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Schrift im antiken Afrika

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
464 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am23.08.20211. Auflage
Afrika gilt heute vielen immer noch als »schriftloser« Kontinent, obwohl bereits in der Antike dort mehrere Schriftkulturen existierten. In dem vorliegenden Buch werden nun die teils wenig erforschten Schriftsysteme, welche im antiken Nord(ost)afrika in Gebrauch waren, umfassend dargestellt. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie sich diese entwickelten und gegenseitig beeinflussten. Ist die numidische Schrift im römischen Nordafrika, die heute noch von den Berber verwendet wird, eine Eigenschöpfung oder lassen sich Vorbilder feststellen? Warum und wie genau vollzog sich der Wechsel von den altägyptischen Schriften in pharaonischer Zeit zur koptischen Schrift im christlichen Ägypten? Wie ist die Verbindung zwischen den napatanischen und meroitischen Hieroglyphen und ihren altägyptischen Vorbildern exakt zu fassen? Was veränderte sich bei der Adaption der koptischen Schrift hin zur altnubischen? Wie entstand aus der altsüdarabischen Konsonanten- die moderne äthiopische Silbenschrift? Sind dabei Einflüsse aus Indien oder Meroë greifbar? Auch spezielle Aspekte werden behandelt, etwa Beispiele für eine scrittura franca zwischen Rotem Meer und Indischen Ozean, ein antiker Versuch, die Sprache der Beja-Nomaden schriftlich wiederzugeben, Ägyptogramme in meroitischen Monumentalinschriften oder Konvergenzformen wie das »Pseudo-Sabäische« im aksumitischen Reich. Insbesondere wird behandelt, wie und wann es zur Schriftübernahme bzw. -adaption kam bzw. wann dies ausblieb.


Francis Breyer, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR149,95
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EUR149,95

Produkt

KlappentextAfrika gilt heute vielen immer noch als »schriftloser« Kontinent, obwohl bereits in der Antike dort mehrere Schriftkulturen existierten. In dem vorliegenden Buch werden nun die teils wenig erforschten Schriftsysteme, welche im antiken Nord(ost)afrika in Gebrauch waren, umfassend dargestellt. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie sich diese entwickelten und gegenseitig beeinflussten. Ist die numidische Schrift im römischen Nordafrika, die heute noch von den Berber verwendet wird, eine Eigenschöpfung oder lassen sich Vorbilder feststellen? Warum und wie genau vollzog sich der Wechsel von den altägyptischen Schriften in pharaonischer Zeit zur koptischen Schrift im christlichen Ägypten? Wie ist die Verbindung zwischen den napatanischen und meroitischen Hieroglyphen und ihren altägyptischen Vorbildern exakt zu fassen? Was veränderte sich bei der Adaption der koptischen Schrift hin zur altnubischen? Wie entstand aus der altsüdarabischen Konsonanten- die moderne äthiopische Silbenschrift? Sind dabei Einflüsse aus Indien oder Meroë greifbar? Auch spezielle Aspekte werden behandelt, etwa Beispiele für eine scrittura franca zwischen Rotem Meer und Indischen Ozean, ein antiker Versuch, die Sprache der Beja-Nomaden schriftlich wiederzugeben, Ägyptogramme in meroitischen Monumentalinschriften oder Konvergenzformen wie das »Pseudo-Sabäische« im aksumitischen Reich. Insbesondere wird behandelt, wie und wann es zur Schriftübernahme bzw. -adaption kam bzw. wann dies ausblieb.


Francis Breyer, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110680867
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
FormatE107
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum23.08.2021
Auflage1. Auflage
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8185096
Rubriken
Genre9200