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Man nehme: Lust und Leidenschaft

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am26.10.20211. Auflage
Seit zwei Jahren arbeitet die hübsche Köchin Jillian für den attraktiven Millionenerben und Chefkoch Cole Cress. Und genauso lange knistert es schon heiß zwischen ihnen! Doch ein Happy End scheint unmöglich. Denn seine arrogante Mutter will Jillian unbedingt aus Coles Leben verbannen. Sie macht ihr ein verlockendes Angebot: Jillian soll ein Restaurant in San Francisco leiten! Aber das Schicksal bringt sie wieder zurück nach Manhattan, wo Cole mit seinem Geheimrezept auf sie wartet: Lust und Leidenschaft ...mehr

Produkt

KlappentextSeit zwei Jahren arbeitet die hübsche Köchin Jillian für den attraktiven Millionenerben und Chefkoch Cole Cress. Und genauso lange knistert es schon heiß zwischen ihnen! Doch ein Happy End scheint unmöglich. Denn seine arrogante Mutter will Jillian unbedingt aus Coles Leben verbannen. Sie macht ihr ein verlockendes Angebot: Jillian soll ein Restaurant in San Francisco leiten! Aber das Schicksal bringt sie wieder zurück nach Manhattan, wo Cole mit seinem Geheimrezept auf sie wartet: Lust und Leidenschaft ...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751503891
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum26.10.2021
Auflage1. Auflage
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8154145
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL
Einen Monat später

Schmeckt´s?

Jillian sah Lorenzo León Cortez an. Gabriels heißer Freund. Seine Stimme war tief, er war groß - mindestens eins achtzig -, hatte ein breites Kreuz und glatte Haare, die ihm bis zur Hüfte reichten. Das betonte seine schönen Züge und ließ keinen Zweifel an seiner aztekischen und mexikanischen Herkunft.

Dieser Mann war ein echter Hingucker.

Es war köstlich. Sie deutete mit einem Lächeln auf den leeren Teller, auf dem eben noch Spare Ribs gelegen hatten.

Jillian hatte nicht mit einer Einladung zu Gabriels Restauranteröffnung gerechnet. Natürlich war ihr klar, dass Cole dahintersteckte, und sie hatte in Nicolettes Blick gesehen, dass ihr ihre Anwesenheit überhaupt nicht passte. Nicolette Lavoie-Cress wurde in der Öffentlichkeit nicht gerne mit dem Personal gesehen.

Tja.

Der Tisch der Cress-Familie stand in der Mitte des Raumes. Jillian schaute hinüber und entdeckte Cole, der ihr einen stechenden Blick zuwarf - oder besser, ihnen. Sie trank einen Schluck Champagner und lächelte. Dann sah sie wieder hoch zu Lorenzo, der immer noch neben ihrem Tisch stand.

Scheint, als könntest du Gesellschaft gebrauchen , flüsterte er ihr zu.

Ich sehe in diesem Kleid offenbar so gut aus, wie ich mich fühle.

Noch ein Schatten legte sich über ihren Tisch. Der Schein trügt , sagte Cole.

Seine Stimme klang furchtbar besitzergreifend, und Jillian verzog das Gesicht.

Lorenzo hatte den Wink verstanden. Er nickte und verschwand.

Das war echt nicht nötig , sagte Jillian und stand auf. Sie griff nach ihrer paillettenbesetzten Handtasche, die perfekt ihr rotes Wickelkleid ergänzte. Es hatte Spaghettiträger, einen tiefen Ausschnitt und war ein Überbleibsel aus der Zeit, als sie noch durch die Welt gereist war. Sieht aus, als wäre unsere Sache plötzlich doch nicht mehr so locker.

Jillian ...

Er wollte sie am Arm berühren, doch sie wich seiner Hand geschickt aus und ging. Es war Zeit, das kleine gemütliche Restaurant zu verlassen. Sie lief an den dunklen Möbeln vorbei, die vor hellen Wänden standen und mit bronzefarbenen Elementen dekoriert waren. Ohne zurückzublicken, öffnete sie die kupferbeschlagene Glastür und trat auf die Straße hinaus.

Gabriel und Monica standen an der Ecke und küssten sich. Bei dem Anblick lächelte Jillian, dann ging sie in die entgegengesetzte Richtung zu ihrem roten Mazda MX-5 mit dem schwarzen Stoffdach.

Ab nach Hause, Cherry. Sie entriegelte die Tür und zog mit einem kräftigen Ruck daran.

Nachdem ihr Restaurant pleitegegangen war, hatte sie ihren protzigen BMW zurückgeben müssen, weil sie sich die Raten nicht mehr leisten konnte. Jetzt fuhr sie wieder den süßen, kleinen MX-5, den ihre Eltern ihr zum achtzehnten Geburtstag geschenkt hatten. Er war fünfzehn Jahre alt und manchmal etwas mürrisch. Als er beim ersten Versuch nicht anspringen wollte, streichelte sie sanft das Lenkrad und versuchte es noch mal. Mama liebt dich , flüsterte sie und fuhr los.

Auf dem Weg zu ihrem Loft in Brooklyn gab es keine weiteren Schwierigkeiten, also parkte sie erleichtert in der Tiefgarage. Schnell stieg sie in den Aufzug und fuhr in die neunte Etage. Die Architektur des Gebäudes war einzigartig: freigelegte Ziegel und Rohre, Holzbalken und riesige Fenster. Die Kombination aus Industriestil und modernen Elementen verlieh dem Haus einen außergewöhnlichen Charme. Ihr Loft war zwar kaum sechzig Quadratmeter groß, hatte dafür aber drei Meter hohe Decken. Und nachts war der Blick über die Stadt einfach überwältigend.

Sobald sie die Metallschiebetür aufgeschlossen hatte, zog sie sich aus und hinterließ eine Spur aus Handtasche, High Heels, dem Kleid und ihrer Unterhose. Völlig nackt lief sie über das Parkett in die Küche, um sich ein Glas Wein einzuschenken. Sie hatte sich richtig aufgedonnert, war zum Event erschienen und hatte sehr gut gegessen. Jetzt war es Zeit, sich zu entspannen.

Ihre Wohnungstür glitt auf, und Cole kam herein. Jillian nahm einen großen Schluck Wein. Warum hat das so lange gedauert? Sie warf einen Blick über die Schulter. In dem schwarzen Anzug sah er immer noch umwerfend aus.

Er schloss die Tür und kam auf sie zu. Begierde blitzte in seinen Augen auf, während er sich ebenfalls die Kleider vom Leib riss und sie achtlos fallen ließ. Warum warst du sicher, dass ich komme? Er zog die Boxershorts aus und kickte sie vom Fuß, sodass sie über das Parkett flog.

Jillian sah ihn an, als wollte sie Ach komm sagen, und genoss dann den Anblick seines definierten, nackten Körpers. Sein Penis war dunkler als der Rest seiner Haut. Unter ihrem Blick schwoll er an, mit einem leichten Drall nach rechts. Als würde er Cole direkt den Weg zu ihr weisen. Vorfreude durchfuhr sie, als Cole ihr seinen starken Arm um die Taille legte. Er zog sie zu sich und bedeckte ihren Hals mit Küssen.

War doch klar, dass du gucken willst, ob Lorenzo hier rumschleicht , neckte sie ihn.

Cole verkrampfte sich und hob den Kopf. Wirklich?

Jillian lachte. Dann lehnte sie sich in seine Umarmung und ließ etwas Wein auf ihre Brüste tropfen. Hast du Durst?

Er beugte sich vor und leckte die rote Flüssigkeit ab. Und Hunger , raunte er gegen ihre nackte Haut.

Jillian stieg Hitze in die Wangen. Cole , keuchte sie. Ohne zu gucken, stellte sie das Weinglas auf die Arbeitsplatte und presste ihre Hände an seinen muskulösen Rücken.

Mühelos hob er sie hoch und versenkte sein Gesicht in ihrem Dekolleté, und sie schlang ihre Beine elegant um ihn. Kaum berührte er ihre Nippel flüchtig mit der Zunge, schon wurden sie hart. Er saugte an einem der beiden, und Jillian entfuhr ein lustvolles, kehliges Stöhnen. Fordernd bewegte sie die Hüften.

Ihr ganzer Körper stand unter Spannung, so stark war das sexuelle Knistern zwischen ihnen. Sie harmonierten einfach perfekt miteinander. Genau so war es schon das ganze letzte Jahr über gelaufen, ohne Ausnahme.

Jillian klammerte sich an ihn, als er sie durch das Loft zu dem braunen Ledersofa trug, das man auch zu einem Bett ausziehen konnte, wenn denn genug Zeit war. War aber nicht. Das Feuer der Leidenschaft war entfacht und wollte gelöscht werden.

Cole setzte sich, sodass sie rittlings auf seinem Schoß saß. Sie strich sich die Locken aus dem Gesicht, und er lehnte sich zurück, um sie zu betrachten. Ihr Gesicht. Ihre Brüste. Ihren Bauch. Ihren glattrasierten Intimbereich. Er knetete ihre Hüften und Oberschenkel, während Jillian die Hand um seine Erektion legte und ihn streichelte. Bei ihrer Berührung stöhnte Cole und schob sein Becken etwas nach vorne.

Er ist so hart , flüsterte sie und genoss, wie er auf sie reagierte.

Er sehnt sich nach dir.

Jillian griff nach seiner Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Cole presste seinen Daumen auf ihren warmen, pulsierenden Kitzler und fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Schamlippen. Ein heißes Prickeln strömte durch ihren Körper, und als sie sich seiner Berührung entgegendrückte, schrie sie befreit auf. Sie verstärkte den Griff um seine Erektion und entlockte auch ihm einen wilden Lustschrei, der sie sogar noch mehr erregte.

Cole richtete sich auf und verteilte Küsse auf ihrem Kinn bis hoch zu ihrem Ohr. Dich den ganzen Abend in diesem roten Kleid zu sehen, aber nicht anfassen zu können, war die reinste Folter , flüsterte er mit rauer Stimme.

Sie erzitterte.

Ich konnte nur dran denken, es dir vom Leib zu reißen und dich endlich zu vögeln. Er saugte an ihrem Ohrläppchen.

Jillian keuchte auf.

Hattest du einen BH an?

Sie schüttelte den Kopf.

Hab ich mir gedacht.

Sanft schob er ihren Oberkörper ein Stück nach hinten, hob den Kopf und leckte über ihren Nippel. Dann pustete er leicht auf die feuchte Haut.

Oh Gott , rief sie und schnappte nach Luft.

Das gleiche versaute Spiel spielte er auch mit ihrer anderen Brust.

Das. Ist. Der. Wahnsinn , entfuhr es ihr, während er sich langsam und besonders sorgfältig um sie kümmerte.

Sie lehnte sich nach rechts, um eins der Kondome aus der kleinen Holzkiste auf dem Glastisch zu fischen. Sie war bereit für ihn. Feucht und heiß.

Schnell riss sie die Folie auf und zog das Kondom heraus.

Bist du so weit? , fragte er und beobachtete, wie sie das Kondom über sein Glied streifte.

Sie nickte. Ich will dich in mir spüren , sagte sie mit erstickter Stimme.

Sie hockte sich auf ihre Knie.

Ich hab noch nie was Besseres gehört. Er grinste sie an.

Wirklich? Sie ließ sich auf ihn sinken.

Ganz langsam.

Cole entfuhr ein Fluchen, als er in sie eindrang.

Jillian legte den Kopf in den Nacken und sah hoch zur Decke. Leidenschaft überwältigte sie, und sie nahm sich einen Moment, um sich darauf zu konzentrieren, wie er sich von innen gegen sie presste. Wie er in ihr pulsierte. Das gefiel ihr. Sehr.

Cole legte ihr die Hände auf den Rücken und zog sie zu sich, um sie zu küssen. Zuerst ganz sanft, nur mit seinen Lippen auf ihren. Dann fordernder mit der Zunge. Als sie die Hüften vor- und zurückbewegte, stieß er ein tiefes Stöhnen aus. Bei jeder Bewegung spannte sie das Becken an und ließ ihn dann wieder los. Das gefiel ihm. Sehr.

Sie legte ihre Hände...
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