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Kant in Österreich

Alois Riehl und der Weg zum kritischen Realismus
Walter de Gruyter GmbH & Co.KGerschienen am01.07.2021
In dem Band entwickeln renommierte Autorinnen und Autoren in 22 Beiträgen Antworten auf eine Reihe von Fragen zu Immanuel Kant und der Rezeption seiner Philosophie in Österreich, die bis heute noch nicht ausreichend diskutiert wurden: Gab es überhaupt einen österreichischen Neukantianismus? Wie prägend ist die Philosophie von Kant für die Entwicklung der Philosophie in Österreich? Oder anders formuliert: Inwiefern haben österreichische Denkerinnen und Denker des 19. und 20. Jahrhunderts einen Beitrag zu einem spezifischen (historischen oder philosophischen) Verständnis der kantischen Philosophie geleistet? Dabei zeigt sich, dass neben den zwei Hauptformen des Neukantianismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - d.h. der Marburger und der Südwestdeutschen Schule - ein spezifisch österreichischer Zugang zu Kant historisch wie systematisch von besonderer Bedeutung ist und weitreichende Folgen hatte. Unter Absehung der üblichen geografischen Zuordnungen der verschiedenen Schulen lässt sich dieser als realistischer Kritizismus beschreiben und hat neben Richard Hönigswald und Robert Reininger seinen wichtigsten Vertreter in Alois Riehl.



Rudolf Meer, Universität Graz, Graz, Österreich / IKBFU, Kaliningrad, Russland; Giuseppe Motta, Universität Wien, Österreich.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR159,95
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR159,95

Produkt

KlappentextIn dem Band entwickeln renommierte Autorinnen und Autoren in 22 Beiträgen Antworten auf eine Reihe von Fragen zu Immanuel Kant und der Rezeption seiner Philosophie in Österreich, die bis heute noch nicht ausreichend diskutiert wurden: Gab es überhaupt einen österreichischen Neukantianismus? Wie prägend ist die Philosophie von Kant für die Entwicklung der Philosophie in Österreich? Oder anders formuliert: Inwiefern haben österreichische Denkerinnen und Denker des 19. und 20. Jahrhunderts einen Beitrag zu einem spezifischen (historischen oder philosophischen) Verständnis der kantischen Philosophie geleistet? Dabei zeigt sich, dass neben den zwei Hauptformen des Neukantianismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - d.h. der Marburger und der Südwestdeutschen Schule - ein spezifisch österreichischer Zugang zu Kant historisch wie systematisch von besonderer Bedeutung ist und weitreichende Folgen hatte. Unter Absehung der üblichen geografischen Zuordnungen der verschiedenen Schulen lässt sich dieser als realistischer Kritizismus beschreiben und hat neben Richard Hönigswald und Robert Reininger seinen wichtigsten Vertreter in Alois Riehl.



Rudolf Meer, Universität Graz, Graz, Österreich / IKBFU, Kaliningrad, Russland; Giuseppe Motta, Universität Wien, Österreich.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110747379
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.07.2021
Seiten598 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4978
Artikel-Nr.8559551
Rubriken
Genre9200

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