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Julia Ärzte zum Verlieben Band 157

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am15.10.20211. Auflage
NACHTSCHICHT MIT DR. KEPLER von TINA BECKETT
Der smarte Mediziner Adem Kepler lässt Carlys Herz höherschlagen. Doch eine Beziehung mit dem Frauenhelden? Das ist für die vernünftige Hebamme undenkbar - wäre da nicht das prickelnde Verlangen, einmal im Leben etwas Verrücktes zu tun. Mit dramatischen Konsequenzen ...

EINE FAMILIE FÜR DEN SEXY DOC? von SUSAN CARLISLE
Amanda will Karriere machen. Nur deshalb hat sie sich um die Stelle an Dr. Lucius Wests Klinik beworben. Sich in den brillanten Arzt zu verlieben, stand nicht auf ihrer Agenda. Vor allem, weil sie weiß, dass Lucius auf keinen Fall eine eigene Familie haben will ...

KINDERÄRZTINNEN KÜSSEN BESSER von SCARLET WILSON
Eigentlich hat Dr. Joshua Woodhouse als Klinikleiter und alleinerziehender Vater alle Hände voll zu tun. Trotzdem geht ihm die neue Kinderärztin Clara nicht aus dem Kopf. Er wagt an eine gemeinsame Zukunft zu denken - bis er herausfindet, dass Clara etwas verbirgt ...


Als Susan Carlisle in der 6. Klasse war, sprachen ihre Eltern ein Fernsehverbot aus, denn sie hatte eine schlechte Note in Mathe bekommen und sollte sich verbessern. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann sie damals damit zu lesen - das war der Anfang ihrer Liebesbeziehung zur Welt der Bücher. Die Liebe zum Lesen entwickelte Susan später zu einer Liebe zum Schreiben weiter, und heute begeistern ihre Bücher unzählige Fans! In ihren Geschichten ist der Held meist ein smarter, sexy Alphatyp, der sein Herz an eine starke Heldin verliert - ein beliebtes Konzept, das zum Träumen anregt. Susan lebt mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit über dreißig Jahren verheiratet ist, in der Nähe von Atlanta in den USA. Gemeinsam haben sie vier Kinder, die schon erwachsen sind.
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Produkt

KlappentextNACHTSCHICHT MIT DR. KEPLER von TINA BECKETT
Der smarte Mediziner Adem Kepler lässt Carlys Herz höherschlagen. Doch eine Beziehung mit dem Frauenhelden? Das ist für die vernünftige Hebamme undenkbar - wäre da nicht das prickelnde Verlangen, einmal im Leben etwas Verrücktes zu tun. Mit dramatischen Konsequenzen ...

EINE FAMILIE FÜR DEN SEXY DOC? von SUSAN CARLISLE
Amanda will Karriere machen. Nur deshalb hat sie sich um die Stelle an Dr. Lucius Wests Klinik beworben. Sich in den brillanten Arzt zu verlieben, stand nicht auf ihrer Agenda. Vor allem, weil sie weiß, dass Lucius auf keinen Fall eine eigene Familie haben will ...

KINDERÄRZTINNEN KÜSSEN BESSER von SCARLET WILSON
Eigentlich hat Dr. Joshua Woodhouse als Klinikleiter und alleinerziehender Vater alle Hände voll zu tun. Trotzdem geht ihm die neue Kinderärztin Clara nicht aus dem Kopf. Er wagt an eine gemeinsame Zukunft zu denken - bis er herausfindet, dass Clara etwas verbirgt ...


Als Susan Carlisle in der 6. Klasse war, sprachen ihre Eltern ein Fernsehverbot aus, denn sie hatte eine schlechte Note in Mathe bekommen und sollte sich verbessern. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann sie damals damit zu lesen - das war der Anfang ihrer Liebesbeziehung zur Welt der Bücher. Die Liebe zum Lesen entwickelte Susan später zu einer Liebe zum Schreiben weiter, und heute begeistern ihre Bücher unzählige Fans! In ihren Geschichten ist der Held meist ein smarter, sexy Alphatyp, der sein Herz an eine starke Heldin verliert - ein beliebtes Konzept, das zum Träumen anregt. Susan lebt mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit über dreißig Jahren verheiratet ist, in der Nähe von Atlanta in den USA. Gemeinsam haben sie vier Kinder, die schon erwachsen sind.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751501644
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.10.2021
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1410 Kbytes
Artikel-Nr.8038549
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Fünf Jahre später

Carly Eliston durchquerte die NICU, die Säuglingsintensivstation des Queen Victoria Hospital, in einer Hand den Kleiderbügel, auf dem anderen Arm vorsichtig drapiert den Rock der bodenlangen Robe.

Das nachtblaue Abendkleid mit dem paillettenbesetzten Mieder war ein Spontankauf gewesen, nachdem sie drei verschiedene Brautjungfern-Outfits getragen hatte. Ein Kleid, nur für mich, dachte sie damals. Als sie es Jahre später einer Freundin lieh, hing das Preisschild immer noch daran. Carly hatte ihr gesagt, sie bräuchte es nicht zurückzugeben, aber Esther bestand darauf. Allerdings war weit und breit keine Gelegenheit in Sicht, es zu tragen!

Esther hingegen hatte das Kleid Glück gebracht. Sie und Harry Beaumont waren heftig verliebt und würden bald heiraten.

Vielleicht ist es verzaubert. Dann sollte ich es tragen. Carly schüttelte den Kopf. Nein, sie brauchte keinen Mann in ihrem Leben, vor allem zurzeit nicht. Eine gescheiterte Beziehung reichte ihr. Gut, dass ihr Exverlobter das Krankenhaus gewechselt hatte und inzwischen nicht mehr am Queen Victoria arbeitete. Wenn sie den Gerüchten glauben konnte, war er verheiratet und wurde bald Vater. Er lebte ihren Traum ... mit einer neuen Liebe.

Eine Familie, Kinder, das wünschte sie sich mehr als alles andere.

Was jedoch nicht so leicht war, wenn man wie sie nur noch einen Eierstock hatte. Kyle hatte zwar hoch und heilig versichert, dass er sich nicht deshalb von ihr getrennt hätte, aber so ganz glaubte sie ihm nicht. Vielleicht war ihm klar geworden, wie mühsam es werden könnte, mit ihr Kinder zu haben. Versucht hatten sie es. Über ein Jahr. Jede Periode bedeutete eine neue Enttäuschung, und Carly wurde von Mal zu Mal verzweifelter, bis Kyle schließlich ...

Schnee von gestern, Carly. Sieh nach vorn!

Das Gefühl, das ihr Leben einen Kick, eine Veränderung brauchte, war noch nie so stark gewesen wie jetzt.

Beide Hände voll, versuchte Carly die Klinke hinunterzudrücken, als plötzlich die Tür aufschwang und Carly mit jemandem zusammenstieß.

Mit einem Mann.

Hart landete sie an seiner Brust, blickte auf. Adem Kepler. Na toll. Der leitende Arzt der Victoria Clinic, wo sie normalerweise arbeitete. Adem haftete der Ruf an, ein Frauenheld zu sein - ein Grund, ihm nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen. Wenn man dem Gerede glauben konnte, waren seine Beziehungen oberflächlich, ohne jede Substanz. Falls Carly also jemanden mit diesem Kleid verzaubern wollte, dann bestimmt nicht ihn. Auch wenn ihr Puls verrücktspielte, sobald der dunkelhaarige Mediziner in ihre Nähe kam!

Und dann sein Lächeln, das leicht spöttisch in seinem Mundwinkel zuckte. Carly war hin und weg.

Haben Sie noch etwas vor? , fragte er.

Rasch richtete sie sich auf und wich zurück, bis sie wieder sicher auf den Beinen stand. Immer noch kämpfte sie gegen die Wirkung an, die er mit seinem Lächeln, dem leichten Akzent in der rauen Stimme auf sie hatte. Nun ja, selbst nach zehn Jahren in England erkannte man in ihr die Amerikanerin. Entschuldigung, ich dachte nicht, dass die Tür ... Ich wollte ... Carly holte tief Luft, um ihr pochendes Herz zu beruhigen. Ich wollte dies nur ins Auto legen, bevor mein Dienst anfängt.

Adem befühlte den Stoff zwischen zwei Fingern. Hübsch. Das ist sonst gar nicht Ihr Stil, oder? Und die Spendengala fürs Krankenhaus ist erst nächstes Jahr.

Spenden...? Oh, er dachte, sie hätte sich das Kleid für eine festliche Veranstaltung geliehen. Seine Reaktion versetzte ihr einen Stich. Es war keine Schande, sich ein Outfit zu leihen. Esther hatte sich nichts dabei gedacht und Carly erst recht nicht.

Aber es störte sie, dass er ein bestimmtes Bild von ihr hatte. Nämlich das einer Frau, die sich nicht amüsierte, vor allem nicht bei festlichen Anlässen.

Womit er allerdings nicht ganz unrecht hatte. Im letzten Jahr ihrer Verlobung hatte Carly nur an Babys gedacht.

Gekauft hatte sie das Kleid auch in der Hoffnung, ihrer Beziehung mehr Schwung zu verleihen. Sie ahnte nicht, dass Kyle sie eine Woche später verlassen würde. Seitdem hing es unbeachtet im Schrank, bis Carly es Esther borgte.

Ihre Wangen glühten vor Verlegenheit. Ich weiß, wann der Krankenhausball stattfindet. Und natürlich ist dieses Kleid genau mein Stil. Schließlich habe ich es mir gekauft. Allerdings brauchte er nicht zu wissen, warum.

Die dunklen Brauen gingen in die Höhe. Glaubte er ihr etwa nicht?

Nein, er glaubte ihr nicht.

Auch ihr Verlobter hatte sie damit aufgezogen, dass sie außer der Arbeit praktisch kaum ein Leben hatte. Vielleicht war es mit ein Grund für die Trennung. Doch Carly fand, sie schuldete es ihrer Mutter. Die hatte sie allein großgezogen, nachdem Carlys Dad früh gestorben war, und hart gearbeitet, damit es ihrer Tochter an nichts fehlte.

Es hieß allerdings nicht, dass Carly nicht wusste, wie man Spaß hatte. Sie hob den Kopf ein Stückchen höher. Hatte sie sich nicht vorhin noch gesagt, dass sie Veränderung wollte? Vielleicht sollte sie jetzt damit anfangen? Gewohnte Pfade verlassen, etwas anders machen?

Nur weil Sie bisher nicht das Glück hatten, mich in diesem Kleid zu sehen, heißt das nicht, dass ich es nicht getragen habe.

Du hast es nicht getragen, Carly.

Ich behaupte nicht, dass Sie es nicht getragen haben. Aber Sie haben recht, ich hatte bisher nicht das Vergnügen, Sie darin zu sehen.

Großartig. Jetzt hielt er sie für eingebildet. Vielleicht ein andermal. Wenn Sie mich entschuldigen ...

Sie wartete, doch er rührte sich nicht vom Fleck. Nicht, dass er ihr den Weg versperrte, aber da die Tür hinter ihm wieder ins Schloss gefallen war, musste Carly um ihn herumgehen.

Haben Sie ein paar Minuten Zeit? Ich hätte Sie sowieso demnächst in der Victoria Clinic angesprochen, um mit Ihnen über das dortige Community Midwife Program zu reden. Wir werden da einiges verändern.

Das brachte sie in Harnisch. Carly straffte die Schultern. Diese Frauen brauchen Zugang zu ...

Entspannen Sie sich, ich will Ihnen nichts wegnehmen. Im Gegenteil, ich bin heute ins Queen Victoria gekommen, um Zuschüsse zu dem Programm zu beantragen. Und ich habe sie bekommen. Wir haben demnächst zwei mobile Ultraschallgeräte zur Verfügung. Um sie bedienen zu können, brauchen wir allerdings entweder zusätzliche Fachkräfte oder Hebammen, die sich entsprechend fortbilden.

Ihr Herz legte wieder einen Gang zu. Letztes Jahr hatte sie tragbare Geräte beantragt, sich aber nicht träumen lassen, dass sie sie so bald bereitgestellt bekam ...

Carly holte langsam Luft. Einmal und noch einmal. Versuchte, ihre galoppierenden Gedanken im Zaum zu halten, was kaum möglich schien, wenn er so dicht vor ihr stand. Verboten gut aussehend. Mit Mühe konzentrierte sie sich. An dieser Fortbildung würde ich gern teilnehmen.

Das dachte ich mir. Ich hatte gehofft, dass wir bei einer Tasse Tee darüber reden könnten. Reizt meine Anfrage Sie jetzt etwas mehr?

Ja. Und nicht nur die Anfrage. Wie machte der Mann das? Kein Wunder, dass er einen gewissen Ruf hatte.

Okay. Treffen wir uns in der Kantine? Ich bringe schnell mein Kleid ins Auto.

Gern. Bis gleich.

Fünf Minuten später machte sie sich auf den Weg zur Kantine, in den bebenden Händen nichts außer ihrem Portemonnaie. Carly wünschte, sie wäre etwas gelassener, hätte ihre Emotionen besser im Griff. Mit Adem Kepler zusammenzustoßen, schien sie stärker erschüttert zu haben als gedacht. Denn kaum war er außer Sicht, entspannten sich Muskeln, die sie vorher nicht wahrgenommen hatte. Carly hatte so weiche Knie gehabt, dass sie sich für einen Moment an die Wand lehnen musste.

Aber mobile Ultraschallgeräte! Wie sehr hatte sie sich die gewünscht.

Jetzt mussten sie Patientinnen, die Vorbehalte hatten, nicht mehr in die Klinik bestellen. Einige trauten den Behörden nicht, mieden sogar Krankenhäuser, was leider oft eine Diagnose - und rechtzeitige Hilfe - verhinderte.

Als sie die Kantine betrat, entdeckte sie Adem an einem Tisch in der Ecke, atmete tief durch, bevor sie ihm fröhlich zuwinkte, und bestellte am Tresen einen Kaffee. Wenn sie gestresst oder nervös war, kamen ihre amerikanischen Wurzeln durch, und sie brauchte das dunkle bittere Gebräu, das ihre Mom trank. Carly streute etwas Kaffeeweißer in den Becher, rührte um und ging zu Adem.

Kaum hatte sie ihm gegenüber Platz genommen, goss er aus einem Silberkännchen etwas in eine Teetasse. Die Flüssigkeit war fast schwarz und wirkte dickflüssig. Teebeutel konnte Carly nirgends auf dem Tisch entdecken.

Ist das Kaffee? , fragte sie.

Er blickte auf. Türkischer Mokka. Ich mahle die Bohnen zu Hause und brühe ihn sonst in meinem Arbeitszimmer auf. Heute muss ich mich mit einem elektrischen Wasserkocher begnügen. Wie ich sehe, trinken Sie auch keinen englischen Tee.

Richtig beobachtet. Allerdings würde sie ihm nicht auf die Nase binden, warum. Vermutlich kommt manchmal mein kulturelles Erbe durch.

Ihre Mutter unterrichtet Musik an der International University?

Ja. Deshalb bin ich vor Jahren nach London gekommen. Als ich mich entscheiden musste, ob ich meine Ausbildung in den Staaten oder hier fortsetze, beschloss ich, in die Nähe meiner Mom zu ziehen.

Bei mir war...
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Als Susan Carlisle in der 6. Klasse war, sprachen ihre Eltern ein Fernsehverbot aus, denn sie hatte eine schlechte Note in Mathe bekommen und sollte sich verbessern. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann sie damals damit zu lesen - das war der Anfang ihrer Liebesbeziehung zur Welt der Bücher. Die Liebe zum Lesen entwickelte Susan später zu einer Liebe zum Schreiben weiter, und heute begeistern ihre Bücher unzählige Fans! In ihren Geschichten ist der Held meist ein smarter, sexy Alphatyp, der sein Herz an eine starke Heldin verliert - ein beliebtes Konzept, das zum Träumen anregt. Susan lebt mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit über dreißig Jahren verheiratet ist, in der Nähe von Atlanta in den USA. Gemeinsam haben sie vier Kinder, die schon erwachsen sind.