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Die neun Gesichter der Liebe

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
208 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am21.03.2022
»Versteh mich doch!« Diese eindringliche Bitte hat wohl jeder, der in einer Partnerschaft lebt, schon einmal an den Lieblingsmenschen gerichtet. Doch den Partner (aber auch sich selbst) wirklich zu verstehen, ist oft leichter gesagt als getan ...
Wie eine wahrhaft glückliche, erfüllende Liebesbeziehung gelingen kann, zeigt Renate Georgy. Im Zentrum steht dabei das Enneagramm, ein einfach anzuwendendes Instrument der Selbsterforschung von verblüffender Aussagekraft. Anhand dieser Typenlehre wird es möglich, unbewusste Sehnsüchte und Verhaltensmuster, Stärken und Schwächen aufzudecken - und damit auch verborgene Sollbruchstellen in einer Liebesbeziehung klug zu umgehen oder rechtzeitig zu kitten. So weist das Enneagramm wie ein untrüglicher Kompass die Richtung, um sich selbst und den Partner ganz neu kennen- und lieben zu lernen und eine Beziehung zu leben, die geprägt ist von echtem gegenseitigem Verständnis.

Renate Georgy ist Autorin, Coach und Seminarleiterin. Sie war mehr als ein Vierteljahrhundert Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in eigener Praxis in Hamburg-Harvestehude. Daneben hat sie ehrenamtlich in einer Frauenberatungsstelle gearbeitet. An der Universität Hamburg lehrte sie über zehn Jahre lang Frauenrechte. Das Enneagramm leistet ihr beruflich und privat seit über dreißig Jahren gute Dienste. Sie lebt seit fast vierzig Jahren glücklich zusammen mit ihrem Mann, dem Autor Thomas Hohensee, in ihrer Lieblingsstadt Berlin.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

Klappentext»Versteh mich doch!« Diese eindringliche Bitte hat wohl jeder, der in einer Partnerschaft lebt, schon einmal an den Lieblingsmenschen gerichtet. Doch den Partner (aber auch sich selbst) wirklich zu verstehen, ist oft leichter gesagt als getan ...
Wie eine wahrhaft glückliche, erfüllende Liebesbeziehung gelingen kann, zeigt Renate Georgy. Im Zentrum steht dabei das Enneagramm, ein einfach anzuwendendes Instrument der Selbsterforschung von verblüffender Aussagekraft. Anhand dieser Typenlehre wird es möglich, unbewusste Sehnsüchte und Verhaltensmuster, Stärken und Schwächen aufzudecken - und damit auch verborgene Sollbruchstellen in einer Liebesbeziehung klug zu umgehen oder rechtzeitig zu kitten. So weist das Enneagramm wie ein untrüglicher Kompass die Richtung, um sich selbst und den Partner ganz neu kennen- und lieben zu lernen und eine Beziehung zu leben, die geprägt ist von echtem gegenseitigem Verständnis.

Renate Georgy ist Autorin, Coach und Seminarleiterin. Sie war mehr als ein Vierteljahrhundert Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in eigener Praxis in Hamburg-Harvestehude. Daneben hat sie ehrenamtlich in einer Frauenberatungsstelle gearbeitet. An der Universität Hamburg lehrte sie über zehn Jahre lang Frauenrechte. Das Enneagramm leistet ihr beruflich und privat seit über dreißig Jahren gute Dienste. Sie lebt seit fast vierzig Jahren glücklich zusammen mit ihrem Mann, dem Autor Thomas Hohensee, in ihrer Lieblingsstadt Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641285524
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum21.03.2022
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1261 Kbytes
Artikel-Nr.8380893
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Verliebt wie am ersten Tag

Verliebt wie am ersten Tag: Das ist das Ziel.

Doch seien wir ehrlich: Wie viele Liebesbeziehungen kennst du, die dieses Ziel erreichen? Und wie sieht es in deiner eigenen Partnerschaft aus? Gibt es regelmäßig Streit um Dinge, die eigentlich nicht besonders bedeutsam sind? Geratet ihr euch wegen der immer gleichen Themen in die Haare?

Woran liegt es, wenn eine Beziehung nicht so läuft wie erträumt? Okay, manchmal sind vielleicht die Träume unrealistisch und die Erwartungen einfach zu hoch geschraubt. Schließlich leben wir auf der Erde und nicht auf Wolke sieben. Wir verbringen unsere Tage nicht damit, Schäfchenwolken zu zählen und hin und wieder Halleluja zu rufen, sondern müssen Geld verdienen, uns mit nervigen Kunden herumplagen, die Kinder zur Schule bringen und den kaputten Herd reparieren lassen. Dabei kann die Romantik schon mal auf der Strecke bleiben. Du brauchst nur einmal am Samstagvormittag in irgendeinen Supermarkt zu gehen, um eine Menge Paare beobachten zu können, bei denen man sich fragt: Was zum Teufel hat diese beiden missgelaunten Menschen bloß einmal zusammengeführt?

Geht das auch anders? Und wenn ja, wie? Was lässt sich ganz konkret anstellen, um als Paar glücklich und zufrieden bis ans Ende aller Tage zusammenzuleben? Und auf welche Weise kann das Enneagramm uns dabei helfen?

Um all diese Fragen geht es in diesem Buch.

Du lernst darin eine Methode kennen, die dir dabei hilft, dich selbst und deinen Partner besser zu verstehen; denn wenn du weißt, wie du und dein Lieblingsmensch ticken, ist das die halbe Miete, oder besser gesagt das halbe Dauerwohnrecht auf Wolke sieben. Wer das Enneagramm kennt und vor allem anwenden kann, ist in der Lage, sämtliche Sollbruchstellen in einer Liebesbeziehung klug zu umgehen oder rechtzeitig zu kitten. Denn schließlich haben sich zwei Menschen einmal zusammengetan, um glücklich zu sein, und nicht, um sich gegenseitig das Leben zu vermiesen.

Damit nicht das passiert, was so oft passiert

»Versteh mich doch!«

Diese eindringliche Bitte hat wohl jede schon einmal an ihren Partner gerichtet. Doch den Partner (aber auch sich selbst) wirklich zu verstehen ist leichter gesagt als getan.

Selbsterkenntnis hat schon das berühmte Orakel von Delphi angemahnt - ohne viel Erfolg. Die meisten Menschen haben bis heute wenig Einsicht in ihre inneren Motive und werden von ihrem eigenen Handeln nicht selten überrascht. Die Frage »Wer bin ich und, wenn ja, wie viele?« ist nicht ohne Grund in den allgemeinen Wortschatz übergegangen.

Mit der Menschenkenntnis steht es nicht viel besser. Wie oft beklagen sich Frauen und Männer darüber, sich in ihrem Lieblingsmenschen getäuscht zu haben. Die Klage allein führt jedoch nicht zu einer Besserung, weder in der bestehenden Partnerschaft noch in der vielleicht darauffolgenden.

In Abwandlung eines berühmten Zitates des chinesischen Generals Sunzi (544-496 v. Chr.) könnte man sagen: Wenn du dich und deinen Partner kennst, wirst du viel Freude an deiner Liebesbeziehung haben. Wenn du nur dich, nicht aber deinen Partner kennst, stehen die Chancen 50 zu 50. Wenn du jedoch weder dich noch deinen Partner kennst, hast du wenig Gutes zu erwarten.

Selbsterkenntnis könnte Aufschluss geben über Fragen wie: Was ist mein Lebensthema? Inwieweit spielt dieses in meine Partnerschaft hinein? Hat das Scheitern meiner bisherigen Beziehungen eine gemeinsame Wurzel? Worauf sollte ich bereits beim Kennenlernen eines möglichen Partners achten? Was stresst mich in Liebesbeziehungen? Wonach sehne ich mich? Und warum? In welche Richtung könnte ich mich gemeinsam mit meinem Partner entwickeln?

Ebenso aufschlussreich ist das Verständnis des Partners: Was ist sein Lebensthema, und wie macht es sich in unserer Beziehung bemerkbar? Was kann mein Lieblingsmensch auf den Tod nicht ausstehen? Was erhofft er sich von mir am meisten? Wie kann ich ihm helfen, sich so zu entwickeln, dass er glücklich wird? Kann er mir geben, was ich mir sehnlichst wünsche?

Wo finden wir Antworten auf solch drängende Fragen, die über das Wohl und Wehe unseres Liebeslebens entscheiden?

Es gibt ein Werkzeug, das die gewünschten Einsichten zuverlässig liefert: das Enneagramm. Dabei handelt es sich um ein uraltes Erkenntnissystem, das die unbewussten Sehnsüchte aller Menschen ebenso aufdeckt wie ihre Lebensaufgaben, ihre großartigsten Stärken, aber auch ihre abgründigsten Schwächen. Leider kennen dieses Werkzeug bisher nur die allerwenigsten.

Das Enneagramm weist jeder und jedem untrüglich die Richtung, um glücklich zu werden. Und es ist zugleich der Schlüssel für erfüllte Partnerschaften. Denn die Suche nach dem Traumpartner bleibt eine Illusion, solange man weder sich selbst noch andere richtig versteht. Selbst wenn man den Einen oder die Eine findet, ist das noch lange keine Garantie für eine dauerhafte Liebesbeziehung.

Auch der traumhafteste Traumpartner hat irgendwelche Macken, störende Eigenheiten, die die Liebe bisweilen auf eine harte Probe stellen. Und wenn man ehrlich ist, muss man zugeben, dass man selbst auch den einen oder anderen Tick hat. Viel wäre gewonnen, wenn man solche »Liebestöter« rechtzeitig erkennen könnte. Noch besser wäre es, ihre negativen Einflüsse zu stoppen, bevor sie die Beziehung nachhaltig beschädigen.

Das Enneagramm lehrt uns, dass alle Menschen sich in neun Persönlichkeits-Typen einteilen lassen. Es wird höchste Zeit, dass das Enneagramm den Status einer Geheimlehre verliert; denn wir kennen unsere eigenen Charakteristika nicht und die unserer Mitmenschen ebenso wenig. Wie sollen wir da miteinander auskommen?

Das Enneagramm sorgt für die notwendigen Einsichten. Darüber hinaus beschreibt es konkrete Schritte, das Beste aus dem eigenen Typ zu machen und mit dem Charakter des Partners optimal umzugehen.

Mit dem Wissen um unsere Stärken und Schwächen können wir endlich die Liebesbeziehung führen, die erfüllter und befriedigender ist als alles, was wir bisher erfahren oder jemals für möglich gehalten haben.

Wir brauchen die richtige (Selbst)erkenntnis und die Fähigkeit, uns nach ihr zu richten. Mit den »neun Gesichtern der Liebe« bekommt der Traum von einer wunderbaren Partnerschaft endlich eine echte Chance.

Mit der Stange im Nebel

Bestimmt bist du schon einmal bei richtig schlechtem Wetter unterwegs gewesen. Du konntest kaum deine eigene Hand vor Augen sehen und hast dich mühsam vorantasten müssen. Je nach Gelände bestand vielleicht jederzeit die Gefahr abzustürzen. Mag sein, dass du einen Stock dabeihattest, mit dem du vor dir herumfuchteln konntest, um eventuelle Hindernisse auszumachen. Doch eine große Hilfe war das nicht.

Ganz ähnlich geht es nicht wenigen Menschen in ihren Liebesbeziehungen. Man kennt sich selbst zu wenig, weiß kaum etwas von seinen unbewussten Motiven und ist sich nicht klar darüber, was man sich von einer Partnerschaft erhofft, außer dass »alles« »irgendwie« »supertoll« sein soll. Man möchte eine wunderbare gemeinsame Reise durchs Leben antreten. Doch plötzlich senkt sich dichter Nebel über die Szenerie und taucht das Ganze in tiefes, undurchdringliches Grau.

Wer von uns hat bei seinen Eltern beobachten können, wie eine zufriedene und dauerhafte Beziehung gelingt? Oft hat man eher erfahren, wie es nicht geht. Doch das reicht nicht unbedingt aus, um es selber besser zu machen.

In der Schule haben wir vielleicht einiges über die Bodenschätze in Tansania gelernt, uns mit Gleichungen mit zwei Unbekannten (wie passend!) geplagt oder mit Shakespeares Dramen beschäftigt (bitte diese nicht nachmachen!). Doch die Themen Selbsterkenntnis, Partnerschaft und positive Psychologie standen nicht auf dem Lehrplan. Deshalb ist es kein Wunder, dass wir viel zu wenig darüber wissen, wie man als Paar glücklich wird und bleibt. Denn wer weder sich selbst noch seinen Partner kennt und nichts über konstruktive Problembewältigung weiß, wird früher oder später an den alltäglichen Herausforderungen und Konflikten scheitern. Die Liebe bleibt auf der Strecke. Doch das muss nicht sein. Es gibt Alternativen.

Erkenntnis ist gut, Selbsterkenntnis ist besser

Vermutlich hast du auch schon Menschen getroffen, die vieles wussten oder jedenfalls meinten, viel zu wissen. Solche Personen treten gerne mit einer Aura der Unfehlbarkeit auf und wollen dir und allen anderen sagen, was mit dir und deinen Mitmenschen los ist. Vielleicht ist an ihren Beobachtungen sogar etwas dran. Doch bereits in der Bibel wird die Frage gestellt: »Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken im eigenen Auge siehst du nicht?« Es ist eben häufig einfacher auszumachen, was bei anderen Menschen im Argen liegt, als mitzubekommen, was mit einem selbst los ist.

Jeder Ratschlag - und sei er noch so zutreffend - bleibt Stückwerk, solange er nicht das eigene Leben einbezieht. Wir erleben das zur Genüge bei PolitikerInnen, die uns verkünden, was wir zu tun und zu lassen hätten, selber jedoch gar nicht daran denken, sich an ihre eigenen Regeln zu halten. Ebenso verhält es sich oft bei der Kindererziehung. Eltern, die das eine von ihrem Nachwuchs verlangen, jedoch selbst das andere tun, brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihre Kinder nicht ihren Worten, sondern ihren Taten folgen. Und nicht zuletzt die WissenschaftlerInnen, die ihre Entdeckungen nicht auf ihr eigenes Leben anzuwenden wissen.

Jede Erkenntnis beginnt mit Selbsterkenntnis oder sollte es doch tun. Das ist nicht als egoistische...

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Renate Georgy ist Autorin, Coach und Seminarleiterin. Sie war mehr als ein Vierteljahrhundert Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in eigener Praxis in Hamburg-Harvestehude. Daneben hat sie ehrenamtlich in einer Frauenberatungsstelle gearbeitet. An der Universität Hamburg lehrte sie über zehn Jahre lang Frauenrechte. Das Enneagramm leistet ihr beruflich und privat seit über dreißig Jahren gute Dienste. Sie lebt seit fast vierzig Jahren glücklich zusammen mit ihrem Mann, dem Autor Thomas Hohensee, in ihrer Lieblingsstadt Berlin.