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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am25.01.20221. Auflage
SÜSSES ERWACHEN IM SCHLOSS DER TRÄUME - MARION LENNOX
Alasdair McBride ist wütend! Um sein Erbe zu retten, soll er das ehemalige Hausmädchen Jeanie zur Frau nehmen. Ein Desaster! Schließlich erinnert gerade sie ihn an seinen größten Fehler. Warum fühlt es sich dann nur so verführerisch richtig an, mit ihr in seinem Schloss zu leben?

CASTELLO DI FELICI - SCHLOSS DES GLÜCKS - CAITLIN CREWS
Leo di Marco ist Bethanys Märchenprinz, sie seine Prinzessin. Doch schon kurz nach der Blitzhochzeit zerplatzt der Traum vom Glück. Daheim auf seinem italienischen Schloss, kümmert Leo sich kaum noch um Bethany, bis sie schließlich aus ihrem goldenen Käfig fliehen will ...

WIE ROSENBLÄTTER AUF ZARTER HAUT - CATHERINE GEORGE
Was für ein attraktiver Mann! Sofort fällt er Joanne in der Schlossgärtnerei auf. Charmant flirtet der Fremde mit ihr und lädt sie zum Dinner ein. Joanne ahnt nicht: Sie verbringt den Abend keineswegs mit dem Gärtner, wie sie annimmt. Sondern mit dem Schlossherrn persönlich ...


Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm 'Stolz und Vorurteil' mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.
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Produkt

KlappentextSÜSSES ERWACHEN IM SCHLOSS DER TRÄUME - MARION LENNOX
Alasdair McBride ist wütend! Um sein Erbe zu retten, soll er das ehemalige Hausmädchen Jeanie zur Frau nehmen. Ein Desaster! Schließlich erinnert gerade sie ihn an seinen größten Fehler. Warum fühlt es sich dann nur so verführerisch richtig an, mit ihr in seinem Schloss zu leben?

CASTELLO DI FELICI - SCHLOSS DES GLÜCKS - CAITLIN CREWS
Leo di Marco ist Bethanys Märchenprinz, sie seine Prinzessin. Doch schon kurz nach der Blitzhochzeit zerplatzt der Traum vom Glück. Daheim auf seinem italienischen Schloss, kümmert Leo sich kaum noch um Bethany, bis sie schließlich aus ihrem goldenen Käfig fliehen will ...

WIE ROSENBLÄTTER AUF ZARTER HAUT - CATHERINE GEORGE
Was für ein attraktiver Mann! Sofort fällt er Joanne in der Schlossgärtnerei auf. Charmant flirtet der Fremde mit ihr und lädt sie zum Dinner ein. Joanne ahnt nicht: Sie verbringt den Abend keineswegs mit dem Gärtner, wie sie annimmt. Sondern mit dem Schlossherrn persönlich ...


Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm 'Stolz und Vorurteil' mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751507554
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.01.2022
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8579529
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL
Alasdair ging nervös in der Bibliothek hin und her, bis es ihm dort zu eng wurde. Es trieb ihn ins Freie, durch das wuchtige Schlosstor und den Park bis zu den Wiesen und den dahinterliegenden Hügeln mit ihren Bächen.

Die zottigen Hochlandrinder waren immer noch da. Noch einige Grad mehr, und sie wären zum Strand hinuntergewandert, um sich bis zum Bauch im Meerwasser abzukühlen. Jetzt lagen sie nur träge da und fraßen, was sie erreichen konnten.

Alasdair liebte diese Tiere. Mehr noch, er liebte das ganze umliegende Land. Als sein Großvater das Familienerbe angetreten hatte, war nur ein kleiner Teil des Schlosses bewohnbar gewesen. Damals hatte man ihn hergebracht. Er war noch ein kleiner Junge gewesen, aber man hatte ihn frei umherlaufen und alles auskundschaften lassen, was seine gesellschaftlich angepassten Eltern niemals gestattet hätten. Er durfte vergessen, dass er aus einer reichen Familie kam. Er war auf Bäume geklettert, hatte geangelt, Höhlen entdeckt und war begeistert gewesen, als seine Großmutter die vollständige Renovierung des Schlosses durchgesetzt hatte.

Leider war dann irgendwann Jeanie auf der Bildfläche erschienen.

Wenn nicht sie, dann eine andere, dachte er missmutig, während er zum Strand hinunterging. Eileens Hunde, Abbot und Costello, begleiteten ihn - zwei schöne Spaniels, lebhaft und dumm. Sie witterten die Kaninchen, die überall ihre Baue hatten, und brachten sich halb um, ohne eins zu erwischen.

Jeanie. Alans Witwe â¦

Seine Großmutter hatte behauptet, sie zu lieben. Dabei hatte er geglaubt, ihre Liebe gälte ihm.

Er erreichte die Bucht und setzte sich auf einen großen, abgeflachten Stein, der zur Burgruine gehörte. Sein Blick schweifte über das Wasser, aber in seinem Innern tobte es.

Erste Option: kein Erbe. Nichts. Abschied für immer. Bei der Vorstellung drehte sich ihm das Herz um. Er sah zurück zu dem alten, ihm so vertrauten Schloss. Während der letzten Jahre war er nur selten hier gewesen, aber es hatte ihn nie losgelassen. Er liebte es - oder etwa nicht? Hatten McBrides nicht schon zur Zeit der Dinosaurier auf Duncairn Castle gewohnt? Und ausgerechnet er sollte mit dieser ehrwürdigen Tradition brechen?

Zweite Option: Heirat - mit einer Frau, die er nicht ausstehen konnte, die aber auch erben würde.

Alasdair blickte sich um. Da war nicht nur das Meer, da waren das Vieh, das Wild, die Hunde, die bellten und irgendwo Löcher buddelten. Da waren die Bäche mit den Fischottern, die Adler, die sich von den warmen Aufwinden tragen ließen â¦

Duncairn. Sein Land. Gab es wirklich keine Lösung?

Doch, entschied er, je länger er darüber nachdachte und ruhiger wurde. Er besaß in Edinburgh ein weitläufiges Apartment mit einer abgetrennten Wohnung für die Wirtschafterin. Er hatte das Apartment gekauft, als er und Celia die Heirat planten, und später keinen Grund gesehen, wieder auszuziehen. Sein Arbeitstag umfasste vierzehn bis fünfzehn Stunden - vor allem jetzt, nach Eileens Tod. Es gab da gewisse Unklarheiten. Er konnte sie noch nicht genauer benennen, musste ihnen aber unbedingt nachgehen.

Es könnte klappen , sagte er halblaut vor sich hin. Wir könnten dort wohnen, ohne uns zu begegnen.

Doch womit würde sich Jeanie tagsüber beschäftigen? Diese Frage stellte sich ihm unwillkürlich, und er musste sie beantworten.

Sie kann shoppen, sich mit Freundinnen treffen ⦠Das tun andere Ehefrauen schließlich auch.

Ehefrau! Alasdair zuckte förmlich zusammen. Nach Celias Betrug hatte er sich geschworen ⦠Und genau das hatte Eileen gewusst und sich deshalb diesen Unsinn ausgedacht.

Er sah wieder auf das Schloss, einen eindrucksvollen grauen Quaderbau, der dazu bestimmt gewesen war, Jahrhunderte zu überdauern. Und da war der Konzern. Finanzfragen hatten ihn schon früh fasziniert. Er hatte das Unternehmen nach Kräften gefördert. Plötzlich alles aufzugeben â¦

Ich könnte ihr das Schloss abkaufen, wenn das Jahr um ist. Er sprach immer noch laut mit sich selbst. Es kommt ihr doch vor allem auf das Geld an. Wenn ich das meiste biete, wird sie mir den Zuschlag geben und sich mit dem Erlös davonmachen.

So weit war Alasdair gekommen, als er aufstand, die Glieder reckte und nach den Hunden rief. Ich werde es tun, Gran , wandte er sich an die Verstorbene. Du hast gewonnen. Meine Gratulation. Ich spreche mit Jeanie und arrangiere die Hochzeit, aber das war s dann auch. Es mag eine Hochzeit geben, aber eine Ehe wird nicht daraus. Wenn du dir eingebildet hast, ich wäre Alans Resteverwerter â¦

Sprich nicht so über sie.

War das die Stimme seiner Großmutter? Egal, er konnte nicht anders. Alans Verrat, seine beispiellose Gemeinheit quälten ihn immer noch, und Jeanie war seine Witwe. Er hatte das Schloss gemieden, um ihr nicht zu begegnen, aber damit war es jetzt wohl vorbei.

Ein Jahr war keine Ewigkeit, vor allem nicht, wenn so viel auf dem Spiel stand. Los, Alasdair McBride. Nimm dir eine Frau.

Jeanie war in der Küche. Sie betrachtete sie als ihr Refugium, als den Platz, an dem sie Trost fand. Seit Ewigkeiten war hier gekocht, gebacken und gebraten worden. Der riesige Herd nahm eine halbe Wand ein. Der sechs Meter lange massive Eichentisch war blank gescheuert und zerkratzt vom vielen Hacken, Schneiden und Kneten. Der kopfsteingepflasterte Fußboden war ausgetreten. Hunderte von Bediensteten waren darüber gegangen, um Tausende Gäste zu bewirten.

Eileen hatte das Schloss renovieren lassen. Es machte jetzt fast einen pompösen Eindruck, aber sie war klug genug gewesen, an der Küche nichts zu ändern. Der zusätzliche elektrische Herd stand verborgen hinter der Tür. Es gab auch eine Mikrowelle und eine Spülmaschine, ebenfalls halb versteckt in der überdimensionalen Vorratskammer. In dem alten Herd brannte immer Feuer, es schien niemals zu verlöschen. Rechts und links standen zwei bequeme Hundekörbe für Abbot und Costello. Alles zusammen machte einen altertümlichen, warmen und behaglichen Eindruck.

Jeanie hatte sich auf den ersten Blick in die Küche verliebt. Hier hatte sie Ruhe und Frieden gefunden, aber an diesem Tag kämpfte sie umsonst darum.

Wenn du dich unwohl fühlst, musst du Scones backen. Inzwischen gelang ihr das Rezept im Schlaf. Sie servierte den Gästen im Schloss nur das Frühstück, für Mittag- und Abendessen mussten sie selbst sorgen. Doch es gab kleine Leckereien, wenn die Gäste spät nach Hause kamen und noch in der Bibliothek saßen. Sie wagte sich sogar an komplizierte Torten, aber an diesem Tag reichte es nur für Scones.

Sie wollte über nichts nachdenken. Sie wollte überhaupt nicht denken.

Heirat mit Alasdair â¦

Eigentlich konnte es ihr gleichgültig sein. Sie hatte kein Erbe erwartet und nur damit gerechnet, weiter für den Pensionsbetrieb verantwortlich zu sein. Ob sie Alasdair mochte oder nicht, spielte ebenfalls keine Rolle. Andererseits ⦠Hatte Eileen wirklich mit der Möglichkeit gerechnet? Was sie in ihrem Testament bestimmt hatte, war grausam - vor allem für Alasdair. Doch sie selbst fühlte sich ebenfalls verletzt. Ein Erbe hatte sie nicht erwartet, aber dies ebenso wenig. Wenn Eileen geglaubt hatte, ihr auch den zweiten Enkel aufzwingen zu können â¦

Was hast du dir bloß dabei gedacht, Eileen? Sie sprach die Frage nicht aus, und plötzlich begriff sie: Eileen hatte sich gar nichts gedacht. Sie hatte einfach auf die Zukunft gesetzt.

Während der letzten Monate war sie kaum noch in Edinburgh gewesen, und von ihrer einstigen Lebhaftigkeit war nicht mehr viel übrig geblieben. Sie war in sich gekehrt erschienen und hatte viel geweint. Um Alan, aber auch um Alasdair.

Erst seine Eltern und dann diese schreckliche Frau, die er fast geheiratet hätte. Jeanie hatte die Worte noch im Ohr. Sie haben etwas in Alasdair zerstört. Wenn er doch bloß eine Frau wie dich finden würde.

Dieses Testament ist reines Wunschdenken, sagte sich Jeanie, während sie den Teig für die Scones knetete. Eileen mochte im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte gewesen sein, aber was sie als Letzten Willen formuliert hatte, glich einem unerfüllbaren Traum.

Sie hatte eben nicht alles gewusst. Jeanie dachte an ihre katastrophale Ehe, an die grausamen Folgen und fühlte sich schwach und elend. Hätte Eileen alles gewusst, hätte sie niemals so gehandelt.

Jeanie sah auf ihre Hände. Knetete sie etwa immer noch den Teig? Sie musste verrückt sein. Es gibt nichts Schlimmeres als harte Scones , flüsterte sie. Nur die Ehe.

Zwei verhängnisvolle Ehen. Sollte sie eine dritte wagen?

Vielleicht, dachte sie und versuchte, ihre fröhliche, optimistische Seite hervorzukehren, die ihr noch immer geholfen hatte. Vielleicht würde sie dann endlich zu sich selbst finden. Sie konnte nach Paris gehen und lernen, französische Torten zu backen. Vielleicht würde sie einem netten Pariser begegnen, der Sinn für ihre Whiskyvorräte hatte â¦

Darüber lächelte sie. Für irgendetwas musste der ganze Whisky doch gut sein, zumal sie selbst ihn gar nicht gern trank. Hatte sie jemals eine echte Wahl gehabt? Da war immer noch der riesige Schuldenberg. Alans Nachlass. Der Bankrott hing über ihr wie eine schwarze Wolke. Wie sollte man da optimistisch bleiben?

Sie sah aus dem Fenster, hinüber zu den Adlern, die über Duncairn schwebten, als wären sie die Gutsherren.

So fliegen können , flüsterte sie, das wäre ein Traum, aber ich sitze in der...
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Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm "Stolz und Vorurteil" mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.