Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Sieben Nächte - gierig, geil und schmutzig | Erotische Geschichten

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
208 Seiten
Deutsch
blue panther bookserschienen am28.08.20231. Auflage
Dieses E-Book entspricht 208 Taschenbuchseiten ... Der Stoff, aus dem heiße Träume sind: Das pikante Liebesleben der neuen Nachbarin bringt den schüchternen Robin mächtig auf Touren, Helena wird unverhofft zur willigen Gespielin eines dominanten Paares und Singlefrau Silvie wagt sich ganz allein in einen Club der besonderen Art. Sieben abwechslungsreiche Geschichten, in denen die Leser immer wieder zu Protagonisten werden, was zu einem erotischen Lesevergnügen der Extraklasse führt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Macy Franco ist das Pseudonym einer hauptsächlich im deutschsprachigen Raum bekannten Künstlerin. Die Schweizerin mit südländischen Wurzeln lebt seit 2001 in der Nähe von Berlin. Sonst überwiegend im Bereich der humorvollen Unterhaltung zu Hause, nutzt die Autorin den Namen Macy Franco für ihre schriftstellerischen Ausflüge in die prickelnde Welt der Liebe, Lust und Leidenschaft. Hemmungslos und freizügig teilt ihr 'Alter Ego' sexuelle Erlebnisse und Fantasien mit den Lesern. Macy Franco nimmt sie mit auf ihre erotischen Abenteuer, lässt sie hautnah dabei sein, bezieht sie mit ein - und bricht dabei alle Tabus!
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDieses E-Book entspricht 208 Taschenbuchseiten ... Der Stoff, aus dem heiße Träume sind: Das pikante Liebesleben der neuen Nachbarin bringt den schüchternen Robin mächtig auf Touren, Helena wird unverhofft zur willigen Gespielin eines dominanten Paares und Singlefrau Silvie wagt sich ganz allein in einen Club der besonderen Art. Sieben abwechslungsreiche Geschichten, in denen die Leser immer wieder zu Protagonisten werden, was zu einem erotischen Lesevergnügen der Extraklasse führt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Macy Franco ist das Pseudonym einer hauptsächlich im deutschsprachigen Raum bekannten Künstlerin. Die Schweizerin mit südländischen Wurzeln lebt seit 2001 in der Nähe von Berlin. Sonst überwiegend im Bereich der humorvollen Unterhaltung zu Hause, nutzt die Autorin den Namen Macy Franco für ihre schriftstellerischen Ausflüge in die prickelnde Welt der Liebe, Lust und Leidenschaft. Hemmungslos und freizügig teilt ihr 'Alter Ego' sexuelle Erlebnisse und Fantasien mit den Lesern. Macy Franco nimmt sie mit auf ihre erotischen Abenteuer, lässt sie hautnah dabei sein, bezieht sie mit ein - und bricht dabei alle Tabus!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783750701410
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum28.08.2023
Auflage1. Auflage
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse848 Kbytes
Artikel-Nr.8381392
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


House of Pain

Der große öffentliche Parkplatz war gut beleuchtet und nur etwa zwei Drittel der Parkbuchten belegt. Trotzdem schaute Silvie sich gründlich um, als sie aus ihrem Wagen stieg. Sie warf einen Blick auf ihr Handy. Kurz nach Mitternacht - die optimale Uhrzeit für ihr Vorhaben.

Bin jetzt da, schrieb sie ihrer Freundin Vanessa. Alles okay soweit. Ich melde mich morgen im Laufe des Tages wieder. Dann schaltete sie das Gerät aus, steckte es in ihre Handtasche und ließ diese unter dem Sitz verschwinden.

Sie würde nichts aus dieser Tasche benötigen - kein Handy, keine Papiere, kein Geld und keine Schminksachen. Das, was sie für die bevorstehende Nacht brauchte, trug sie direkt am Körper. Alles andere wäre nur unnötiger Ballast.

Silvie verriegelte das Auto, überquerte, so schnell ihre roten High Heels es erlaubten, den hell erleuchteten Platz und bog in eine breite Gasse ein. Das Kopfsteinpflaster dort war eine Herausforderung für ihre hohen Schuhe, doch schon nach einer Minute hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie ging an der Mauer des alten Gebäudes entlang bis zu dem Treppenabgang. Dort schaute sie noch einmal prüfend in alle Richtungen. Als sie davon überzeugt war, dass keine Menschenseele sie gesehen hatte, stieg sie langsam und vorsichtig die steinernen Stufen hinunter.

Am Fuß der Treppe befand sich eine antike, schwere Holztür, flankiert von zwei großen Fackeln. Obwohl es sich um elektrische Leuchten handelte, wirkte das flackernde Licht täuschend echt. Der Eingang zu einem mittelalterlichen Kerker, dachte Silvie, eine fast perfekte Illusion. Wären da nicht der Spion über dem Türklopfer und die seitlich an der Mauer befestigte Kamera!

Erneut schaute sie sich um. Weit und breit war niemand zu sehen und die Stille schien ihr fast unnatürlich. Mit einer fahrigen Bewegung strich sie sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem geflochtenen Zopf unter der Kapuze gelöst hatte. Sie war aus vollkommen freien Stücken hierhergekommen. Was nichts daran änderte, dass ihr vor Angst nun fast übel wurde. Du hast es nicht anders gewollt, schimpfte sie sich selbst in Gedanken. Jetzt stell dich nicht an wie die Unschuld vom Lande!

Sie atmete noch einmal tief ein und aus, dann griff sie beherzt nach dem eisernen Ring im Maul des schwarzen Drachenkopfes an der Tür und klopfte an. Das Geräusch zerriss die Nacht, sodass Silvie unwillkürlich zusammenzuckte, obwohl sie selbst es verursacht hatte. Was bist du bloß für ein Angsthase! Demnächst erschreckst du noch vor deinem eigenen Schatten!

Die Kamera gab ein leises Surren von sich, dann wurde die Klappe über dem Türspion beiseitegeschoben und ein Gesicht tauchte vor ihr auf. Das Einzige, was sie im Schummerlicht der Fackeln erkennen konnte, waren zwei riesige weiße Augäpfel. Silvie wich einen Schritt zurück, doch im nächsten Moment gesellten sich zwei Reihen makellos weißer Zähne dazu. »Passwort?«, schnarrte ihr Gegenüber gefühlsneutral.

»Drachenherz«, antwortete Silvie trotz ihrer Unsicherheit laut und deutlich. Ihre Freundin Vanessa besuchte diesen, in einschlägigen Kreisen als Geheimtipp gehandelten, elitären Club regelmäßig und schon seit längerer Zeit. Sie hatte Silvie einige wertvolle Insider-Informationen gegeben, zu denen natürlich auch das Passwort für den Einlass gehörte.

Die Tür öffnete sich. Vor ihr stand ein hünenhafter Schwarzer in Butler-Uniform. Mit einer einladenden Geste machte er ihr den Weg frei. Silvie neigte höflich den Kopf und trat ein. Während der Butler sorgfältig die Tür hinter ihr schloss, sah sie sich neugierig um. Sie befand sich in einem Raum, der zwar groß, aber verhältnismäßig spärlich eingerichtet war. Bis auf den kleinen Sekretär in der linken Ecke mit der antiken Kasse darauf und dem dazu passenden Stehstuhl dahinter gab es keine Möbelstücke. An der schwarzen Wand direkt gegenüber dem Eingang befanden sich - zwischen der Kasse und einer einfachen dunklen Tür mit der Aufschrift »Büro« - von oben bis unten lauter kleine Schließfächer. Der Boden unter Silvies Füßen bestand aus ungleichmäßigen Steinblöcken, die seitlichen Wände aus verschiedenfarbigen Mauersteinen. Ganz rechts hing ein schwerer schwarzer Samtvorhang von der Decke, hinter dem sich offensichtlich ein Gang verbarg. Erst als sie sich umwandte, entdeckte sie die edle ins Mauerwerk eingelassene Vitrine neben der Eingangstür. Fast wie in einem Museum war sie bestückt mit allerlei Folterinstrumenten - sowohl antiken als auch modernen. Das Vorzimmer zur Hölle, dachte Silvie und eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken.

»Sind Sie im Besitz eines Mitgliedsnachweises?«, fragte der Butler geschäftsmäßig.

»Nein.« Vanessa hatte ihr zwar die Adresse und einige wichtige Informationen gegeben, jedoch nicht das Armband mit der Münze, das sie als Mitglied des Clubs authentifizierte. Logischerweise waren diese Mitgliedsnachweise nicht übertragbar. Doch Silvie war genau darüber im Bilde, wie die Sache mit der Mitgliedschaft hier gehandhabt wurde: Grundsätzlich war nur Mitgliedern der Zutritt erlaubt. Die Eintrittspreise variierten je nach Wochentag und Veranstaltung. Um frisches Blut in den elitären Kreis zu bringen, konnten Paare für neue Paare oder Single-Herren bürgen und sie so als Mitglieder anwerben. Mit den Damen sah es anders aus. Wie in den meisten Etablissements üblich, wurde Single-Damen grundsätzlich freier Eintritt gewährt. Wobei »frei« sich hier lediglich auf den normalerweise für das Buffet zu leistenden Geldbetrag bezog - tatsächlich war der Eintritt in ihrem Fall in Naturalien zu bezahlen.

Wurde eine Single-Frau allerdings von einem Paar in den Club eingeführt, stand sie nicht nur unter dessen Schutz, sondern konnte selbst ein Mitgliedsarmband erwerben und so jederzeit auch allein den Club besuchen. Selbstverständlich ohne dafür einen Preis - in welcher Form auch immer - zu bezahlen.

Andernfalls gab es für eine Dame nur eine Möglichkeit, in den Besitz eines dieser begehrten Armbänder zu kommen: Sie musste eine Nacht im Club überstehen, ohne von dem zuvor vereinbarten Safeword Gebrauch zu machen. Während dieser Nacht durfte jede anwesende Person, ganz gleich ob Gast oder Personal, mit der betreffenden Dame alles tun, was auch immer das Herz (oder jedes andere Körperteil) begehrte.

Silvie hoffte einfach darauf, dass eines der etablierten Mitglieder sie sofort unter seine Fittiche nehmen würde. Sie war jung, hübsch und aufgeschlossen, also rechnete sie sich gute Chancen aus, dass ihr Plan aufginge. Natürlich zog sie auch Plan B in Betracht. Sollte es nötig sein, würde sie eben diese eine Nacht inklusive aller Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Danach wäre sie auf niemanden mehr angewiesen und könnte stets selbst entscheiden, was sie tun wollte, und zwar wann, wie und mit wem.

»Sie kennen das Passwort«, fuhr der Schwarze fort, »also nehme ich an, Sie wurden auch über die Clubregeln informiert?«

Silvies Magen zog sich zusammen. Trotzdem antwortete sie mit fester Stimme: »Im Großen und Ganzen, ja. Mit den Einzelheiten werde ich mich befassen, sobald man mir meine Kopie des Mitgliedsvertrags aushändigt.«

Ein kaum merkliches Grinsen huschte über das Gesicht des Schwarzen.

Er sagte: »Wie Sie wünschen.« Dann räusperte er sich und fuhr fort: »Heute Abend fallen zehn als Obolus an. Kommen Sie bitte mit.«

Zehn was?, dachte Silvie irritiert. Kniebeugen? Mit einem flauen Gefühl im Bauch und weichen Knien folgte sie dem Butler, der zur rechten Seite ging und den schwarzen Vorhang in der Ecke für sie anhob. Zögernd betrat sie den Raum dahinter. Der Vorhang fiel und Silvie blieb allein im Halbdunkel zurück. Nicht, dass es im »Vorzimmer zur Hölle« besonders hell gewesen wäre, aber auf jeden Fall heller als hier. Lediglich der Fußboden wurde durch kleine Strahler beleuchtet, die - vermutlich aus sicherheitstechnischen Gründen - in regelmäßigen Abständen rechts unten an der Wand angebracht waren.

Silvie drehte sich langsam einmal um sich selbst. Eigentlich war das gar kein richtiges Zimmer. Sie befand sich in einem großen Gang, der direkt in den Fels gehauen zu sein schien. Seitlich verbreiterte er sich zu einer Nische, in welcher schwach die Umrisse einiger Möbelstücke zu erkennen waren.

Sie zuckte zusammen, als an der Wand neben ihr plötzlich ein großer Scheinwerfer aufflammte und die Nische in grelles Licht tauchte. Silvie schluckte nervös. Vanessa hätte ruhig etwas mehr ins Detail gehen können, dachte sie beim Anblick der Einrichtung, die aus einem einfachen aber sehr breiten Tisch in der Mitte und einem großen Stuhl mit lederner Sitzfläche rechts in der Ecke bestand. Bei dem Möbelstück auf der linken Seite handelte es sich um einen aufwendig gearbeiteten Strafbock. An...
mehr

Autor

Macy Franco ist das Pseudonym einer hauptsächlich im deutschsprachigen Raum bekannten Künstlerin. Die Schweizerin mit südländischen Wurzeln lebt seit 2001 in der Nähe von Berlin.Sonst überwiegend im Bereich der humorvollen Unterhaltung zu Hause, nutzt die Autorin den Namen Macy Franco für ihre schriftstellerischen Ausflüge in die prickelnde Welt der Liebe, Lust und Leidenschaft. Hemmungslos und freizügig teilt ihr "Alter Ego" sexuelle Erlebnisse und Fantasien mit den Lesern. Macy Franco nimmt sie mit auf ihre erotischen Abenteuer, lässt sie hautnah dabei sein, bezieht sie mit ein - und bricht dabei alle Tabus!