und Ähnliches mehr ich war ja erst achtzehn und noch ein wenig idealistisch, und wir schlitterten in den bösesten Streit, den wir je gehabt hatten. Ihm folgte auch nicht die Art von Versöhnung, die einen solchen Krach wieder heilen kann, denn Fergal brachte mich direkt nach Flause und setzte mich ohne ein weiteres Wort dort ab.

Aber selbst zu diesem Zeitpunkt glaubte ich noch nicht, dass er es ernst meinte - er neigte dazu, mir in der Hitze des Augenblicks solche Dinge an den Kopf zu werfen. Doch als er am nächsten Tag immer noch nicht angerufen hatte, um sich zu entschuldigen, war ich langsam besorgt und zog es sogar ernsthaft in Erwägung, meinen Stolz und meinen Ehrgeiz zu vergessen und doch noch mit ihm zu gehen. Wenn es vielleicht auch nicht für die Ewigkeit sein würde, wäre es nicht besser, geliebt und verloren zu haben, als die Liebe gar nicht zu kennen?

Wer weiß, was geschehen wäre, wenn nicht mein armer Großvater am gleichen Tag eine Herzattacke erlitten hätte, sodass ich mich, statt am Telefon meine Fingernägel abzukauen, auf die Reise zu Granny machte?

Ich verbrachte schließlich den ganzen Sommer dort, erlebte den Kampf, den mein Großvater ausfocht und verlor, und den Kampf meiner praktisch veranlagten, stoischen Großmutter, um mit dem Verlust zurechtzukommen.

Mutter war in dieser Zeit natürlich vollkommen nutzlos. Sie erfand eine Ausrede nach der anderen, warum sie nicht kommen und helfen konnte, und krönte das Ganze dann mit der Behauptung, dass sie »zu sehr von Schmerz übermannt sei«, um an der Beisetzung teilzunehmen.

»Die Frau hat das Rückgrat eines durchweichten Salatkopfs«, meinte Granny, als ich es ihr erzählte. Erfreulicherweise ließ mich diese Bemerkung hoffen, dass ihre Lebensgeister jetzt langsam zurückkehren würden.

Obwohl Mutter Fergal nie hatte leiden mögen, war es mir gelungen, ihr vor meiner Abreise das Versprechen abzuringen, ihm zu sagen, wo ich war, falls er anrufen sollte, und mir all meine Post nachzusenden. Aber wie sie beinahe freudig berichtete, hatte es nichts nachzusenden gegeben: Fergal setzte sich nie wieder mit mir in Verbindung.

Er hatte es also doch ernst gemeint.

Der Gnadenstoß war dann ein aus einem Klatschmagazin ausgeschnittenes Bild, das mir meine Mutter hilfreicherweise zusandte; darauf war Fergal zu sehen, wie er mit einem bekannten schönen Model, das ihn umklammert hielt wie eine Krake, aus einem amerikanischen Nachtklub kam.

Ich war so niedergeschmettert, dass ich jede Nacht betete, die Dame möge ihn mit ihren spitzen Hüftknochen im Bett erstechen, aber nichts dergleichen geschah, und Mutter schickte mir weiterhin Zeitschriftenausschnitte über all die skandalösen Dinge, die Fergal und der Rest seiner Band anstellten, bis ich ihr mitteilte, dass ich das alles gar nicht wissen wolle. Ich wollte nicht einmal mehr, dass der Name Fergal jemals wieder erwähnt wurde. Für ein gebrochenes Herz fehlte mir in diesem Sommer die Zeit.

Ich hatte Großvater über alles geliebt er und Granny hatten zwar überhaupt nicht zusammengepasst, waren einander aber in inniger Liebe verbunden gewesen also konzentrierte ich mich ganz darauf, meiner Großmutter auf jede erdenkliche Weise...
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Autor

Trisha Ashley wurde in Lancashire, Großbritannien geboren und studierte Glasmalerei am Swansea College of Art. Ihre Bücher stürmen in ihrer Heimat mit Regelmäßigkeit die Bestsellerliste und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem betagten Papagei in Wales.Trisha Ashley veröffentlichte bei dotbooks auch die folgenden eBooks:»Ein Cottage für Zwei«»Ein Landhaus zum Verlieben«»Das kleine Cottage des Glücks«