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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am14.12.20211. Auflage
DAS FEUER EINER WINTERNACHT von HELEN LACEY
Fast zehn Jahre ist Scott jünger als sie. Soll die verwitwete Evie deshalb das Prickeln zwischen ihr und dem sexy Feuerwehrmann ignorieren? In seinen Augen liest sie unendlich viel mehr als nur Verlangen. Was, wenn er sich genau wie sie nach Liebe für immer sehnt?
HEIMLICH, STILL UND ZÄRTLICH von AMI WEAVER
Ein Kuss unterm Mistelzweig erschüttert Maggies Welt. Bis jetzt war Dr. Josh Tanner, dessen Söhnchen sie betreut, nur ihr Arbeitgeber, freundlich, aber distanziert. Doch plötzlich ist er viel mehr: ein toller Mann, der ihren Schwur in Gefahr bringt, sich nie mehr zu verlieben ...
DEINE LIEBE - MEIN SCHÖNSTES GESCHENK von BRENDA HARLEN
Daddy zu werden stand nicht auf Trevors Wunschzettel. Doch dann verbringt er eine heiße Nacht mit der hübschen Haylee - mit zwei süßen Folgen. Spontan lädt er sie auf seine Ranch ein. Bis zum Weihnachtsfest wollen sie gemeinsam herausfinden: Erst Babys, dann Liebe - klappt das?
WEIHNACHTSHOCHZEIT IN GALLANT LAKE von JO MCNALLY
Ein schöner Auftrag: Amanda soll ein altes Schloss neu einrichten. Aber kein Tag vergeht ohne Streit mit dem arroganten Besitzer Blake Randall! Er glaubt ihr nicht, dass hier ein echtes Zuhause entsteht, scheint nicht mal Gefühle zu haben! Bis er Amanda überraschend küsst ...


Als Helen Lacey ein kleines Mädchen war, gehörten 'Black Beauty' und 'Unsere kleine Farm' zu ihren Lieblingsbüchern. Diese Klassiker haben sie im Alter von sieben Jahren dazu inspiriert, ihr erstes Buch zu schreiben - eine Geschichte über ein Mädchen und sein Pferd. Heute genießt Helen Lacey es, für Harlequin zu schreiben. In ihren Geschichten erweckt sie starke Helden mit weichen Herzen und Heldinnen mit Schneid und Unternehmungsgeist zum Leben, die am Ende das große Glück finden. Mehr über Helen kann man auf ihrer Website erfahren: helenlacey.com
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Produkt

KlappentextDAS FEUER EINER WINTERNACHT von HELEN LACEY
Fast zehn Jahre ist Scott jünger als sie. Soll die verwitwete Evie deshalb das Prickeln zwischen ihr und dem sexy Feuerwehrmann ignorieren? In seinen Augen liest sie unendlich viel mehr als nur Verlangen. Was, wenn er sich genau wie sie nach Liebe für immer sehnt?
HEIMLICH, STILL UND ZÄRTLICH von AMI WEAVER
Ein Kuss unterm Mistelzweig erschüttert Maggies Welt. Bis jetzt war Dr. Josh Tanner, dessen Söhnchen sie betreut, nur ihr Arbeitgeber, freundlich, aber distanziert. Doch plötzlich ist er viel mehr: ein toller Mann, der ihren Schwur in Gefahr bringt, sich nie mehr zu verlieben ...
DEINE LIEBE - MEIN SCHÖNSTES GESCHENK von BRENDA HARLEN
Daddy zu werden stand nicht auf Trevors Wunschzettel. Doch dann verbringt er eine heiße Nacht mit der hübschen Haylee - mit zwei süßen Folgen. Spontan lädt er sie auf seine Ranch ein. Bis zum Weihnachtsfest wollen sie gemeinsam herausfinden: Erst Babys, dann Liebe - klappt das?
WEIHNACHTSHOCHZEIT IN GALLANT LAKE von JO MCNALLY
Ein schöner Auftrag: Amanda soll ein altes Schloss neu einrichten. Aber kein Tag vergeht ohne Streit mit dem arroganten Besitzer Blake Randall! Er glaubt ihr nicht, dass hier ein echtes Zuhause entsteht, scheint nicht mal Gefühle zu haben! Bis er Amanda überraschend küsst ...


Als Helen Lacey ein kleines Mädchen war, gehörten 'Black Beauty' und 'Unsere kleine Farm' zu ihren Lieblingsbüchern. Diese Klassiker haben sie im Alter von sieben Jahren dazu inspiriert, ihr erstes Buch zu schreiben - eine Geschichte über ein Mädchen und sein Pferd. Heute genießt Helen Lacey es, für Harlequin zu schreiben. In ihren Geschichten erweckt sie starke Helden mit weichen Herzen und Heldinnen mit Schneid und Unternehmungsgeist zum Leben, die am Ende das große Glück finden. Mehr über Helen kann man auf ihrer Website erfahren: helenlacey.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751500449
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum14.12.2021
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8564586
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Evie Dunn saß auf einem unbequemen Platz im Wartebereich des Flughafens. Seit zwei Stunden befand sie sich schon hier im Ankunftsterminal und wurde langsam ungeduldig.

Sie schaute auf das Pappschild in ihrem Schoß und fuhr die Buchstaben entlang. Mit der Zwölf-Uhr-Maschine aus Los Angeles über Sydney kam der kleine Bruder ihrer zukünftigen Schwägerin an. Evie hatte sich bereit erklärt, ihn abzuholen, denn so kannte man sie eben: Sie holte Leute ab, brachte sie weg - Evie, der Fels in der Brandung, immer zuverlässig.

Evie, die graue Maus.

Nein, das stimmt auch wieder nicht. Sofort korrigierte sie sich. Sie war keine graue Maus. Sie war eben verlässlich und verantwortungsbewusst, daran gab es nichts auszusetzen - überhaupt nichts. An diesem Tag lief sie ein weiteres Mal zu Hochform auf, nachdem sie zugestimmt hatte, die vierstündige Fahrt von Crystal Point nach Brisbane im australischen Queensland zu übernehmen. Wenn Evies Neffe Matthew nicht vom Fahrrad gefallen wäre und sich dabei nicht den Arm gebrochen hätte, dann hätte ihre Schwägerin Callie diese Fuhre übernommen. Ich wünschte, Callie wäre jetzt hier.

Evie hatte ein gutes Selbstwertgefühl, zumindest meistens. Manchmal, wenn sie zweifelte, verdrängte sie dies erfolgreich. Sie musste für Trevor da sein, ihren Sohn im Teenageralter, und allein für ihr finanzielles Auskommen sorgen, da räumte sie Risiken verständlicherweise keinen Platz in ihrem Leben ein.

Die Passagiere strömten aus dem Gate, und Evie stand auf und hielt das Schild hoch. Als der Menschenstrom langsam nachließ, fiel ihr ein hochgewachsener Mann mit braunen Haaren auf. Selbstbewusst und ruhig schritt er durch das Gate, als hätte er alle Zeit der Welt. Irgendwie kam er ihr bekannt vor. Hatte er dieselben blauen Augen wie Callie? Die beigefarbene Cargohose saß locker auf der Hüfte, dazu trug er ein schwarzes T-Shirt und einen Seesack wie vom Militär. Mit den breiten Schultern und dem gestählten Körper sah er einfach umwerfend aus.

Das ist doch kein kleiner Bruder.

Der Mann wurde langsamer und ließ den Blick suchend über die Menschen schweifen. Dann schaute er sie an. Ein kurzer Blick auf das Schild, zu Evie, noch einmal auf das Schild, woraufhin er sie anstrahlte, und Evies Knie wurden weich. Kurz vor ihr hielt der Typ an und musterte sie von oben bis unten - ein langer, intensiver Blick, bei dem sie errötete. Kurz wünschte sie sich, ihrem Aussehen an diesem Morgen mehr Zeit gewidmet zu haben.

Hey, bist du hier, um mich abzuholen?

Sein weicher amerikanischer Akzent brachte sie etwas aus dem Gleichgewicht. Hi, ich bin Evie, Noahs Schwester. Ihre Stimme klang ungewöhnlich piepsig.

Scott. Freut mich, dich kennenzulernen.

Scott Jones - der schönste Mann, den ich je gesehen habe. Und ungefähr zehn Jahre zu jung für eine sechsunddreißigjährige Frau wie mich.

Plötzlich war ihr Mund trocken, und sie brachte kaum ein Wort heraus. Wie war dein Flug?

Ganz in Ordnung. Nach der Zollkontrolle hatte ich in Sydney noch drei Stunden Aufenthalt.

Du kannst auf der Rückfahrt etwas schlafen, wenn du magst.

Nett, dass du mich abholst.

Gern geschehen.

Ich sollte noch mein Gepäck holen.

Lächelnd folgte er ihr auf die Rolltreppe nach unten, und sie spürte ihn hinter sich. Evie wurde bewusst, wie altbacken und langweilig sie in ihrem ausgeblichenen Jeansrock und der cremefarbenen Bluse aussehen musste. Sie strich sich über die Hüften und richtete sich auf.

Keine drei Minuten später hatten sie Scotts Gepäck gefunden und waren nach weiteren fünf Minuten wieder bei ihrem Auto. Gott sei Dank hatte Evie den viersitzigen Pick-up ihres Bruders ausgeliehen und war nicht in ihrer eigenen kleinen Limousine hergekommen. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie Scott sich in ihrem flotten Honda über Stunden hätte kleinmachen müssen - gerade mit diesen langen, starken Beinen, den breiten Schultern und den kräftigen Armen ...

Evie atmete tief durch. Oha, ich muss mich in den Griff kriegen, und zwar schnell.

Seit Ewigkeiten hatte sie keine derartigen Gedanken mehr an Männer verschwendet, denn schließlich war sie Witwe und Mutter. Zehn Jahre. Immer wieder gingen ihr diese Worte durch den Kopf. Ein Jahrzehnt der Entsagung - mit dieser tollen Leistung könnte ich quasi direkt ins Kloster eintreten.

Ganz kurz schaute sie Scott an, damit es nicht auffiel. Der Kerl ist jung, Callies Bruder, nur für drei Wochen zu Besuch und ganz und gar nicht mein Typ.

Gordon war ihr Typ gewesen - stark und vernünftig. Sie war mit ihrer ersten und einzigen Liebe glücklich gewesen, und es war ihr schwergefallen, seinen sinnlosen Tod zu bewältigen. Danach hatte sie den Teil von sich, der sich als Frau fühlte, sozusagen zusammen mit ihrem Ehemann begraben und mit dem Leben weitergemacht.

Zumindest dachte sie das.

Danke fürs Abholen.

Den Blick starr nach vorne gerichtet, fuhr Evie vom Parkplatz. Das hast du schon gesagt.

Scott streckte die Beine aus. Was ist eigentlich mit dem Jungen los?

Matthew ist vor zwei Tagen vom Fahrrad gefallen und hat sich den Arm gebrochen. Er ist nicht mehr im Krankenhaus, aber Callie wollte ihn nicht alleine lassen.

Evie bewunderte die Verlobte ihres Bruders. Mit Bravour hatte Callie die Mutterrolle für Noahs vier Kinder übernommen und war schnell zum Mittelpunkt der Familie Preston geworden. Als der vierjährige Matthew seinen Unfall gehabt hatte, war Evie sofort eingesprungen, um Callies Bruder abzuholen, denn Callie hatte weiß Gott genug zu organisieren und sollte sich keine Sorgen machen, ihren jüngeren Bruder am Flughafen stranden zu sehen.

Allerdings hatte Evie nicht erwartet, dass Scott so aussah.

Und sie hatte nicht erwartet, dass sie sich urplötzlich wieder so lebendig fühlen würde. Na gut, das beweist nur, dass mein Herz noch schlägt.

Sag mal, als was arbeitest du eigentlich? Sie klang fröhlicher, als sie sich fühlte.

Scott schaute aus dem Fenster. Ich arbeite bei der Feuerwehr von Los Angeles.

Ein Feuerwehrmann? Was für ein gefährlicher Beruf. Genau das hatte sie gebraucht, um ihre erwachende Libido direkt wieder abzukühlen. Ist das nicht gefährlich?

Das kann es sein.

Jetzt war Evie neugierig. Ich muss ihn fragen. Und warum bist du Feuerwehrmann?

Irgendwer muss es ja machen, meinst du nicht auch?

Das stimmt natürlich. Sie musste trotzdem an die Risiken denken. Seit Jahren dachte sie immer an Risiken und Gefahren - seit jener Regennacht, in der Gordon die Kluft des freiwilligen Rettungsdienstes übergeworfen und sie mit dem Versprechen verlassen hatte, bald wiederzukommen. Doch er war niemals zurückgekehrt. Nach dieser schrecklichen Nacht vor langer Zeit hatte sie abgeschaltet. Aber warum bist du Feuerwehrmann? Bist du ein Adrenalinjunkie?

Er lachte leise. Das klang so unglaublich sexy, dass Evie errötete.

Davon sind meine Mutter und Schwester sicher überzeugt.

Aber du nicht?

Ich mache es, weil es meine Arbeit ist. Weil es das ist, was ich gelernt habe. Über die Gründe dafür denke ich nicht nach. Setzt du dich hin und denkst darüber nach, warum du das tust, was du tust?

Nein, denn wenn man abgeschaltet hatte, hinterfragte man sich selbst nicht mehr. Es ging nur noch um die Gegenwart und um Kontrolle, doch sie wollte lieber wie alle anderen klingen und antwortete: Manchmal schon.

Was genau machst du eigentlich?

Ich habe eine Frühstückspension.

Stimmt, das hat mir Callie erzählt, glaube ich. Und du hast ein Kind?

Trevor, er ist fünfzehn.

Obwohl sie sich weiter auf die Straße konzentrierte, spürte sie seinen überraschten Blick.

Dann hast du aber früh geheiratet.

Je nachdem, wen man fragt, ja. Ich war neunzehn.

Fast konnte sie hören, wie er nachrechnete und fühlte sich wie eine Hundertjährige. Dabei war er erst siebenundzwanzig, das wusste sie.

Evie startete den CD-Player und unterdrückte den Impuls, laut mitzusingen.

Sollen wir uns mit dem Fahren abwechseln?

Wir fahren aber auf der anderen Straßenseite, also links.

Kein Problem, ich habe einen internationalen Führerschein.

Natürlich hatte er den, denn er war ja jung, gut aussehend, furchtlos und versiert. Okay, ich sage dir dann Bescheid.

Eine Zeit lang schwieg er, und sie war erleichtert, obwohl sie seine Nähe im ganzen Körper spürte. Was hatten Männer wie Scott Jones an sich, dass einige Frauen ihren Verstand über Bord warfen und ihnen an die Wäsche wollten? Evie beschloss, sich nicht wegen seines Traumkörpers und umwerfenden Lächelns zur Idiotin zu machen.

Sie warf einen kurzen Blick in seine Richtung. Er hatte die Augen geschlossen - sehr gut. Solange er schlief, musste sie sich nicht mit ihm unterhalten. Außerdem mussten sie es drei Wochen miteinander aushalten, einschließlich der Hochzeit und Weihnachten.

Ganz sicher würden das die längsten drei Wochen werden, die sie je erlebt hatte, das sagte ihr Bauchgefühl bereits heute.

Scott...
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Autor

Als Helen Lacey ein kleines Mädchen war, gehörten "Black Beauty" und "Unsere kleine Farm" zu ihren Lieblingsbüchern. Diese Klassiker haben sie im Alter von sieben Jahren dazu inspiriert, ihr erstes Buch zu schreiben - eine Geschichte über ein Mädchen und sein Pferd. Heute genießt Helen Lacey es, für Harlequin zu schreiben. In ihren Geschichten erweckt sie starke Helden mit weichen Herzen und Heldinnen mit Schneid und Unternehmungsgeist zum Leben, die am Ende das große Glück finden. Mehr über Helen kann man auf ihrer Website erfahren: helenlacey.com