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Die täglichen Gesetze des Erfolgs

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
Finanzbuch Verlagerschienen am23.01.2022
Robert Greene, Nr.-1-»New York Times«-Bestsellerautor macht seit mehr als zwei Jahrzehnten Millionen Menschen die Weisheit und Philosophie der alten Denker zugänglich und zeigt ihnen den Weg zu mehr Wissen, Macht und Selbstvervollkommnung auf. In seinem neuen Buch bietet er seinen Lesern die Essenz aus seinen bisherigen Werken. Es sind 366 tägliche Gesetze, Rezepte für Erfolg im professionellen und privaten Bereich. Zudem steht jeder Monat im Zeichen eines grundlegenden Themas: Macht, Verführung, Überzeugungskraft, Strategie, menschliche Natur, Selbstbeherrschung, Psychologie, Führung oder Kreativität. »Tägliches Studium«, schrieb Leo Tolstoi 1884, »ist für alle Menschen notwendig.« Dieses Buch ist ein Mittel, um die Weisheiten zu verinnerlichen, die in Greenes Büchern enthalten sind - es lohnt sich, es ein Leben lang wieder und wieder zu lesen.

Robert Greene studierte an der University of California at Berkeley und an der University of Wisconsin at Madison Klassische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Nach dem Studium arbeitete er in New York als Redakteur und Journalist für mehrere Magazine, unter anderen für den »Esquire«, und in Hollywood als Drehbuchautor. »Power - Die 48 Gesetze der Macht« war sowohl in den USA als auch international ein Bestseller. Es wurde in 24 Sprachen übersetzt.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR30,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextRobert Greene, Nr.-1-»New York Times«-Bestsellerautor macht seit mehr als zwei Jahrzehnten Millionen Menschen die Weisheit und Philosophie der alten Denker zugänglich und zeigt ihnen den Weg zu mehr Wissen, Macht und Selbstvervollkommnung auf. In seinem neuen Buch bietet er seinen Lesern die Essenz aus seinen bisherigen Werken. Es sind 366 tägliche Gesetze, Rezepte für Erfolg im professionellen und privaten Bereich. Zudem steht jeder Monat im Zeichen eines grundlegenden Themas: Macht, Verführung, Überzeugungskraft, Strategie, menschliche Natur, Selbstbeherrschung, Psychologie, Führung oder Kreativität. »Tägliches Studium«, schrieb Leo Tolstoi 1884, »ist für alle Menschen notwendig.« Dieses Buch ist ein Mittel, um die Weisheiten zu verinnerlichen, die in Greenes Büchern enthalten sind - es lohnt sich, es ein Leben lang wieder und wieder zu lesen.

Robert Greene studierte an der University of California at Berkeley und an der University of Wisconsin at Madison Klassische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Nach dem Studium arbeitete er in New York als Redakteur und Journalist für mehrere Magazine, unter anderen für den »Esquire«, und in Hollywood als Drehbuchautor. »Power - Die 48 Gesetze der Macht« war sowohl in den USA als auch international ein Bestseller. Es wurde in 24 Sprachen übersetzt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986090739
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum23.01.2022
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse871 Kbytes
Artikel-Nr.8184213
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

März
Der Meister bei der Arbeit
DER ERWERB VON FERTIGKEITEN UND DAS ERREICHEN VON MEISTERSCHAFT

Wenn Sie nach Meisterhaftigkeit streben, bringen Sie Ihren Verstand näher an die Realität und das Leben selbst heran. Alles Lebendige ist in ständiger Veränderung und Bewegung begriffen. Wenn Sie ausruhen, weil Sie glauben, das angestrebte Niveau erreicht zu haben, beginnt für einen Teil Ihres Verstands eine Phase des Verfalls. Ihre Kreativität geht Ihnen verloren und andere spüren das. Die Kraft und Intelligenz Ihrer Kreativität muss ständig erneuert werden, sonst stirbt sie ab. Sie sollten Ihr ganzes Leben wie eine Art Lehrzeit behandeln, in der Ihr Lernvermögen ständig gefordert wird. Der Monat März wird Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Fähigkeiten aktivieren und sich das notwendige Wissen für das Leben eines Meisters aneignen können.

Als ich vor mehreren Jahren mein fünftes Buch, Perfekt!, zu schreiben begann, passierte etwas sehr Seltsames und Aufregendes. Dieses Buch zu schreiben, war besonders schwierig und kompliziert. Zunächst einmal hatte ich meine üblichen Recherchen gemacht: mehrere Hundert Bücher gelesen, über die Lektüre Tausende von Karteikarten angelegt, sie in verschiedene Kapitel gegliedert und so weiter. Zusätzlich jedoch hatte ich eine Menge wissenschaftliche Bücher gelesen, was ich nie zuvor getan hatte - Bücher über die Beschaffenheit des menschlichen Gehirns, um dem Buch eine bessere wissenschaftliche Grundlage zu geben. Damit hatte ich mir beim Schreiben eine zusätzliche Schwierigkeit aufgeladen. Außerdem hatte ich auch sechs oder sieben zeitgenössische Meister ihres Fachs interviewt, damit das Buch aktueller wurde. Durch die Integration der wissenschaftlichen Erkenntnisse und der Interviews mit den Meistern war das Projekt zu einer besonderen Herausforderung geworden. Deshalb ging es während der ersten Kapitel mit dem Schreiben sehr langsam voran. Ich brauchte länger als üblich, bis ich in einen Flow kam.

Dann jedoch nahm ich Kapitel für Kapitel, Woche für Woche und Monat für Monat immer mehr Fahrt auf. Und beim fünften Kapitel geschah etwas Unerwartetes. Das fünfte Kapitel handelt vom kreativen Prozess selbst. Der Gedanke ist der, dass man, wenn man an einem Projekt genug gearbeitet und es gut genug vorbereitet hat, und wenn man all die Monate immer vertrauter mit dem Thema geworden ist, oft ein Stadium von Kreativität erreicht, in dem einem die Ideen wie aus dem Nichts zufliegen. Genau das passierte nun mir selbst. Als ich nach all den Recherchen und all der Vorbereitung das fünfte Kapitel erreichte, flogen mir die Ideen einfach zu - etwa, wenn ich duschte oder einen Spaziergang machte. Ich träumte sogar von dem Buch und hatte im Schlaf Ideen, die seinen Inhalt bestätigten.

Das alles war eine gewaltige Überraschung und Inspiration für mich. Und dann kam Kapitel sechs, in dem es um Meisterschaft selbst geht - das letzte Kapitel. Der Gedanke ist der, dass man, wenn der Prozess schon relativ weit fortgeschritten ist, ein sehr intuitives Verhältnis zum Thema bekommt. Es ist fast, als ob das Buch oder das Projekt in einem Leben würde. Man kann es mit einem Schachmeister vergleichen, der das Schachbrett in seinem Kopf, in seinem Körper spürt. Er spürt den nächsten Zug. Ich spürte, dass das Buch in mir lebte, und fühlte in den Fingerspitzen, was ich schreiben sollte. Wie aus dem Nichts kamen mir ganz intuitiv reihenweise Ideen. Das war eine unglaubliche Erfahrung und ein unglaubliches Gefühl: ein Gefühl großer Macht.

Ich behaupte nicht, dass ich etwas Besonderes bin, eine Art Genie oder ein besonders begabter oder talentierter Mensch. Wir glauben gewöhnlich, dass man als Meister geboren wird, es in der DNA hat und irgendwie so konstruiert ist. Ich aber wollte beweisen, dass Meisterschaft in Wirklichkeit das Ergebnis harter Arbeit und Disziplin war, dass man ein solches Niveau an Kreativität und Perfektion erreichen kann, wenn man etwas monate- oder jahrelang übt. Und das hatte sich beim Schreiben des Buches buchstäblich bestätigt. Und weil Meisterschaft das Ergebnis rückhaltloser Hingabe und hartnäckiger Vertiefung in ein Problem ist, ist sie eine beglückende Erfahrung, die fast jeder Mensch haben kann, wenn er sich nach dem von mir beschriebenen System richtet.

Dies bedeutet nicht, dass Sie etwas jahrelang studieren müssten, damit Ihnen unvermeidlich kreative Kräfte erwachsen. Sie brauchen eine gewisse Intensität im Fokus und eine Liebe zu der Arbeit selbst, die das Endprodukt lebendig macht. Und es hängt auch von den Jahren früherer Arbeit in meiner Lehrzeit ab, die ich durch das Schreiben von vier anderen Büchern absolviert hatte.

Es gibt keine Abkürzungen für den kreativen Prozess: Drogen und Alkohol sind eher ein Hindernis. Allein schon wegen der Ungeduld, die Sie dazu treibt, nach Abkürzungen zu suchen, sind sie für Meisterschaft ungeeignet. Aber wenn Sie dem Prozess vertrauen und ihn vorantreiben, so weit Sie können, werden Sie über die Ergebnisse erstaunt sein.

1. MÄRZ
Entwickeln Sie einen mehrdimensionalen Verstand

Lernen erschöpft nie den Geist.

LEONARDO DA VINCI

Mit jeder Fähigkeit, die Sie erwerben und verinnerlichen, wird Ihr Verstand aktiver und versucht, sein Wissen stärker Ihren Neigungen entsprechend einzusetzen. Diese natürliche kreative Dynamik wird nicht durch Mangel an Talent, sondern durch Ihre Einstellung behindert. Wenn Sie nervös und unsicher sind, setzen Sie Ihr Wissen vorsichtig ein. Sie halten sich an das, was Sie gelernt haben, um zu einer Gruppe zu gehören. Aber Sie sollten sich genau in die entgegengesetzte Richtung entwickeln. Nach dem Abschluss Ihrer Lehrzeit sollten Sie immer mutiger werden. Geben Sie sich nicht mit Ihrem bereits vorhandenen Wissen zufrieden, sondern dehnen Sie es auf verwandte Gebiete aus und stellen Sie neue Zusammenhänge zwischen verschiedenen Konzepten her. Experimentieren Sie, und betrachten Sie Probleme aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. Je flexibler Ihr Verstand wird, umso mehrdimensionaler wird er, sodass Sie immer mehr Aspekte der Wirklichkeit erkennen. Am Ende wenden Sie sich sogar von den Regeln ab, die Sie verinnerlicht haben und formulieren sie neu, damit Sie Ihrer Haltung besser entsprechen. Diese Originalität bringt Sie auf den Gipfel der Macht.

Gesetz des Tages: Erweitern Sie Ihr Wissen auf benachbarte Gebiete. Suchen Sie sich eine zusätzliche Fertigkeit aus und fangen Sie an zu üben.

Mastery, V: Awaken the Dimensional Mind - The Creative-Active

2. MÄRZ
Dringen Sie ins Innere vor

Wenn man mich fragt, wie ich Meisterschaft definiere oder von welcher Wendung ich mich in meinem Leben - oder wenn ich ein Buch schreibe - leiten lasse, sage ich: »In das Innere der Sache vordringen.« Ich versuche immer, etwas von innen zu sehen. Von außen wirken die Dinge irgendwie tot, weil man nur die Oberfläche sieht. Wenn man ins Innere vordringt, sieht man das Herz schlagen, man versteht die Sache und geht der Realität auf den Grund. Wenn Sie zum Beispiel mit dem Schach- oder Klavierspielen beginnen, sind Sie noch draußen. Sie sehen nur das Äußere, die sichtbare Oberfläche der Dinge. Und Sie lernen die grundlegenden Regeln. Alles geht sehr langsam und ist sehr mühselig. Sie verstehen das Ganze nicht wirklich. Alles ist irgendwie verwirrend und verschwommen. Schließlich jedoch dringen Sie, wenn Sie am Ball bleiben, ins Innere vor und merken, wie die Sache zum Leben erwacht. Das Schachbrett oder das Klavier ist dann kein materielles Objekt mehr, es ist in Ihnen drin. Sie haben es verinnerlicht. Sie müssen nicht mehr an die Tasten denken; die Tasten sind in Ihrem Kopf. Das ist Meisterschaft.

Der Sport ist ein großartiges Beispiel dafür. Wir sagen über meisterhafte Football-Spieler: »Es ist, als hätten sie Augen im Hinterkopf.« Nein, die Augen sind im Kern des Spiels. Große Quarterbacks sagen, dass das Spiel mit jedem Jahr Erfahrung »langsamer zu werden scheint«. Aber sie sind in das Innere des Spiels vorgedrungen. Dasselbe könnte man auch von Wissenschaftlerinnen, Schriftstellern, Schauspielerinnen und so weiter sagen. Ein Meister kennt seine Sache von innen nach außen und nicht umgekehrt.

Gesetz des Tages: Wenn Sie hart arbeiten, werden Sie es in den inneren Kreis des Wissens schaffen. Das Endziel der Meisterschaft ist, eine Sache von innen heraus zu verstehen.

»Robert Greene: Mastery and Research«, Finding Mastery: Conversations with Michael Gervais, 25. Januar 2017

3. MÄRZ
Kultivieren Sie das Ethos des Handwerkers

Allen großen Meistern, auch den zeitgenössischen, gelingt es, den Geist des Handwerkers zu bewahren. Sie sind nicht durch Geld, Ruhm oder lukrative Posten motiviert, sondern schaffen das perfekte Kunstwerk, entwerfen das beste Gebäude, entdecken ein neues wissenschaftliches Gesetz - sie meistern ihr Handwerk. Deshalb sind sie dem auf und ab ihrer Karriere weniger ausgeliefert. Auf die Arbeit kommt es an. Letztlich machen diese Meister besonders viel Geld und werden besonders berühmt, weil sie diesen Geist kultivieren. Steve Jobs personifizierte dieses Handwerkerethos. Er erbte seine Liebe zur Perfektion, das Bedürfnis, etwas genau richtig zu machen, von seinem Vater, der gern handwerklich arbeitete, und er übertrug diese Haltung auf die Produkte von Apple. Das ist das Ziel des Meisters: Etwas gut zu machen und stolz darauf zu sein.

Gesetz des Tages: Bewahren Sie den Geist des Handwerkers. Vergessen Sie nie, dass die Arbeit das Einzige ist, worauf es ankommt.

Robert Greene, »Five Key Elements for a New Model of Apprenticeship«, The New York Times, 26. February 2013

4. MÄRZ
Der kreative...
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Autor

Robert Greene studierte an der University of California at Berkeley und an der University of Wisconsin at Madison Klassische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Nach dem Studium arbeitete er in New York als Redakteur und Journalist für mehrere Magazine, unter anderen für den »Esquire«, und in Hollywood als Drehbuchautor. »Power - Die 48 Gesetze der Macht« war sowohl in den USA als auch international ein Bestseller. Es wurde in 24 Sprachen übersetzt.